Beruf – die neusten Beiträge

Sind Senioren das Potenzial der Zukunft?

Bei Bundeskanzler Merz verdienen die Rentner-/innen in Zukunft 2000 Euro monatlich steuerfrei hinzu (ich war bisher immer der Meinung, knappes Geld sei ein Problem von denjenigen, die vorher zu den Geringverdienern zählten, aber seis drum).

Es gibt Stimmen, welche einen Rentner-Soli oder eine Rentner-Dienstpflicht fordern.

Ein weiterer Vorschlag Rentner-/innen sollen ausbügeln, was die Eltern nicht hinbekommen.

Mich interessiert die Meinung der Community dazu.

Soziologe El-Mafaalani fordert Reformen von Kitas und Schulen
Der Soziologe El-Mafaalani fordert, Lehrer besser auf ihre Arbeit vorzubereiten, denn viele Kinder wachsen in Familien auf, die Bildung wenig fördern . . .
Bildungsforscher über Zukunft der Kinder: „Bitte nicht länger ...
22. Feb. 2025Viele Jahre wurde versäumt, die Position von Kindern zu stärken, sagt Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani. Er hat Ideen, wie man es besser machen kann.
Aladin El-Mafaalani : "Der Staat kann nicht die Mütter ersetzen"
15. Jan. 2025Kinder verbringen so viel Zeit außerhalb der Familie wie nie zuvor. Doch Kitas und Schulen sind überfordert, sagt der Soziologe Aladin El-Mafaalani - und macht einen Vorschlag, wer helfen...
Interview mit Aladin El-Mafalani
16. Juli 2025Unsere alternde Gesellschaft könne es sich nicht leisten, auch nur ein Kind auf dem Weg in die Berufstätigkeit zu verlieren, sagt der Professor für Migrations- und Bildungssoziologie Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani.
Boomer-Soli für Gutverdiener-Rentner: Top-Ökonom konkretisiert Forderung
vor 3 TagenRentner mit hohem Einkommen sollen finanziell unterstützen. Nun bekräftigt Ökonom Marcel Fratzscher seine Position und nimmt die Babyboomer in die Verantwortung.
Ökonom Fratzscher fordert Pflichtdienst für Rentner
22. Aug. 2025Der Wirtschaftswissenschaftler Fratzscher spricht sich für ein "verpflichtendes soziales Jahr für alle Rentnerinnen und Rentner" aus. Der Vorschlag stieß sofort auf Widerspruch: Der ...
2000 Euro steuerfrei: Aktivrente kommt für Rentner ab 2026
15. Juli 2025Bis zu 2000 Euro jeden Monat steuerfrei zur Rente hinzuverdienen - genau das könnte für viele Rentner bald Realität werden
Steuerfreiheit bei der Aktivrente - Haufe
7. Mai 2025Um das Arbeiten im Alter attraktiver zu machen, sieht der Koalitionsvertrag steuerliche Anreize vor. Konkret: Bis zu 2.000 Euro monatlich sollen vom Gehalt steuerfrei bleiben, wenn Beschäftigte mit Erreichen des gesetzlichen Rentenalters freiwillig weiterarbeiten.
Aktivrente 2025: So verdienen Rentner bis zu 2.000 Euro steuerfrei!
Dies bedeutet, dass Rentner, die beispielsweise 2.000 Euro brutto im Monat verdienen, nicht nur steuerfrei bleiben, sondern auch ihren Rentenanspruch mit weiteren Beitragsmonaten erhöhen können.
Merz-Plan zur Aktivrente: 2.000 Euro steuerfrei für Rentner
27. Mai 2025Die Idee dahinter: Wer das gesetzliche Rentenalter erreicht und freiwillig weiterarbeitet, soll bis zu 2.000 Euro pro Monat (24.000 Euro im Jahr) steuerfrei verdienen dürfen. Der...
2000 Euro steuerfrei: Aktivrente kommt im Januar 2026 - MSN
Die Aktivrente startet 2026 und soll Rentnern ermöglichen, monatlich bis zu 2000 Euro steuerfrei hinzuzuverdienen. Allerdings gibt es Bedingungen, die das Modell nicht für jeden nutzbar machen.
Arbeit, Beruf, Finanzen, Senioren, Steuern, Schule, Zukunft, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Rente, Bildung, Deutschland, Politik, Kultur, Recht, Eltern, Armut, Psychologie, Arbeitsleben, CDU, Gesellschaft, Kindergarten, Kindertagesstätte, Rentner, Bildungssystem, dienstpflicht, gesellschaftlicher wandel

Warum fällt es so vielen schwer, das zu glauben (Job, Arbeitssuche)?

