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Guter Anfang für ein Buch?

Wieder und wieder las ich den Brief in meiner Hand. Noch immer konnte ich nicht fassen, was darin geschrieben stand, welch Schreckensnachricht mein Gemüt zu solch später Stunde erschütterte.

Die Tränen rannen längst unkontrollierbar meine Wangen hinunter und hinterließen hässliche, aber ehrliche Spuren in meinem sonst so perfekt gepuderten Gesicht. Die Worte auf dem Stück Papier verschwammen vor meinen Augen zu einem wirbelnden, tonlosen Chaos, das mich in meiner Trauer zu verspotten schien. Ich versuchte mich zusammenzureißen, studierte das Schriftstück ein letztes Mal voller Hoffnung, doch der Inhalt blieb der Gleiche.

Liebste Elaiza,

unsere Herzen sind erschüttert von tiefer Trauer. Und doch haben wir uns entschieden, dir diesen Brief zu schreiben und dich um eine sofortige Rückkehr zum Königshof zu bitten. Unser lieber Vater, König Stephan, ist in der letzten Nacht von uns gegangen. Die Beerdigung findet nächste Woche statt und wir möchten dich bitten, ebenfalls anwesend zu sein, damit wir unsere Trauer teilen können.

Alles Liebe 

Deine Brüder 

Sie hatten sich kurzgefasst, doch ich spürte mit jedem Wort, was für ein tiefsitzender Schmerz hinter diesem Brief steckte. Mein Vater. Das durfte nicht sein. Warum tat Gott uns das an? Hatten wir eine Sünde begangen? Seine Gunst verloren? Nein, sicher nicht. 

Mein Vater war ein guter König gewesen, der beste meiner Meinung nach. Gerecht, großmütig und freundlich. Ich hatte ihn als meinen Vater, meinen Beschützer, geliebt. Von ganzem Herzen. Und jetzt war er ... tot! Und ich hatte mich nicht einmal verabschieden können. Das tat weh. Meine Seele, ja mein Herz selbst, schien zu bluten, gegen jedes Glück zu rebellieren und die Sterne vor dem Schloss verblassen zu lassen. 

Die nächsten Tage zogen wie ein grauer Schleier an mir vorbei und hinterließen eine Hilflosigkeit, die ich noch nie zuvor gespürt hatte. Ich war die Prinzessin von Alignon und normalerweise bekam ich, was ich wollte. Nur der Tod gehorchte keinem Gesetz, keiner Autorität und keinem Gebet. Er kam schleichend oder blitzschnell, aber immer aus dem Hinterhalt. Und oft nahm er die besten Menschen zuerst mit sich, ohne Rücksicht auf ihre Familien.

Ich weilte gerade in unserer Sommerresidenz im Süden des Landes und bis zum Palast war es etwa ein Tagesritt. Die Kutsche, in die ich an diesem Morgen stieg, war eher schlecht als recht hergeichteten wurden und sah mehr aus wie ein Improvisorium als eine königliche Kutsche. 

Ich war allein hergekommen, hatte mich von dem Stress der vergangenen Wochen erholen wollen. Wäre ich doch nur im Palast geblieben! Dieser Gedanke hatte das Schlafen in den letzten Tagen unmöglich gemacht und seine Spuren unter meinen Augen hinterlassen. Meine Kammerzofe, Magdalena, hatte versucht mich zu trösten mit all den Dingen, die mir sonst ein Lächeln aufs Gesicht zauberten: Schokolade, Musik und gute Bücher. Doch nicht einmal das hatte gegen die Tränen geholfen, die mir in jeder stillen Sekunde ins Gesicht traten und meine königliche Würde wie einen Schluck Wasser in sich zusammensinken 

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Buch, Schreiben

Ist dieser Text grammatikalisch korrekt und stilistisch gut?

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Deutsch, Schreiben, Text, deutsche Sprache, Grammatik, Korrektur, Korrekturlesen, Rechtschreibung

Ist das ein guter Anfang für ein Buch? (Bin 12 und ist mein 1. Buch)

Kapitel 1: Chaos bis zum Geht-nicht-mehr

Ein lauter Schrei meiner kleinen Schwester Ronja reißt mich aus meiner Traumwelt zurück in die Wirklichkeit. Hell prallt die Sonne direkt auf mein Gesicht und bestrahlt meine dunkle Zimmerwand. Verschlafen höre ich meinen kleinen Bruder Finn lautstark protestieren – wahrscheinlich hat er mal wieder Müsli über den ganzen Esstisch verteilt.

