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Hat er Interesse?

Hey. Ich schreibe zur Zeit viel mit einem Jungen, ein enger Freund von meinem Ex.

Ich habe ihn sonst nie wirklich beachtet, bis ich eines Tages angetrunken zu gute Laune hatte und mich aus Spaß ein wenig an ihn ranmachte. Seit dem redet unsere ganze Ortschaft darüber und viele versuchen uns jetzt zu verkuppeln. Er reagiert darauf immer leicht eingeschüchtert mit einem Lächeln und beantwortet diesen verkuppel - Aussagen mit einem ,,ja mal gucken“ ständig. Er hat auch oft gemeint dass er mich hübsch und attraktiv findet.

Jedenfalls fingen wir die Tage an mehr miteinander zu schreiben, teilweise die ganze Nacht durch. Er fing an meine Flirtereien zu erwidern, träumte auch z.b. mit mir davon wie wir zusammen im Urlaub am Meer wären usw. Auch kamen von ihm Aussagen wie ,,Ja warum lässt du mich auf geöffnet“

Jedenfalls haben wir uns dann auch nachts getroffen und waren 5 Stunden miteinander draußen. Er war sehr, sehr schüchtern, hat keine Annäherungsversuche gemacht oder so in der Art.

1 Tag nach dem Treffen kam er mir ein bisschen anders rüber, so als würde er sich leicht zurückziehen. Er ignorierte mich zwar nicht bzw antwortete mir immer wieder direkt, trotzdem hatte ich leicht das Gefühl er hätte keine Lust mit mir zu schreiben.

2 Tage nach dem Treffen schrieben wir wieder ganz normal die Nacht bis er einschlief. Mittlerweile traue ich mich nicht mehr diese Spaß Flirtereien zu bringen, weil ich Angst vor seiner Reaktion habe, ob er es jetzt plötzlich ablehnen würde oder so.

Wir schreiben zwar wieder ganz normal die ganze Zeit und jedes mal wenn ich ein Snap schicke, schickt er eins von sich zurück und dann schicken wir uns die ganze Zeit Snaps voneinander hin und her ohne Konversation.

Ich bin mir ein wenig unsicher ob er mich nach dem Treffen noch mag.. Meine Freunde sagen ich hätte mir sein‘ leichten Rückzieher eventuell nur eingebildet bzw selbst eingeredet und dass es deutlich wäre dass er Interesse hat.

Dazu hatte er noch nie eine Freundin, also ist dementsprechend sehr unerfahren. Er lernt normalerweise keine Mädchen genauer kennen, wenn dann ist das bei ihm nur ein ,Rummachen beim Feiern‘ / ,One night Stand beim Feiern‘ Ding. Oft sagt er auch dass er nicht so der Beziehungstyp wäre.

Mir ist jedoch aufgefallen dass er sich ständig zurückzog, wenn ich in die sexuelle Richtung flirtete. Es aber erwiderte wenn ich in die süße pärchenhafte Richtung flirtete.

Trotzdem steht aber auch der Fakt, dass immer ich die Jenige bin die Gespräche anfängt, nie er selbst

Was meint ihr?

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Ich weiß nicht weiter, was tun?

Hallo zusammen,

wie im anderen Beitrag schon beschrieben (Hier), habe ich ja vor eine eigene Fantasy Welt bzw. Franchise und so zu machen. Ich habe mir auch alles genau durchgelesen. Doch aktuell bemerke ich einfach, dass ich die Ideen, die ich alle vor habe, irgendwie gar nicht wirklich logisch als Geschichte allgemein schreiben könnte.

Da es sehr viele verschiedene Orte, verschiedene Abenteuer, verschiedene Lebewesen und vieles mehr geben soll, wäre glaub ich eine Geschichte bzw. eine richtige Story eher nicht das richtige dafür geeignet.

Deshalb habe ich mal nachgeschaut, was ich sonst noch alles machen könnte, um eine eigene Fantasy Welt aufzubauen, eigene Story und Hintergrundstory einbauen kann, eigene Charaktere und Kreaturen sowie auch eigene Abenteuer und Orte erschaffen kann.

Dabei kam ich auch folgendes:

  • Buch (Roman)
  • Buch (Manga)
  • TCG (Kartenspiel)
  • Brettspiel
  • Videospiel (auch Indie Game)

Diese habe ich dann miteinander verglichen, aber kann mich irgendwie gar nicht festlegen.

