Schreiben – die neusten Beiträge

Soll ich den Schritt wagen?

Hallo Leute, wollte mal eine offizielle Meinung hören von Leuten die mich nicht kennen oder nur von hier aus dem Forum kennen. Ich bin 36 Jahre alt, zurzeit arbeitsunfähig. Außerdem habe ich eine gesetzliche Betreuung. Schon als Schülerin meinte die Lehrerin, die mein Praktikumsbericht sah, dass ich mich gut ausdrücken kann und sie war auch begeistert von der Art, wie ich etwas formuliere. Damals kam ich aber nicht auf die Idee, dass ich daraus was machen könnte.

Nun habe ich in 2-3 Tagen eine Autobiographie über mein Leben geschrieben und paar Leuten gezeigt. Alle waren sie begeistert und überrascht. Auch meine gesetzliche Betreuung meint, ich solle die Autobiographie weiter schreiben.

Gestern kam mir dann die Idee, dass ich es ja mal als Buchautorin versuchen könnte. Meine gesetzliche Betreuung meint, dass ich es ruhig mal versuchen solle. Die Wohnbetreuung hat sich allerdings noch nicht dazu geäußert. Leider habe ich durch die Psychopharmaka einen etwas leeren Kopf und keine Gedanken. Es fehlen mir buchstäblich die Inspirationen und Ideen, obwohl ich künstlerisch ein total kreativer Mensch bin. Früher habe ich mehr nachgedacht.

Versuche mich jetzt erstmal durch verschiedene Bücher inspirieren zulassen. Dachte auch erstmal an E-Books schreiben. Die Autobiographie wäre wohl auch für den ersten Schritt ganz gut. Die ist nämlich echt spannend und gut geworden. Das behaupten alle anderen die mich kennen auch.

Ein Versuch ist es wert 82%
Ich würde es lassen, da es genug Bücher gibt 18%
Freizeit, Leben, Hobby, Menschen, Schreiben, Alltag, Behinderung, E-Book, Erwachsene, formulieren, Gesellschaft, verfassen, veröffentlichen, artikulieren

Was denkt ihr?

Hey Leute, ich habe eine kurze Geschichte geschrieben und wollte ein bisschen Feedback haben:

“Sometimes live’s hard. Sometimes you are alone and everything just feels wrong. You get up and search for the people you once cared about, but they’re gone. Because you left them. You pushed them out of your life. And they were sick of fighting for you. So, they left. And now you’re alone. So deeply and utterly alone. You go around and people avoid looking at you. Because they think you’re weird. And you can’t blame them. Because you think that too. You know they’re right because you daily have the same thoughts. Not good enough. Weirdo. Freak. And all those thoughts dig deeper into your brain until you fully believe them. Now you’re lost. Lost in your own maze of hatred and despise. You look into the mirror, and you see all your mistakes. Your eyes which are slightly too big. Your mouth, that is too wide. The circle of guilt and shame on your arms. You look away because you don’t want to see it anymore. You want to forget about all that. You want to vanish, but you don’t have that option. Live is hard but you still have to go through it. Because if you stop, you already lost. But fighting can be so exhausting especially when you don’t have that one person. That one person who picks you up and ushers you to keep walking. To not just lie down on the street and die. This person who is the star in your realm of darkness. So, you get up and you keep walking. Because you don’t want to disappoint that person. I lost that person a long time ago. And now, I’m alone. Completely and utterly alone.”

Wie findet ihrs?

Englisch, verbessern, Kreativität, Einsamkeit, Schreiben, Feedback, Rückmeldung

Wie würdet ihr diesen Text von mir bewerten?

Hiiii! Ich bin 13 Jahre alt und liebe es zu schreiben! Ich habe diesen englischen Text verfasst. Er ist noch nicht fertig aber ich möchte ein Buch damit schreiben. Ist er gut genug, um weiterzumachen? Ich habe Englisch nicht als Muttersprache, habe aber schon gewisse Erfahrungen damit. Mein Vater hat öfters englisch mit mir gesprochen, als ich noch ein kleines Kind war. Wie findet ihr den Text, berücksichtigt, dass English eben nicht meine Muttersprache ist und dass ich 13 bin?

