Schreiben – die neusten Beiträge

Ist dieser Text ohne Inhalt und ergibt er Sinn?

Hallo Leute,

ich habe seit längerem angefangen meine Gedanken und meine Sichtweisen auf zu schreiben und es macht mir Spaß. Jedoch habe ich auch Probleme meine Worte richtig zusammenzufassen und habe deshalb auch mit dem Schrieben angefangen.

bei dem Text hier unten wurde mir gesagt das es kein Inhalt hat und iwo auch keinen richtig Sinn hat. Stimmt das? Ich bitte um eine sehr ehrlich Kritik.

danke schon mal im voraus!

Wenn wir etwas lesen, stoßen wir manchmal auf etwas, das uns selbst betrifft – z. B. die Kindheit, den Job, die Schule, unser soziales Leben etc.

Nehmen wir mal das Beispiel der Kindheit:

Wenn gesagt wird, dass man durch eine schwere Kindheit ging – irrelevant, welche Krisen – wird z. B. jemand geschildert, bei dem diese Person vielleicht eine krankhafte psychische Erkrankung erlitt, aufgrund seiner Kindheit.

Und dann schaut man auf sich selbst und zeigt Dankbarkeit, dass man selbst sehr stark sei und nicht tief gesunken ist – und lebt dann mit diesem Wissen weiter.

Doch die Wahrheit ist: Du selbst bist auf deine eigene Art und Weise gesunken. Und du merkst es vielleicht gar nicht. Und selbst wenn – tust du nichts dagegen. Oder selbst wenn du etwas tust, scheitern wir oft.

Doch wieso ist das so?

Wir stellen uns eine einfache Situation vor:

Stell dir vor, in dem Moment, wo du die Geschichte von diesem jemanden liest und Dankbarkeit zeigst, kommt dein kleines Geschwisterkind – irrelevant welche Person – und will mit dir spielen.

Doch statt dass du ruhig bist, schreist du es einfach nur an und befiehlst ihm, rauszugehen.

Und genau dieses Verhaltensmuster meine ich:

Du hast zwar keine psychische Erkrankung, aber tief – ganz, ganz tief – in dir trägst du die Last immer noch. Selbst wenn sie verarbeitet ist, wird sie auf deine eigene Art zum Vorschein kommen – unbewusst.

Egal, wie sehr wir uns einreden und egal, wie viel Zeit vergangen ist – dieses Trauma bleibt in uns.

Es wird immer auf seine eigene Art und Weise – das ist personenabhängig und individuell, weil jeder Mensch anders ist und anders funktioniert – hervorgehoben, ob wir es wollen oder nicht.

Selbst wenn uns das auffällt – was man durch viel Selbstreflexion und durch ein bewusstes Selbstbewusstsein herausfinden kann – tun wir trotzdem nichts dagegen. Selbst wenn wir im Kopf schon anfangen, etwas dagegen zu tun, ändert sich unser Verhalten dennoch nicht.

Das liegt daran, dass unser Selbstbewusstsein immer noch an diesem Trauma hängt – ganz tief –, was dann zu unseren unbewussten Taten führt.

Alles, was wir dagegen machen können, ist, es uns einfach so sehr zu realisieren, dass wir es mitten im Akt merken – nicht erst danach.

Das klingt einfacher gesagt als getan – und erfordert sehr viel Übung.

Wir sollten zwar immer dankbar sein – dennoch sollten wir uns selbst dabei nicht vergessen:

Dass wir doch auch noch besser sein können, als wir es sind.

Es fängt immer im Kopf an – überhaupt zu verstehen, was mit einem selbst ist oder passiert.

Was das Unbewusste in sich selbst ist – und sich das klarzumachen.

Wenn man diesen Schritt erst komplett erfühlt hat, kann man zur Tat übergehen.

Denn ohne ein Wissen kann ein Arzt dich auch nicht heilen.

Was wir jedoch bei all diesem Selbstprozess nicht vergessen sollten, ist, dass wir nett zu uns selbst sind.

Wir dürfen Fehler machen, wir dürfen scheitern – das ist völlig normal. Denn wir sind Menschen.

Und jeder Fehler, jedes Scheitern, ist eine Möglichkeit, um zu wachsen und daraus zu lernen.Damit wir zu Menschen werden, die nicht nur überlebt, sondern gelernt und sich entwickelt haben.

Schreiben, Psychische Belastung, Streit

Wie kann ich meinen Prolog besser schreiben?