Jedes Franchise oder Fantasy Universum fängt irgendwie klein an und hat anders angefangen, bei einem hat es mit TCG angefangen, beim anderen mit Videospiel, bei weiteren anderen mit Buch (Roman/Manga), doch irgendwann wurden die alle auch größer und haben dann weitere Medien genutzt und sogar Serien und Filme rausgebracht.

Deshalb dachte ich mir, ich muss mich auch für den Anfang für eine Basis entscheiden, um dann langsam langsam nach und nach größer zu werden. Doch dafür brauch ich erstmal die Basis.

Aber das Problem ist, ich weiß nicht, was sich aktuell vor allem in der heutigen zeit und in Zukunft am besten lohnen würde. Denn es gibt ja mittlerweile super viele unterschiedliche Romane, Mangas, TCGs, Brettspiele, Videospiele bzw. Indie Spiele und vieles mehr, wo es nicht mehr so einfach ist, rauszustechen von den anderen.

Ich habe so viele verschiedene Ideen für verschiedene Abenteuer Möglichkeiten, Orte, Szenen, Verbindungen und vieles mehr, aber irgendwie kriege ich es nicht wirklich gut umgesetzt, vor allem nicht bei einem Roman oder Manga, da es zu viel und zu chaotisch werden kann, wo es dann keinen logischen roten Faden mehr geben würde und alles nur noch zufällig klingt und nicht mehr wie eine durchgehende Geschichte oder so.

Der Grund für den ganzen Aufwand und die ganze Arbeit ist, dass ich unbedingt etwas erschaffen will und was machen will, was mir spaß macht und natürlich motiviert. Ich habe nicht vor nur paar Wochen oder Monate daran zu arbeiten und dann fertig, sondern ich möchte wirklich über die Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte daran arbeiten. Klar soll es erstmal klein anfangen und als Hobby gehen, aber ich möchte es irgendwann definitiv auch kommerziell machen und durch die Arbeit und die Mühe, die ich in das Projekt rein stecke, auch Geld verdienen. Mir gefällt es einfach sehr, dinge zu erschaffen und diese auch greifbar zu machen, sei es Videospiele, Geschichten, Karten, Brettspiele, Filme, Serien und vieles mehr.

Aktuell bin ich 23 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Ich besitze das Programm "Card Creator" auf Steam und das Programm "RPG Maker MV". Außerdem habe ich schon paar Jahre Erfahrung mit HTML, CSS und JavaScript, und habe selber schon paar kleine Webseiten programmiert. Zeichnen kann ich auch, klar könnte ich KI nutzen und dort Bilder machen, aber diese wären dann nicht schützbar und haben keinen Urheberrecht oder so, was nicht gut für ein späteres kommerzielles Franchise-Projekt wäre.

Deshalb meine Frage hier an euch:

Was würde sich für den Anfang lohnen für mich?

Was sollte ich am besten als Basis bzw. Startpunkt wählen und dann erweitern?

Schonmal im Voraus Danke für eure Antworten.

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Kurzgeschichten mit KI erstellen

Was haltet ihr davon? Ich experimentiere gerade ein bisschen, und ich finde das ganz interessant, was dabei herauskommt.

Hier ist der Prompt, den ich geschrieben habe:

Schreibe eine Geschichte über ein Abenteuer, das ein junger Mann erlebt. Er ist Pilot und Mitglied der Alarmrotte des Bundeswehr-Stützpunktes in Rostock-Laage.

Und hier ist das Ergebnis, das die.KI geschrieben hat:

Es war ein klarer, kalter Morgen, als Leutnant Alexander Hartmann die Tür seines Quartiers öffnete und die frische Luft des Bundeswehr-Stützpunktes in Rostock-Laage einatmete. Als Pilot der Alarmrotte war er stets bereit, innerhalb von Minuten in den Einsatz zu starten. Heute sollte ein besonderer Tag werden, ein Tag, der sein Leben für immer verändern würde.

An diesem Morgen erhielt er den Einsatzbefehl: Eine unbekannte Luftfahrzeugidentität war in den deutschen Luftraum eingedrungen und näherte sich der Ostseeküste. Alexander und sein Wingman, Leutnant Markus Keller, sollten das Objekt identifizieren und, falls notwendig, abfangen.