It was way past midnight and the stars were shining brightly all across the sky. It reminded me of the spaceships Tiara and I used to build a long time ago. We would steal a big cardboard box out of her parents garage, poke holes into its ceiling, climb inside and pretend we were looking at the sky full of stars. But then something happened. You don’t even realise… WE didn’t even realise, how fast time passes. And before you even start to get a hang of what’s going on, childhood is over. You might have never thought about it, but you do everything for the last time, at some point in your life. You didn’t realise when you went outside to build sandcastles for the last time, you didn’t realise when you woke your mum up in the middle of the night, because of a nightmare, for the last time. You didn’t even realise the last time you danced and sang along to your favourite childhood songs. I started to think of even more scenarios, but then, suddenly a tap on my shoulder pulled me out of my thoughts rapidly. „Jane…“ „Yes“, I whispered. My voice had a little crack. „What do you think, highschool will be like?“ „I dunno, don’t worry too much about it. (I know she did)… It’s just a new chapter of your life.“ Tiara sat up beside me. „You‘re such a philosopher“, she dramatically said and chuckled. I didn’t answer. But I smiled, without letting her know, I did. „Do you sometimes still think about the old times?“, I wanted to ask her, but I didn’t. It would have made it real, reality, and my thoughts wouldn’t have been thoughts anymore, they would have been words. And I didn’t want that. So I kept my mouth shut.

The next morning I woke up, remembering last night. I turned my head, to take a look outside the window. In front of our backyard the truck, on which Tiara and I were laying last night,  was standing all by itself. It was her dad’s. It must have been around three A.M., as Tiara left. Her house is a few blocks away from our neighbourhood. I have always preferred her house over ours. Hers was old, but it had something special. It was able to capture memories. Every time when I entered their front door, a flash of memories and experiences we had together, and hit me. Tiara and I met in kindergarten. Back then, she approached me and I accepted her as my friend. After a while we started hanging out at each others houses and found out, that we lived in the same neighbourhood. Since then, we’ve been close friends. I pulled myself out of this sudden flashback and continued to look outside and listened to birds, which were chirping happily in our garden. „You’re up?“ I caught on to a voice behind.  I turned around, facing my door, which had been opened. My mum was smiling at me. „Only one week left till school starts and summer break‘s over.“ „I know.“ I replied. I wasn’t quite sure how to feel about that. High school is quite of a new level. But I wasn’t like Tiara, I didn’t worry about every little thing that crossed my way. I just took things the way they came. Why worry? Things happen anyway. But there was something Tiara was able to do, that I had been struggling with my whole life. I was good with logical stuff but I had problems shutting down my brain. I just couldn’t stop thinking about everything. I mean, don’t get that confused right now. I do think about all kinds of stuff way too much, but I don’t worry about them. That’s a difference, not a big one, but an important one…

Hobby, Schreiben, autorin

Was denkt ihr über meine optimierte erste Seite für mein Buch?

Es ist so dunkel, dass Kira kaum etwas sehen kann. Schritt für Schritt steigt sie die Treppe hinauf, wie sie es jede Nacht tut. Ihre Hände tasten sich langsam das Geländer entlang, während sie darauf achtet, dass sie mit den Zehen nicht gegen die harten Treppenstufen stößt. Mit jedem Schritt fällt es ihr schwerer zu atmen; ihre Lunge ringt nach Luft, bis sie schließlich vor der schweren Metalltür steht. Mit ihrem ganzen Körper schiebt sie die Tür langsam auf, und sie fühlt, wie diese in den kalten Händen unangenehm quietscht.

Kaum hat sie die Tür geöffnet, taucht der Vollmond ihre Umgebung in silbernes Licht. Gleichzeitig drückt sie ihren großen, braunen Teddy fester an sich. Sie tritt durch die Tür hinaus, der kalte Wind weht ihr ins Gesicht, während ihr weißes Nachtkleid zu flattern beginnt. Auch wenn die Kälte ihr zusetzt, verzieht sie keine Miene, denn sie hat immer schon gelernt, unangenehme Gefühle zu ertragen. Ihr Körper, übersät mit blauen Flecken, ist ein stiller Ausdruck davon, wie gut sie es gewohnt ist, Leid in sich zu verbergen.

Der Boden unter ihren Füßen fühlt sich kalt an. Die scharfkantigen Kiesel pieksen leicht in ihre Haut, doch weder der Wind noch das schmerzhafte Pieksen verändern ihre Stimmung. Sie lächelt, als sie die weiten der Stadt sieht, der sie immer wieder beruhigt: „Auf dem Dach ist die Aussicht so toll, nichts ist friedlicher als das hier.“ Mit einem schnellen Schritt läuft sie zur Brüstung, setzt sich hin und richtet ihr Gesicht dem Vollmond zu. Die Kälte spielt keine Rolle; sie fühlt sich, als wäre sie endlich ganz bei sich.

