Was denkt ihr?
Hey Leute, ich habe eine kurze Geschichte geschrieben und wollte ein bisschen Feedback haben:
“Sometimes live’s hard. Sometimes you are alone and everything just feels wrong. You get up and search for the people you once cared about, but they’re gone. Because you left them. You pushed them out of your life. And they were sick of fighting for you. So, they left. And now you’re alone. So deeply and utterly alone. You go around and people avoid looking at you. Because they think you’re weird. And you can’t blame them. Because you think that too. You know they’re right because you daily have the same thoughts. Not good enough. Weirdo. Freak. And all those thoughts dig deeper into your brain until you fully believe them. Now you’re lost. Lost in your own maze of hatred and despise. You look into the mirror, and you see all your mistakes. Your eyes which are slightly too big. Your mouth, that is too wide. The circle of guilt and shame on your arms. You look away because you don’t want to see it anymore. You want to forget about all that. You want to vanish, but you don’t have that option. Live is hard but you still have to go through it. Because if you stop, you already lost. But fighting can be so exhausting especially when you don’t have that one person. That one person who picks you up and ushers you to keep walking. To not just lie down on the street and die. This person who is the star in your realm of darkness. So, you get up and you keep walking. Because you don’t want to disappoint that person. I lost that person a long time ago. And now, I’m alone. Completely and utterly alone.”
Wie findet ihrs?
6 Antworten
Ich finde hier zeigt sich, dass man lieber bei seiner Muttersprache bleiben sollte, wenn es um literarische Texte geht. Der Text hat einige grammatikalische Fehler drin und der Ausdruck ist sehr eintönig, fast schon stupide. Sehr viele knappe, kurze Sätze.
Ich glaube jedenfalls, dass du das in deutsch noch deutlich besser hinbekommen würdest.
Liebe Grüße
Viele Sätze sind recht kurz und ähneln sich in Aufbau und Rhythmus („You get up and search...“, „Because you left them.“, „And now you’re alone.“). Das erzeugt eine Art Stakkato-Effekt, der zwar zur Beklemmung beiträgt, aber eben auch eintönig wirkt. Eine Mischung aus längeren und kürzeren Sätzen würde den Lesefluss verbessern.
Beispiel: "You get up, searching for the people you once cared about. But they are gone—because you left them. You pushed them away, and at some point, they stopped fighting for you."
Hier hat der Satz mehr Dynamik, klingt natürlicher und weniger abgehackt.
Liebe Grüße
Das erste Problem liegt bereits im zweiten Wort. Den Rest müsste ich mir noch in Ruhe anschauen.
Sehr traurig, sehr berührend, sehr gut. Nur ein paar kleine Grammatikfehler. 😊
Lg
Zitat: Wie findet ihr‘s ?
Miserabel platt…..eine Ansammlung von Plattitüden…lieblos in einen Block geknautscht…..Ohne Absätze, mit der Chance, Augen und Geist einige Sekunden der Erholung zu gestatten….des Nachdenkens…..
Zu synthetisch., zu gewollt….eine Vergewaltigung, der besonderen Art,
Wen sollen diese Worthülsen ansprechen?
Selbstmitleid in Verbindung mit Trauerarbeit ?
Don‘t dig deeper into your brain….it seems to be hopeless .
Aufwachen !…..es ist wie Masturbieren mit Texten….es entspannt im Moment mit gutem Gefühl……zeugt aber keine Kinder der Nachhaltigkeit….Rosalinde Pilcher like.
LG
Wow, sehr gut geschrieben, berührt mich echt sehr, gut gemacht👍
Echt sehr gut geschrieben, es berührt mich sehr. Schreibst du über dich?
Dankeschön! So halb. Ich hab tatsächlich damit gestruggelt vor einiger Zeit jetzt aber nicht mehr. Bei der Helfenden Person hab ich an meine Freundin gedacht die mich sehr unterstützt. Generell ist der Text eine Mischung aus mir, einer anderen Freundin von mir und meiner Schwester
Danke für das ehrliche Feedback. Tatsächlich waren die knappen und kurze Sätze so gewollt. Könntest du mir ein Beispiel dafür geben, was du eintönig fandest?