Während des Fluges kommunizierten sie über Funk mit der Bodenkontrolle, die ihnen kontinuierlich Updates über die Position des unbekannten Objekts gab. Alexander und Markus flogen in Formation, ihre Augen auf den Horizont gerichtet, bereit, jede Bedrohung zu erkennen.

Plötzlich erschien ein blinkendes Signal auf Alexanders Radar. Das unbekannte Objekt war direkt vor ihnen, und es bewegte sich schnell. Sie erhöhten ihre Geschwindigkeit und näherten sich dem Ziel. Als sie näher kamen, erkannte Alexander, dass es sich um ein kleines, unbewaffnetes Flugzeug handelte, das in großen Schwierigkeiten zu sein schien. Es taumelte durch die Luft, offensichtlich ohne Kontrolle.

"Markus, ich übernehme die Führung," sagte Alexander über Funk. "Wir müssen das Flugzeug sicher zur Landung bringen."

Sie flogen in enger Formation, Alexander direkt neben dem taumelnden Flugzeug, um es zu stabilisieren. Als er näher herankam, konnte er durch die Cockpitscheibe sehen, dass der Pilot ohnmächtig war. Neben ihm saß ein junges Mädchen, das verzweifelt versuchte, das Flugzeug unter Kontrolle zu halten, aber offensichtlich überfordert war.

Alexander nahm sofort Funkkontakt auf. "Hier spricht Leutnant Alexander Hartmann von der deutschen Luftwaffe. Kannst du mich verstehen?"

Das Mädchen nickte nervös und nahm den Funkhörer. "Ja, ich kann Sie hören," sagte sie mit zitternder Stimme.

"Gut, hör mir jetzt genau zu," sagte Alexander beruhigend. "Ich werde dir sagen, was du tun musst, um das Flugzeug sicher zu landen. Kannst du das schaffen?"

Das Mädchen nickte wieder, ihre Augen weit aufgerissen, aber entschlossen. "Ja, ich versuche es."

Alexander gab ihr präzise Anweisungen, wie sie das Flugzeug stabilisieren und zur Landung bringen konnte. "Zuerst musst du den Steuerknüppel festhalten und versuchen, das Flugzeug waagerecht zu halten. Drücke den Knüppel langsam nach vorne, um die Geschwindigkeit zu reduzieren."

Das Mädchen folgte seinen Anweisungen, ihre Hände zitterten, aber sie hielt den Steuerknüppel fest umklammert. Alexander blieb an ihrer Seite, seine Stimme ruhig und beruhigend, während er sie durch jeden Schritt führte.

"Jetzt musst du das Fahrwerk ausfahren," sagte er. "Siehst du den Hebel links von dir? Zieh ihn langsam nach unten."

Das Mädchen fand den Hebel und zog ihn herunter. Das Fahrwerk setzte mit einem Ruck auf, und das Flugzeug begann, langsamer zu werden.

"Gut gemacht," lobte Alexander. "Jetzt musst du das Flugzeug langsam auf den Boden bringen. Halte den Steuerknüppel fest und richte die Nase des Flugzeugs leicht nach oben, um den Auftrieb zu reduzieren."

Mit Alexanders Anleitung gelang es dem Mädchen, das Flugzeug sicher auf einem nahegelegenen Militärflugplatz zu landen. Als sie aus dem Cockpit stiegen, wurden sie von einem Team von Mechanikern und Sanitätern empfangen. Der ohnmächtige Pilot wurde sofort versorgt, und das Mädchen, dessen Namen Alexander nun erfuhr – Anna –, wurde in eine warme Decke gehüllt, um den Schock zu überwinden.

"Das war knapper als gedacht," sagte Markus, als sie zurück zu ihrem Stützpunkt flogen. "Gute Arbeit, Alex. Du hast nicht nur das Flugzeug, sondern auch das Leben der beiden gerettet."

Zurück in Rostock-Laage wurden sie von ihren Kameraden begeistert empfangen. Ihre Mission war ein voller Erfolg, und sie hatten nicht nur eine potenzielle Bedrohung abgewendet, sondern auch zwei Menschenleben gerettet.