Ihre Beine baumeln vom Hochhaus herab, das so tief reicht, dass es aussieht, als säße sie am Rande eines Abgrunds. Der Ausblick beruhigt sie und gibt ihr neue Energie – Energie, die sie jeden Tag neu schöpfen muss, um mit all ihrer Last umgehen zu können. Die vielen großen Gebäude um sie herum geben ihr ein Gefühl von Stärke, die Aussicht schenkt ihr das Gefühl von purer Freiheit, und die Dunkelheit lässt sie für einen Moment ganz allein sein. Sie schaut zum strahlenden Mond hinauf und vergisst für einen Augenblick alles. Die Stadt wirkt menschenleer, kaum jemand ist um drei Uhr morgens noch wach, doch für Kira ist genau das der Ruhepol, den sie braucht. Ihre Augen haften gebannt am Mond, während sie ihrem Teddy einen Kuss auf den Kopf drückt und sich - wie jede Nacht - fragt: „Warum macht Papa mir das Leben zur Hölle, seitdem Mama tot ist?“ 

Gut 43%
Sehr schlecht 29%
Sehr gut 14%
Schlecht 14%
Normal 0%
Buch, Schreiben, Thriller, Autor

Welche Film-/Serienadaption wird ihrer Buchvorlage gerecht?

Mir persönlich fallen nur recht Wenige ein, allerdings kommt die "Der Herr der Ringe"-Adaption (extended edition) ungeheuerlich nahe an Tolkiens unerschöpfliches Meisterwerk-Fantasy-Epos, und obwohl Vieles fehlt und es gewisse Änderungen gibt, toleriere ich den auf drei Teilen heruntergeschnitten Film und bezeichne ihn als die beste Adaption eines Buches, die jemals gedreht wurde. Es ist ein filmisches Meisterwerk von Regie-Meister Peter Jackson (auch wenn es der einzige Film in seiner gesamten und nicht sonderlich umfangreichen Filmographie ist, der als Meisterwerk bezeichnet werden darf), die es in keinster Weise versäumt, die in dem Buch von Tolkien geschaffene Atmosphäre visuell und sprachlich bravourös einzufangen und zum Ausdruck zu bringen.

Ich zähle "Stephen Kings Stark - The Dark Half" (Regisseur: George A. Romero - wahrer Schöpfer des Zombie-Films und ehemaliger guter Freund Stephen Kings) ebenfalls zu einer der besten Adaptionen, da dieses Werk seiner Buchvorlage ("Stark - The Dark Half") sehr nahekommt.

Welches ist eurer Meinung nach die beste Film-/Serienadaption, die ihrer Buchvorlage gerecht wird, und gibt es diese überhaupt?

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(J. R. R. Tolkiens "The Lord Of The Rings" - Film By Peter Jackson, 2001-2003)

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(Stephen Kings "Stark - The Dark Half" - Film By George A. Romero, - 1993)

Bild zum Beitrag
Liebe, Buch, Schauspieler, Fernsehen, Film, lesen, Kino, Freundschaft, Schreiben, Herr der Ringe, Horror, Thriller, Fantasy, Abenteuer, Hollywood, Horrorfilm, Leidenschaft, Literatur, Stephen King, Werken, meisterwerk, Netflix, Peter jackson, Amazon Prime Video

Wie findet ihr meine Kurzgeschichte?

Heyy,

ich habe wieder eine Kurzgeschichte geschrieben. Ich würde einfach gerne mal nach Feedback fragen. Wie findet ihr meinen Schreibstil? Wie findet ihr den Inhalt? Was könnte ich nächstes Mal besser machen?

Vor ab, diese Geschichte ist eher traurig.

Titel: Liebe gebunden durch Fesseln

Du rennst. Rennst so schnell du nur kannst, doch ich bin sicherlich nicht sanft.

Ich bin gefesselt. Gefesselt an deine warme Haut, an deine zarten Lippen und an deine Augen. Augen, welche mich jedes Mal an die Begegnung von Wald und Meer erinnern. Ich bin gefesselt. Gefesselt an deine Worte, welche sich jedes Mal wie eine zärtliche Melodie in meinen Kopf prägen. Ich bin gefesselt an deine Seele.

Ein rotes Band umschlingt beide unserer Körper. Das Band, welches dafür sorgt, dass die Farben unserer Augen ineinander fließen und sich gleichzeitig unsere Seelen ineinander verschließen.

