Schreiben – die neusten Beiträge

"Zurzeit besuche ich..." - Praktikum?

Hey Leute.

Ich habe letzten Jahres die 12te Klasse besucht, bin aber so Ende Oktober in eine geschlossene Pyschatrie eingewiesen worden - die mich danach anschließend in eine 3 Monatige Tagesklinik schickte. Dadurch verlor ich natürlich mein Platz in der 12ten Klasse da ich kaum anwesend war und wurde zurück in die 11te eingestuft, das wenn ich fertig bin, nächstes Jahr wieder neu in der 12ten anfangen kann.

Während der Zeit in der Tagesklinik ist mir aufgefallen, dass ich doch mein Abitur abbrechen möchte und eine Ausbildung als Pflegefachfrau absolvieren möchte, dafür aber ein Pflegepraktikum benötige (Doof ist, dass ich vor 3 Jahren eins machen wollte, es aber wegen Corona nicht durfte) und dieses Pflegepraktikum möchte ich jetzt gerne nachholen, da ich nächste Woche von der Tagesklinik entlassen werde.

Ding ist, dass ich nicht genau weiß, was ich in meiner Bewerbung schreiben soll bezüglich dazu, was ich gerade mache. Die Schule meinte, dass wenn ich diesen Weg gehen möchte und ein Praktikum finde, ich aus der Schule rausgeschmissen werde. Aber was schreibe ich jetzt dazu, was ich gerade aktuell mache? Denn eigentlich tuhe ich dann aktuell nichts mehr, und wenn ich ein Praktikum finde, wäre ivh auch nichtmehr da angemeldet. Oder schreibt man garnichts? Denn ivh kann denen doch eben nicht meine ganze Lebensgeschichte erklären.

Sorry für den ganzen Text, ich bin etwas verzweifelt

Bewerbung, Schreiben, Praktikum, mentale Gesundheit

Wie gefällt euch meine Kurzgeschichte?

Von Familie zu Fremden

Ein leeres Blatt Papier lag auf Nicola`s Schreibtisch. Sie wollte so viel sagen, aber schien einfach nicht die richtigen Worte zu finden. Ein Karussell von Gedanken drehte sich rasend schnell in ihrem Kopf. Nur noch dieser Brief war notwendig, damit Nicola Frieden schließen konnte.

Sie setzte den Stift an: "Hallo Papa."

Augenblicklich strich sie das Wort "Papa" wieder durch. Sie wollte ihn nicht mehr so nennen. Sie fühlte sich komisch dabei, ihn so anzusprechen.

Ein nächster Versuch: "Hallo Thomas. Seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben, sind zwei Jahre vergangen. Und ehrlich gesagt, habe ich entschieden, dass es auch das letzte Mal bleiben soll. Du bist mir nicht egal, aber du hast mir dennoch wehgetan. Ich weiß nicht, ob ich dir jemals verzeihen kann, was du mir angetan hast. Ich hasse dich nicht, das kann ich nicht. Selbst, wenn ich es wollte."

Nicola unterbrach. Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Sie dachte, es würde einfach werden, das zu schreiben, aber sie hatte sich getäuscht. Lange war ihr nichts mehr so schwer gefallen, wie diese Zeilen zu verfassen.

Und Nicola schrieb weiter: "Bei unserem letzten Treffen, hätte ich dir Vorwürfe machen können, dich wütend anschreien können. Aber stattdessen blieb ich stumm. All meine Wut, habe ich in mich hineingefressen, weil ich es nie anders gelernt habe. Ich wünschte, ich hätte damals die Entscheidung getroffen, laut zu sein. Dir zu sagen, wie sehr ich mich dafür schäme, deine Tochter zu sein. Auf irgendeine Art werden wir immer miteinander verbunden sein. Aber ich habe mich nie einem Menschen so fremd gefühlt wie dir."

Nicolas Lippen zitterten und die Tränen liefen wie ein kleiner Wasserfall über ihre Wangen. Sie fühlte Wut und Trauer zugleich. Sie war nicht nur auf ihren Vater wütend, sondern auch auf sich selbst. Ihre Tränen hinterließen einen oder zwei Tropfen auf dem Papier und die Tinte verschwamm ein wenig.