Hallo, ich bin 19 und schreibe zum ersten mal, also mir ist schon bewusst, dass das kein Meisterwerk ist. Ich wollte einen dunklen Ton treffen, aber es fühlt sich so klischeehaft und unangenehm an. Etwas was man mit 14 auf Tumblr findet. Hat jemand Kritik wie ich besser schreiben kann oder zumindest konkret die Fehler herausfinden kann?

Dankeschön schonmal :)

„Dein Weinen, mein Opfer, mein Leuchten, dein Stern“ so sang eine Stimme, brüchig, dissonant, zwischen Knochensägen und silberner Nadel. Dieser Gesang füllt jede Ritze in der kleinen holzigen Kammer, die Decke so tief, man möge annehmen sie bricht auf einen herab. Nein er konnte es nicht, er floh zum Sessel, der zu klein für ihn war. Hände an den Kopf, die Hände die er noch gar nicht gesäubert hatte, fiel ihn nun ein. Der Geruch von Tod drang in seine Nase, doch bewegen, tat er seine Hände nicht. Denn verdecken versuchte er mit seinen Händen seine Augen, zu verhindern, dass die Augen erhaschen, was seine Hände erbrachten. Nun sitzt sein Kopf tief in seinen breiten Beinen vergraben und er nahm sich einen noch tieferen Atemzug und stand auf, richtete sich und begann. Es wartet immerhin noch Arbeit auf ihn. Seine jetzt gefestigten Schritte führten zum Tisch in der Mitte des Raumes. Er beugte sich runter streichelte durch das Haar, wobei er versuchte, so vorsichtig wie möglich zu sein. Mit einem beruhigenden Lächeln griff er nun zu einer Nadel, die er auf den kleinen zerbrechlichen Abstelltisch aufbewahrte. Er begann dort, wo die Träume ihr Ende finden würden. Er wisch mit einem kühlen Lappen über die Fläche, ganz sorgfältig, beinahe ehrfürchtig. Dann führte er die Naht in die Nadel und stach sie am Rand ein und -zuck-. Jeder Stich war langsam und voller Präzision. Die Haut zog sich wieder zusammen, Stich für Stich. Knoten für Knoten, bis er am Ende ankam und alles wieder verschlossen war. Die Fäden in ihrer violetten Farbe leuchteten im Schimmer des Mondes der sich nun zaghaft aus den Schatten heraus traute. "Wie wunderschön" dachte er sich. Nun führte er seine Hände weiter nach unten. Die Wunde diesmal war grotesk groß. Als er die Naht durch die Haut stich hörte er im doch so stillen Raum das Pumpen in der Kiste. Mit jedem Stich schien es lauter zu werden doch er blieb konzentriert. Stich für Stich, Knoten für Knoten, bis er am Ende ankam und alles wieder verschlossen war. Er griff erneut zum nassen, jetzt roten Lappen und versuchte alles zu säubern, ihn selbst eingeschlossen, Die 3 Kisten nahm er zügig nach draußen vor die Tür, zumindest fürs erste. Das Risiko, dass sie sie sehen könnte, war für ihn eine grausige Vorstellung. Als er wieder eintrat, sah er sie auf den Tisch liegen in völliger Ruhe, jetzt wo auch endlich das Pumpen aufhörte zu stören. Er beugte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn. Und endlich, darauf wartete er, ach endlich. Ihre Augen öffneten sich, strahlend im Mondlicht trat er vor sie, streckte seine Hand aus bis sich ihre Finger trafen.

Buch, Kreativität, Gefühle, Schreiben, Fantasy, Literatur, Roman

Ist der Anfang für eine Geschichte so gut? Bin 12 ist meine 1. Geschichte. Ps: ist noch nicht das ganze Kapitel;)

Kapitel 1: Chaos bis zum geht nicht mehr 

Ein lauter Schrei meiner kleinen Schwester Ronja reißt mich aus meiner Traumwelt in die Wirklichkeit. Hell prallt die Sonne direkt auf mein Gesicht und erhellt meine dunkle Zimmerwand. Verschlafen höre ich meinen kleinen Bruder Finn lautstark protestieren – wahrscheinlich hat er mal wieder das Müsli über den ganzen Tisch verteilt.

Am liebsten würde ich einfach weiterschlafen, dem Wind lauschen, der eine kühle Brise durch mein offenes Fenster schickt. Stattdessen höre ich Luci, meine große Schwester, wie sie versucht, den Chaos-König Finn und die schimpfende Ronja zu beruhigen.