Niemals soll dieses rote Band reißen, denn auf Ewig musst du mir deine Ehre erweisen, um dich anzupreisen. Ich möchte dich ganz an mich reißen.

Du bist wie die vielen grünen Wiesen, aus denen lauter bunte Blumen sprießen. Jedes Wort saug ich auf, in meinen Körper, an jeden noch so kleinen Ort.

Bis ich es plötzlich nicht mehr ertrag.

Ich sehe das Band schon länger immer dünner werden, es sich immer mehr entfärben. Was willst du hier gefährden?

Wohin schauen deine Augen, wenn meine sich ununterbrochen an deine saugen.

Warum webst du deine Worte nur noch zu Lügesgeschichten?

Brennst du etwa nicht mehr für mich?

Je stärker du versuchst, dich mir abzuwenden, desto heißer werden meine Hände, desto lodernder meine Augen und desto fester mein Griff, der dich unter jeder Bedingung bei mir halten wird.

Du kannst nicht einfach wegrennen. Du bist meins, und ich bin deins. Seelen können nicht einfach voneinander getrennt werden.

Du rennst. Rennst so schnell du nur kannst, doch ich bin sicherlich nicht sanft. Ich habe deinen Plan erkannt. Ich ziehe an dem roten Band, hole dich gewaltsam an meinen Rand.

Aber, warum ist es so still? Warum schreist du nicht mehr so schrill?

Doch da bist du. Umwickelt in einem roten Band. Dieses, fest geschnürt um deinen Hals.

Nein. Nein. Nein. Nein. Nein.

Du täuscht mich doch, nicht wahr?

Farben verblassen. Das rote Band wird kahl und grau, und zerfällt langsam und kläglich, zu Staub.

Übrig, der warme Wind deiner Seele, der sich umschlingt, behutsam und sanft, um meine Kehle.

Ich bedanke mich für jedes Feedback und entschuldige mich für jeden Rechtschreibfehler!!<3

Geschichte, Schreiben

Wie findet ihr meine Geschichte?

Heyyy,

Wer nicht viel Zeit hat, muss das nicht durchlesen. Ich habe aber eben relativ spontan eine kurze Geschichte geschrieben, und würde gerne nach eurer Meinung fragen. Wie findet ihr meinen Schreibstil? Wie findet ihr den Inhalt? Sollte ich weiter das Schreiben üben?

Titel: Die letzte Melodie

Sie weiß es. Sie weiß schon lange was ich vorhabe und sie weiß auch, was das hier ist.

Lilly zieht mich den kleinen Hügel im Wald hinauf. Wie sie es immer tut, wenn wir zusammen spazieren gehen. Mit ihr hier zu sein, macht mich glücklich. Als ich nicht direkt hinterher komme, dreht Lilly sich um, wackelt mit ihrem Schwanz und bellt. Ich laufe lachend ein bisschen schneller, denn ich weiß was uns gleich erwarten wird.

Auf dem Hügel angekommen, atme ich tief ein und aus. Ein letztes Mal möchte ich den Sonnenuntergang auf der atemberaubenden Lichtung beobachten. Ein letztes Mal, möchte ich Lilly's blaue Augen sehen. Augen gefüllt mit Leben, gefüllt mit den rosaroten Farben des Himmels und gefüllt mit Liebe.

Zuhause angekommen, gehe ich nochmal den Plan für Morgen durch. Ich habe fast alle To-Do's abgehakt. Bis auf einen. Aber selbst abhaken, werde ich ihn sowieso nicht können.

Dann gehe ich schlafen, das vorletzte Mal, dass ich meine Augen für lange Zeit schließen werde.

Am nächsten Morgen werde ich herzlich und zärtlich von Lilly's Zunge geweckt. Ich dekoriere das Wohnzimmer, Stelle die Lieblingsgerichte und -Snacks meiner baldigen Gäste auf den Tisch, und lege das selbst komponierte Stück meiner Mutter auf den Flügel.

Es ist ein wunderschönes Fest. Ich sehe zum letzten Mal meine liebsten Gesichter, küsse zum letzten Mal die Lippen meines Freundes und höre zum letzten Mal das herzliche Lachen meiner Schwester.

Als ich um Aufmerksamkeit bitte, um das Stück auf dem Flügel vorzuspielen, schaut mir meine Schwester mit ihren tief grünen Augen in die meine. Sie weiß es. Sie weiß schon lange was ich vorhabe und sie weiß auch, was das hier ist. Sie läuft auf mich zu und umarmt mich mit glasigen Augen und einem zittrigen und warmen Körper.