Plötzlich driftete ihr Blick nach links ab. Dort lag das Foto, das Nicola und ihren Vater zeigte. Sie wirkten glücklich. Allerdings wusste Nicola genau, dass sie alles andere als glücklich war. Sie trug eine Maske, die all ihre wahren Gefühle verbarg.

Und Nicola schrieb weiter: "Ich kann von dir keine Entschuldigung erwarten. Dennoch wünsche ich mir, dass du deine Fehler realisierst. Nicht für mich. Sondern für dich. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dir trotz aller Wut nichts Schlechtes wünsche. Aber es ist besser für mich, wenn wir von nun getrennte Wege gehen.

Deine Nicola."

Beendet. Sie hatte es geschafft. Sie fühlte sich leichter, als sie den Brief in den Umschlag schob. Das Bild schob sie ebenfalls in diesen Umschlag. Um abzuschließen.

"Habe ich das richtige getan?", sprach Nicola laut zu sich selbst.

Und dann hörte sie auf einmal eine Stimme: "Natürlich hast du das."

Verblüfft drehte Nicola den Kopf. Dann erblickte sie dieses sanftmütige Lächeln, was ihr immer in Erinnerung geblieben war. Frau Lesinger, die Bibliothekarin. Nicola lächelte wehmütig. Sie hatte so viel Zeit in Frau Lesingers Bibliothek während ihrer Jugend verbracht. Immer, wenn es Nicola schlecht ging, war Frau Lesinger da und hatte stets einen guten Rat für sie.

"Was, wenn es doch die falsche Entscheidung ist?", fragte Nicola.

"Nicola, die Frage nach dem "wenn" ist nicht immer die richtige Frage. Im Leben muss man so viele Entscheidungen treffen, ohne vorher zu wissen, ob du die richtige Entscheidung triffst. Jede Entscheidung, die du triffst, hält verschiedene Abzweigungen bereit. Was, wenn du damals nicht zu mir in die Bibliothek gekommen wärst? Dein Leben würde sicher anders aussehen. Was, wenn du dir keine Katze geholt hättest? Genau dieselbe Antwort. Du kannst nie im Voraus wissen, ob es die richtige Entscheidung sein wird. Habe Vertrauen in dich und deine Entscheidungen. Ich habe immer gewusst, dass du deinen Weg finden wirst", erklärte Frau Lesinger sanft.

Nicola nickte stumm. Frau Lesinger hatte recht. Sie musste sich selbst vertrauen. Sie musste mutig genug sein, schwere Entscheidungen selbst zu treffen. Und langsam verschwamm das Bild der Bibliothekarin wieder, was eben noch so klar vor Nicola`s Augen war.

(ich werde die Kurzgeschichte noch überarbeiten)

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Schreiben in einer Beziehung?

Hallo Leute,

ich hab eine Frage bezüglich eurer Meinung beziehungsweise ob meine Gefühle gerechtfertigt sind.

Ich bin mit meinem Freund seit fast 8 Monaten zusammen. Wir sehen uns meistens einmal die Woche, maximal 2 mal. Wir sind beide sehr beschäftigte Menschen, was vollkommen ok ist.

Am Anfang schreibt man natürlich sehr viel, dass das abnimmt ist mir bewusst, diesen Anspruch verfolge ich auch gar nicht. Dennoch ist mir jeden Tag fragen „wie der tag war“ oder „wie es dem anderen geht“ schon wichtig. Da ich selbst wenn wir uns nicht sehen gerne etwas Liebe hätte und mich trotzdem für das Leben des anderen interessiere. Mehr als 10 Nachrichten oder einen kurzen Anruf will ich gar nicht.

Dieses Bedürfnis hat mein Freund nicht so wirklich, da er seltener am Handy ist als ich. 50% der Zeit bekommen wir dass mit den Nachrichten hin und wenn nicht ist es so dass er entweder nicht antwortet oder sich gar nicht erst meldet. Ich habe dieses Thema mehrmals bei ihm angesprochen, da es einfach eine Sache ist die mir sehr wichtig ist. Er zeigt dem hingegen nicht Kompromissbereit und meint ich solle einfach damit klar kommen.