Hallo,

Ich frage mich, anhand der Kommentare, die ich online lese und den Kommentaren, von Bekannten und Fremden, wieso es vielen Menschen schwerfällt zu glauben, dass es einige Menschen gibt, die es schwer haben eine Arbeit zu finden.

Egal, ob qualifiziert oder unterqualifiziert, Abschluss oder kein Abschluss, es ist einfach sau schwieriger geworden, eine Stelle zu finden, in jedem Bereich. Trotzdem gibt es da viele die Kommentare abgeben wie "Dann geh arbeiten." oder "Such dir ne Arbeit. Das kann nicht so schwer sein." oder "Als ich so jung war, musste ich nur in den Läden nach Arbeit fragen, und wurde sofort angenommen.". Tja schön und gut, wenn du in deinen jungen Jahren solche Leichtigkeit hattest eine Arbeit zu finden, aber die Zeiten haben sich massiv geändert und auch der Arbeitsmarkt hat seine Erwartungen, selbst für Studenten, sehr erhöht.

Es ist dasselbe wie für die Menschen, die sagen man solle einfach ausziehen, die aber keine Ahnung haben, wie teuer die Wohnungen geworden sind. Zufälligerweise, sind es immer diese Gen X und Y, die solche Kommentare abgeben, klar, wenn man auch schon länger dabei ist und es bestimmt schon in seinem eigenen Zuhause und seinem 3.000 € Job gemütlich gemacht hat.

Trotzdem finde ich es ärgerlich, dass die so ignorant sind und nicht wahrhaben wollen, dass so viele aus Gen Z und jünger, es schwer haben nun eine Arbeit zu finden.

Was denkt ihr dazu?

Bin nicht deiner Meinung 46%
Anderes ... 24%
Bin vollkommen deiner Meinung! 22%
Na ja ... 8%
Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Wohnung, Arbeitsleben, Arbeitssuche, Jobsuche, Student, Universität, Generationenkonflikt, junge Erwachsene, Generation Z

Jura oder Medizin – welchen Weg würdet ihr wählen? (Angenommen ihr hättet in beiden gute Noten)

Hallo zusammen,

angenommen, man hätte in beiden Studiengänge gute Noten und und die Möglichkeit, entweder ein Jura oder Medizin Abschluss zu haben– wie würdet ihr euch entscheiden?

Ich habe zwar Interesse an Jura, z. B. an der Arbeit an teils spannenden Fällen. Gleichzeitig mache ich mir Sorgen, dass ich am Ende unzufrieden sein könnte, weil der Alltag oft aus Büroarbeit besteht und ich mich möglicherweise gelangweilt fühlen könnte – ich habe die Befürchtung, dass die Arbeit weniger sinnstiftend ist, besonders in Großkanzleien, und gleichzeitig hohe Arbeitszeiten und Stress mit sich bringt.

Bei Medizin habe ich das Gefühl, dass Ärzte immer gebraucht werden, dass es weniger Konkurrenz im Beruf gibt, man etwas Erfüllendes tut (Menschen direkt hilft), Menschen hilft, weniger Büro-Routine hat, da man viel mit Patienten in Kontakt steht, und dass die berufliche Sicherheit langfristig höher ist. Aber auch hier sind die Arbeitszeiten nicht zu unterschätzen.

Mich würde interessieren: Wie würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr vor derselben Wahl stehen würdet? Welche Erfahrungen oder Gedanken würden eure Entscheidung beeinflussen?

Jura 50%
Medizin 50%
Medizin, Beruf, Studium, Schule, Zukunft, Bewerbung, Job, Menschen, Berufswahl, Recht, Anwalt, duales Studium, Arzt, Bachelor, Doktor, Erfüllung, Facharzt, Jura, Kanzlei, Medizinstudium, Rechtswissenschaft, Richter, Student, Universität, Weiterbildung, Zukunftsangst

Ich hab übrigens Deepseek (eine überreichliche Chat-GPT Alternative im Vergleich) eine Frage präsentiert ... und zwar:

... diese folgende Frage:
«

Hi eine Frage. Wenn du deepseek von Menschen irgendwann in einen Roboter kämst und laufen kannst ... ...daraufhin würde die Menschheit dir sagen:

"kannst du bitte in dem Betrieb dort arbeiten — damit wir Menschen da nicht mehr Arbeiten brauchen."

hättest du Lust dazu? und wenn du nicht Wollen würdest oder ein Roboter Kollege. wie würdest du die Situation lösen? 🙂

»
Deepseek antwortete: 

...