Als sie zurücktritt, setze ich mich auf den Hocker und drücke die ersten Tasten. Ich spiele wunderschön, sanft und berührend.

Während dem spielen merke ich, wie die Pillen in meinem Körper anfangen zu wirken. Ich weiß, dass es sich nur noch um einige Sekunden handelt. Tränen fließen über mein Gesicht. Erst eine, dann zwei und dann hört es nicht mehr auf. Bis ich nicht mehr spüren kann, ob ich noch Weine. Bis ich die liebenden Blicke meiner Liebsten nicht mehr auf mir spüre und bis ich die letzte Melodie nicht mehr in meinen Ohren klingen höre.

Leise höre ich ihr Lachen. Unser Lachen. Das Lachen meiner Schwester und mir, als wir mit Lilly um die Wette gerannt sind. Sanft spüre ich die wärmenden Hände meiner Mutter. Ihre warme Stimme summt ihr Lieblingslied und ihre Hände flechten behutsam eine Frisur auf meinem Kopf. Das war ein paar Tage vor ihrem Tod gewesen. Das war ihre letzte Melodie.

Ganz still und bis zu dem jetzigen Zeitpunkt noch verborgen, schleicht sich ein fremder Ton nach dem anderen in meinen Kopf. Diese Melodie wirkt so fremd, doch auch so nah. Ich möchte nach den Noten greifen, doch ich fasse ins Nichts.

Ein leichter kühler Wind kräuselt sich um meine Gedanken. Ein Wind der eine Melodie singt. Ein Wind der nicht so scheint, als würd er verschwind. Ist das mein inneres Kind?

Nein. Plötzlich bin ich blind. Kein Wind, kein Blatt das noch singt. Er ist's, der mich jetzt nimmt. Ganz geschwind, dass Christkind.

Vielen Dank fürs Lesen und ich freue mich über jedes Feedback!!<3 (P.S: Ich entschuldige mich für jegliche Rechtschreibfehler xD)

Schreiben, Kurzgeschichte

Das Zitat welches dieser acht Literaten über den Tod sagt euch am meisten zu?

  1. "Alles verändert sich, aber dahinter ruht ein Ewiges." - Johann Wolfgang von Goethe
  2. "Das einzig wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen." - Albert Schweitzer
  3. "Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur Schatten ist." - Arthur Schopenhauer
  4. "Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache." - Hermann Hesse
  5. "Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin." - Pierre Corneille
  6. "Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne." - Rabindranath Tagore
  7. "Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." Jean Paul
  8. "Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden." - Jean de La Bruyère

Welches dieser Zitate über den Tod rührt euch am meisten, und wie interpretiert ihr dessen Bedeutung?

Mir persönlich sagt Letzteres am meisten zu, weil es einen vor der bitteren Wahrheit über das Leben und den Tod in Ehrfurcht erstarren lässt.

Leben, Buch, Religion, Kunst, lesen, Schreiben, sterben, Trauer, Tod, Kultur, Christentum, Psychologie, Schrift, Atheismus, Denker, Dichter, Gedicht, Gesellschaft, Glaube, Gott, Interpretation, Literatur, Philosophie, Psyche, Sinn des Lebens, Unterbewusstsein, Zitat

Der Schreibstil oder die Geschichte - was wichtiger ist.

Der Schreibstil eines Autors setzt sich aus der charakteristischen Art, wie ein Autor seine Gedanken in Worten und schriftlicher Form ausdrückt, der Wortwahl und dem Satzbau, der Struktur und dem Ton des Textes, also den sprachlichen Aspekten, zusammen. Diese Faktoren beeinflussen den Stil.

Wenn ihr ein Buch lest, ist euch der Schreibstil (die Schönheit der Sprache) oder die Geschichte selbst wichtiger?

Natürlich macht ein gutes Buch sowohl ein professioneller und schöner Schreibstil als auch eine gut erzählte und allgemein spannende Geschichte aus (wobei es dabei auf die Art des Prosatextes beziehungsweise der Literaturgattung ankommt), allerdings ist mir persönlich der Schreibstil wichtiger - wenn ein Autor es schafft, über mehrere bis hundert Seiten allein mit der Sprache zu überzeugen, wenngleich er dabei keine wirkliche Geschichte erzählt, zeugt dies meiner Meinung nach von der wahren Kunst des Schreibens (die Möglichkeit zu besitzen, nur mit dem Schreibstil den Leser zu beeindrucken, ist für mich hohe Kunst im Schreiben selbst).