Mich verletzt die teils fehlende Kommunikation wenn wir uns nicht sehen, da wir uns ja auch nicht oft sehen und vorallem dass ihm dieses Bedürfnis egal zu seien scheint.

Was meint ihr zu der Situation und habt ihr Tipps?

Ps: wir sind beide Erwachsen

Schreiben, Beziehung

Schreibstil “aushaltbar”?

Man ist ja bekanntlich blind für seine eigenen Fehler (zumindest bin ich es.)

Daher wollte ich mal fragen, wie leserlich meine Texte sind. Ich mag diesen Stil sehr, bin mir aber nicht sicher, wie er auf andere Leute wirkt…

hier ein Textausschnitt:

Leichen waren nie gut gekleidet, besonders nicht solche, die achtlos am Rand eines Reisewegs im Dreck lagen. 

Daher bot dieser hier einen besonders merkwürdiger Anblick. Eine goldene Taschenuhr baumelte an einer makellosen Seidenweste und schwang träge über die breite Brust des Mannes. 

Offensichtlich eine Falle.

Das Ensemble war so übertrieben inszeniert, dass es geradezu schrie: „Bitte, tritt näher wenn du dich ausrauben lassen willst, du vollidiot.”

Jeder mit einem Hauch von Verstand – oder einem auch nur moderaten Selbsterhaltungstrieb – hätte diesen Anblick mit einem knappen „Nein, danke“ quittiert und die Beine in die Hand genommen.

Aber Feryn? Feryn hatte weder das eine noch das andere. Vor allem dann nicht, wenn goldene, glänzende Schmuckstücke im Spiel waren.

Also ignorierte er, was jeder halbwegs vernünftige Mensch getan hätte, und schritt direkt auf die möglicherweise tote, aber mit Sicherheit tödliche Gestalt zu.

Die “Leiche” lag in einer melodramatische Pose – ein Arm über das Gesicht geworfen, die Beine seltsam gekreuzt, als hätte ihn mitten im Fallen ein ästhetisches Fieber übermannt. Aus der Distanz wirkte er wie ein tragischer Adliger: die tadellose Seidenweste, die glänzenden Stiefel, die Uhr.

Und dennoch war er ohne Zweifel der am wenigsten überzeugende Adlige, den Feryn je gesehen hatte.

Nicht, dass Feryn ein Experte für den Adel gewesen wäre, aber selbst er, dessen Standards für „hilfloser Adliger" außergewöhnlich niedrig waren, konnte die...

Unregelmäßigkeiten nicht ignorieren.

Erstens: Der Mann war… gewaltig. Nicht nur groß – was er zweifellos war, mindestens einen Kopf größer als jeder andere Mann, den Feryn je getroffen hatte – sondern auch unfassbar massig. Seine Schultern drohten die Nähte der Samtweste zum Platzen zu bringen, und die Bizeps, die sich unter den Ärmeln seines Hemdes spannten, ließen die Knöpfe schwitzend um Gnade flehen.

Und das Gesicht! Oh Gott…

Rau und behaart auf eine Weise, die vermuten ließ, dass er irgendwann einmal mit einem Bären verwechselt worden war und aus reiner Trotzreaktion beschlossen hatte, sich dieser Verwechslung vollständig hinzugeben.

Aber vielleicht, wenn man genauer darüber nachdachte, ergab sein Aussehen tatsächlich einen seltsamen Sinn. Adlige galten schließlich als... eigenartig.

Immerhin hatten sie den Ruf, dass ihre Stammbäume eher dem Bild einer Leiter glichen, als einem tatsächlichen Baum. Natürlich würden Die Früchte eines Solchen Baumes etwas … Abenteuerlich… aussehen.

„Verzeihung, guter Herr?" wagte Feryn mit übertrieben höflicher Stimme.

"Ich konnte Ihr... Unglück nicht übersehen. Wenn Sie nicht tot sind, blinzeln Sie bitte zweimal."