 

Am liebsten würde ich einfach weiterschlafen, dem Wind lauschen, der eine kühle Brise durch mein offenes Fenster weht. Stattdessen höre ich Luci, meine große Schwester, wie sie versucht, den Chaos-König Finn und die schimpfende Ronja zu beruhigen. Doch wie ich die beiden kenne, ist das ein unendliches Manöver. Nicky, unser Hund, muss natürlich auch einen Kommentar abgeben. Lautstark jault er wie ein Wolf, und man könnte meinen, er stirbt. Dabei hat er einfach nur Hunger, da er genauso verfressen ist wie Papa.

 Endlich höre ich Mamas erlösende Stimme, die das Chaos mit einem einzigen Satz beendet. Ich kuschle mich tiefer in meine Decke und hoffe, diesmal wirklich dem Wind lauschen zu können. Noch tief im zweiten Traum dieser Nacht versunken, weckt mich schon wieder ein Schrei. Diesmal allerdings nicht von meiner nervigen kleinen Schwester, sondern von Papa, der natürlich mal wieder Stress machen muss!

„Zoe! Frühstück!“ – ruft Papa gestresst.

Samstage sind zum Ausschlafen da! Nur für Papa ist das Frühstück wie der wichtigste Moment des Tages. Na ja, nichtsdestotrotz stolpere ich die kalten Treppenstufen zum Esszimmer hinab und öffne halb im Schlaf, halb in der Realität die mit Bildern beklebte Tür. Statt mich fröhlich in Empfang zu nehmen, bekomme ich ein gequältes Lächeln von Mama, die damit beschäftigt ist, Finn zu erklären, wie man Orangensaft trinkt, ohne dass alles daneben geht. Der Rest der Familie schweigt – nur Papa kann es einfach nicht lassen und muss mich mit seinen Worten: „Na endlich, da bist du ja! Wurde aber auch mal Zeit!“ mal wieder komplett stressen. Und das am Samstagmorgen!

 Das Müsli in meiner Schale wird irgendwie nicht weniger, egal wie viel Papa mir wegmampft. Zuerst verabschiedet sich Luci mit einem freudigen Lachen aus der Tür, da sie sich mit ihrem neuen Freund Jannik trifft. Sie ist komplett in ihn verschossen und erzählt von nichts anderem mehr als von seinen schönen braunen Haaren und was weiß ich nicht alles. Eigentlich ist er ja ganz süß – und nett ist er auch! Vor allem Finn mag ihn, weil er für ihn immer ein Lolli mit Cola-Geschmack dabei hat. Doch nicht nur sie verabschiedet sich – auch Mama wird von ihren Freundinnen freudig an der Tür begrüßt und zu einem Café mit anschließendem Spaziergang im Park überrascht. Mama hat fast mehr Freundinnen als ich. Das ist bestimmt voll cool, an Geburtstagen immer ganz viel Zeug zu bekommen. Aber egal – ich habe immerhin wahre Freunde. Wie Lenja oder Lennard, die mir nicht nur coole Sachen schenken, sondern auch so für mich da sind.

 Auf einmal ist es ganz still im Haus. Und irgendwie... grusel ich mich ein bisschen. Mit der Zeit wird sogar die spannendste Serie zu einer endlosen Geschichte. Wäre da nicht Nicky, der mich immer wieder dazu bringt, den Ball zu werfen, wäre ich wahrscheinlich schon längst eingeschlafen.

Irgendwann ist mir trotzdem zu langweilig, und ich ziehe mich ins Schlafzimmer von Mama und Papa zurück. Dort durchstöbere ich die Regale, auf der Suche nach alten Bilderbüchern von Mama und Papas Kindheit. Oft saßen wir zusammen im Wohnzimmer auf dem Sofa und lachten über die komischen Haare und die hässlichen Klamotten, die Papa immer anhatte.

Und dann sehe ich es: ein knalllilanes Buch mit der Aufschrift „GEHEIMES TAGEBUCH von Jenny Schwalb“.

 Eigentlich würde ich jetzt sofort das Buch aufschlagen und loslesen. Aber diesmal, wo ich den Umschlag lese, zögere ich kurz. Jenny – das ist der Name meiner Mama. Irgendwie fühlt es sich nicht ganz richtig an, da einfach reinzulesen.

Aber egal – ich bin doch keine brave Luci, sondern ich bin Zoe!

Also schnappe ich mir das Buch und verziehe mich damit in mein Zimmer.

Dort angekommen, puste ich den Staub, der sich über die Jahre auf den vergilbten Seiten angesammelt hat, weg. Vorsichtig öffne ich das Buch und schlage die erste Seite auf.

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Buch, Kreativität, Schreiben, Lektor, Literatur

Ist dieser Text ohne Inhalt und ergibt er Sinn?

