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Analyse der Erzähltechnik plus inwiefern unterstützt diese die Intention, Aussageasbsicht des Textes?

Ich hätte da mal eine Frage und es wäre wirklich toll, wenn mir jemand dabei helfen könnte. Ich habe eine Aufgabe, in der ich die Erzähltechnik aus der Kurzgeschichte analysieren muss. Dazu gehören Erzählform, Erzählhaltung, Erzählperspektive, Erzählstandort, Innensicht, Außensicht und Darstellungsformen. Meine Aufgabe lautet allgemein: Ich soll die Erzählsituation mit den ganzen genannten Aspekten analysieren und inwiefern diese die Intention/Aussageabsicht des Textes unterstützen, und dazu dann jeweils einen Beleg am Text angeben.

Ich habe das Ganze schon analysiert. Die Ich-Form wird benutzt, die Erzählperspektive ist personal, das Geschehen wird aus nächster Nähe erzählt, auch die Erzählhaltung ist personal. In Bezug auf Innen- und Außensicht habe ich auch alles erfasst, weil es in der Kurzgeschichte definitiv beides gibt. Die Darstellungsformen sind vor allem ein Innenmonolog, Beschreibungen und indirekte Rede.

Meine Frage ist aber: Was genau ist mit „inwiefern unterstützt diese die Intention/Aussageabsicht des Textes, Beleg am Text“ gemeint? Ich verstehe das nicht ganz. Muss ich bei der Ich-Form zum Beispiel schreiben, was der Autor uns mit der Ich-Form sagen möchte, also warum er sich für diese Erzählweise entschieden hat? Oder muss ich allgemein erklären, was der Autor mit dem gesamten Text ausdrücken will?

Ich glaube, es geht eher um die erste Variante, weil der gleiche Teil der Aufgabe auch ein anderer Junge in meiner Klasse betreffen könnte, der in meiner Gruppe ist, aber eine andere Aufgabe hat. Er muss nämlich die sprachlichen Besonderheiten analysieren. Und auch er hat die gleiche Frage „Inwiefern unterstützt diese die Intention/Aussageabsicht des Textes, Beleg am Text?“. Deswegen frage ich mich, ob ich hier in meiner Aufgabe nach der Aussageabsicht des Autors fragen soll, um zu erklären, warum der Erzähler in der Ich-Form schreibt, oder ob es allgemein darum geht, was der Autor uns mit dem Text sagen möchte.

Ich hoffe, das war verständlich und danke dir schon mal im Voraus!

Lernen, Schreiben, Analyse, Deutschunterricht, Klausur

Wie findet ihr den Prolog von meinem Buch? Macht der Lust weiter zu lesen?

 

Es war eine sternklare Nacht in Kristar, und doch sah man von den Sternen nicht viel, in dieser tragischen und Leid bringenden Nacht.

Der Himmel über der Hauptstadt wurde durch dichten Rauch verdunkelt. Lodernde Flammen erleuchteten die Stadt am Horizont.

Plötzlich ertönte ein gellender Schrei, der Schrei einer gebrochenen Mutter, der alles übertraf, die panischen Rufe der Volksleute, das Knacken des Feuers und Bersten von Bauten. Alles übertönte dieser Schrei, der Schrei einer liebenden Mutter, deren Kind entrissen wurde.

Doch außerhalb der Stadtmauern vernahm man von diesem herzzerreißenden Schrei keinen Laut mehr, so auch nicht die geheimnisvolle Gruppe von sieben, im dunklen Wald direkt an der Grenze zum Nebenlande.

Eilig bewegten sie sich davon, weg nur weg von der Stadt, rannten sie vereint. Unter ihnen eine junge Frau, in ihren Armen ein Kind, doch nicht ihres.

Das Kind schrie und schrie, der jungen Frau zu Leide. Schnellen Schrittes eilte sie zum verhüllten Mann, der die Gruppe führte.

„Sir, soll ich dieses Kind den ganzen Weg tragen? Ihr Geschrei wird uns mit Sicherheit verraten!“

Der Mann hielt nicht inne, warf nur einen eiligen Blick auf ihren bittenden Ausdruck.

