Soll ich die Schule wechseln?

Ich habe ein Problem. Ich bin auf einem sehr guten Gymnasium, mit sehr guten Möglichkeiten, jedoch passierte in meiner Klasse an mir sehr lange sehr sehr schlimmes Mobbing. Meine engste Freundin hat sich von mir abgewendet, behandelt mich wie scheiße und ich muss sie jeden Tag sehen und die anderen Mädchen durchlaufen gerade eine toxische Phase (Siehe andere Fragen). Und allgemein sind die ganzen Leute aus meiner Klasse verwöhnte Arschlöcher (sry wenn ich das so sage). Ich fühle mich in meiner Klasse nicht mehr wohl, ich gehe mit Bauchschmerzen zur Schule, die Umstände sind eigentlich nicht mehr tragbar. Ich kann nicht mehr.

Andererseits entwickelt man sich ja noch weiter und vielleicht wird ja irgendwann alles besser, keine Ahnung. Aber es sind so schlimme Sachen passiert, die werde ich nie vergessen. Und das alles liegt nicht an mir, ich bin relativ beliebt außerhalb der Schule.

Jetzt ist die Frage, soll ich die Schule wechseln? Es gibt ein anderes Gymnasium was sehr gut sein soll, da kenne ich nur niemanden, und die Mutter von einem Mädchen aus meiner Klasse ist da Lehrerin was irgendwie sehr komisch wäre. Vorallem wenn ich dann doch in Kontakt mit dem Mädchen bleibe… und Freundesgruppen sind ja auch schon vorgefertigt… da komme ich dann ja genauso alleine rein.

Aber, was hab ich zu verlieren, es kann gar nicht schlimmer werden… und ich bin selbstbewusst genug um das auch zu schaffen!! Aber andererseits, ich hab mir vorgenommen an dieser Schule Abi zu machen, das war mein Traum, ich hatte Austausche die ich noch machen wollte und ich wollte vielleicht sogar noch Schülersprecherin werden, keine Ahnung…

Was soll ich tun???

Danke für Antworten!!
Wildie, 8. Klasse, 14 Jahre alt:)

Schule wechseln, weil… 50%
Erstmal bleiben und abwarten, weil… 50%
Anderes, nämlich… 0%
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Freund mit 14 - zu früh?

Ich bin relativ frisch 14, er auch. Wir hatten seit zwei Jahren immer eine Spannung zwischen uns wenn wir uns gesehen haben (über eine Freundin). Durch diese Freundin habe ich auch erfahren, dass er auf mich steht (und das seit einem Jahr mal mehr mal weniger) und ich glaube ich mag ihn auch, wobei ich ihn halt auch fast nicht kenne… Wir haben jetzt schon eine Zeit sehr süß geschrieben und haben uns auch verabredet uns zu treffen am Wochenende, wo ich dann auf ein Fußballspiel von ihm gehe und wir entweder davor oder danach was machen.

Was ich mir aber überlege die ganze Zeit, dass es eigentlich zu früh sein kann und ich noch gar nicht weiß ob ich so früh einen Freund haben möchte. Jetzt sind wir im Moment in einer „Kennenlernphase“… Ich glaube ich bin reif genug für eine Beziehung, ich weiß aber nicht ob er das ist. Und außerdem ist es ja auch total unwahrscheinlich, dass das irgendwie hält… (Auslandsstudium etc.) Und er hatte vor drei Monaten auch schon eine Beziehung und in dem Alter, weiß ich nicht ob das zu schnell ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, ihn jemals irgendwie zu küssen oder so, vielleicht aber auch weil ich ihn nicht so gut kenne…

Vom Aussehen ist er auch nicht so perfekt oder so, aber sein Charakter ist total toll (zumindest das was ich kenne) und Ausstrahlung verbessert das vielleicht auch noch.

Einerseits überlege ich die ganze Zeit, dass ich einfach mal alles auf mich zukommen lassen sollte und schaue wie es sich entwickelt und wie das Treffen läuft. Andererseits bin ich glaube ich noch nicht total bereit für was festes festes nur für irgendwie eben was lockeres. Aber ich weiß nicht ob es für ihn dann blöd ist, wenn ich halt noch nicht irgendwie dann bereit bin für den ersten Kuss.

Was würdet ihr tun? Und wie kann ich dieses „Kennenlernen“ am Wochenende meinen Eltern erklären? Und findet ihr eine Beziehung mit 14 zu früh? Und auch bei einer Freundin sogar mit 13?

Danke für Antworten:)

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Freundschaft retten - wie oder Freundschaft vergessen - wie?

Ich werde ganz ganz schlimm gemobbt (Einzelheiten in anderen Fragen) und jetzt sind teilweise auch schon Polizei informiert und auch die Schulleitung, weil wirklich Sachen passiert sind die wahnsinnig schlimm sind. Vor allem kamen aber Kommentare und Sprüche jeden Tag zu meiner angeblichen „Fettheit“ und einer Narbe die ich nach einem Skiunfall hatte.