Hallo Leute,

ich habe seit längerem angefangen meine Gedanken und meine Sichtweisen auf zu schreiben und es macht mir Spaß. Jedoch habe ich auch Probleme meine Worte richtig zusammenzufassen und habe deshalb auch mit dem Schrieben angefangen.

bei dem Text hier unten wurde mir gesagt das es kein Inhalt hat und iwo auch keinen richtig Sinn hat. Stimmt das? Ich bitte um eine sehr ehrlich Kritik.

danke schon mal im voraus!

Wenn wir etwas lesen, stoßen wir manchmal auf etwas, das uns selbst betrifft – z. B. die Kindheit, den Job, die Schule, unser soziales Leben etc.

Nehmen wir mal das Beispiel der Kindheit:

Wenn gesagt wird, dass man durch eine schwere Kindheit ging – irrelevant, welche Krisen – wird z. B. jemand geschildert, bei dem diese Person vielleicht eine krankhafte psychische Erkrankung erlitt, aufgrund seiner Kindheit.

Und dann schaut man auf sich selbst und zeigt Dankbarkeit, dass man selbst sehr stark sei und nicht tief gesunken ist – und lebt dann mit diesem Wissen weiter.

Doch die Wahrheit ist: Du selbst bist auf deine eigene Art und Weise gesunken. Und du merkst es vielleicht gar nicht. Und selbst wenn – tust du nichts dagegen. Oder selbst wenn du etwas tust, scheitern wir oft.

Doch wieso ist das so?

Wir stellen uns eine einfache Situation vor:

Stell dir vor, in dem Moment, wo du die Geschichte von diesem jemanden liest und Dankbarkeit zeigst, kommt dein kleines Geschwisterkind – irrelevant welche Person – und will mit dir spielen.

Doch statt dass du ruhig bist, schreist du es einfach nur an und befiehlst ihm, rauszugehen.

Und genau dieses Verhaltensmuster meine ich:

Du hast zwar keine psychische Erkrankung, aber tief – ganz, ganz tief – in dir trägst du die Last immer noch. Selbst wenn sie verarbeitet ist, wird sie auf deine eigene Art zum Vorschein kommen – unbewusst.

Egal, wie sehr wir uns einreden und egal, wie viel Zeit vergangen ist – dieses Trauma bleibt in uns.

Es wird immer auf seine eigene Art und Weise – das ist personenabhängig und individuell, weil jeder Mensch anders ist und anders funktioniert – hervorgehoben, ob wir es wollen oder nicht.

Selbst wenn uns das auffällt – was man durch viel Selbstreflexion und durch ein bewusstes Selbstbewusstsein herausfinden kann – tun wir trotzdem nichts dagegen. Selbst wenn wir im Kopf schon anfangen, etwas dagegen zu tun, ändert sich unser Verhalten dennoch nicht.

Das liegt daran, dass unser Selbstbewusstsein immer noch an diesem Trauma hängt – ganz tief –, was dann zu unseren unbewussten Taten führt.

Alles, was wir dagegen machen können, ist, es uns einfach so sehr zu realisieren, dass wir es mitten im Akt merken – nicht erst danach.

Das klingt einfacher gesagt als getan – und erfordert sehr viel Übung.

Wir sollten zwar immer dankbar sein – dennoch sollten wir uns selbst dabei nicht vergessen:

Dass wir doch auch noch besser sein können, als wir es sind.

Es fängt immer im Kopf an – überhaupt zu verstehen, was mit einem selbst ist oder passiert.

Was das Unbewusste in sich selbst ist – und sich das klarzumachen.

Wenn man diesen Schritt erst komplett erfühlt hat, kann man zur Tat übergehen.

Denn ohne ein Wissen kann ein Arzt dich auch nicht heilen.

Was wir jedoch bei all diesem Selbstprozess nicht vergessen sollten, ist, dass wir nett zu uns selbst sind.

Wir dürfen Fehler machen, wir dürfen scheitern – das ist völlig normal. Denn wir sind Menschen.

Und jeder Fehler, jedes Scheitern, ist eine Möglichkeit, um zu wachsen und daraus zu lernen.Damit wir zu Menschen werden, die nicht nur überlebt, sondern gelernt und sich entwickelt haben.

Schreiben, Psychische Belastung, Streit

Wie kann ich meinen Prolog besser schreiben?

Hallo, ich bin 19 und schreibe zum ersten mal, also mir ist schon bewusst, dass das kein Meisterwerk ist. Ich wollte einen dunklen Ton treffen, aber es fühlt sich so klischeehaft und unangenehm an. Etwas was man mit 14 auf Tumblr findet. Hat jemand Kritik wie ich besser schreiben kann oder zumindest konkret die Fehler herausfinden kann?