In den folgenden Tagen wurde Alexander für seine Tapferkeit und sein Geschick ausgezeichnet. Doch für ihn war die wahre Belohnung die Erkenntnis, dass er seinen Traum lebte und einen echten Unterschied machen konnte. Er war mehr als nur ein Pilot; er war ein Held.

Alexander Hartmanns Abenteuer an diesem Tag hatte ihn nicht nur als Piloten, sondern auch als Mensch wachsen lassen. Er wusste, dass noch viele Herausforderungen auf ihn warteten, aber er war bereit, ihnen entgegenzutreten, mit Mut und Entschlossenheit. Der Himmel war seine Arena, und er war der Meister seines Schicksals.

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Meinung des Tages: Kehrtwende in Sachen Digitalisierung in Schulen beim bayerischen Ministerpräsidenten - was denkt Ihr darüber?

Die bayerische Staatsregierung hat überraschend den geplanten flächendeckenden Einsatz von Tablets für Schüler:innen der 5. bis 7. Klassen gestoppt. Das sorgt für Verwirrung, Frust – und massive Kritik von Lehrkräften...

Politische Kehrtwende – Söder bremst Digitalisierung aus

Eine digitale 1:1 Ausstattung ab der fünften Klasse - das zumindest war ursprünglich in Bayern geplant. Doch davon nimmt der bayerische Ministerpräsident nun Abstand. Er begründete, dass die Rückmeldungen zum eigentlichen Vorschlag durchwachsen seien und blickte auch in die skandinavischen Länder, in denen in Sachen Digitalisierung in der (Vor)Schule auch wieder ein Gang hinuntergefahren wurde.
Die 1:1 Ausstattung in Bayern soll künftig also nicht wie eigentlich vereinbart ab der fünften, sondern ab der achten Klasse eingeführt werden.

Kritik von Lehrerinnen und Lehrern und Bedeutung für Schüler

Lehrerverbände kritisieren das Vorgehen der Staatsregierung - das Hin und Her gefällt nicht allen. An Schulen herrscht Unsicherheit und Planungslosigkeit. Denn - eigentlich sind die Planungen für das nächste Schuljahr bereits abgeschlossen. Entsprechende Fortbildungen, Elternabende, Projektwochen und co waren bereits fertig geplant.

Für Schüler bedeutet das, dass es eben nicht zwingend die Standardausstattung geben wird und dafür wieder mehr Stifte und Papier - jede Schule kann nun individuell entscheiden, wie sie mit den betroffenen Jahrgängen und dem Angebot der digitalen Maßnahmen, umgeht.

Angeknackstes Vertrauen?

Der Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband kritisiert die Entscheidung der Regierung massiv. Den Ankündigungen der Staatsregierung sei für sie vertrauenswürdig gewesen. Nun stünden sie teils etwas planlos da, es bestünde das Gefühl einer schlichten Durchregulierung von oben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen der bayerischen Regierung?
  • Welchen Kurs würdet Ihr bezüglich der Digitalisierung für richtig halten?
Bild zum Beitrag
Ich finde den neuen Plan, ab Klasse 8 gut... 37%
Ich finde, die Digitalisierung sollte noch später beginnen 34%
Ich fände den ursprünglichen Plan ab Klasse 5 gut... 20%
Ich finde, die Digitalisierung sollte noch früher beginnen 9%
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Eigenes Gedicht Bewertung?

Ich habe wieder ein eigenes Gedicht geschrieben, ich spreche hier eine ausdrückliche Triggerwarnung aus, weil das nicht für jeden was sein kann. Viel Spaß beim Lesen, ich freue mich auf Bewertungen! Also wie findet ihr es?

Das ist mein Beitrag, mein Schmerz und Gedicht zur aktuellen Zeit: 

Stell dir vor

Stell dir vor, es ist dein Vater.

Nicht irgendwer – dein Vater

Die Stimme, die dir einst das Fürchten nahm,

die dich trug, wenn du gefallen warst,

liegt nun am Boden,

blutend,

erschossen,

weil er Jude war.

Stell dir vor, es ist deine Mutter.

Nicht eine fremde Frau in Schwarzweiß.

Deine.

Die dir das Brot brach,

dich nachts zudeckte,

die dir sagte: „Du bist gut, so wie du bist.“

Sie schrie im Gas,

allein,

nackt,

und niemand hörte sie.

Stell dir vor, dein kleiner Bruder.

Sieben Jahre alt.