Nicky, unser Hund, mischt sich natürlich auch wieder ein. Sein Jaulen klingt wie das letzte Aufbäumen eines sterbenden Wolfs, dabei ist er einfach nur verfressen. Genau wie Papa.

Endlich höre ich Mamas erlösende Stimme, die das Chaos mit einem einzigen Satz beendet. Ich kuschle mich tiefer in meine Decke und hoffe, diesmal wirklich dem Wind lauschen zu können.Doch dann kommt es wie immer:„Zoe! Frühstück!“ – Papas gestresste Stimme durchdringt meine Ruhe.Samstage sind zum Ausschlafen da! Nur nicht für meinen Vater. Der will immer, dass man sich von allen verabschiedet. Als wäre das Frühstück der wichtigste Moment des Tages.

 Na ja, nichtsdestotrotz stolpere ich die Treppe zum Esszimmer hinunter und öffne halb im Schlaf, halb in der Realität die mit Bildern beklebte Tür. Fast hätte meine Familie einen neuen Rekord aufgestellt von: Milch an den Wänden, Müsli in den Haaren, zerbrochenem Geschirr und zerrissener Tischdecke gebrochen, schoss es mir durch den Kopf, als ich das Chaos sah. Zwar waren jetzt alle leise aber der unterschied wie es am Vorrabend hier aussah war schon gewaltig. Statt mich fröhlich in Empfang zu nehmen, starren mich aus irgendeinem Grund alle an wie Säulen, und es kommt mir vor, als hätte ich keine Haare im Gesicht. Nur Papa kommt auf die Idee, mich mit: „Na endlich, da bist du ja!“ zu begrüßen.

Bild zum Beitrag
Ja 50%
geht 44%
6%
Buch, Schreiben

Deutung und Bewertung dieser Parabel?

ich habe in deutsch selber eine parabel geschrieben. ich würde gerne wissen ob verständlich ist bzw was ihr denkt, welche gleichnishafte bedeutung diese hat und wie ihr sie findet:

Vier große Füße

Ein Elefant macht mit vier großen Füßen 70. 000 schwere Schritte am Tag. Ein Storch macht mit zwei kleinen Füßen 1000 leichte Schritte am Tag. Durch immer mehr Schritte sterben immer mehr kleine Tiere, werden immer mehr Pflanzen zertrampelt und immer mehr Schaden dem Boden zugefügt. Da trifft ein Elefant auf einen Storch und sagt: "Jeden Tag machst du immer mehr kaputt, du bist schuld, das unser Lebensraum kaputt geht. Du tötest jeden Tag Tiere und probierst nichts zu ändern. Du bist verantwortlich für den Schaden. Änder was, bevor alles kaputt ist. Der Storch geht zu den anderen Störchen und erklärt ihnen, was der Elefant gesagt hat. Während die Elefanten jeden Tag nun 100. 000 schwere Schritte gehen, gehen die Storche von nun an 800 leichte Schritte. Einen Monat später kommen mehreren Elefanten zu den Störchen. "Schaut euch um: Es hat sich nichts verändert, im Gegenteil. Alles um uns rum geht immer mehr kaputt. Ihr seid verantwortlich: Reduziert eure Schritte, tut etwas, sonst seid ihr Schuld wenn bald Alles platt ist." Die Elefanten gehen von nun an ihre 120. 000 schweren Schritte und die Störche 500 leichte. Da fragen sich die Störche: Warum ändert sich denn nichts! Wir geben doch unser Bestes!

Deutsch, Schreiben, Bewertung, Text, Bertolt Brecht, Deutung, Lehre, Lyrik, fabel, Konsequenzen, Franz Kafka, Parabel, lehren

Was tun?