„Nein, wir werden es nicht mitnehmen, lege es in einen der Büsche, sollen die Waldgeister über das Schicksal des Kindes entscheiden. Wir haben unser Zeichen gesetzt, aber wir bringen das Kind nicht um“, sagte er eilig und lief noch schneller weiter.

„Natürlich Sir“, erwiderte die junge Frau. Sie hielt an, ging zum Wegesrand und legte das Kind hinter einen dichten Busch, während der Rest der Gruppe weiterlief.

Sie wollte ebenfalls weiter, zögerte jedoch einen kurzen Augenblick. In ihr regte sich eine nie verspürte Zuneigung zu dem kleinen weinenden Wesen. Für einen Moment wollte sie es an sich reißen und weit wegbringen, weg, von allem wofür sie kämpfte, nur um es aufzuziehen und als ihr Eigenes zu behalten.

Doch schnell schüttelte sie dieses Gefühl ab und lief von dannen, ohne einen einzigen Blick zurückzuwerfen oder einen weiteren Gedanken an das arme Kind zu verschwenden.

So blieb das Kind zurück weinend und schreiend, die Wärme der Mutter und Daunen der Wiege missend. Als könne es nicht schlimmer werden für das kleine Kind, fing es nun auch furchtbar zu regnen an. Ein sicheres Todesurteil, sollte es nicht bald gefunden werden.

Doch plötzlich raschelte der Wipfel des Baumes da rüber, und ein junger Mann, so schien es, schwebte hinab. Vorsichtig nahm er das Kind an sich, es schien im selben Augenblick, als würde sich eine unsichtbare Hülle um das Kind schmiegen, denn die Regentropfen mieden sowohl das frierende Kind als auch den geheimnisvollen Mann.

„Ach du armes Wesen, so jung und schon von der schützenden Mutter getrennt. Weine nicht, komm ich wärme dich. So, schau, besser, oder? Was sind das nur für Menschen, die ihr Ziel über das Leben eines Kindes stellen?“

Kopfschüttelnd wiegte er das Kind in seinen Armen, welches nun still war. Wie er es betrachtet, musste er lächeln.

„Ich kann dich leider nicht zu deiner Mutter zurückbringen, da ich leider nicht weiß, wohin du gehörst. Jedoch verzage nicht, ich habe da eine Idee, ja, sie wird sich gut um dich kümmern. Du hast Glück im Unglück, kleines Wesen, dass du genau heut` hier zurückgelassen wurdest. Ich hör sie schon die Wanderin, bei ihr wirst du´s guthaben, doch dafür musst du noch kurz ausharren. Verzage nicht und weine, bis sie dich in ihre Arme schließt. Auf Wiedersehen, kleines Menschenwesen, ich wünsche dir eine gute Zukunft ab jetzt, auf das du glücklich wirst und wir uns eines Tages wiedersehen.“

Zärtlich legte er das Kind wieder zwischen die Büsche, die magische Hülle verschwand, sofort fing das Kind wieder an zu weinen. Mit einem letzten Kuss auf die Stirn des Kindes verschwand der Mann nun auch zurück in den Wipfel und beobachtete das folgende Geschehen.

Wenige Minuten später kam eine Frau in Sicht, mit einem Kräuterkorb beladen und leicht nach vorne gebückt laufend. Verwirrt blieb sie stehen, bei dem kindlichen Geschrei, welches an ihre Ohren drang und lauschte einen Augenblick aus welcher Richtung es komme.

Zügig lief sie weiter und durchsuchte die Büsche am Rande, bis sie das Kind fand.

„Oh...“, entfuhr es ihr. Mit zitternden Händen ergriff sie das Kind und hob es in ihre Arme.

„Ach du meine Güte! Wer..., wer zu den Heiligen noch mal setzt so ein herziges Kind, hier im einsamen und gefährlichen Walde aus? Und dann auch noch in einer so abscheulichen Nacht! Keiner der dies tut ist des Kindes würdig!“

Vorsichtig wickelt sie das Kind in ein trockenes Leinentuch und versteckt es unter ihrer Jacke.

(Ist nicht komplett, war zu lang)

Viel zu verbessern, weil... 42%
Prolog ist unnötig 33%
Ist gut , aber... 17%
Finde ich gut 8%
Buch, Schreiben, Fantasy, Drama, Prolog

Soll ich den Schritt wagen?

