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Eigenes Gedicht ohne Ahnung was es bedeutet?

Hört sich jetzt komisch an: ich habe ein Gedicht geschrieben und war so im schreiben, dass ich selber am Ende es nicht mehr richtig verstehen konnte. Also was es jetzt heißt bzw. was man daraus lesen kann. Es ist kein super Gedicht, mit perfektem Metrum und so, denn ich schreibe nur aus Spaß und bin relativ jung. Egal: hier ist mein Gedicht, könnt ihr daraus schlau werden? Wenn ja, bitte schreibt mal hinein was ihr reininterpretiert: (ja, es hat noch keine Überschrift)

Doch da sie sprach,

Und ihre stimme sie brach,

Die Stille der nacht,

Welche war so einsam in ihrer Pracht:

"Oh Mond, oh sterne, oh licht und Laterne,

Warum ihr seid so hell, doch in der ferne?

Ich brauche euch hier, nicht dort am rande,

Alle samt, die ganze bande"

Und sie weinte, und weinte,

Sie verstand es nicht, es scheinte,

Warum sie ist umhüllt mit dunklem,

Wenn doch dort oben ist das Funkeln?

"Ich glaub ich schaff es nicht,

Euch zu erreichen vor Tageslicht,

Welches so grell erscheint,

Meine augen sticht, wie mein größter Feind.

"Es tritt mir in die hacken, verspöttet mein Gang,

Es macht bei mir einen großen Fang,

So hingeben will ich mich zu dir,

Oh dunkelheit, dein licht ist viel lieber mir

Ja dein Licht, so sanft und zärtlich,

Danach sehne ich mich,

Nach deinem seidigen Kleid, was mich umhüllt,

Was meine Seele vom Leiden enthüllt.

So bitte ich dich, komm noch näher,

Du erfülltest doch mein Herz seither,

Bitte komm her, warum kommt ihr nicht,

Oh Mond, oh Sterne, oh Laterne und Licht?"

-S

Schreiben, Gedichte schreiben

Ist meine Dichtung gut und doch schlecht?

Ich dichte in letzter Zeit für mein Leben gern, daher habe ich Gedichte mit unterschiedlichsten Themen mit den unterschiedlichsten Längen. Obwohl diese Gedichte bei meinen Bekannten gut ankommen und Chat GPT die Gedichte lobte, (Natürlich kann man die Meinung einer KI nicht als voll nehmen, es dient mir aber als Anhaltspunkt für die Qualität und die Metrik) reagiert fast keiner auf meine Gedichte online, weder viele gut, noch schlechte Reaktionen.
Auch auf einschlägigen Literaturforen, auf denen ich meine Gedichte reingestellt habe, schauen sich Hunderte meine Dichtung an, doch bleibt keine Art von Reaktion.
Hänge ich mich da zu sehr auf?, liegt es vielleicht an der Gattung der Lyrik?

Ich stelle euch mal ein Beispiel meiner Dichtung vor, falls ihr etwas zum Vergleichen mögt:

Das Christusgebet:

Christus, der uns seine himmlische Gnade gibt

und unsere schlimmsten Sünden vergibt.

Nicht einen Menschen lässt er vergessen,

der seine grenzenlose Gnad hat gemessen.

Christus, der die Seelen mit Erkenntnis erhellt,

die seinen schönen, frommen Weg gewählt.

Manchmal hat dieser Weg viel böse Gefahren,

aber deswegen werden wir in den Himmel fahren.

Christus, der für uns durchs Feuer schreitet

und für das Heil mit dem Teufel selbst streitet.

Seine innige Liebe zu uns ist unermesslich

und sein Leiden bleibt für uns unvergesslich.

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