Hey,

ich hatte vor Kurzem ein Treffen und bin jetzt total unsicher, ob ich was falsch gemacht hab oder ob ich mir einfach zu viele Gedanken mache

Er und ich waren viel spazieren und ich dachte eigentlich, wir haben uns gut verstanden. Danach waren wir essen, aber wir mussten ziemlich lange auf unser Essen warten. Währenddessen hat er viele Fragen gestellt und sich Mühe gegeben, das Gespräch am Laufen zu halten. Ich war eher still, weil ich mich bei so vielen Leuten einfach nicht richtig wohlfühle – das Restaurant war echt voll. Ich hoffe, das hat ihn nicht gestört …

Ich hab ihn dann von meinem Essen probieren lassen und er hat die Rechnung übernommen, obwohl ich meinte, ich könnte ihm meinen Teil überweisen. Er hat das aber direkt abgelehnt. Danach hat er mir sogar die Jacke angezogen, war perplex haha

Wir sind danach nochmal lange spazieren gegangen. Meine Füße haben schon richtig wehgetan (ich hatte Absatzschuhe an und Mega schlimme Blasen das es sogar jz blutet !! 😭), und als ich fragte, ob wir Richtung Auto oder Innenstadt gehen, meinte er: Innenstadt. Also wollte er anscheinend noch Zeit mit mir verbringen? Irgendwann meinte er sogar aus Spaß, er würde mich tragen wegen meiner Schmerzen – das fand ich eigentlich ganz lustig.

Am Ende bestand er darauf, mich nach Hause zu fahren. Im Auto war es dann aber sehr still, wir haben kaum geredet. Als wir bei mir ankamen, hat er nur „Tschau“ gesagt, ich hab ihn noch schnell umarmt – und seitdem kam nichts mehr von ihm. Keine Nachricht.

Ich frag mich jetzt: Hab ich irgendwas falsch gemacht? Oder war es einfach ein stilles, aber okayes Ende? Mich beschäftigt das irgendwie.

Soll ich mich melden oder warten ?

Gefühle, Schreiben, treffen mit jungen

Soll ich weiterhin mit ihm Kontakt haben?

Hey liebe Community,

ich habe folgendes Problem. Ich schreibe seit ca. einem Monat mit einem Jungen in meinem Alter. Ich kenne ihn allerdings nicht persönlich. Wir haben uns über Gutefrage kennen gelernt und jetzt schreiben und telefonieren wir auch regelmäßig. Er ist echt verständnisvoll, nett, süß und hilfsbereit. Er hat einmal nur anhand meiner Nachricht erkannt das etwas nicht stimmt und hat mir dann auch angeboten mit ihm zu reden wenn ich möchte. Ich mag ihn echt sehr aber es gibt trotzdem etwas wo ich mir nicht ganz sicher bin was ich damit anfangen soll.

Erwähnenswert ist vielleicht auch das wir über sexuelle Themen geschrieben haben und es eigentlich auch ganz okay war. Auf jeden Fall hat er mir gesagt das er noch nie mit einem Mädchen über so was geredet hat oder so was gemacht hat. Was ich aber komisch finde ist das er in seinem Profil auf Gutefrage keine Beiträge stellt und bisher nur 3 Antworten gegeben hat aber sehr viele Freunde hat und das alles Mädchen sind die sich mit sexuellen ( sb,Bj,Hj) Themen beschäftigen. Ich Frage mich da halt echt ob er mich angelogen hat oder er einfach so mit denen befreundet ist.

Meine Frage ist jetzt ob ich ihn darauf ansprechen sollte oder ganz den Kontakt abbrechen sollte? Ich weiß einfach nicht weiter 😞.

Ich mag ihn halt schon ziemlich sehr und ich glaube er mich auch aber es ist halt das was mich Unsicher macht.

Ich danke euch schon mal im Voraus ♥️

gutefrage.net, telefonieren, Angst, Liebeskummer, Gefühle, Schreiben, Freunde, Selbstbefriedigung, Sex, Beziehungsprobleme, Freundin, Kontakt, Partnerschaft, ratlos, Unsicherheit, WhatsApp, Crush

Ist der Anfang für eine Geschichte so gut? Bin 12 ist meine 1. Geschichte. Ps: ist noch nicht das ganze Kapitel;)

Kapitel 1: Wie immer

Ein lauter Schrei meiner kleinen Schwester Ronja reißt mich aus meiner Traumwelt in die Wirklichkeit. Hell prallt die Sonne direkt auf mein Gesicht und erhellt meine dunkle Zimmerwand. Verschlafen höre ich Finn lautstark protestieren – wahrscheinlich hat er mal wieder das Müsli über den ganzen Tisch verteilt.

Am liebsten würde ich einfach weiterschlafen, dem Wind lauschen, der eine kühle Brise durch mein offenes Fenster schickt. Stattdessen höre ich Luci, meine große Schwester, wie sie versucht, den Chaos-König Finn und die schimpfende Ronja zu beruhigen.