Ich bevorzuge einen bildhaften, fast schon künstlerischen Schreibstil, der zwischen einfachen und gelegentlich ellenlangen Schachtelsätzen, die mich beanspruchen, wechselt.

Ich las zum Beispiel "Big Fish" von Daniel Wallace - ein Buch von 221 Seiten - an einem Sonntag in wenigen Stunden durch, da mich die beinahe märchenhafte Geschichte von der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat, wobei ich beim Lesen an einigen Stellen ins Stocken kam, da der Schreibstil mir nur zur Hälfte zusagte. Nicht etwa, weil er nicht gut war - ganz im Gegenteil; er war wunderschön und hatte schon beinahe etwas Fantastisches an sich, nur verwendete Wallace eine Sprache, die nicht ganz meinen Geschmack traf.

Also funktioniert das Prinzip ebenso gut andersrum - wenn eine Geschichte gut genug ist, erscheint vielen Lesern der Schreibstil wohl weniger wichtig.

Am besten wären natürlich Bücher, die beide Aspekte erfüllen.

Die perfekte Mischung aus Beidem lässt einen vergessen, dass man liest.

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Was soll ich von ihrer Nachricht halten?

Hallo.

Ich habe heute eine Nachricht von einer Bekannten aus vergangener Zeit erhalten. Wir waren vor 5 Jahren etwa noch in Kontakt. Ich habe mich auch mit ihren Brüdern verstanden, wir haben ab und an mit anderen mal was zusammen unternommen und kannten uns eben aus der Schule.

Ich habe ihr dann zu Silvester einfach mal auf einen Post auf einer Plattform geantwortet und ihr ein frohes neues Jahr gewünscht.

Seitdem folgt sie mir dort und hat mir zwei kurze Nachrichten privat im Chat geschrieben.

Ich habe mir dann überlegt den Kontakt wieder aufzunehmen, mich danach erkundigt wie es ihren Brüdern und ihr geht und was sie so alle machen.

Nun hat sie mir nach etlichen Monaten "geantwortet".

Ich weiß nicht wie sie ihre Antwort meint und was ich davon halten soll.

Sie hat mir ein Foto ohne Text gesendet, darauf zu sehen ein Mann den ich kenne, auf dessen Schoß sie sitzt. Wahrscheinlich ihr Freund. Beide lächelnd.

Das Foto musste geöffnet werden und könnte nur ein einziges Mal gesehen habe.

Bis jetzt habe ich darauf nicht geantwortet.

Was meint ihr dazu?

Wer hat mit so etwas vielleicht schon Erfahrung gemacht?

chatten, Internet, Freizeit, Leben, Arbeit, Männer, Chat, Schule, Mädchen, Schreiben, Freunde, Frauen, Beziehung, Persönlichkeit, Kommunikation, Soziale Netzwerke, Bekanntschaft, Charakter, Erwachsene, Gesellschaft, Gespräch, Jungs, Kontakt, Männer-Frauen, Universität, Verbindung, Vergangenheit, Zwischenmenschliches, chatten mit Mädchen, Erfahrungen

Kennlernphase Kontakabruch schreiben?

Hallo 

ich habe einen Monat eine sehr intensive Kennlernphase gehabt alles lief super wir haben uns gut verstanden und waren sehr oft auf eine Wellenlänge wir haben uns auf eine sehr emotionale Kennlernphase kennengelernt und erst nach der 3 Woche miteinander geschlafen er gab mir das Gefühl das dies zu einer Beziehung führen konnte da er auch von der Zukunft sprach. 

Doch dann von heute auf morgen hat er die Kennlernphase beendet da er keine Gefühle zulassen konnte da er auch nicht mit sich selbst glücklich war. Er sagte dabei das wir uns wieder sehen. Ich war oder bin noch immer nach knapp 3 Monaten nicht darüber hinweg da er mir nicht egal ist.  Wir haben uns weiter auf Insta gefolgt für meinen Gebuertstag hat er mir gewünscht  doch nach knapp 3 Monaten am Samsten habe ich ihm entfolgt da seine Stories und seine Song wie Better, Wicked Games, I adore you ich habe oder wollte da irgendetwas rein interpretieren dass es für mich ist obwohl es villäicht nicht so ist und ich konnte während dieser Zeit nicht mach vorne schauen und war oder bin noch immer nicht glücklich. 