Hallo Leute, wollte mal eine offizielle Meinung hören von Leuten die mich nicht kennen oder nur von hier aus dem Forum kennen. Ich bin 36 Jahre alt, zurzeit arbeitsunfähig. Außerdem habe ich eine gesetzliche Betreuung. Schon als Schülerin meinte die Lehrerin, die mein Praktikumsbericht sah, dass ich mich gut ausdrücken kann und sie war auch begeistert von der Art, wie ich etwas formuliere. Damals kam ich aber nicht auf die Idee, dass ich daraus was machen könnte.

Nun habe ich in 2-3 Tagen eine Autobiographie über mein Leben geschrieben und paar Leuten gezeigt. Alle waren sie begeistert und überrascht. Auch meine gesetzliche Betreuung meint, ich solle die Autobiographie weiter schreiben.

Gestern kam mir dann die Idee, dass ich es ja mal als Buchautorin versuchen könnte. Meine gesetzliche Betreuung meint, dass ich es ruhig mal versuchen solle. Die Wohnbetreuung hat sich allerdings noch nicht dazu geäußert. Leider habe ich durch die Psychopharmaka einen etwas leeren Kopf und keine Gedanken. Es fehlen mir buchstäblich die Inspirationen und Ideen, obwohl ich künstlerisch ein total kreativer Mensch bin. Früher habe ich mehr nachgedacht.

Versuche mich jetzt erstmal durch verschiedene Bücher inspirieren zulassen. Dachte auch erstmal an E-Books schreiben. Die Autobiographie wäre wohl auch für den ersten Schritt ganz gut. Die ist nämlich echt spannend und gut geworden. Das behaupten alle anderen die mich kennen auch.

Ein Versuch ist es wert 82%
Ich würde es lassen, da es genug Bücher gibt 18%
Freizeit, Leben, Hobby, Menschen, Schreiben, Alltag, Behinderung, E-Book, Erwachsene, formulieren, Gesellschaft, verfassen, veröffentlichen, artikulieren

Was denkt ihr?

Hey Leute, ich habe eine kurze Geschichte geschrieben und wollte ein bisschen Feedback haben:

“Sometimes live’s hard. Sometimes you are alone and everything just feels wrong. You get up and search for the people you once cared about, but they’re gone. Because you left them. You pushed them out of your life. And they were sick of fighting for you. So, they left. And now you’re alone. So deeply and utterly alone. You go around and people avoid looking at you. Because they think you’re weird. And you can’t blame them. Because you think that too. You know they’re right because you daily have the same thoughts. Not good enough. Weirdo. Freak. And all those thoughts dig deeper into your brain until you fully believe them. Now you’re lost. Lost in your own maze of hatred and despise. You look into the mirror, and you see all your mistakes. Your eyes which are slightly too big. Your mouth, that is too wide. The circle of guilt and shame on your arms. You look away because you don’t want to see it anymore. You want to forget about all that. You want to vanish, but you don’t have that option. Live is hard but you still have to go through it. Because if you stop, you already lost. But fighting can be so exhausting especially when you don’t have that one person. That one person who picks you up and ushers you to keep walking. To not just lie down on the street and die. This person who is the star in your realm of darkness. So, you get up and you keep walking. Because you don’t want to disappoint that person. I lost that person a long time ago. And now, I’m alone. Completely and utterly alone.”

Wie findet ihrs?

Englisch, verbessern, Kreativität, Einsamkeit, Schreiben, Feedback, Rückmeldung

Wie würdet ihr diesen Text von mir bewerten?

Hiiii! Ich bin 13 Jahre alt und liebe es zu schreiben! Ich habe diesen englischen Text verfasst. Er ist noch nicht fertig aber ich möchte ein Buch damit schreiben. Ist er gut genug, um weiterzumachen? Ich habe Englisch nicht als Muttersprache, habe aber schon gewisse Erfahrungen damit. Mein Vater hat öfters englisch mit mir gesprochen, als ich noch ein kleines Kind war. Wie findet ihr den Text, berücksichtigt, dass English eben nicht meine Muttersprache ist und dass ich 13 bin?