Noch Milchzähne.

Noch Träume.

Verhungert im Ghetto.

Oder zerschmettert

an der Wand,

weil es schneller ging.

---

Sechs Millionen.

Doch das war nicht alles.

Siebzehn Millionen Menschen

– ermordet –,

weil sie falsch waren im Weltbild

einer Maschine,

die Menschen zu Nummern machte,

zu Staub,

zu Nichts.

Juden.

Roma.

Kriegsgefangene.

Behinderte.

Zeugen Jehovas.

Widerständige.

Liebende –

die „Falschen“,

weil sie Männer liebten,

weil sie Frauen liebten,

weil sie frei lebten.

Stell dir vor, es wärst du.

---

Man sagt:

„Nie wieder.“

Doch wir sagen’s

zwischen zwei Stories,

zwischen einem Burger

und einem neuen Song.

Wir hören,

aber fühlen nicht.

Wir wissen,

aber handeln nicht.

Wir schauen,

aber sehen nichts.

Ein alter Mann schreit:

Ich verstehe es nicht!

Er, der in Täterblut geboren wurde,

versteht uns nicht –

uns,

die alles wissen könnten

und doch scrollen,

tippen,

liken,

weiter.

---

Wir zählen Likes.

Follower.

Wählerstimmen.

Wir zählen,

aber nicht bis sechs Millionen.

Wir zählen nicht

das Schweigen,

die Angst,

die Ausgrenzung.

Wir sagen:

„So schlimm wird’s nicht.“

„Das darf man ja wohl noch sagen…“

„Früher war auch nicht alles schlecht.“

Und während wir reden,

zieht der Hass

seine alten Stiefel wieder an.

---

Und manchmal trägt der Hass

Anzug und Lächeln,

redet von Heimat

und meint Ausgrenzung,

spricht von Ordnung

und meint Unterwerfung.

Er kommt nicht nur mit Marschmusik,

sondern auch mit Talkshowton.

Nicht nur mit Glatzen,

sondern mit Krawatten.

Nicht nur von rechts,

sondern aus der Mitte.

Denn es beginnt

nicht mit Lagern.

Es beginnt mit Worten.

Mit Schweigen.

Mit Wegsehen.

Mit der Angst,

die sich wie Mut kleidet.

Mit der Lüge,

die sich wie Wahrheit gibt.

Und dann,

dann ist es zu spät.

---

Vielleicht

müssen wir

die Bilder zeigen.

Nicht die Zahlen.

Die Gesichter.

Die Namen.

Die Schreie.

Vielleicht

müssen wir

fragen:

Was,

wenn es

deine Mutter wär?

Dein Geliebter?

Dein Kind?

Vielleicht

müssen wir

den Schmerz zulassen,

den Schmerz der anderen,

damit es nicht

unser Schmerz wird.

---

Du trägst diesen Schmerz,

und das ist gut.

Denn wer fühlt,

wird nicht gleichgültig.

Und wer nicht gleichgültig ist,

ist der Anfang

vom Widerstand.

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Kann mir jemand Feedback zu meinem Geschichtenanfang geben?

Ich versuche momentan, eine Geschichte zu schreiben. Es ist eine futuristische YA-Fantasy-Geschichte. Einige konkrete Fragen, die ich dazu habe, wären: Sind die Absätze gut gesetzt?

  • Ist die Protagonistin (Elea) zu nervig?
  • Ist der Anfang spannend? Will man weiterlesen?
  • Ist der Anfang verwirrend?
  • Habt ihr weitere Tipps?  
Kapitel 1

Ich schaute vorsichtig um die Ecke in die Eingangshalle von Evans Industries. Dort stand sie und gab Befehle. Sie war sowieso schon gross, doch in ihren schwarzen Absatzstiefeln überragte sie alle anderen.

Sie war erst gestern in London angekommen und führte sich schon wieder auf, als wäre sie hier zu Hause. Das war unser Zuhause, das meines Vaters, meines Bruders und mir, und nicht das meiner Tante. Es würde bestimmt nicht lange dauern, bis sie sich wieder benahm, als wäre sie meine Mutter.

Schnell und leise huschte ich durch die Eingangshalle, die glücklicherweise ziemlich gross war. Alle waren damit beschäftigt, irgendwelche Kisten nach oben zu bringen, ohne Verena zu verärgern. Niemand beachtete mich. Ich erreichte das Treppenhaus, ohne gesehen zu werden.