Ich will im schreiben und ihm auch das alles sagen villeicht weil ich dann ein Schussstrich ziehen kann ich wollte es nicht per sms machen sondern einen Brief soll ich? muss ich mich rechtfertigen ? mache och alles noch schlimmer? wird er sich bei mir melden? 

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Schreiben, melden, Kennenlernphase

Wie bewertet ihr die ersten Seiten meines Thrillers?

Es ist so dunkel, dass man nichts mehr sieht. Schritt für Schritt steigt die 18-jährige Kira die Treppe hinauf, wie jede Nacht. Mit den Händen tastet sie sich das Geländer nach oben. Etwas außer Atem erreicht sie eine schwere Metalltür, welche sie mit dem ganzen Körper langsam aufschiebt. Mit dem Öffnen der Tür taucht der Vollmond ihre Umgebung in silbernes Licht. Sie drückt ihr Schiggy-Kuscheltier fest an ihren Körper. Mit einem Schritt durch die Tür steht sie draußen mit einem weißen Nachtkleid, welches im Wind leicht zu flattern beginnt. Mit den Füßen spürt sie einen kalten Boden mit scharfkantigen Kiesel, der leicht in die Füße piekst. Hier oben, auf dem höchsten Gebäude der Stadt, hat man eine tolle Aussicht, denn man kann auf die ganze Stadt hinabschauen. Kira nähert sich der Brüstung und setzt sich darauf, das Gesicht dem Vollmond zugewandt. Ihre Beine baumeln vom Hochhaus herab, welches so tief reicht, dass man meinen könnte, sie säße am Rande eines Abgrunds. Der Ausblick beruhigt sie und gibt ihr neue Energie. Sie schaut in den strahlenden Mond und vergisst für einen Moment alles. Die Stadt wirkt düster, kaum jemand ist um drei Uhr morgens noch wach, doch für Kira ist genau das der Ruhepol, den sie braucht. Während ihre Augen gebannt am Mond haften, drückt sie ihrem Schiggy einen Kuss auf den Kopf und fragt sich, wie jede Nacht:

„Warum hat Mama den Krebs nicht besiegt?“

Sie fängt an, leicht mit den Beinen zu wippen. Jetzt senkt sie den Blick und verschafft sich einen Überblick über die Stadt. Mit nachdenklichem Gesichtsausdruck schaut sie langsam nach links und anschließend nach rechts. Mit einem Ruck wirft sie ihr Kuscheltier das Gebäude hinunter und beobachtet den Fall genau, bis es ganz unten auf dem Boden aufprallt. Ihre Beine werden ruhig, ihr Körper ganz leicht und ihre Augen blicken nun ins Leere. Ganz sanft lässt sie sich von der Brüstung des Hochhauses fallen. Während sie viele Meter fällt, blickt sie wieder zum Mond. Sie weiß, gleich ist alles vorbei. Nur noch ein paar Sekunden, dann ist alles weg. Keine Geräusche. Keine Sicht und keine Gedanken. Es soll alles so werden, wie vor dem Leben – es soll einfach nichts mehr geben.

Als sie merkt, dass ihr Körper in diesem Moment auf den Boden aufschlagen müsste, wird für einen Moment alles schwarz und wie in einer Sekunde kommt sie wieder zu sich. Sie fühlt sich benommen, alles tut weh. Ihr Kopf drückt und ihre Gedanken können sich nicht ordnen. Mit Mühe öffnet sie die Augen, sieht eine weiße Decke und fragt sich: „Bin ich tot?“ Dann senkt sie den Blick und sieht ihr Schiggy-Kuscheltier auf ihrem Bauch liegen. „Wer hat es da hingelegt?“ Sie scheint in einem Krankenhausbett zu liegen. Reflexartig möchte sie das Kuscheltier fest an ihren Körper drücken, aber es gelingt ihr nicht. Sie versucht es noch einmal, aber es geht wieder nicht.

Die Tür geht auf und ein Arzt betritt das Zimmer. Er ist sichtlich gestresst und eilt auf Kira zu. Er fragt sie:

„Wie geht es Ihnen?“

„Bitte, ich will nur nach Hause.“

„Ihr ganzer Körper ist zerschmettert, Sie haben Glück, dass Sie noch leben. So einen Sturz sollte man eigentlich nicht überleben.“

„Ich wollte nur zu meiner Mutter.“

Der Arzt macht ihr klar, dass sie sich nie wieder so bewegen kann wie früher. Sie müsse sich von nun an an ein Leben im Rollstuhl gewöhnen, da sich ihr ganzer Körper durch die vielen Brüche nicht mehr bewegen könne.