Der Bären-Mann rührte sich nicht.Kein Zucken. Kein Stöhnen. Nichts.Er lag vollkommen regungslos da.

Nun gut, um fair zu sein - seine Brust hob und senkte sich hin und wieder. Seine Atmung war verdächtig existent für jemanden, der angeblich tot war.

Feryn bemerkte natürlich nichts davon. Oder besser gesagt, er bemerkte es und ignorierte es sofort wieder, weil Prioritäten.

(Um genau zu sein: Er ignorierte speziell sie Atmung. Dass der Mann nicht zweimal geblinzelt hatte, registrierte Feryn selbstverständlich, da dies schließlich seine Voraussetzung zur Bestätigung von Leben oder Tod war.)

„Tot“, murmelte Feryn schließlich, die Augen voller Gier auf die baumelnde Uhr gerichtet. „Wie überaus bedauerlich.“ Seine Finger begannen unruhig zu zucken. „Nun, wenn Sie nichts dagegen haben…“

Kaum hatten seine Finger die kühle Oberfläche berührt, schnappten die Augen des Mannes auf – .

„Oh, verdammte sch —“

Bevor Feryn seinen zweifellos eloquenten Fluch beenden konnte, schoss die fleischige Hand des Mannes hervor wie eine zuschnappende Falle. Er packte Feryns Handgelenk mit einem sehr lebendigen Griff und hob ihn mit einem Grunzen in die Luft.

Augenblicklich fand sich Feryn wie ein besonders unbeeindruckender Fisch baumelnd in der Luft wieder, wahrend seine Beine nutzlos strampelten und der Koloss ihn mühelos mit einem Arm festhielt.

Buch, lesen, Schreiben, Fantasy, kreatives Schreiben, Schreibstil

Eigenes Buch - Herzenswunsch, aber völlige Blockade

Hallo zusammen,

seit ich denken kann, ist Literatur und das Schreiben meine Leidenschaft. Ich liebe es, meine Fantasie in Geschichten zu verpacken. Ich habe Kurzgeschichten veröffentlicht, meist aber für mich selbst geschrieben.

Seit 15 (!) Monaten sitze ich jedoch an meinem ersten Buchprojekt. Schreibblockaden sabotieren es immer wieder. Obwohl es meine Leidenschaft ist, sitze ich oft vor dem blinkenden Cursor. Morgens und Vormittags habe ich innerlich noch vor Ideen gesprüht, aber komme ich nach Feierabend endlich zum Schreiben, korrigiere ich verzweifelt fast zwei Stunden an einem Satz herum, oder weiß bei einer Szene nicht weiter. Oder ich denke, den Scheiß kauft doch niemand.

Ich schreibe einen fiktionalen Autobiografischen Roman. Im Oktober 2023 habe ich voller Enthusiasmus gestartet, meine Finger flogen nur so über die Tasten, von der Handlung her habe ich auch direkt mit dem Konflikt begonnen. Tausend Ideen flogen mir nur so zu, die ich eifrig ins Manuskript hämmerte, bis stattliche 1.000 Seiten standen. Die ersten Schreibblockaden kamen, als ich mein Manuskript mit anderen Büchern verglich und feststellte, dass sowohl mein Schreibstil, sowie der Satzbau die reinste Katastrophe sind. Auch, weil es ja eine Biografie ist, mir sämtliche Erinnerungen noch fehlten und ich bei Lücken improvisieren musste und nicht wusste wie.

Zum Projekt: ich schreibe meine Vergangenheit als 13 jährige. Der Zeitraum spielt von Sommer 1994 bis Dezember 1995, da es ein für mich sehr wichtiger und aufrührender Lebensabschnitt war, den ich auch in 80 Jahren nicht mehr vergesse. Fiktional nenne ich das, da ich additional Handlungsstränge dazu erfinde oder Geschehnisse aufbausche, weil meine real erlebte Vergangenheit allein wirklich zu langweilig wäre. Also ich habe meine Fantasie eingebaut und spannende Konflikte eingebaut.