Dankeschön schonmal :)

„Dein Weinen, mein Opfer, mein Leuchten, dein Stern“ so sang eine Stimme, brüchig, dissonant, zwischen Knochensägen und silberner Nadel. Dieser Gesang füllt jede Ritze in der kleinen holzigen Kammer, die Decke so tief, man möge annehmen sie bricht auf einen herab. Nein er konnte es nicht, er floh zum Sessel, der zu klein für ihn war. Hände an den Kopf, die Hände die er noch gar nicht gesäubert hatte, fiel ihn nun ein. Der Geruch von Tod drang in seine Nase, doch bewegen, tat er seine Hände nicht. Denn verdecken versuchte er mit seinen Händen seine Augen, zu verhindern, dass die Augen erhaschen, was seine Hände erbrachten. Nun sitzt sein Kopf tief in seinen breiten Beinen vergraben und er nahm sich einen noch tieferen Atemzug und stand auf, richtete sich und begann. Es wartet immerhin noch Arbeit auf ihn. Seine jetzt gefestigten Schritte führten zum Tisch in der Mitte des Raumes. Er beugte sich runter streichelte durch das Haar, wobei er versuchte, so vorsichtig wie möglich zu sein. Mit einem beruhigenden Lächeln griff er nun zu einer Nadel, die er auf den kleinen zerbrechlichen Abstelltisch aufbewahrte. Er begann dort, wo die Träume ihr Ende finden würden. Er wisch mit einem kühlen Lappen über die Fläche, ganz sorgfältig, beinahe ehrfürchtig. Dann führte er die Naht in die Nadel und stach sie am Rand ein und -zuck-. Jeder Stich war langsam und voller Präzision. Die Haut zog sich wieder zusammen, Stich für Stich. Knoten für Knoten, bis er am Ende ankam und alles wieder verschlossen war. Die Fäden in ihrer violetten Farbe leuchteten im Schimmer des Mondes der sich nun zaghaft aus den Schatten heraus traute. "Wie wunderschön" dachte er sich. Nun führte er seine Hände weiter nach unten. Die Wunde diesmal war grotesk groß. Als er die Naht durch die Haut stich hörte er im doch so stillen Raum das Pumpen in der Kiste. Mit jedem Stich schien es lauter zu werden doch er blieb konzentriert. Stich für Stich, Knoten für Knoten, bis er am Ende ankam und alles wieder verschlossen war. Er griff erneut zum nassen, jetzt roten Lappen und versuchte alles zu säubern, ihn selbst eingeschlossen, Die 3 Kisten nahm er zügig nach draußen vor die Tür, zumindest fürs erste. Das Risiko, dass sie sie sehen könnte, war für ihn eine grausige Vorstellung. Als er wieder eintrat, sah er sie auf den Tisch liegen in völliger Ruhe, jetzt wo auch endlich das Pumpen aufhörte zu stören. Er beugte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn. Und endlich, darauf wartete er, ach endlich. Ihre Augen öffneten sich, strahlend im Mondlicht trat er vor sie, streckte seine Hand aus bis sich ihre Finger trafen.

Buch, Kreativität, Gefühle, Schreiben, Fantasy, Literatur, Roman

Ist der Anfang für eine Geschichte so gut? Bin 12 ist meine 1. Geschichte. Ps: ist noch nicht das ganze Kapitel;)

Kapitel 1: Chaos bis zum geht nicht mehr 

Ein lauter Schrei meiner kleinen Schwester Ronja reißt mich aus meiner Traumwelt in die Wirklichkeit. Hell prallt die Sonne direkt auf mein Gesicht und erhellt meine dunkle Zimmerwand. Verschlafen höre ich meinen kleinen Bruder Finn lautstark protestieren – wahrscheinlich hat er mal wieder das Müsli über den ganzen Tisch verteilt.

Am liebsten würde ich einfach weiterschlafen, dem Wind lauschen, der eine kühle Brise durch mein offenes Fenster schickt. Stattdessen höre ich Luci, meine große Schwester, wie sie versucht, den Chaos-König Finn und die schimpfende Ronja zu beruhigen.

Nicky, unser Hund, mischt sich natürlich auch wieder ein. Sein Jaulen klingt wie das letzte Aufbäumen eines sterbenden Wolfs, dabei ist er einfach nur verfressen. Genau wie Papa.

Endlich höre ich Mamas erlösende Stimme, die das Chaos mit einem einzigen Satz beendet. Ich kuschle mich tiefer in meine Decke und hoffe, diesmal wirklich dem Wind lauschen zu können.Doch dann kommt es wie immer:„Zoe! Frühstück!“ – Papas gestresste Stimme durchdringt meine Ruhe.Samstage sind zum Ausschlafen da! Nur nicht für meinen Vater. Der will immer, dass man sich von allen verabschiedet. Als wäre das Frühstück der wichtigste Moment des Tages.