So vergeht ein ganzer Tag im Krankenhaus und ihr Vater Andy kommt zu Besuch. Er geht hektisch und entschlossen zu Kiras Bett. Kira sagt zu ihm:

„Papa, ich werde nie wieder laufen können.“

„Doch Kira, du wirst wieder laufen können. Ich werde dafür sorgen, vertrau mir.“

„Nein, Papa, ich kann nicht.“

„Doch, komm nach Hause, ich werde dir helfen.“

„Ich darf hier nicht weg.“

„Du bist meine Tochter, ich nehme dich jetzt mit. Sie haben kein Recht, dich hier festzuhalten.“

Andy setzt Kira auf einen Rollstuhl und ihr Kuscheltier fällt zu Boden. Sie keucht vor Schmerz auf, fühlt sich überwältigt und erstarrt augenblicklich. Andy dagegen hat sein Ziel klar vor Augen, er will unbedingt mit Kira das Krankenhaus verlassen. Als er sie durch die Gänge schiebt, entdeckt der Arzt die beiden. Er stellt sich dem Vater in den Weg und fragt ihn schockiert, was er da mache. Andy wird knallrot und schreit laut:

„IHR KÖNNT IHR NICHT HELFEN! NUR ICH KANN IHR HELFEN!“

Der Arzt und einige Schwestern versuchen die Situation unter Kontrolle zu bringen und Andy zu beruhigen. Vergeblich. Trotz der Drohung, die Polizei zu rufen, drängt sich Andy mit Kira durch das Personal und verlässt das Krankenhaus. Kira ist währenddessen immer noch überfordert. Sie versucht, ihrem Vater etwas zu sagen, aber die Worte bleiben ihr im Hals stecken, und so lässt sie alles über sich ergehen. Es dauert nicht lange, da sitzt sie schon mit Andy im Auto und mit quietschenden Reifen fährt er vom Parkplatz über die Straße.

Schlecht 67%
Sehr gut 17%
Mittelmäßig 17%
Gut 0%
Sehr schlecht 0%
Buch, Schreiben, Thriller, Buch schreiben

Würdet ihr diese Wattpad Geschichte lesen?

Ich schreibe gerade an meiner ersten Geschichte und würde gerne wissen, ob sie euch ansprechen würde.

"Manchmal denke ich daran, jemanden umzubringen. Dann erinnere ich mich daran, dass ich jetzt eine normale Zivilistin bin."

Tammes lehnte sich näher zu mir, seine Stimme eindringlich, seine Worte unausweichlich. Worte, die ich nicht hören wollte. Worte, die ich längst kannte.

"Rayne, wir werden niemals normal sein. Egal, wie oft wir umziehen oder unsere Namen ändern - für die Gesellschaft bleiben wir Abschaum."

Und ich wusste, er hatte recht.

Wir würden niemals normal sein.

•••

Seit zwei Jahren sind Rayne und Tammes frei - fort aus den Fängen des kriminellen Clans Noxun. Doch die Narben ihrer Vergangenheit sitzen tief. Sich in die Gesellschaft einzugliedern, erweist sich als schwieriger als gedacht.

Als Rayne plötzlich in die Machenschaften eines unbekannten Clans gezogen wird, bleibt ihr keine Wahl: Sie muss einen mysteriösen Auftrag erfüllen. Ihre Aufgabe? Einen spurlos verschwundenen Mann namens Kotaharu Ignites aufspüren - berüchtigt für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und seine mächtigen Feuerkräfte. 

Auf ihrer Suche trifft sie auf einen ebenso charismatischen wie hartnäckigen Detektiv, der genau dasselbe Ziel verfolgt. Doch unter keinen Umständen darf er erfahren, wer sie wirklich ist. Denn auch er scheint nicht der zu sein, der er vorgibt zu sein.

Zwischen kriminellen Clans, verfeindeten Mächten und einem drohenden Krieg gerät Rayne auf immer dünneres Eis. Wird sie den Auftrag erfüllen - oder zuerst hinter Gitter landen?

Und was, wenn Ignites' Verschwinden nur die Spitze eines weit größeren, tödlichen Spiels ist? Ein Spiel, das nicht nur die Unterwelt, sondern auch die Oberwelt ins Chaos stürzen könnte ...

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