Ich habe mich in verschiedenen Schriftsteller-Foren angemeldet, Testleser arrangiert, Leseproben eingestellt, in denen man mir sagte: Text zu überladen. Andere sagten: Langweilig. Und noch jemand anderes sagte: für dich ist die Vergangenheit wichtig, du findest es spannend, leider aber es ist wirklich nichts Besonderes…

Es war mein Herzblut, meine Geschichte zu teilen. Beim Schreiben selbst habe ich den turbulenten Herbst 1994 und das nicht weniger aufreibende Jahr 1995 noch einmal sehr intensiv durchlebt, als sei es eben erst passiert: 1. Liebe u. Verlust, Mobbing, wie sich alle zwischen mich und meinen Freund stellten, ein Trauerfall, der unsere Familie fast auseinandersprengte, aber auch wie man in den 90er Jahren ohne Internet und Smartphon lebte… Mein Schreiben kamen die Emotionen wieder hoch: Ich war wieder wütend, mal auch traurig, mal habe ich regelrecht gezittert, sodass ich nicht weitertippen konnte. Aber alles bisher nur für mich selbst. Mein Manuskript verfault hier auf dem Tablet und ich bin unterdessen so blockiert, dass ich keinen einzigen Satz mehr zustande bringe. Schreibblockade hat mich voll im Griff.

Ich müsste das einmal geschriebene regelrecht sortieren, weil es ein einziger Klumpatsch ist. Das schwerste ist der Buchanfang, zu welchem Zeitpunkt fange ich an, und wie fange ich an, dass es den Leser sofort fesselt.

Ich musste das einfach mal von der Seele reden. Es ist mein Herzenswunsch, das Buch endlich rauszubringen. Ich hatte vor 15 Monaten blauäugig begonnen, drauflos geklimpert und meine Fähigkeit, Spannung aufzubauen, die Handlung zu spinnen, völlig überschätzt. Ich hatte mir arrogant eingebildet, ich schreib das Buch mal eben runter, dann steht es bald in der Buchhandlung im Regal. Habe mir oft so schön ausgemalt, wie meine Freunde und Bekannten es bald in den Händen halten. Aber paar Testleser und ein Lektor haben mir klargemacht, dass ich das Buch wohl besser nur für mich selbst schreibe, und das meine Fähigkeiten wohl woanders liegen, als beim Schreiben.

Ich setze mich zwar immer noch ans Manuskript, überarbeite, aber mir vergeht immer mehr der Mut und ich muss mich wohl mit dem Gedanken anfreunden, es an den Nagel zu hängen.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Es ist bei mir schon öfter vorgekommen, dass ich meine Fähigkeiten völlig überschätzt habe. (Gitarre, Tanzen, Fußballspielen) Schon oft hat man mir gesagt: „Liebe Ela, es ist keine Schande, sich selbst einzugestehen, dass man etwas nicht kann). Was mache ich nur? An dem Projekt hing all mein Herzblut. Und es reicht mir einfach nicht, die Erinnerungen nur für mich selbst zu schreiben. Ach, es ist einfach so ärgerlich – und es fühlt sich tatsächlich wie Liebeskummer an, wenn ich mal nicht schreiben kann, mich eine Schreibblockade einholt und ich sinnlos YouTube-Videos gucke oder stundenlang bei Facebook scrolle.

Liebe Grüße

Schreiben, Biografie

Buch Klassiker?

Welche Klassiker könnt ihr mir empfehlen?