Meine Tante Verena war hier, um irgendein Forschungsprojekt fortzusetzen. Ich konnte es schon jetzt kaum erwarten, dass sie wieder zurück nach Paris ging.

Ich erreichte das Ende der Treppe und ging durch den dunklen Gang. Ich machte mir nicht die Mühe, das Licht anzuschalten, ich kannte die Gänge hier unten in- und auswendig. Alte Rohre verliefen an der Decke. Über meine Arme lief eine Gänsehaut. Trotz der sommerlichen Temperaturen draussen, war es im Keller frisch.

Als ich zu einer Tür mit zwei Schildern kam, hielt ich an. »Nicht betreten« stand auf dem einen Schild und darüber »Eleas Werkstatt«. Ich hatte sie schon vor Jahren dort aufgehängt, dieser Raum war mein Reich. Dad hatte mir erlaubt, hier unten, im Keller unserer Firma, eine eigene Werkstatt einzurichten. Es war ihm wohl lieber, wenn ich in einer Werkstatt, die extra dafür ausgerichtet war, tüftelte, als in meinem Zimmer. Oder auf unserem Dach Testversuche durchführte. Aber ich weiss nicht genau, ob er überhaupt davon weiss. War vielleicht besser so. Es hätte aber gar nichts passieren können, immerhin ist es nur ein Flachdach. Die Werkstatt war ausserdem perfekt, um Verena aus dem Weg zu gehen.

Die Tür quietschte leicht, als ich sie öffnete. Ich hatte noch fast eine halbe Stunde, bis ich zur Schule musste. Die würde ich nutzen, um an meinem Projekt weiterzuarbeiten. Ein Teleskop. Früher, als Mom noch da war, gingen wir im Sommer immer zum Campen und beobachteten nachts die Sterne.

Das Licht flackerte kurz, als ich es einschaltete. Meinen Schulrucksack warf ich in eine Ecke, bevor ich mich an meinen Arbeitstisch setzte und begann.

Als ich gerade das letzte Teil zusammensetzen wollte, heulte der Alarm los. Ich rannte zur Tür. Versuchte sie zu öffnen. Erfolglos. Das Gebäude war abgeriegelt. Was war da nur los? Nun würde ich zu spät zur Schule kommen. Und das am ersten Schultag nach den Ferien.

Ich nahm mein Handy und tippte eine schnelle Nachricht an Aria, meine beste Freundin: «Komme später, warte nicht auf mich. War in meiner Werkstatt. Evans Industries ist abgeriegelt. Dank Verena.«

Mein Teleskop hatte ich beendet. Was nun? Ich wollte nicht einfach nur rumsitzen und warten. In der Ecke der Werkstatt stand noch mein Hoverboard. Es war noch ein Prototyp, aber das beste Geschenk, das mir Dad zu meinem sechzehnten Geburtstag hätte machen können. Ich würde es nachher brauchen, wenn ich nicht allzu spät zur Schule kommen wollte.

„Klonk", etwas rumpelte im Lüftungsschacht. Ich hörte ein leises Tapsen. Durch das Gitter kam ein blauer Schimmer. Dieses Leuchten hatte ich schon einmal gesehen. Ich konnte mich genau erinnern. Vor vier Jahren. In Paris. Ich dachte, es war ein Traum … aber … könnte es … vielleicht … wahr sein?

Die Erste.

Die Zweite.

Die Dritt … “Ah!”

Aus dem Lüftungsschacht kam eine Wolke Sternenstaub. So sah es zumindest aus. Blau und silbern glitzernd. Die gleiche Wolke wie damals in Paris. Sie schwebte durch den Raum und materialisierte sich zwischen dem Werkzeug auf meinem Arbeitstisch. Im letzten Moment stoppte ich das Teleskop vom Herunterfallen. Das war knapp. Ich starrte das kleine Wesen mit den spitzen Ohren auf meinem Tisch an. Mit seinen grossen Augen war es so süss, dass ich ihm gar nicht böse sein konnte.