Nicky, unser Hund, mischt sich natürlich auch wieder ein. Sein Jaulen klingt wie das letzte Aufbäumen eines sterbenden Wolfs, dabei ist er einfach nur verfressen. Genau wie Papa.

Endlich höre ich Mamas erlösende Stimme, die das Chaos mit einem einzigen Satz beendet. Ich kuschle mich tiefer in meine Decke und hoffe, diesmal wirklich dem Wind lauschen zu können.

Doch dann kommt es wie immer:

„Zoe! Frühstück!“ – Papas gestresste Stimme durchdringt meine Ruhe

Samstage sind zum Ausschlafen da. Nur nicht für meinen Vater. Der will immer, dass man sich von allen verabschiedet. Als wäre das Frühstück der wichtigste Moment des Tages. Nervt.

Bild zum Beitrag
ja 65%
nein 20%
geht 15%
Buch, Schreiben

ist das ein guter anfang für ein buch?

Kapitel 1: Der überraschende Beginn

Der Tag, auf den ich so lange gewartet hatte, begann wie jeder andere – zumindest dachte ich das. Als ich die Augen öffnete, war es still. Zu still. Normalerweise war schon der erste Moment des Morgens erfüllt mit Geräuschen: das Kratzen von Ronja, die über den Boden zu ihrem Trampolin lief, das klappernde Geräusch von Finn, der seinen Kakao verschüttete, das fröhliche Bellen von Nicky, unserem Hund, der aufgeregt an der Tür kratzte. Doch heute… nichts.

Ich drehte mich im Bett und blickte auf die Uhr. 8:30 Uhr. Meine Augen weiteten sich. Eigentlich war ich schon lange erwartet worden. Normalerweise war der ganze Haushalt mindestens eine Stunde früher auf den Beinen, aber jetzt war alles still.

„Mama? Luci?“ rief ich, doch die Wände gaben keine Antwort. Ich schlich aus meinem Zimmer und spähte vorsichtig den Flur entlang. Kein Geräusch, kein lautes Gelächter, kein "Morgen, Zoe!", das von Luci kam, die immer als Erste auf den Beinen war. Die Stufen unter meinen Füßen knackten, als ich weiterging, doch alles war ruhig.

Die Tür zur Küche stand einen Spalt offen, aber auch da – niemand. Der Frühstückstisch war zwar schon gedeckt, aber der Stuhl, auf dem ich normalerweise saß, war leer. Kein Finn, der sich mit Kakao und Müsli vollstopfte, kein Nicky, der vor dem Tisch herumlief und hoffte, dass jemand ihm etwas abgab. Keine lebhaften Gespräche, keine kleinen Streitereien zwischen Luci und Ronja. Es war einfach… still.

Ich setzte mich an den Tisch und starrte auf das frisch gebackene Brot und den frisch gemachten Kaffee. Ich wartete, aber es tat sich nichts. Die Minuten zogen sich in die Länge. Etwas war hier definitiv nicht richtig.

nein(warum) 50%
Ja(warum) 36%
geht(warum) 14%
Buch, Schreiben

Freund mit 14 - zu früh?

Ich bin relativ frisch 14, er auch. Wir hatten seit zwei Jahren immer eine Spannung zwischen uns wenn wir uns gesehen haben (über eine Freundin). Durch diese Freundin habe ich auch erfahren, dass er auf mich steht (und das seit einem Jahr mal mehr mal weniger) und ich glaube ich mag ihn auch, wobei ich ihn halt auch fast nicht kenne… Wir haben jetzt schon eine Zeit sehr süß geschrieben und haben uns auch verabredet uns zu treffen am Wochenende, wo ich dann auf ein Fußballspiel von ihm gehe und wir entweder davor oder danach was machen.

Was ich mir aber überlege die ganze Zeit, dass es eigentlich zu früh sein kann und ich noch gar nicht weiß ob ich so früh einen Freund haben möchte. Jetzt sind wir im Moment in einer „Kennenlernphase“… Ich glaube ich bin reif genug für eine Beziehung, ich weiß aber nicht ob er das ist. Und außerdem ist es ja auch total unwahrscheinlich, dass das irgendwie hält… (Auslandsstudium etc.) Und er hatte vor drei Monaten auch schon eine Beziehung und in dem Alter, weiß ich nicht ob das zu schnell ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, ihn jemals irgendwie zu küssen oder so, vielleicht aber auch weil ich ihn nicht so gut kenne…

Vom Aussehen ist er auch nicht so perfekt oder so, aber sein Charakter ist total toll (zumindest das was ich kenne) und Ausstrahlung verbessert das vielleicht auch noch.