BOOKS

  • [✔️ ]  The Bell Jar→Path
  • [      ]  Die Odyssee→Homer
  • [      ]  Aeneis→Vergil
  • [      ]  Die Ilias→Homer
  • [✔️ ]  Krieg und Frieden→Tolstoi 
  • [      ]  Anna Karenina→Tolstoi
  • [      ]  Der Tod des Ivan Iljitsch→Tolstoi
  • [      ]  Schuld und Sühne→Dostojewski
  • [      ]  Bratja Karamazovi→Dostojewski
  • [      ]  Notes from the Underground→Dostojewski
  • [      ]  Der Idiot→Dostojewski
  • [✔️ ]  Weiße Nächte→Dostojewski 
  • [      ]  Die Besessenen→Dostojewski
  • [      ]  The setting sun→Dazai
  • [      ]  No longer human→Dazai
  • [✔️ ]  Die Verwandlung→Kafka 3€ 
  • [✔️ ]  Der Prozess→Kafka 5,60€/10€
  • [      ]  Brief an den Vater→Kafka
  • [      ]  Das Urteil→Kafka
  • [      ]  Das Schloss→Kafka
  • [      ]  Der Verschollene→Kafka
  • [      ]  Les Misérables→Hugo
  • [      ]  Der Glöckner von Notre-Damm→Hugo
  • [      ]  Der Fremde→Camus
  • [      ]  Die Pest→Camus
  • [      ]  Der Fall→Camus
  • [ ✔️]  Farm der Tiere→Orwell 
  • [      ]  1984→Orwell
  • [      ]  Frankenstein→Shelley
  • [      ]  Der Tod in Venedig→Mann
  • [      ]  Der Zauberberg→Mann
  • [      ]  Madame Bovary→Flaubert
  • [      ]  Das Phantom der Oper→Leroux
  • [✔️ ]  Die göttliche Komödie→Alighieri 
  • [      ]  Inferno→Alighieri
  • [      ]  Der alte Mann und das Meer→Hemingway
  • [      ]  Orlando→Woolf
  • [      ]  Flush→Woolf
  • [      ]  A room of one's own→Woolf
  • [      ]  Dune→Herbert
  • [      ]  Sturmhöhe→E.Brönte
  • [ ✔️]  Jane Eyre→C.Brönte 
  • [ ✔️]  Der Professor→C.Brönte 
  • [      ]  Der seltsame Fall des Benjamin Buttons→Fitzgerald
  • [✔️ ]  Der große Gatsby→Fitzgerald 
  • [      ]  Im Western nichts Neues→Remarque
  • [      ]  Dracula→Stoker
  • [      ]  Emma→Austen
  • [      ]  Northanger Abbey→Austen
  • [      ]  Sense and Sensibility→Austen
  • [✔️ ]  Stolz und Vorurteil→Austen 
  • [      ]  Candide→Voltaire
  • [      ]  Lolita→Nabokov
  • [      ]  Bel-Ami→Maupassant
  • [      ]  To Kill a Mockingbird→Lee
  • [      ]  Hamlet→Shakespear
  • [      ]  Vom Winde verweht
  • [      ]  Brave new world→Huxley
  • [      ]  The picture of Dorian Grey→Wilde
  • [      ]  Little Women→Alcott
  • [✔️ ]  Fahrenheit 451→Bradbury 
  • [      ]  Rebecca→Maurier
  • [      ]  The Pearl→Steinbeck
  • [      ]  Of Mice and Men→Steinbeck
  • [      ]  The Awakening→Chopin
  • [      ]  Dr Jekyll and Mr Hyde→Stevenson
  • [      ]  Devotions→Oliver
  • [      ]  Dead Poets society→Williams
  • [      ]  The catcher in the Rye→Sallinger
  • [      ]  The Perks of Being a Wallflower→Chbosky
  • [✔️ ]  The secret history→Tartt 
  • [✔️ ]  A little life→Yanagihara 
  • [      ]  Atonement→McEwan
  • [      ]  The Poppy War→Kuang
  • [      ]  Girl Interrupted→Kaysen
  • [✔️ ]  Lord of the flies→Golding 
  • [      ]  If we were villains→Rio
  • [      ]  The Invisible Life of Addie LaRue→Schwab

Das sind die die ich mir vorhabe zu holen und welche ich schon gelesen habe.

Fällt euch noch was ein?

PS:

Ich habe noch: Maria Stuart; Jane Eyre; Brave new world; Früchte des Zorns; Homofaber; Glasperlenspiel; Zauberberg; Don Quijote; Faust; Pate; Oliver Twist; David Copperfield; Gullivers Reisen; Rot und Schwarz

im Kopf

Fällt euch noch was ein?

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Verstehe mein Leben nicht mehr- Brauche eure Hilfe?

Hey,

ich weiß nicht mehr was ich machen soll und joah ich brauche eure Hilfe...