 Na ja, nichtsdestotrotz stolpere ich die Treppe zum Esszimmer hinunter und öffne halb im Schlaf, halb in der Realität die mit Bildern beklebte Tür. Fast hätte meine Familie einen neuen Rekord aufgestellt von: Milch an den Wänden, Müsli in den Haaren, zerbrochenem Geschirr und zerrissener Tischdecke gebrochen, schoss es mir durch den Kopf, als ich das Chaos sah. Zwar waren jetzt alle leise aber der unterschied wie es am Vorrabend hier aussah war schon gewaltig. Statt mich fröhlich in Empfang zu nehmen, starren mich aus irgendeinem Grund alle an wie Säulen, und es kommt mir vor, als hätte ich keine Haare im Gesicht. Nur Papa kommt auf die Idee, mich mit: „Na endlich, da bist du ja!“ zu begrüßen.

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Deutung und Bewertung dieser Parabel?

ich habe in deutsch selber eine parabel geschrieben. ich würde gerne wissen ob verständlich ist bzw was ihr denkt, welche gleichnishafte bedeutung diese hat und wie ihr sie findet:

Vier große Füße

Ein Elefant macht mit vier großen Füßen 70. 000 schwere Schritte am Tag. Ein Storch macht mit zwei kleinen Füßen 1000 leichte Schritte am Tag. Durch immer mehr Schritte sterben immer mehr kleine Tiere, werden immer mehr Pflanzen zertrampelt und immer mehr Schaden dem Boden zugefügt. Da trifft ein Elefant auf einen Storch und sagt: "Jeden Tag machst du immer mehr kaputt, du bist schuld, das unser Lebensraum kaputt geht. Du tötest jeden Tag Tiere und probierst nichts zu ändern. Du bist verantwortlich für den Schaden. Änder was, bevor alles kaputt ist. Der Storch geht zu den anderen Störchen und erklärt ihnen, was der Elefant gesagt hat. Während die Elefanten jeden Tag nun 100. 000 schwere Schritte gehen, gehen die Storche von nun an 800 leichte Schritte. Einen Monat später kommen mehreren Elefanten zu den Störchen. "Schaut euch um: Es hat sich nichts verändert, im Gegenteil. Alles um uns rum geht immer mehr kaputt. Ihr seid verantwortlich: Reduziert eure Schritte, tut etwas, sonst seid ihr Schuld wenn bald Alles platt ist." Die Elefanten gehen von nun an ihre 120. 000 schweren Schritte und die Störche 500 leichte. Da fragen sich die Störche: Warum ändert sich denn nichts! Wir geben doch unser Bestes!

Deutsch, Schreiben, Bewertung, Text, Bertolt Brecht, Deutung, Lehre, Lyrik, fabel, Konsequenzen, Franz Kafka, Parabel, lehren

Was tun?

Hey,

ich hatte vor Kurzem ein Treffen und bin jetzt total unsicher, ob ich was falsch gemacht hab oder ob ich mir einfach zu viele Gedanken mache

Er und ich waren viel spazieren und ich dachte eigentlich, wir haben uns gut verstanden. Danach waren wir essen, aber wir mussten ziemlich lange auf unser Essen warten. Währenddessen hat er viele Fragen gestellt und sich Mühe gegeben, das Gespräch am Laufen zu halten. Ich war eher still, weil ich mich bei so vielen Leuten einfach nicht richtig wohlfühle – das Restaurant war echt voll. Ich hoffe, das hat ihn nicht gestört …

Ich hab ihn dann von meinem Essen probieren lassen und er hat die Rechnung übernommen, obwohl ich meinte, ich könnte ihm meinen Teil überweisen. Er hat das aber direkt abgelehnt. Danach hat er mir sogar die Jacke angezogen, war perplex haha

Wir sind danach nochmal lange spazieren gegangen. Meine Füße haben schon richtig wehgetan (ich hatte Absatzschuhe an und Mega schlimme Blasen das es sogar jz blutet !! 😭), und als ich fragte, ob wir Richtung Auto oder Innenstadt gehen, meinte er: Innenstadt. Also wollte er anscheinend noch Zeit mit mir verbringen? Irgendwann meinte er sogar aus Spaß, er würde mich tragen wegen meiner Schmerzen – das fand ich eigentlich ganz lustig.

Am Ende bestand er darauf, mich nach Hause zu fahren. Im Auto war es dann aber sehr still, wir haben kaum geredet. Als wir bei mir ankamen, hat er nur „Tschau“ gesagt, ich hab ihn noch schnell umarmt – und seitdem kam nichts mehr von ihm. Keine Nachricht.

Ich frag mich jetzt: Hab ich irgendwas falsch gemacht? Oder war es einfach ein stilles, aber okayes Ende? Mich beschäftigt das irgendwie.