Nicht grösser als eine Taube, davon gab es hier in London viele, sass er da. Nioo. In meiner Brust breitete sich Wärme aus. Niemand hatte mir seinen Namen gesagt. Ich wusste es einfach. Schon damals in Paris. Bevor Verena ins Zimmer gestürmt kam. Sie hatte mich angeschrien und weggeschickt. Wir hatten nie wieder darüber geredet. Bis auf ein einziges Mal. Ich hatte sie nach Nioo gefragt, doch sie stritt alles ab. Und ich hatte ihr geglaubt. Ich hatte geglaubt, ich hätte geträumt. Bis jetzt.

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Wie findet ihr den Anfang des ersten Kapitels meiner Geschichte?Ich bin 16 Jahre alt und habe heute mit dem Schreiben angefangen?

Bruno war zehn Jahre alt, als der Krieg seine Kindheit und die Welt die er kannte für immer in Flammen setzte.

Er wuchs in einem prächtigen Anwesen auf, umgeben von Mauern, die selbst Bomben trotzen würden. Die Großfamilie, in die er hineingeboren wurde, war weltbekannt – verehrt in allen Ländern der Achsenmächte. Den Namen Hansenberg flüsterte man mit Respekt in den Straßen des Reiches.

Die Hansenbergs waren standhafte Unterstützer der deutschen Kriegsmaschinerie. Ihre Fabriken produzierten ununterbrochen Panzer, Stahl, Munition und Waffen. Sie galten als furchtlos – lieferten die Waffen nicht nur, sondern fuhren sie persönlich an die Front. Und übergaben sie dort den Soldaten. Bei jedem Transport riskieren sie ihr Leben und den Ruf der Familie.

Die Männer der Familie machten große Verträge mit den höchsten Stellen in der Politik. Man erzählte sogar, der Führer persönlich stand einst in der Empfangshallen des Palastes.

Die Macht der Familie? Unanzweifelbar.

Doch Bruno war unberührt von jeglicher Gewalt. Sein Leben bestand aus prachtvoll geschmückten Räumen, bezaubernden Gärten und einer liebevoller Familie die sich um ihn sorgt. Am meisten freute er sich darauf wenn sein Onkel aus Einsätzen zurück kam da er dem kleinen Bruno immer Schokolade aus dem Westen mitbrachte. Schreie oder Schüsse konnten nicht auch nur ansatzweise durch die stark bewachsenen Wälder dringen. Der Krieg war für Bruno eine reine Erzählung er hörte von Freunden was geschah oder aber las in der Zeitung was zurzeit geschah 

Bis Tag X.

In jener Nacht spürte Bruno ebenso wie sein Vater eine seltsame Stille, selbst für den Wald war der Wind zu ruhig, ein seltsames Bauchgefühl machte sich im Palast breit. Bruno schaute vorsichtig aus dem Fenster aber schien nichts zu sehen, Doch plötzlich – ein starkes Klopfen an der Tür, welches die Stille zerschmetterte.

Die Frauen verschanzten sich zusammen mit den Kindern, die Männer schnappten ihre gewähre und rannten zur Tür. Keiner der Männer hatte auch nur einen Hauch Angst im Blut 

Es hämmerte ununterbrochen an der Tür, und plötzlich - eine vertraute Stimme, es war der Onkel von Bruno der ihm immer Schokolade aus dem Westen mitbrachte 

„Die Russen sind hier!“

„Sie kommen näher!“

„Öffnet die Tür, beieilung!“

Gerade als Brunos Vater, der 41-jährige Geschäftsmann und zugleich das Oberhaupt der Familie, die Tür öffnen wollte, durchlöcherten die Russen den Onkel mit Dutzenden Schüssen in den Rücken 

⸻ 

Punkt Null Uhr explodierten Fenster und Türen.Die Russen sprangen durch die Fenster und stürmten durch die Türen des eigentlich uneinbringlichen Palastes. Man hörte das Glas quietschen und Splittern als die Soldaten durch die Fenster kamen und mit ihren Stiefeln auf die Scheiben traten. Hunderte Soldaten stürmten den Palast. Jede Tür wurde eingetreten, jeder Schrank aufgerissen. Jede Person mit Kugeln durchsiebt, es war so viel Blut das es schon fast unrealistisch aussah. Ein Total Massaker.

Der verzweifelte Versuch sich mit teilweise ungeladenen Waffen gegen die bestens ausgestatteten Soldaten zu wehren war zu Scheitern verdammt. Innerhalb von Minuten war fast die gesamte Familie ausgelöscht.