It was way past midnight and the stars were shining brightly all across the sky. It reminded me of the spaceships Tiara and I used to build a long time ago. We would steal a big cardboard box out of her parents garage, poke holes into its ceiling, climb inside and pretend we were looking at the sky full of stars. But then something happened. You don’t even realise… WE didn’t even realise, how fast time passes. And before you even start to get a hang of what’s going on, childhood is over. You might have never thought about it, but you do everything for the last time, at some point in your life. You didn’t realise when you went outside to build sandcastles for the last time, you didn’t realise when you woke your mum up in the middle of the night, because of a nightmare, for the last time. You didn’t even realise the last time you danced and sang along to your favourite childhood songs. I started to think of even more scenarios, but then, suddenly a tap on my shoulder pulled me out of my thoughts rapidly. „Jane…“ „Yes“, I whispered. My voice had a little crack. „What do you think, highschool will be like?“ „I dunno, don’t worry too much about it. (I know she did)… It’s just a new chapter of your life.“ Tiara sat up beside me. „You‘re such a philosopher“, she dramatically said and chuckled. I didn’t answer. But I smiled, without letting her know, I did. „Do you sometimes still think about the old times?“, I wanted to ask her, but I didn’t. It would have made it real, reality, and my thoughts wouldn’t have been thoughts anymore, they would have been words. And I didn’t want that. So I kept my mouth shut.

The next morning I woke up, remembering last night. I turned my head, to take a look outside the window. In front of our backyard the truck, on which Tiara and I were laying last night,  was standing all by itself. It was her dad’s. It must have been around three A.M., as Tiara left. Her house is a few blocks away from our neighbourhood. I have always preferred her house over ours. Hers was old, but it had something special. It was able to capture memories. Every time when I entered their front door, a flash of memories and experiences we had together, and hit me. Tiara and I met in kindergarten. Back then, she approached me and I accepted her as my friend. After a while we started hanging out at each others houses and found out, that we lived in the same neighbourhood. Since then, we’ve been close friends. I pulled myself out of this sudden flashback and continued to look outside and listened to birds, which were chirping happily in our garden. „You’re up?“ I caught on to a voice behind.  I turned around, facing my door, which had been opened. My mum was smiling at me. „Only one week left till school starts and summer break‘s over.“ „I know.“ I replied. I wasn’t quite sure how to feel about that. High school is quite of a new level. But I wasn’t like Tiara, I didn’t worry about every little thing that crossed my way. I just took things the way they came. Why worry? Things happen anyway. But there was something Tiara was able to do, that I had been struggling with my whole life. I was good with logical stuff but I had problems shutting down my brain. I just couldn’t stop thinking about everything. I mean, don’t get that confused right now. I do think about all kinds of stuff way too much, but I don’t worry about them. That’s a difference, not a big one, but an important one…

Hobby, Schreiben, autorin

Was denkt ihr über meine optimierte erste Seite für mein Buch?

Es ist so dunkel, dass Kira kaum etwas sehen kann. Schritt für Schritt steigt sie die Treppe hinauf, wie sie es jede Nacht tut. Ihre Hände tasten sich langsam das Geländer entlang, während sie darauf achtet, dass sie mit den Zehen nicht gegen die harten Treppenstufen stößt. Mit jedem Schritt fällt es ihr schwerer zu atmen; ihre Lunge ringt nach Luft, bis sie schließlich vor der schweren Metalltür steht. Mit ihrem ganzen Körper schiebt sie die Tür langsam auf, und sie fühlt, wie diese in den kalten Händen unangenehm quietscht.

Kaum hat sie die Tür geöffnet, taucht der Vollmond ihre Umgebung in silbernes Licht. Gleichzeitig drückt sie ihren großen, braunen Teddy fester an sich. Sie tritt durch die Tür hinaus, der kalte Wind weht ihr ins Gesicht, während ihr weißes Nachtkleid zu flattern beginnt. Auch wenn die Kälte ihr zusetzt, verzieht sie keine Miene, denn sie hat immer schon gelernt, unangenehme Gefühle zu ertragen. Ihr Körper, übersät mit blauen Flecken, ist ein stiller Ausdruck davon, wie gut sie es gewohnt ist, Leid in sich zu verbergen.