Soll ich mich melden oder warten ?

Gefühle, Schreiben, treffen mit jungen

Soll ich weiterhin mit ihm Kontakt haben?

Hey liebe Community,

ich habe folgendes Problem. Ich schreibe seit ca. einem Monat mit einem Jungen in meinem Alter. Ich kenne ihn allerdings nicht persönlich. Wir haben uns über Gutefrage kennen gelernt und jetzt schreiben und telefonieren wir auch regelmäßig. Er ist echt verständnisvoll, nett, süß und hilfsbereit. Er hat einmal nur anhand meiner Nachricht erkannt das etwas nicht stimmt und hat mir dann auch angeboten mit ihm zu reden wenn ich möchte. Ich mag ihn echt sehr aber es gibt trotzdem etwas wo ich mir nicht ganz sicher bin was ich damit anfangen soll.

Erwähnenswert ist vielleicht auch das wir über sexuelle Themen geschrieben haben und es eigentlich auch ganz okay war. Auf jeden Fall hat er mir gesagt das er noch nie mit einem Mädchen über so was geredet hat oder so was gemacht hat. Was ich aber komisch finde ist das er in seinem Profil auf Gutefrage keine Beiträge stellt und bisher nur 3 Antworten gegeben hat aber sehr viele Freunde hat und das alles Mädchen sind die sich mit sexuellen ( sb,Bj,Hj) Themen beschäftigen. Ich Frage mich da halt echt ob er mich angelogen hat oder er einfach so mit denen befreundet ist.

Meine Frage ist jetzt ob ich ihn darauf ansprechen sollte oder ganz den Kontakt abbrechen sollte? Ich weiß einfach nicht weiter 😞.

Ich mag ihn halt schon ziemlich sehr und ich glaube er mich auch aber es ist halt das was mich Unsicher macht.

Ich danke euch schon mal im Voraus ♥️

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Ist der Anfang für eine Geschichte so gut? Bin 12 ist meine 1. Geschichte. Ps: ist noch nicht das ganze Kapitel;)

Kapitel 1: Wie immer

Ein lauter Schrei meiner kleinen Schwester Ronja reißt mich aus meiner Traumwelt in die Wirklichkeit. Hell prallt die Sonne direkt auf mein Gesicht und erhellt meine dunkle Zimmerwand. Verschlafen höre ich Finn lautstark protestieren – wahrscheinlich hat er mal wieder das Müsli über den ganzen Tisch verteilt.

Am liebsten würde ich einfach weiterschlafen, dem Wind lauschen, der eine kühle Brise durch mein offenes Fenster schickt. Stattdessen höre ich Luci, meine große Schwester, wie sie versucht, den Chaos-König Finn und die schimpfende Ronja zu beruhigen.

Nicky, unser Hund, mischt sich natürlich auch wieder ein. Sein Jaulen klingt wie das letzte Aufbäumen eines sterbenden Wolfs, dabei ist er einfach nur verfressen. Genau wie Papa.

Endlich höre ich Mamas erlösende Stimme, die das Chaos mit einem einzigen Satz beendet. Ich kuschle mich tiefer in meine Decke und hoffe, diesmal wirklich dem Wind lauschen zu können.

Doch dann kommt es wie immer:

„Zoe! Frühstück!“ – Papas gestresste Stimme durchdringt meine Ruhe

Samstage sind zum Ausschlafen da. Nur nicht für meinen Vater. Der will immer, dass man sich von allen verabschiedet. Als wäre das Frühstück der wichtigste Moment des Tages. Nervt.

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ist das ein guter anfang für ein buch?

Kapitel 1: Der überraschende Beginn

Der Tag, auf den ich so lange gewartet hatte, begann wie jeder andere – zumindest dachte ich das. Als ich die Augen öffnete, war es still. Zu still. Normalerweise war schon der erste Moment des Morgens erfüllt mit Geräuschen: das Kratzen von Ronja, die über den Boden zu ihrem Trampolin lief, das klappernde Geräusch von Finn, der seinen Kakao verschüttete, das fröhliche Bellen von Nicky, unserem Hund, der aufgeregt an der Tür kratzte. Doch heute… nichts.

Ich drehte mich im Bett und blickte auf die Uhr. 8:30 Uhr. Meine Augen weiteten sich. Eigentlich war ich schon lange erwartet worden. Normalerweise war der ganze Haushalt mindestens eine Stunde früher auf den Beinen, aber jetzt war alles still.

„Mama? Luci?“ rief ich, doch die Wände gaben keine Antwort. Ich schlich aus meinem Zimmer und spähte vorsichtig den Flur entlang. Kein Geräusch, kein lautes Gelächter, kein "Morgen, Zoe!", das von Luci kam, die immer als Erste auf den Beinen war. Die Stufen unter meinen Füßen knackten, als ich weiterging, doch alles war ruhig.