Der Vater versuchte zu verhandeln, ein Bestechungsversuch würde ihm vielleicht gelingen dachte er sich, mit gebrochenem Stolz sagte er:

„Nehmt das Geld, nehmt alles, aber verschont uns.“

Doch die Soldaten hörten ihm garnicht erst zu, trugen ihn mit zwei Mann vor die Tore und richteten ihn mit mehreren Kugeln hin.

„Futter für die Ratten“, murmelte ein russischer Offizier.

Brunos Mutter – eine 36-jährige Hebamme – reagierte sofort. Sie packte ihren Sohn, flüsterte ihm zu:

„Weiche nicht von meiner Seite, gleich sind wir hier weg.“

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Ist es möglich, ein Buch/eine Geschichte in der Du-Perspektive zu verfassen? Gibt es bereits Bücher, die so geschrieben sind?

Wenn man eine Geschichte aus der Sicht der 2. Person Singular (also Du-Perspektive) schreibt, würden wahrscheinlich oft die Worte "Ich" und "mein" vorkommen. Dies würde höchstwahrscheinlich dafür sorgen, dass der Leser denkt, die erzählende Person wäre der Protagonist der Geschichte, obwohl es sich beim Erzähler eigentlich nur um einen Freund des Protagonisten handelt. Zudem kann der Erzähler nur von dem Erzähler, was ihm passiert ist, falls er vom Protagonisten getrennt wird, nicht davon, was der eigentliche Protagonist in dieser Zeit erlebt hat.

Natürlich könnte ich das Kapitel, in dem sie getrennt sind, ziemlich kurz und schlicht halten, und beim Aufeinandertreffen vorallem den Protagonisten von seinen Erlebnissen in dieser Zeit erzählen lassen. Jedoch würde aber auch das nichts daran ändern, dass die Position der Charaktere in der Geschichte verwechselt werden könnte.

Fällt jemandem noch etwas ein, wie man ein Buch in der Du-Perspektiv schreiben könnte (Außer einem Namen, der verrät wer der Protagonist ist) oder ist der Sprachanteil und die Gedanken des Erzählers, die sich vorallem mit dem Protagonisten beschäftigen, der einzige Weg zu zeigen, dass das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist und der Erzähler nicht der Protagonist ist?

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Wie findet ihr diese Liebesgeschichte?

Heyy,

ich schreibe gerade etwas wo es auch teilweise um Romantik geht und hier ist die grobe Geschichte (würde gerne eure Meinung dazu hören):

Also (in dem Liebes Teil) geht es um eine Mädchen, dass sich in einen Burschen verliebt der jedoch 1 Jahr älter ist als sie ( eine Klasse über sie) Dieser Bursche (wir nennen ihn mal Bursche B) hat jedoch keine Ahnung davon, dass sie ihn liebt. Bursche B hat noch dazu einen Freund der in die selbe Klasse wie das Mädchen geht. (diese zwei Burschen kennen sich und sind gute Freunde, wegen deren Familien die sich schon lange kennen, daher kennen sich die beiden schon sehr gut). Der zweite Bursche heißt jetzt einfach Bursche A.

Das Mädchen weiß auch das Bursche A befreundet mit Bursche B ist. Deswegen denkt sie, dass sie sich, wenn sie sich an Bursche A “anschleichen“ kann, damit sie mehr von Bursche B erfährt. Bursche A erzählt ihm das dann alles und das es komisch ist, dass das Mädchen ihn immer so nah ist. Bursche B sagt daraufhin, dass das Mädchen in Bursche A verliebt ist, er hat so gar keinen blassen Schimmer. Deswegen will Bursche B Bursche A auch dabei helfen. Von Zeit zu Zeit fing Bursche A wirklich Gefühle für das Mädchen zu entwickeln, aber dann sagt sie ihm irgendwann ob er ihr helfen kann dabei jemanden seine Liebe zu gestehen. Bursche A dachte natürlich sie rede von ihm. Aber später fand er heraus, dass sie eigentlich nur das alles gemacht hat um Bursche B näher zu kommen.

Es geht noch weiter, aber das ist mal so die grobe Geschichte. Habt ihr Ausbesserungsvorschläge oder Ideen wie es vielleicht weiter gehen könnte?

LG

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