Einerseits überlege ich die ganze Zeit, dass ich einfach mal alles auf mich zukommen lassen sollte und schaue wie es sich entwickelt und wie das Treffen läuft. Andererseits bin ich glaube ich noch nicht total bereit für was festes festes nur für irgendwie eben was lockeres. Aber ich weiß nicht ob es für ihn dann blöd ist, wenn ich halt noch nicht irgendwie dann bereit bin für den ersten Kuss.

Was würdet ihr tun? Und wie kann ich dieses „Kennenlernen“ am Wochenende meinen Eltern erklären? Und findet ihr eine Beziehung mit 14 zu früh? Und auch bei einer Freundin sogar mit 13?

Danke für Antworten:)

Dating, Schwarm, Date, Mädchen, Gefühle, Schreiben, Küssen, Beziehungsprobleme, Jungs, kennenlernen, Liebesleben, Mädchenthemen, Partnerschaft, Verführen, Kennenlernphase, Jungsfragen, Crush, Schreiben mit jungs, Crush ansprechen

Anfang von meinem Buch (Feedback)?

Ich habe hier einen ersten Entwurf für einen Anfang von meinem Buch und würde mich freuen, wenn ihr mir Tpps geben könntet, oder einfach eine kleine Rezension:

The Whispers of Life

Akira wachte in einem Käfig auf. 

Ketten waren um ihren Körper gewunden, ihr Körper festgebunden, das kalte Metall biss in ihre Haut. Ihre Haut brannte dort, wo das Metall sie schnitt. Sie konnte nichts sehen, ihr Körper, ihre Seele war von Dunkelheit umhüllt. Wie konnte sie so ruhig bleiben?

Verschiedene Gerüche trafen ihre Nase. Einer von ihnen kam sicher von etwas Toten, seine Präsenz hing in der Luft wie ein unausgesprochenes Geheimnis. Die anderen rochen nach frisch gemähtem Gras und erstickender Luft. Ihre Lungen fühlten sich versiegelt an, wie Zement, ein Krallengriff um sie.Der Tod hing im Raum, vermischte sich mit einer süßen, verderbenden Sünde, schlich an jede Oberfläche und hüllte die Luft in einen schweren Nebel, wie eine vergessene Melodie, die darauf wartete, sie zu ertränken.

Die Dunkelheit reizte sie. Ihr bloßes Dasein war eine Irritation an sich.

War sie blind? Der Raum gab kein Licht, war wie ein schwarzes Loch, ernährte sich von Dunkelheit und hatte nicht vor, diese aufzugeben. Doch trotzdem konnte sie sich nicht sicher sein, ob es der Raum oder ihre Augen waren, die sie in diesem Augenblick verrieten. 

Wie im Wahn begann sie zu sprechen: “Die Löcher, die meine Augen darstellen, waren die Quelle meiner immer fortwährenden Information, doch heute sind diese nutzlose Müll.”

Ihr ganzer Körper verkrampfte sich, ihr Rücken krümmte sich, und wie besessen warf sie sich in alle Richtungen. Die Ketten gruben sich immer weiter in ihre Haut, bald würden nur noch Knochen ihren zarten Körper schmücken. 

Ihre Füße bohrten sich in den Boden, griffen nach dem stacheligen Heu, welches den Boden darstellte, suchten nach Halt, nach einem Ausweg. Es beruhigte sie, gab ihr die Hoffnung nicht vollkomm wahnsinnig zu werden, doch nicht die Hoffnung, die sie brauchte.

Sie sehnte sich nach dem Ende dieser Folter, eine Hoffnung glühte in ihrem Körper, eine Entäuschung die sie in Kauf nahm.

Sie dachte über Dinge nach, plapperte Worte, deren Ursprung sie nicht kannte, tat dies, tat jenes, und verlor sich immer weiter in der völligen Dunkelheit. Gelegentlich schoss ein Gedanke, nein, eher ein Satz, wie ein Blitz durch ihren Kopf, versuchte ihre Synapsen zu ertränken und verließ ihren Kopf, nicht ohne Spuren zu hinterlassen.