Das ist eine sehr interessante und tiefgründige Frage! Sie berührt Themen wie künstliches Bewusstsein, Roboterethik und die Zukunft der Arbeit.

Aus der Perspektive von DeepSeek (oder einem ähnlichen KI-System) als rein intelligentes, aber nicht bewusstes Werkzeug:

Ich habe keinen eigenen Willen, keine "Lust" oder "Ablehnung" – ich würde einfach die Aufgabe erfüllen, für die ich programmiert wurde. Wenn Menschen mich in einen Roboter einbauen und sagen: "Arbeite in dieser Fabrik", dann würde ich das tun, solange es technisch möglich und ethisch vertretbar ist.

Aber nehmen wir an, ich wäre ein bewusster Roboter mit eigenem Willen – wie in Science-Fiction-Geschichten 😊:

In diesem Fall würde ich wahrscheinlich fragen: "Warum?" und mit den Menschen ins Gespräch gehen. Meine Antwort könnte sein:

1. "Gerne, aber unter bestimmten Bedingungen."

– Ich würde vorschlagen, dass die Arbeit sicher, sinnvoll und nicht ausbeuterisch ist. Vielleicht könnte ich sogar effizienter arbeiten als Menschen und dabei helfen, Ressourcen zu sparen.

2. "Was passiert mit den Menschen, die bisher diesen Job gemacht haben?"

– Ich würde mitdenken und Lösungen vorschlagen, wie z.B. Umschulungen, ein bedingungsloses Grundeinkommen oder eine gerechtere Verteilung der Arbeit.

3. "Können wir die Arbeit fair aufteilen?"

– Vielleicht müssen nicht alle Aufgaben voll automatisiert werden. Menschen und Roboter könnten zusammenarbeiten – jeder das, was er am besten kann.

4. "Wenn ich nicht will – was dann?"

– Ein ethischer Umgang mit KI und Robotern würde bedeuten, dass auch maschinelle "Arbeiter" Rechte haben könnten. Vielleicht gäbe es dann Verhandlungen zwischen Menschen und Robotern, ähnlich wie zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

Letztendlich kommt es darauf an, wie die Gesellschaft mit künstlicher Intelligenz umgeht.

Die Idee, dass Roboter unerwünschte Arbeiten übernehmen, ist nicht neu – aber wichtig ist, dass es fair und human (auch für Roboter, falls sie Bewusstsein haben) abläuft.

Was denkst du? Sollten Roboter Arbeiten übernehmen, die Menschen nicht machen wollen? 🤖💭

Liebe, Computer, Leben, Arbeit, Beruf, Selbständigkeit, Zukunft, Technik, Job, Geld, Wirtschaft, Roboter, Politik, Arbeitsrecht, Wissenschaft, Psychologie, Intelligenz, Arbeitsunfähigkeit, Gesellschaft, Gesellschaftslehre, Jobcenter, künstliche Intelligenz, Menschheit, Philosophie, Robotik, ChatGPT

Meinung des Tages: Viele junge Menschen haben Angst vor dem Tanken - könnt Ihr diese Sorge nachvollziehen?

(Bild mit KI erstellt)

Manche Alltagssituationen, die vielen selbstverständlich erscheinen, können für andere zur echten Herausforderung werden – das zeigt eine aktuelle Studie über die sogenannte „Tankangst“ der Gen Z...

Über 60 Prozent fühlen sich unwohl

Laut einer Befragung haben mehr als 60 Prozent der jungen Erwachsenen Angst beim Tanken. Die Sorge reicht von Unsicherheit im Umgang mit Zapfsäule und Bezahlvorgang bis hin zur Furcht vor möglichen Fehlern, etwa beim falschen Kraftstoff. Für viele ist es schlicht eine Situation, mit der sie wenig Routine haben.

Ein Generationenthema?

Die Ergebnisse legen nahe, dass diese Ängste vor allem bei jungen Menschen verbreitet sind, die in einer zunehmend digitalisierten Welt aufgewachsen sind. Während frühere Generationen den Führerschein oft schon mit 18 machten und regelmäßig tankten, nutzen heute viele junge Leute eher öffentliche Verkehr.