Vor ungefähr Zwei Monaten hat mir ein Freund den wir jetzt mal Joel nennen, geschrieben. Das ist jetzt aber eine andere Geschichte die ich jetzt nicht erzähle da sie viel zu lang ist. 2 oder 3 Wochen später hat er mir das hier geschrieben:

Nach dem wir geschrieben haben, habe ich einer Freundin die wir jetzt Finja nennen, Screenshots geschickt und habe ihr alles erzählt, Joel hat mir dann paar Minuten später nachdem ich mit Finja geschrieben habe und ihr Screenshots von dem Chat mit Joel geschickt hatte, wieder geschrieben und fragte dann wieso ich Screenshots machte, (klar ich weiß lügen ist nicht gut und so aber es musste es sein) ich habe es nur verneint und sagte dass ich keine machte und ja hier ist der Chat:

Joah, diese Woche Mittwoch fing er an wieder mehr mit mir zu reden und tut jetzt so als wäre nix...in Biologie haben wir dann miteinander viel mehr geredet er sagte nur dass er aufgegeben hätte, also bei dem Mädchen bei dem er im Chat sagte dass es News zwischen den beiden geben würde, ich sagte nur ,,okay" und fragte dann ,,machst du dich jetzt an ihre Freundin ran?" er sagte nur ,,Nein, wieso sollte ich auch?" Und ich antwortete mit ,,Keine Ahnung ".

Später irgendwann haben wir wieder über der Freundin bei der er aufgegeben hat geredet, die nennen wir jetzt mal Marie, irgendwann sagte ich wegen etwas dass sie genervt von ihm ist und das es jetzt gut ist dass er sie jetzt nicht mehr so anschreibt und er fragte dann wieso sie genervt ist ich sagte nur ,,Sie war komplett gefühlt genervt von dir da du dich bei ihr über mich ausgekotzt hast also du hast bei ihr alles rausgelassen und hast extrem viel scheiße über mich gelabert und außerdem schickst du ja auch eine weile schon Screenshots von meinen Nachrichten", er sagte nur dass ich es auch machen würde ich sagte dass ich niemanden Screenshots von unserm Chat geschickt habe und da wurden dann Finja und Joel still und er guckte sie an, ich sagte dann sofort ,,Außer Finja, ihr habe ich es erzählt und ihr habe ich auch Screenshots geschickt, wenn sie es dir erzählt hat dann joah, schön für dich", er sagte dann ,,hat sie nicht".

Joah heute morgen um 1 Uhr habe ich es aber erfahren dass sie es doch tat.

Wir haben über etwas geschrieben und irgendwann fragte ich sie dann ob sie ihm das jetzt gesagt hat oder nicht, sie antwortete dann mit ,,Ja"

Danach also nach dem rumschreiben mit ihr war ich komplett geschockt und zerstört, ich hab nie gedacht dass sie das auch macht, hat sie ja aber...jetzt weiß ich nicht mehr weiter und frage euch halt nach Hilfe, soll ich mich bei Joel entschuldigen oder so? Irgendwie verstehe ich alles nicht mehr..

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Perspektivenproblem bei Geschichte?

Hallo, ich möchte seit längerem ein Roman zu schreiben allerdings habe ich ein großes Problem aus welcher Perspektive ich schreibe. Nämlich gibt es in diesem Buch verschiedenste Charaktere die noch mal eigene Storylines und Stränge haben, weshalb ich gerne zwischen diesen wechseln würde. Nun würde sich bei solch einem Szenario anbieten, dass man das ganze aus einer autoritären Sicht, also aus deiner Dritten Perspektive erzählt, die über die Personen erzählt.

Allerdings ist es mir eigentlich wichtig, aus der "Ich"-Form jeweils zu schreiben, da ich dies viel besser finde, da man so die verschiedenen Emotionen meiner Meinung nach besser darstellen kann und mehr mit der charakterlichen Täuschung arbeiten kann, sprich wie ein Charakter für sich denkt und seine Gedankengänge in sich aufzeigt.

