Ist dieser Text ohne Inhalt und ergibt er Sinn?
Hallo Leute,
ich habe seit längerem angefangen meine Gedanken und meine Sichtweisen auf zu schreiben und es macht mir Spaß. Jedoch habe ich auch Probleme meine Worte richtig zusammenzufassen und habe deshalb auch mit dem Schrieben angefangen.
bei dem Text hier unten wurde mir gesagt das es kein Inhalt hat und iwo auch keinen richtig Sinn hat. Stimmt das? Ich bitte um eine sehr ehrlich Kritik.
danke schon mal im voraus!
Wenn wir etwas lesen, stoßen wir manchmal auf etwas, das uns selbst betrifft – z. B. die Kindheit, den Job, die Schule, unser soziales Leben etc.
Nehmen wir mal das Beispiel der Kindheit:
Wenn gesagt wird, dass man durch eine schwere Kindheit ging – irrelevant, welche Krisen – wird z. B. jemand geschildert, bei dem diese Person vielleicht eine krankhafte psychische Erkrankung erlitt, aufgrund seiner Kindheit.
Und dann schaut man auf sich selbst und zeigt Dankbarkeit, dass man selbst sehr stark sei und nicht tief gesunken ist – und lebt dann mit diesem Wissen weiter.
Doch die Wahrheit ist: Du selbst bist auf deine eigene Art und Weise gesunken. Und du merkst es vielleicht gar nicht. Und selbst wenn – tust du nichts dagegen. Oder selbst wenn du etwas tust, scheitern wir oft.
Doch wieso ist das so?
Wir stellen uns eine einfache Situation vor:
Stell dir vor, in dem Moment, wo du die Geschichte von diesem jemanden liest und Dankbarkeit zeigst, kommt dein kleines Geschwisterkind – irrelevant welche Person – und will mit dir spielen.
Doch statt dass du ruhig bist, schreist du es einfach nur an und befiehlst ihm, rauszugehen.
Und genau dieses Verhaltensmuster meine ich:
Du hast zwar keine psychische Erkrankung, aber tief – ganz, ganz tief – in dir trägst du die Last immer noch. Selbst wenn sie verarbeitet ist, wird sie auf deine eigene Art zum Vorschein kommen – unbewusst.
Egal, wie sehr wir uns einreden und egal, wie viel Zeit vergangen ist – dieses Trauma bleibt in uns.
Es wird immer auf seine eigene Art und Weise – das ist personenabhängig und individuell, weil jeder Mensch anders ist und anders funktioniert – hervorgehoben, ob wir es wollen oder nicht.
Selbst wenn uns das auffällt – was man durch viel Selbstreflexion und durch ein bewusstes Selbstbewusstsein herausfinden kann – tun wir trotzdem nichts dagegen. Selbst wenn wir im Kopf schon anfangen, etwas dagegen zu tun, ändert sich unser Verhalten dennoch nicht.
Das liegt daran, dass unser Selbstbewusstsein immer noch an diesem Trauma hängt – ganz tief –, was dann zu unseren unbewussten Taten führt.
Alles, was wir dagegen machen können, ist, es uns einfach so sehr zu realisieren, dass wir es mitten im Akt merken – nicht erst danach.
Das klingt einfacher gesagt als getan – und erfordert sehr viel Übung.
Wir sollten zwar immer dankbar sein – dennoch sollten wir uns selbst dabei nicht vergessen:
Dass wir doch auch noch besser sein können, als wir es sind.
Es fängt immer im Kopf an – überhaupt zu verstehen, was mit einem selbst ist oder passiert.
Was das Unbewusste in sich selbst ist – und sich das klarzumachen.
Wenn man diesen Schritt erst komplett erfühlt hat, kann man zur Tat übergehen.
Denn ohne ein Wissen kann ein Arzt dich auch nicht heilen.
Was wir jedoch bei all diesem Selbstprozess nicht vergessen sollten, ist, dass wir nett zu uns selbst sind.
Wir dürfen Fehler machen, wir dürfen scheitern – das ist völlig normal. Denn wir sind Menschen.
Und jeder Fehler, jedes Scheitern, ist eine Möglichkeit, um zu wachsen und daraus zu lernen.Damit wir zu Menschen werden, die nicht nur überlebt, sondern gelernt und sich entwickelt haben.
1 Antwort
A finde ich gut, dass du das Schreiben als ein Ventil für dich gefunden hast. Für dich ist dein Text schlüssig, weil du gewisse Verhaltensmuster, die man sich aneignete, zu verstehen versuchst.
Für einen Gastleser kommen deine Gedanken sprunghaft daher, er kann deinen Erkenntnissen nicht wirklich folgen, denn er hat eine andere Geschichte, Ausgangslage. Ihm fehlt der Zusammenhang, die dich zu dieser Schlussfolgerung kommen liess.
Darum versteht er es nicht wirklich, weil es keinen Bezug auf seine eigenen Erfahrungen hat, oder wenn, nur am Rande. Von daher wirkte es auch auf mich etwas wirr.
Verstehe mich richtig, ich meine nicht wirr in Form von abwegig, sondern eher wie Stenographie (Abkürzungen), Quantensprünge, viel zu komprimiert.
Für dich ist es sehr schlüssig und das ist auch wirklich gut gewisse Dinge, oder aber Reaktionen für dich analytisch zu verstehen.
Das hilft dir dann, dich selbst, aber auch andere Leute besser zu verstehen. Die können dann davon auch profitieren. Dies allerdings, in ihrer eigenen Geschichte, wo du, mit deinen für dich gewonnenen Erkenntnissen, ihnen die Zusammenhänge, die sie dann verstehen, aufschlüsseln kannst.
Dies aber bezogen auf Stolpersteine, die sie haben und es darum verstehen, was du sagst.
Behalte dir das Schreiben, es ist etwas Gutes, das dich weiter bringt.
Wie gesagt, du kannst mit deiner, für dich gewonnenen Sichtweise sicher Leuten helfen, die für sich selbst etwas hinterfragen.
Danke wirklich für die Hilfe !
jedoch habe ich nh Frage wie genau könnte man es umformen damit ein Außenstehender es so versteht wie ich? Also was ich nächstes Mal mehr erläutern sollte?