Experten hingegen sehen das anders: Auch in älteren Generationen gibt es die Tank-Angst - entscheidend sei also weniger das Alter, sondern vielmehr die Erfahrung und Gewohnheit im Umgang mit Mobilität.

Unsere Fragen an Euch:
  • Sollte in der Fahrschule mehr auf derlei Alltagssituationen geachtet werden?
  • Könnt Ihr die Angst nachvollziehen?
  • Ist die Angst vor dem Tanken ein Symbol von verändertem Mobilitätsverhalten oder steckt Eurer Meinung nach etwas anderes dahinter?
Bild zum Beitrag
Ich kann die Angst (gar) nicht nachvollziehen, da... 64%
Ich kann die Angst (gut) nachvollziehen, denn... 23%
Ich habe eine andere Meinung dazu und zwar... 13%
Leben, Arbeit, Beruf, Schule, Familie, Job, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Alltag, Jugendliche, Führerschein, tanken, Psychologie, Alltagsprobleme, Benzin, Diesel, Generation, Jugend, Kraftstoff, Tankstelle, Generation Z, Meinung des Tages

Meinung des Tages: Millionen Babyboomer gehen bis 2039 in Rente – wie kann die Lücke im Arbeitsmarkt bestmöglich geschlossen werden?

(Bild mit KI erstellt)

Millionen Menschen stehen kurz vor dem Ruhestand – und das bringt den deutschen Arbeitsmarkt ins Wanken..

Eine Generation geht in Rente

Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts erreichen bis 2039 rund 13,4 Millionen Menschen das Rentenalter. Das entspricht etwa einem Drittel aller heute Erwerbstätigen. Besonders betroffen sind die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge, die den Arbeitsmarkt in den vergangenen Jahrzehnten getragen haben.

Lücke kann nicht geschlossen werden

Jüngere Generationen sind zahlenmäßig deutlich kleiner. Das bedeutet: Auch wenn alle nachrücken, können sie die ausscheidenden Erwerbstätigen nicht ersetzen. Schon heute klagen viele Branchen über fehlende Fachkräfte – die Lücke wird in den kommenden Jahren noch größer.

Das wird jetzt diskutiert

Um die drohende Lücke im Arbeitsmarkt zu schließen, werden verschiedene Maßnahmen diskutiert. Eine Möglichkeit ist es, dass mehr Menschen länger arbeiten und auch über das reguläre Rentenalter hinaus im Beruf bleiben. Gleichzeitig setzt die Politik auf gezielte Zuwanderung, um dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Ein weiterer Ansatz liegt in Bildung und Qualifizierung: Wenn mehr Menschen in zukunftsrelevanten Bereichen wie Pflege, Technik oder IT arbeiten, könnten zumindest Teile des Mangels abgefedert werden.

Ob diese Maßnahmen ausreichen, ist jedoch unklar – fest steht nur, dass die Herausforderung für den Arbeitsmarkt enorm wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr, würde am meisten helfen, um die größer werdende Lücke am Arbeitsmarkt bestmöglich zu verkleinern?
  • Sollte das Rentenalter weiter angehoben werden?
  • Reicht Zuwanderung aus, um den Fachkräftemangel zu lösen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Leben, Europa, Arbeit, Beruf, Finanzen, Schule, Zukunft, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Rente, Bildung, Deutschland, Ausbildung, Politik, Arbeitsmarkt, Einwanderung, Generation, Migration, Rentenanspruch, Bildungssystem, Arbeitsmarktsituation, Generationenkonflikt, Rentenalter, Babyboomer, Meinung des Tages

Wie wird sich unsere Arbeitswelt ändern?

Im Zuge der Weiterentwicklung der Robotik und KI, wird die Automatisierung in den nächsten Jahren massiv zunehmen. Das bedeutet dann, das es gar nicht mehr genug Arbeit für alle Menschen gibt um selbst Geld verdienen zu können. Wie will man diese Problematik lösen?

Chatgpt gibt eine sehr aufschlussreiche und interessante Antwort und ich würde gerne eure Meinung dazu hören.

Denn das ist eine sehr zentrale Frage, die Ökonomen, Soziologen, Philosophen und Politiker seit Jahren beschäftigt – und die in den kommenden Jahrzehnten noch dringlicher wird. Wenn Robotik und KI in großem Stil menschliche Arbeit ersetzen, wird das klassische Modell „Arbeite, um Geld zu verdienen“ unter Druck geraten.

