Gedicht?
Ich möchte mein Gedicht für ein Wettbewerb einreichen, passt das so? Feedback wäre super!
Der Atem des Vergessens
Er zieht durch die Straßen,
unsichtbar, schwer zu fassen.
Die Stimmen, die warnten,
verhallen in Stille.
Ein Flüstern dringt durch Mauern:
„Vergiss, was war, schau nicht zurück.“
Doch wer vergisst, öffnet Türen
zur Dunkelheit.
Die Demokratie, zerbrechlich wie Glas,
trägt Hoffnung,
doch ohne Schutz zerbricht sie.
Erinnerung hält sie am Leben.
Im Schatten sammeln sich Lieder,
wortlos, doch voller Macht.
Das Schweigen gibt ihnen Raum.
Freiheit stirbt im Takt der Gleichgültigkeit.
Erinnerung ist Feuer, das leuchtet und wärmt.
Vergessen löscht es, lässt Kälte zurück.
Gerechtigkeit braucht Erinnerung –
und eine Zukunft, die nicht verdrängt.
3 Antworten
Wow einfach wow alles reimmt sich und er ist super hat auch deep talk aber lies es mal durch ohne auf reime oder so zu achten du musst nachdenken ob es sinn macht🦋❤️
Schwierig. Mein Geschmack ist es nicht. Ich mag eher die altmodischen Gedichte mit Reimen.
Aber deins hat auf jeden Fall Tiefe. Es hat einen gewissen politischen Faden, der sich auch durchzieht. Ist nicht schlecht für die heutige Zeit, denke ich.
Du kannst ja noch mehr Meinungen abwarten.
Eher schwach. Die sprachlichen Bilder springen hin und her (Ist es nun Stille oder Dunkelheit oder Kälte?), der Rhythmus der Sprache wechselt ständig, so dass das Gedicht holprig zum Lesen ist, und der Inhalt: gähn! Hundertmal gehörtes, banales Geblubber.
Habe versucht, es leicht zu verbessern: Der Atem des Vergessens
Er zieht durch die Straßen,
unsichtbar, schwer zu fassen.
Die Stimmen, die warnten,
verhallen in der Stille.
Ein Flüstern dringt durch Mauern:
"Vergiss, was war. Schau nicht zurück."
Doch wer vergisst, öffnet Türen
zur Dunkelheit.
Die Demokratie, zerbrechlich wie Glas,
trägt Hoffnung in ihren Linien.
Doch ohne Schutz zerbricht sie
unter dem Gewicht der Gleichgültigkeit.
Im Schatten sammeln sich Stimmen,
lautlos, doch voller Macht.
Das Schweigen gibt ihnen Raum.
Freiheit stirbt nicht mit einem Schrei,
sondern im leisen Takt des Wegsehens.
Erinnerung ist das Feuer,
das leuchtet und wärmt.
Vergessen löscht es, lässt Kälte zurück.
Gerechtigkeit braucht Erinnerung.
Und eine Zukunft, die nicht verdrängt.