Allerdings wäre das sehr schwierig und verwirrend jedes Mal in der "Ich"-Form zwischen Charakteren, die womöglich an verschiedenen Orten sind, zu wechseln. Vor allem wäre das so gut wie unmöglich umzusetzen, wenn sich zwei Charaktere treffen und man beide Gedankengänge gleichzeitig aufzeigen möchte. Ich bin wirklich unsicher, was ich machen soll. Ich habe verschiedene Bücher gelesen die Ähnliches umgesetzt haben wie bspw. "Das Lied von Eis und Feuer", wo ja jeweils jedes Kapitel aus einer anderen Sicht erzählt wird. Allerdings wäre das für mein Werk auch nicht optimal, da wie gesagt die Sichten oft schneller gewechselt werden und die Gedankengänge von zwei Parteien fast schon gleichzeitig für die Story aufgezeigt werden müssen.

Vielleicht versteht jemand mein Problem und könnte mir vielleicht da helfen, wie ich das am Besten umsetzen kann und ob es noch eine Methode gibt, die ich hier nicht erwähnt habe.

Vielen Dank für alle Antworten

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Wie reagiere ich richtig? Ein Freund von mir schreibt nicht mehr.

Hallo Leute,

wie im Titel gesagt, ein Freund von mir hat seit einem halben Jahr nichts mehr geschrieben.

Das letzte mal haben wir uns Mitte Juli 2024 gesehen. Danach hatte ich ein Auslandssemester. Nach drei Monaten Stille hab ich mich gewundert, wieso er nicht s chreibt und entschieden, im etwas zu schreiben. Ich hab ihm etwas vorgeschlagen (was genau ist unwichtig). Er hat es gelesen, aber eine Woche nicht geantwortet. Dann hab ich ihn nochmal angeschrieben, mit "Beschäftigt?" und er meinte "Ja, ich verbringe viel Zeit mit meiner Freundin". Da war ich sprachlos. Weil ich nicht einmal wusste, dass er eine Freundin hat. Mitte Juni hatte er keine, und für mich ist es eigentlich sebstverständlich, dass man als Freunde solche guten Nachrichten teilt...

Nun, jedefalls hat er es mir nie erzählt, bis ich gefragt habe, ob er beschäftigt sei. Und da hat er auch, anstatt mir zu erklären, dass er jetzt eine Freundin hat, mir das so geschrieben, als wüsste ich schon längst, das er eine Freundin hat ("Ich verbringe viel Zeit mit meiner Freundin").
Auf meine ursprüngliche Nachricht hat er nicht einmal geantwortet.
Reflektorisch habe ich seine Nachricht auch nicht gelesen. Nun sind weitere drei Monate vorbei. Ich habe seine Nachricht immer noch nicht gelesen (weil ich der Meinung bin, dass, wenn ich Zeit in die Freundschaft investiere, vom Gegenüber aber nichts kommt, dass ich es dann auch sein lassen sollte und meine Zeit in was besseres investieren sollte).
Er hat mir auch immer noch nichts geschrieben.
Wichtig ist anzumerken, dass er sich so nicht nur mir gegenüber verhält, sondern auch gegenüber anderen aus unserer Freundesgruppe. Einen anderen Freund von mir hat er gar ignoriert...

Daraus schließe ich, dass es nicht an mir liegt, sondern an ihm.
Ich glaube niemals, dass er so viel Zeit mit seiner Freundin verbringt, dass er in sechs Monaten keine Zeit hatte, mir oder den anderen aus unserer Freundesgruppe zu antworten...

Mich würde mal eure Meinung interessieren, wie ich jetzt weitermachen soll.

Eigentlich habe ich mich ja schon entschieden, ihm nicht zu schreiben, bis wieder etwas seinerseits kommt. Ich investiere meine Zeit jetzt in andere Freundschaften, welche beiderseits gepflegt werden.

Haltet ihr mein Vorgehen als richtig und würdet ihr es weiterhin so machen?
Oder haltet ihr mein Vorgehen für falsch und meint, ich sollte ihm wieder schreiben?

Danke für eure Antworten.

Grüße

Ja, du hast alles richtig gemacht. 100%
Nein, so hättest du nicht vorgehen sollen. 0%
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