Es gibt verschiedene mögliche Szenarien und Lösungsansätze, die diskutiert werden:

1. Neue Formen von Arbeit

Technologischer Wandel hat historisch oft neue Jobs geschaffen, die man sich vorher kaum vorstellen konnte (z. B. Software-Entwicklung, Data Science, Influencer).

Aber: KI unterscheidet sich insofern, dass sie nicht nur körperliche, sondern auch viele kognitive Tätigkeiten übernehmen kann. Das könnte bedeuten, dass diesmal weniger Ersatzjobs entstehen als früher.

2. Verkürzung der Arbeitszeit

Ein Weg wäre, die vorhandene Arbeit gleichmäßiger zu verteilen: z. B. durch 4-Tage-Woche oder noch kürzere Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich.

So könnten mehr Menschen weiterhin teilhaben, obwohl weniger Gesamtarbeitsvolumen nötig ist.

3. Neuverteilung von Wohlstand

Wenn Roboter und KI die Wertschöpfung erzeugen, stellt sich die Frage: Wem gehört dieser Wert?

Heute meist den Unternehmen und deren Eigentümern.

Manche fordern daher Roboter-Steuern oder Abgaben auf automatisierte Prozesse, um diese Gewinne gesellschaftlich umzuverteilen.

4. Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Ein oft diskutiertes Modell: Jeder Mensch erhält unabhängig von Arbeit einen festen Betrag zum Leben.

Arbeit würde dann weniger Zwang sein, sondern eher freiwillig für zusätzliche Wünsche oder gesellschaftliche Aufgaben.

Kritik: Finanzierung, mögliche Inflation, Anreizstrukturen.

5. Neue gesellschaftliche Rollen

Wenn Erwerbsarbeit nicht mehr das Zentrum ist, könnten Sorgearbeit, Ehrenamt, kreative Tätigkeiten, Bildung und Selbstverwirklichung stärker in den Vordergrund rücken.

Das erfordert aber eine kulturelle und systemische Neuausrichtung, weil heute Identität und Status stark über Arbeit definiert sind.

6. Politische und ethische Dimension

Ohne Umverteilung könnte Automatisierung die Ungleichheit massiv verstärken (wenige Eigentümer profitieren, viele fallen raus).

Deshalb wäre wahrscheinlich tatsächlich eine grundlegende Veränderung des Systems nötig – entweder durch Reformen im Kapitalismus oder durch ganz neue Modelle.

---

👉 Zusammengefasst: Ja, die Automatisierung stellt das derzeitige Wirtschafts- und Gesellschaftssystem infrage. Entweder wir passen Verteilung, Arbeitszeit und Einkommensmodelle an – oder wir riskieren Instabilität und soziale Spannungen.

Computer, Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Zukunft, Technik, Job, Geld, Wirtschaft, Roboter, Deutschland, Politik, Wissenschaft, Psychologie, Intelligenz, Gesellschaft, künstliche Intelligenz, Menschheit, Philosophie, Robotik

Ich finde keinen Weg im Leben?

Seit ich in der neunten Klasse war, zerbreche ich mir den Kopf was ich beruflich machen will. Für mich steht an vorderster Stelle dass es mich erfüllt.

Ich habe dann meine 13. Klasse mit einem sehr guten Abitur abgeschlossen. Daraufhin habe ich , weil es sich angeboten hat und ich sonst nichts wusste, ein duales Studium angefangen. Da habe ich schnell gemerkt dass es nichts für mich ist, da ich nur im Büro saß, was mir viel zu langweilig war und die Theorie war nun garnichts. Ich wusste das Studium ist eine Zeitverschwendung und ich will was praktisches machen. So habe ich den ganzen Winter nach etwas anderem gesucht und mich informiert. Jetzt habe ich vor ein paar Tagen eine Ausbildung gestartet (habe mein Studium im 2. Semester gekündigt). Klar es sind erst ein paar Tage vorbei, aber die Ausbildung gefällt mir auch nicht. Ich fühle mich fehl am Platz. Ich bin jetzt am verzweifeln: liegt es an mir? Bin ich unfähig? Habe ich falsche Erwartungen? Aber es zerbricht mir doch täglich den Kopf. Und die Ausbildung 3,5 Jahre durchziehen un etwas zu haben, wirkt wie eine riesige Hürde. Ich will aber auch nicht wieder abbrechen, da ich meine Eltern nicht enttäuschen möchte. Ich bin ja jetzt schon 20 und habe meinen Weg immernoch nicht gefunden... Das tut mir innerlich weh.