Die Tür zur Küche stand einen Spalt offen, aber auch da – niemand. Der Frühstückstisch war zwar schon gedeckt, aber der Stuhl, auf dem ich normalerweise saß, war leer. Kein Finn, der sich mit Kakao und Müsli vollstopfte, kein Nicky, der vor dem Tisch herumlief und hoffte, dass jemand ihm etwas abgab. Keine lebhaften Gespräche, keine kleinen Streitereien zwischen Luci und Ronja. Es war einfach… still.

Ich setzte mich an den Tisch und starrte auf das frisch gebackene Brot und den frisch gemachten Kaffee. Ich wartete, aber es tat sich nichts. Die Minuten zogen sich in die Länge. Etwas war hier definitiv nicht richtig.

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Freund mit 14 - zu früh?

Ich bin relativ frisch 14, er auch. Wir hatten seit zwei Jahren immer eine Spannung zwischen uns wenn wir uns gesehen haben (über eine Freundin). Durch diese Freundin habe ich auch erfahren, dass er auf mich steht (und das seit einem Jahr mal mehr mal weniger) und ich glaube ich mag ihn auch, wobei ich ihn halt auch fast nicht kenne… Wir haben jetzt schon eine Zeit sehr süß geschrieben und haben uns auch verabredet uns zu treffen am Wochenende, wo ich dann auf ein Fußballspiel von ihm gehe und wir entweder davor oder danach was machen.

Was ich mir aber überlege die ganze Zeit, dass es eigentlich zu früh sein kann und ich noch gar nicht weiß ob ich so früh einen Freund haben möchte. Jetzt sind wir im Moment in einer „Kennenlernphase“… Ich glaube ich bin reif genug für eine Beziehung, ich weiß aber nicht ob er das ist. Und außerdem ist es ja auch total unwahrscheinlich, dass das irgendwie hält… (Auslandsstudium etc.) Und er hatte vor drei Monaten auch schon eine Beziehung und in dem Alter, weiß ich nicht ob das zu schnell ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, ihn jemals irgendwie zu küssen oder so, vielleicht aber auch weil ich ihn nicht so gut kenne…

Vom Aussehen ist er auch nicht so perfekt oder so, aber sein Charakter ist total toll (zumindest das was ich kenne) und Ausstrahlung verbessert das vielleicht auch noch.

Einerseits überlege ich die ganze Zeit, dass ich einfach mal alles auf mich zukommen lassen sollte und schaue wie es sich entwickelt und wie das Treffen läuft. Andererseits bin ich glaube ich noch nicht total bereit für was festes festes nur für irgendwie eben was lockeres. Aber ich weiß nicht ob es für ihn dann blöd ist, wenn ich halt noch nicht irgendwie dann bereit bin für den ersten Kuss.

Was würdet ihr tun? Und wie kann ich dieses „Kennenlernen“ am Wochenende meinen Eltern erklären? Und findet ihr eine Beziehung mit 14 zu früh? Und auch bei einer Freundin sogar mit 13?

Danke für Antworten:)

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Anfang von meinem Buch (Feedback)?

Ich habe hier einen ersten Entwurf für einen Anfang von meinem Buch und würde mich freuen, wenn ihr mir Tpps geben könntet, oder einfach eine kleine Rezension:

The Whispers of Life

Akira wachte in einem Käfig auf. 

Ketten waren um ihren Körper gewunden, ihr Körper festgebunden, das kalte Metall biss in ihre Haut. Ihre Haut brannte dort, wo das Metall sie schnitt. Sie konnte nichts sehen, ihr Körper, ihre Seele war von Dunkelheit umhüllt. Wie konnte sie so ruhig bleiben?

Verschiedene Gerüche trafen ihre Nase. Einer von ihnen kam sicher von etwas Toten, seine Präsenz hing in der Luft wie ein unausgesprochenes Geheimnis. Die anderen rochen nach frisch gemähtem Gras und erstickender Luft. Ihre Lungen fühlten sich versiegelt an, wie Zement, ein Krallengriff um sie.Der Tod hing im Raum, vermischte sich mit einer süßen, verderbenden Sünde, schlich an jede Oberfläche und hüllte die Luft in einen schweren Nebel, wie eine vergessene Melodie, die darauf wartete, sie zu ertränken.

Die Dunkelheit reizte sie. Ihr bloßes Dasein war eine Irritation an sich.

War sie blind? Der Raum gab kein Licht, war wie ein schwarzes Loch, ernährte sich von Dunkelheit und hatte nicht vor, diese aufzugeben. Doch trotzdem konnte sie sich nicht sicher sein, ob es der Raum oder ihre Augen waren, die sie in diesem Augenblick verrieten. 