“Olly, ich bin nicht allein, doch bald werde ich es sein.“ Immer wieder, immer wieder wurde sie in den Untergrund gerissen, ein Echo, ein Echo begleitete sie dabei. Es zerstörte und heilte sie zugleich. Und immer wieder kam die Frage der Fragen. Olly… Wer war Olly?

Immer wieder… immer wieder…

Bis die Dunkelheit sie ergriff.

Nach einer ungewissen Zeit erwachte sie, ohne einen schmerzenden Körper, wie es hätte sein müssen.

Jemand war hier gewesen. Jemand hatte sie berührt, geheilt, vielleicht sogar verschont.

Ihre Anfälle wurden weniger, doch umso mehr stieg ihre Angst.

Erst nach einer unbestimmten Zeit wurde ihr bewusst, dass ihre Beine entblößt waren. Nicht dass sie nackt war, nein, aber in diesem Moment realisierte sie, dass ihr Gott weiß was passieren könnte und sie würde es nicht mal bemerken. Es war die größte Angst einer Frau.

Das Kleid, das sie anhatte, war kaum noch ein Kleid, sondern nur ein Tuch, das an ihr hing wie ein unheimlicher Schatten. Ein furchtbarer Gedanke schlich sich in ihr Bewusstsein: Was, wenn sie mehr verloren hat als nur ihre Freiheit, ihre Würde. 

Was passierte in den Momenten, wo die Dunkelheit sie übernahm?

Ein kalter Schauer kroch ihre Wirbelsäule hinauf. 

Die schlimmste Vorstellung für ein siebzehnjähriges Mädchen.

Und mit diesem Gedanken kam sie zu sich, fokussierte sich auf die Welt, ihre Umgebung, tauchte auf, aus der Dunkelheit befreite sich aus den Fesseln, auch wenn nur aus den psychischen. 

Akira öffnete ihre Augen. Nichts, nur die Dunkelheit, die sie umgab, doch nun ließ sie sich nicht erdrücken, in den Abgrund ziehen.

Sie war 17. Nur 17.

Sie…war…17…

“Oh —-”, würgte sie hervor und fing wie verrückt an an den Ketten zu zerren.

Als könnte sie sich den Ekel von der Haut reißen.

Es war ihr egal, ob ihre Hände abfallen würden, ob sie Narben für die Ewigkeiten behalten würde. Es war ihr egal, ob- 

Alles war egal und zugleich nichts. Sie musste hier raus. 

Egal wie, egal auf welche Art, hier konnte sie nicht länger bleiben.

Aber sie war schwach. Zu schwach, um diesen Qualen entkommen zu können.

Das Genre ist Dystopian, Fantasy und hat auch Romantik und Thriller bzw. Spannung.

Da das Mädchen ihre Erinnerung verloren hat, soll auch die Szene verwirrend sein, im Laufe der nächsten Seiten/Kapitel bzw. im Laufe des Buches klärt es sich auf, ihr könnt auch einfach euren ersten Eindruck hier schreiben :)

Der Anfang ist ziemlich dunkel (keine Dark Romance keine Angst, so bin ich nicht)

Und ich habe auch weiteres geschrieben, das, habe ich aber noch nciht verfeinert :)

Danke für Antworten bzw. für euren Feedback :)

Lg

Mia <<33

Buch, Schreiben, Feedback, Fantasy, Buch schreiben, Roman, Romantik, Verbesserung, Buchreihe, Dystopie, Rückmeldung, verbesserungsvorschläge

Feedback zu meinem ersten Gedicht?

Hallo erstmal,

ich bin w 15, und hab mein erstes Gedicht verfasst. Also es ist nicht wirklich ein Gedicht aber ich weiß auch nicht wie ich es nennen kann. Ich hab Spaß am schreiben und möchte mich verbessern.

Also falls jemand vllt grade Zeit hat, es sich durchzulesen und mir im besten Fall dazu ein Feedback geben könnte, was gut geschrieben ist oder schlecht, bzw konstruktive Kritik, Meinung usw. dazu abgeben könnte würde mich das sehr freuen und mir wirklich weiterhelfen.

