Wer schreiben kann, kann auch arbeiten?
Stimmt, dass wer Schreiben kann, kann nicht Erwerbsunfähig sein, und dann kann man auch arbeiten?
Wenn dem so ist, warum sahen das meine Gutachter anders an? Und entschieden, ich bin Erwerbsunfähig auf unbestimmte Zeit?
Jetzt aber meinen Laien Online, nein ich wäre nur Faul, du kannst definitiv arbeiten wenn du schreiben kannst. Wer hat jetzt Recht? Die Online, oder die Gutachter? Bin ich Arbeitsfähig wenn ich in der Lage zu schreiben bin?
3 Antworten
Laien haben grundsätzlich nicht Recht. Deshalb nennt man sie so.
Wenn Du gutachterlich für erwerbsunfähig befunden wurdest, dann wird es damit soweit seine Richtigkeit haben.
Es sei denn, daß Du selbst anderer Meinung bist.
Und es kann natürlich sein, daß andere Gutachter zu einem anderen Ergebnis kämen.
Diese Aussage stimmt nur teilweise. Das kenne ich bei Knuddels zu sehr gut. Weil ich die Stammchatter zu gut kenne. Ich sag mal so. Ich glaube nur das was ich sehe und nicht was ich höre. Das gleiche gilt auch für hobbylose Menschen. Wer 4 oder 5 Stunden so in der Stadt mit der sinnlosen Zeit herumgammelt, der kann auch lieber arbeiten gehen. Punkt.
Und wer würde so jemand wie mich einstellen? Weil ich müsste von zuhause arbeiten wegen gesundheit.
Wer hat gesagt, dass wer schreiben kann auch arbeiten kann?
Wenn ich das mit z.B. Kafka vergleiche, habe ich da große Zweifel an der Sache. Sein geistiger Zustand gilt als fragil und trotzdem war er Autor. Heutzutage wäre er mit Sicherheit aufgrund seiner Psyche arbeitsuntauglich.