Der Boden unter ihren Füßen fühlt sich kalt an. Die scharfkantigen Kiesel pieksen leicht in ihre Haut, doch weder der Wind noch das schmerzhafte Pieksen verändern ihre Stimmung. Sie lächelt, als sie die weiten der Stadt sieht, der sie immer wieder beruhigt: „Auf dem Dach ist die Aussicht so toll, nichts ist friedlicher als das hier.“ Mit einem schnellen Schritt läuft sie zur Brüstung, setzt sich hin und richtet ihr Gesicht dem Vollmond zu. Die Kälte spielt keine Rolle; sie fühlt sich, als wäre sie endlich ganz bei sich.

Ihre Beine baumeln vom Hochhaus herab, das so tief reicht, dass es aussieht, als säße sie am Rande eines Abgrunds. Der Ausblick beruhigt sie und gibt ihr neue Energie – Energie, die sie jeden Tag neu schöpfen muss, um mit all ihrer Last umgehen zu können. Die vielen großen Gebäude um sie herum geben ihr ein Gefühl von Stärke, die Aussicht schenkt ihr das Gefühl von purer Freiheit, und die Dunkelheit lässt sie für einen Moment ganz allein sein. Sie schaut zum strahlenden Mond hinauf und vergisst für einen Augenblick alles. Die Stadt wirkt menschenleer, kaum jemand ist um drei Uhr morgens noch wach, doch für Kira ist genau das der Ruhepol, den sie braucht. Ihre Augen haften gebannt am Mond, während sie ihrem Teddy einen Kuss auf den Kopf drückt und sich - wie jede Nacht - fragt: „Warum macht Papa mir das Leben zur Hölle, seitdem Mama tot ist?“ 

Gut 43%
Sehr schlecht 29%
Sehr gut 14%
Schlecht 14%
Normal 0%
Buch, Schreiben, Thriller, Autor

Welche Film-/Serienadaption wird ihrer Buchvorlage gerecht?

Mir persönlich fallen nur recht Wenige ein, allerdings kommt die "Der Herr der Ringe"-Adaption (extended edition) ungeheuerlich nahe an Tolkiens unerschöpfliches Meisterwerk-Fantasy-Epos, und obwohl Vieles fehlt und es gewisse Änderungen gibt, toleriere ich den auf drei Teilen heruntergeschnitten Film und bezeichne ihn als die beste Adaption eines Buches, die jemals gedreht wurde. Es ist ein filmisches Meisterwerk von Regie-Meister Peter Jackson (auch wenn es der einzige Film in seiner gesamten und nicht sonderlich umfangreichen Filmographie ist, der als Meisterwerk bezeichnet werden darf), die es in keinster Weise versäumt, die in dem Buch von Tolkien geschaffene Atmosphäre visuell und sprachlich bravourös einzufangen und zum Ausdruck zu bringen.

Ich zähle "Stephen Kings Stark - The Dark Half" (Regisseur: George A. Romero - wahrer Schöpfer des Zombie-Films und ehemaliger guter Freund Stephen Kings) ebenfalls zu einer der besten Adaptionen, da dieses Werk seiner Buchvorlage ("Stark - The Dark Half") sehr nahekommt.

Welches ist eurer Meinung nach die beste Film-/Serienadaption, die ihrer Buchvorlage gerecht wird, und gibt es diese überhaupt?

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(J. R. R. Tolkiens "The Lord Of The Rings" - Film By Peter Jackson, 2001-2003)

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(Stephen Kings "Stark - The Dark Half" - Film By George A. Romero, - 1993)

Bild zum Beitrag
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Wie findet ihr meine Kurzgeschichte?

Heyy,

ich habe wieder eine Kurzgeschichte geschrieben. Ich würde einfach gerne mal nach Feedback fragen. Wie findet ihr meinen Schreibstil? Wie findet ihr den Inhalt? Was könnte ich nächstes Mal besser machen?

Vor ab, diese Geschichte ist eher traurig.

Titel: Liebe gebunden durch Fesseln

Du rennst. Rennst so schnell du nur kannst, doch ich bin sicherlich nicht sanft.