Du warst nie meins,

doch ich hab so fest dran geglaubt,

geglaubt es könnte klappen,

geglaubt es gäbe ein wir,

der 26.April und ich wusste nicht was dieses datum einmal an bedeutung hätte,

Ich liege auf deinem schoß,

die musik ist laut aber bei dir ist es so still,

wenn ich deine stimme höre,

bekomme ich vom rest eh nichts mehr mit,

keine gedanken in meinem kopf nur du,

Es riecht nach kippen aber ich rieche nur dein parfüm auf dem pulli, 

den du mir gegeben hast obwohl mir doch gar nicht kalt war,

Vielleicht war mir ein bisschen kalt doch das hätte ich dir niemals so gesagt,

Ich kenne dich vielleicht 3 Stunden doch wenn man uns so sieht könnte man auch von 3 Jahren ausgehen,

Ich weiß nicht mehr wie ich an diesem Abend nach hause gekommen bin,

aber was ich weiß,

ist dass du der erste gedanke warst als ich am nächsten morgen meine von maskara verschmierten augen öffnete,

und der letzte als ich sie an diesem abend wieder schloss, 

wer hätte ahnen können dass das für die nächsten 9 Monate so bleibt?

wer hätte ahnen können das in kürzester zeit, jeder der mich kennt auch deinen namen kennt?

31.Mai unser erstes treffen ganz alleine,

Mich macht nicht viel nervös, 

aber an diesem Tag war mir schlecht,

schlecht vor aufregung,

so etwas habe ich noch nie gefühlt,

und als wir auf dieser Bank saßen,

war sie wieder da,

die stille, 

die stille in meinem kopf, 

weil nämlich alles was nicht du bist, komplett an mir vorbeizog,

An diesem Tag saßen wir auf 4 verschiedenen bänken,

und jede einzelne weckt noch immer erinnerungen,

Ich meide alle von ihnen,

es folgten weitere treffen,

hunderte von snaps, 

und tausende male in denen ich mich fragte was ich hätte anders machen können, 

anders machen können,

dass du vielleicht bei mir geblieben wärst,

doch am ende ist eh alles schicksaal, 

vielleicht hätte ich nichts tun können,

vielleicht war es von anfang an bestimmt,

und genauso schnell wie unsere wege sich kreuzten,

so schnell gingen sie auch wieder auseinander,

wie oft ich mir das gesagt habe,

und am liebsten würde ich so meinen frieden finden,

aber irgendetwas an dir lässt mich nicht los,

du hast schon lange abgeschlossen,

wieso kann ich es dann nicht?

wieso denke ich jetzt fast 9 Monate später immer noch an dich?

Und ich habe es wirklich versucht,

versucht abzuschließen,

versucht dich zu vergessen,

"Ich bin über ihn hinweg",

sag ich zu meiner besten freundin,

sie weiß dass es nicht stimmt,

ich verdiene etwas besseres sagt sie dann immer,

aber ich wollte doch nie etwas besseres,

ich wollte doch nur dich,

Und dann sitze ich dort mit meinen Freundinnen, 

die deinen Namen eh nicht mehr hören können,

und mache mich lustig über dich,

meistens über irgendwelche irrelevanten sachen,

doch ich weiß dass es nur eine nachricht von dir brauchen würde,

eine nachricht und ich stände vor deiner tür,

eine nachricht und ich würde alles stehen und liegen lassen,

doch so etwas wird nie passieren,

Ich muss unbedingt aufhören an dich zu denken,

Ich weiß nicht mehr was ich gestern gegessen habe,

doch kann mich an jedes einzelne unserer gespräche mit all seinen einzelheiten erinnern,

Ich weiß nicht mehr was ich gestern an hatte,

doch ich kenn jedes einzelne datum unserer treffen auswendig,

Ich weiß nicht mehr was meine letzte Schulnote war,

doch ich weiß von jeder einzelner unserer begegnungen was ich an hatte, 

was du an hattest,

und vor allem wie ich mich bei dir gefühlt habe,

Ich vermisse dieses Gefühl,

ich vermisse dich,

doch du weißt nicht wie sehr ich dich vermisse,

es ist ein stilles vermissen,

sehr still,

du bist glücklich,

und ich bin es auch,

man gewöhnt sich an das vermissen,

manchmal tut es mehr weh,

manchmal weniger,

am meisten wenn ich dich mit dem neuen Mädchen sehe,

"das könnte ich sein", 

denk ich mir dann manchmal,

aber das stimmt nicht,

weil wir nämlich nie füreinander bestimmt waren,

ich sollte sie hassen,

aber das tue ich nicht,

ich sollte dich hassen,

aber das kann ich nicht,

du wolltest mich nie verletzen,

und das weiß ich.

Liebe, Deutsch, Mädchen, Schreiben, Text, Feedback, Gedicht, Kritik, Poesie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schreiben