Wie im Wahn begann sie zu sprechen: “Die Löcher, die meine Augen darstellen, waren die Quelle meiner immer fortwährenden Information, doch heute sind diese nutzlose Müll.”

Ihr ganzer Körper verkrampfte sich, ihr Rücken krümmte sich, und wie besessen warf sie sich in alle Richtungen. Die Ketten gruben sich immer weiter in ihre Haut, bald würden nur noch Knochen ihren zarten Körper schmücken. 

Ihre Füße bohrten sich in den Boden, griffen nach dem stacheligen Heu, welches den Boden darstellte, suchten nach Halt, nach einem Ausweg. Es beruhigte sie, gab ihr die Hoffnung nicht vollkomm wahnsinnig zu werden, doch nicht die Hoffnung, die sie brauchte.

Sie sehnte sich nach dem Ende dieser Folter, eine Hoffnung glühte in ihrem Körper, eine Entäuschung die sie in Kauf nahm.

Sie dachte über Dinge nach, plapperte Worte, deren Ursprung sie nicht kannte, tat dies, tat jenes, und verlor sich immer weiter in der völligen Dunkelheit. Gelegentlich schoss ein Gedanke, nein, eher ein Satz, wie ein Blitz durch ihren Kopf, versuchte ihre Synapsen zu ertränken und verließ ihren Kopf, nicht ohne Spuren zu hinterlassen.

“Olly, ich bin nicht allein, doch bald werde ich es sein.“ Immer wieder, immer wieder wurde sie in den Untergrund gerissen, ein Echo, ein Echo begleitete sie dabei. Es zerstörte und heilte sie zugleich. Und immer wieder kam die Frage der Fragen. Olly… Wer war Olly?

Immer wieder… immer wieder…

Bis die Dunkelheit sie ergriff.

Nach einer ungewissen Zeit erwachte sie, ohne einen schmerzenden Körper, wie es hätte sein müssen.

Jemand war hier gewesen. Jemand hatte sie berührt, geheilt, vielleicht sogar verschont.

Ihre Anfälle wurden weniger, doch umso mehr stieg ihre Angst.

Erst nach einer unbestimmten Zeit wurde ihr bewusst, dass ihre Beine entblößt waren. Nicht dass sie nackt war, nein, aber in diesem Moment realisierte sie, dass ihr Gott weiß was passieren könnte und sie würde es nicht mal bemerken. Es war die größte Angst einer Frau.

Das Kleid, das sie anhatte, war kaum noch ein Kleid, sondern nur ein Tuch, das an ihr hing wie ein unheimlicher Schatten. Ein furchtbarer Gedanke schlich sich in ihr Bewusstsein: Was, wenn sie mehr verloren hat als nur ihre Freiheit, ihre Würde. 

Was passierte in den Momenten, wo die Dunkelheit sie übernahm?

Ein kalter Schauer kroch ihre Wirbelsäule hinauf. 

Die schlimmste Vorstellung für ein siebzehnjähriges Mädchen.

Und mit diesem Gedanken kam sie zu sich, fokussierte sich auf die Welt, ihre Umgebung, tauchte auf, aus der Dunkelheit befreite sich aus den Fesseln, auch wenn nur aus den psychischen. 

Akira öffnete ihre Augen. Nichts, nur die Dunkelheit, die sie umgab, doch nun ließ sie sich nicht erdrücken, in den Abgrund ziehen.

Sie war 17. Nur 17.

Sie…war…17…

“Oh —-”, würgte sie hervor und fing wie verrückt an an den Ketten zu zerren.

Als könnte sie sich den Ekel von der Haut reißen.

Es war ihr egal, ob ihre Hände abfallen würden, ob sie Narben für die Ewigkeiten behalten würde. Es war ihr egal, ob- 

Alles war egal und zugleich nichts. Sie musste hier raus. 

Egal wie, egal auf welche Art, hier konnte sie nicht länger bleiben.

Aber sie war schwach. Zu schwach, um diesen Qualen entkommen zu können.

Das Genre ist Dystopian, Fantasy und hat auch Romantik und Thriller bzw. Spannung.

Da das Mädchen ihre Erinnerung verloren hat, soll auch die Szene verwirrend sein, im Laufe der nächsten Seiten/Kapitel bzw. im Laufe des Buches klärt es sich auf, ihr könnt auch einfach euren ersten Eindruck hier schreiben :)

Der Anfang ist ziemlich dunkel (keine Dark Romance keine Angst, so bin ich nicht)

Und ich habe auch weiteres geschrieben, das, habe ich aber noch nciht verfeinert :)

Danke für Antworten bzw. für euren Feedback :)

Lg

Mia <<33

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