Ich bin gefesselt. Gefesselt an deine warme Haut, an deine zarten Lippen und an deine Augen. Augen, welche mich jedes Mal an die Begegnung von Wald und Meer erinnern. Ich bin gefesselt. Gefesselt an deine Worte, welche sich jedes Mal wie eine zärtliche Melodie in meinen Kopf prägen. Ich bin gefesselt an deine Seele.

Ein rotes Band umschlingt beide unserer Körper. Das Band, welches dafür sorgt, dass die Farben unserer Augen ineinander fließen und sich gleichzeitig unsere Seelen ineinander verschließen.

Niemals soll dieses rote Band reißen, denn auf Ewig musst du mir deine Ehre erweisen, um dich anzupreisen. Ich möchte dich ganz an mich reißen.

Du bist wie die vielen grünen Wiesen, aus denen lauter bunte Blumen sprießen. Jedes Wort saug ich auf, in meinen Körper, an jeden noch so kleinen Ort.

Bis ich es plötzlich nicht mehr ertrag.

Ich sehe das Band schon länger immer dünner werden, es sich immer mehr entfärben. Was willst du hier gefährden?

Wohin schauen deine Augen, wenn meine sich ununterbrochen an deine saugen.

Warum webst du deine Worte nur noch zu Lügesgeschichten?

Brennst du etwa nicht mehr für mich?

Je stärker du versuchst, dich mir abzuwenden, desto heißer werden meine Hände, desto lodernder meine Augen und desto fester mein Griff, der dich unter jeder Bedingung bei mir halten wird.

Du kannst nicht einfach wegrennen. Du bist meins, und ich bin deins. Seelen können nicht einfach voneinander getrennt werden.

Du rennst. Rennst so schnell du nur kannst, doch ich bin sicherlich nicht sanft. Ich habe deinen Plan erkannt. Ich ziehe an dem roten Band, hole dich gewaltsam an meinen Rand.

Aber, warum ist es so still? Warum schreist du nicht mehr so schrill?

Doch da bist du. Umwickelt in einem roten Band. Dieses, fest geschnürt um deinen Hals.

Nein. Nein. Nein. Nein. Nein.

Du täuscht mich doch, nicht wahr?

Farben verblassen. Das rote Band wird kahl und grau, und zerfällt langsam und kläglich, zu Staub.

Übrig, der warme Wind deiner Seele, der sich umschlingt, behutsam und sanft, um meine Kehle.

Ich bedanke mich für jedes Feedback und entschuldige mich für jeden Rechtschreibfehler!!<3

Geschichte, Schreiben

Wie findet ihr meine Geschichte?

Heyyy,

Wer nicht viel Zeit hat, muss das nicht durchlesen. Ich habe aber eben relativ spontan eine kurze Geschichte geschrieben, und würde gerne nach eurer Meinung fragen. Wie findet ihr meinen Schreibstil? Wie findet ihr den Inhalt? Sollte ich weiter das Schreiben üben?

Titel: Die letzte Melodie

Sie weiß es. Sie weiß schon lange was ich vorhabe und sie weiß auch, was das hier ist.

Lilly zieht mich den kleinen Hügel im Wald hinauf. Wie sie es immer tut, wenn wir zusammen spazieren gehen. Mit ihr hier zu sein, macht mich glücklich. Als ich nicht direkt hinterher komme, dreht Lilly sich um, wackelt mit ihrem Schwanz und bellt. Ich laufe lachend ein bisschen schneller, denn ich weiß was uns gleich erwarten wird.

Auf dem Hügel angekommen, atme ich tief ein und aus. Ein letztes Mal möchte ich den Sonnenuntergang auf der atemberaubenden Lichtung beobachten. Ein letztes Mal, möchte ich Lilly's blaue Augen sehen. Augen gefüllt mit Leben, gefüllt mit den rosaroten Farben des Himmels und gefüllt mit Liebe.

Zuhause angekommen, gehe ich nochmal den Plan für Morgen durch. Ich habe fast alle To-Do's abgehakt. Bis auf einen. Aber selbst abhaken, werde ich ihn sowieso nicht können.

Dann gehe ich schlafen, das vorletzte Mal, dass ich meine Augen für lange Zeit schließen werde.