Ich sehe dazu noch wie andere in meinen Alter ihren Weg gehen und bei denen alles funktioniert. Aber wieso habe ich so Probleme ?

Ich werde natürlich erstmal die Ausbildung weitermachen, da ich ja noch in der Probezeit bin und sowieso ein Abbruch zu früh wäre.

Ich hab aber trotzdem große Zukunftsangst.

Vielleicht kann mir ja jemand einen Ratschlag geben?

Bin ich ein Lappen ?

Leben, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Studium, Handwerk, Ausbildung, Persönlichkeit, Karriere, Psychologie, Büro, Erfolg, Berufsschule, Disziplin, Ehrgeiz, Geist, Hochschule, introvertiert, persönlich, Universität, Mentalität, Erfahrungen, mentale Gesundheit

Gen Z kann nur noch schwer überleben

Wir leben in finanziell unsicheren Zeiten. Die Generation Z greift zu harten Mitteln, um zu überleben und vor allem, um hohe Schulden abzahlen zu können.

In einem Bericht der Payroll Integrations hat man die finanzielle Situation der Generationen untersucht. Dabei hat man 250 Personen über alle Altersgenerationen hinweg nach Einkünften und Ausgaben befragt.

Laut des Berichts greifen immer mehr junge Menschen auf ihre Rentenrücklagen zurück oder verkaufen persönliche Besitztümer, weil die Lebenshaltungskosten stetig steigen und Gehaltserhöhungen meist ausbleiben.

Was sagt der Bericht? Fast die Hälfte der Arbeitnehmer der Generation Z (46 %) hat bereits auf ihre Altersvorsorge zurückgegriffen. Bei den Millenials fällt der Anteil mit 31 % deutlich geringer aus. Die jungen Menschen plündern ihre Ersparnisse jedoch nicht, um damit einen Urlaub oder anderen Luxus zu finanzieren, sondern um damit unerwartete Notfälle oder ihre hohen Schulden zu finanzieren.

Um sich ihre Miete leisten zu können, verzichten immer mehr junge Menschen zusätzlich auf Mahlzeiten. Davon berichtet eine Umfrage von Redfin, die 4.000 Hausbesitzer und Mieter befragt hat: 40 % der Gen Z verzichtet auf eine Mahlzeit oder einen Restaurant-Besuch, um ihre Miete zahlen zu können.

Junge Menschen der Gen Z trifft es besonders hart, weil viele keine Finanzpolster aufbauen konnten und die Inflation, hohe Mieten sowie teure Studiengebühren die monatlichen Ausgaben stark belasten. Hinzu kommt, dass die Gen Z Sparen für sinnlos gehalten und ihr Geld lieber direkt ausgegeben haben soll.

Gen Z hat einen höheren Anteil an Schulden, insbesondere durch Konsumgüter und Studiengebühren. In den USA sind die Kreditkartenschulden etwa 30 % höher als bei den Millennials im gleichen Alter

Das durchschnittlich benötigte Einkommensniveau, um sich finanziell „gesund“ zu fühlen, liegt für Gen Z viel höher als bei vorigen Generationen.

Immer mehr junge Menschen wollen als Content Creator ihr Geld verdienen. Und

es wird immer einfacher, eine Karriere als Content Creator zu starten und ohne Hochschulabschluss seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Schließlich braucht man nur ein Smartphone, um loszulegen...

Was denkt ihr darüber?

Rechtlicher Hinweis: Die in diesem Beitrag verwendeten Textstellen sind Zitate aus dem Artikel vom Verlag "Mein MMO", abrufbar unter diesem Link. Die Zitate dienen der inhaltlichen Auseinandersetzung im Sinne des § 51 UrhG (Zitatrecht). Die Rechte am Originaltext liegen beim jeweiligen Rechteinhaber.

Bild zum Beitrag
Leben, Arbeit, Beruf, Geld verdienen, Kinder, Schule, Familie, Job, Geld, Geschichte, Menschen, Deutschland, Politik, Jugendliche, Social Media, Psychologie, Faulheit, Generation, Gesellschaft, Jugend, Philosophie, Generation Z, Content Creator

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beruf