Am nächsten Morgen werde ich herzlich und zärtlich von Lilly's Zunge geweckt. Ich dekoriere das Wohnzimmer, Stelle die Lieblingsgerichte und -Snacks meiner baldigen Gäste auf den Tisch, und lege das selbst komponierte Stück meiner Mutter auf den Flügel.

Es ist ein wunderschönes Fest. Ich sehe zum letzten Mal meine liebsten Gesichter, küsse zum letzten Mal die Lippen meines Freundes und höre zum letzten Mal das herzliche Lachen meiner Schwester.

Als ich um Aufmerksamkeit bitte, um das Stück auf dem Flügel vorzuspielen, schaut mir meine Schwester mit ihren tief grünen Augen in die meine. Sie weiß es. Sie weiß schon lange was ich vorhabe und sie weiß auch, was das hier ist. Sie läuft auf mich zu und umarmt mich mit glasigen Augen und einem zittrigen und warmen Körper.

Als sie zurücktritt, setze ich mich auf den Hocker und drücke die ersten Tasten. Ich spiele wunderschön, sanft und berührend.

Während dem spielen merke ich, wie die Pillen in meinem Körper anfangen zu wirken. Ich weiß, dass es sich nur noch um einige Sekunden handelt. Tränen fließen über mein Gesicht. Erst eine, dann zwei und dann hört es nicht mehr auf. Bis ich nicht mehr spüren kann, ob ich noch Weine. Bis ich die liebenden Blicke meiner Liebsten nicht mehr auf mir spüre und bis ich die letzte Melodie nicht mehr in meinen Ohren klingen höre.

Leise höre ich ihr Lachen. Unser Lachen. Das Lachen meiner Schwester und mir, als wir mit Lilly um die Wette gerannt sind. Sanft spüre ich die wärmenden Hände meiner Mutter. Ihre warme Stimme summt ihr Lieblingslied und ihre Hände flechten behutsam eine Frisur auf meinem Kopf. Das war ein paar Tage vor ihrem Tod gewesen. Das war ihre letzte Melodie.

Ganz still und bis zu dem jetzigen Zeitpunkt noch verborgen, schleicht sich ein fremder Ton nach dem anderen in meinen Kopf. Diese Melodie wirkt so fremd, doch auch so nah. Ich möchte nach den Noten greifen, doch ich fasse ins Nichts.

Ein leichter kühler Wind kräuselt sich um meine Gedanken. Ein Wind der eine Melodie singt. Ein Wind der nicht so scheint, als würd er verschwind. Ist das mein inneres Kind?

Nein. Plötzlich bin ich blind. Kein Wind, kein Blatt das noch singt. Er ist's, der mich jetzt nimmt. Ganz geschwind, dass Christkind.

Vielen Dank fürs Lesen und ich freue mich über jedes Feedback!!<3 (P.S: Ich entschuldige mich für jegliche Rechtschreibfehler xD)

Schreiben, Kurzgeschichte

Das Zitat welches dieser acht Literaten über den Tod sagt euch am meisten zu?

  1. "Alles verändert sich, aber dahinter ruht ein Ewiges." - Johann Wolfgang von Goethe
  2. "Das einzig wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen." - Albert Schweitzer
  3. "Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur Schatten ist." - Arthur Schopenhauer
  4. "Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache." - Hermann Hesse
  5. "Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin." - Pierre Corneille
  6. "Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne." - Rabindranath Tagore
  7. "Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." Jean Paul
  8. "Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden." - Jean de La Bruyère

Welches dieser Zitate über den Tod rührt euch am meisten, und wie interpretiert ihr dessen Bedeutung?

Mir persönlich sagt Letzteres am meisten zu, weil es einen vor der bitteren Wahrheit über das Leben und den Tod in Ehrfurcht erstarren lässt.

Leben, Buch, Religion, Kunst, lesen, Schreiben, sterben, Trauer, Tod, Kultur, Christentum, Psychologie, Schrift, Atheismus, Denker, Dichter, Gedicht, Gesellschaft, Glaube, Gott, Interpretation, Literatur, Philosophie, Psyche, Sinn des Lebens, Unterbewusstsein, Zitat

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