Und eine Freundin die mir sehr sehr nahe stand, die auch sehr genau wusste wie scheiße es mir geht (ich hab auch so ne Art psychische Krankheit - Triggerpunkte die wenn er ein Wort sagt Schwindel auslösen, etc.) war immer noch sehr stark mit dem „Haupt“Mobber befreundet. Und da gab es so Situationen wie mit einem Kaugummi der mir in die Haare gespuckt wurde, ich hab versucht den mir aus den Haaren zu waschen, ging nicht raus, ich kam weinend ins Klassenzimmer und sie lacht währenddessen mit dem Mobber.

Oder während der Täter gemeine Sachen sagt und mir eine Träne die Wange runterläuft dreht sie sich um und sagt er habe eine wahnsinnig schöne Handschrift.

Wir haben schon oft darüber geredet dass mich das sehr verletzt wenn sie mit ihm befreundet ist. Und sie steht auch nicht auf ihn oder so.

Als mir neulich was geklaut wurde vom Mobber und sie ihn rechtfertigen wollte war es mir genug und ich hab sie angeschrien. Und dann hab ich ihr am Abend eine gaaanz lange Nachricht geschrieben und dabei gesagt, dass ich nicht mehr mit ihr befreundet sein kann wenn sie mit ihm so gut befreundet ist.

Ich kann irgendwie nicht verstehen wie sie eine Person, die mir so so schlimme Sachen angetan hat „nett“ finden kann und mit ihm befreundet sein kann, ihn toleriert und sagt: „Ja, du kannst meiner besten Freundin sowas antun, mir egal, ich bin weiterhin mit dir befreundet.“

Wir haben persönlich geredet. Wir haben einen Monat später auch nochmal telefoniert. Mir geht es mit dieser Freundschaft zwischen ihr und ihm nämlich schon ganz lange schlecht. Sie hat gemeint, sie würde meinen Standpunkt nicht verstehen, ich hab daraufhin auf ihre Nachfrage einen Brief geschrieben in dem ich ihr meine Sicht erklärt habe. Sie hat den jetzt seit drei Wochen nicht gelesen. Auf Nachfrage meinte sie, sie hätte Angst davor ihn zu lesen, wird ihn aber bald lesen. Da hab ich dann das Gefühl das alles sei ihr nicht wichtig genug.

Ich hatte ihr nochmal alles aufgezählt, was er gemacht hatte, das ändert aber irgendwie nichts. Sie macht immer noch richtig viel mit ihm. Und an dem Tag an dem er mich jetzt neulich erst mal wieder zum weinen gebracht hat vor der ganzen Klasse (nach dem „Kontaktabbruch“ mit ihr) trägt sie sich zum Mensadienst mit ihm ein.

Ich weiß gar nicht mehr was ich tun soll. Sie wird jetzt bald diesen Brief gelesen haben und dann mir auch schreiben irgendwas. Und ich möchte so unbedingt kämpfen und die Freundschaft nicht aufgeben, weil ich sie ja eigentlich mag. Aber ich fühle mich sehr verletzt durch die Freundschaft, nicht respektiert und nicht wertgeschätzt.

Was würdet ihr machen? Die Freundschaft versuchen zu retten - wenn ja wie? Die Freundschaft vergessen - aber wie funktioniert das??? Ich sehe sie ja jeden Tag und ich möchte auf gar keinen Fall Krieg oder so… Und was soll ich auf die Antwort auf den Brief reagieren??

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Schulleitung macht nichts gegen Mobbing?

Ich wurde/werde gemobbt. Und zwar schlimm. Sehr krasses Bodyshaming, habe von einem Unfall eine Narbe im Gesicht. Deswegen kamen viele Sprüche. Es gab schlimme Nachrichten in WhatsApp Gruppen, ich wurde mit Kleister oder Farbe beworfen, mit Kaugummis angespuckt, Stöcke gegen den Kopf geworfen, Ketchup auf meine Schultasche, etc. Teilweise Diebstahl und ständige Erniedrigungen. Meine Familie wurde beleidigt, vorallem aber ich, wieder und wieder, 3 Jahre lang. Bilder wurden von mir gezeichnet, wo ich fett draufgemalt war oder mit einer XXL Narbe zu sehen war - die wurden rumgereicht oder nur in meinen Schulranzen gelegt. Vorallem die ständigen Sprüche sind schlimm.

Meine Eltern und ich sind schon ab und zu zur Klassenlehrkraft gegangen, haben das gemeldet. Die haben nie was getan außer „Gespräche“ mit den Kindern, nie mit den Eltern, die wurden nicht mal in Kenntnis gesetzt. Ich habe oft über einen Schulwechsel nachgedacht, dann doch nie gemacht, hatte ja meine Freundinnen in der Klasse.
Irgendwann hab ich es meinen Eltern nicht mehr erzählt, ihnen hat es selber immer sehr wehgetan, wenn ich sowas erzählt habe und ich wollte sie nicht aufregen, idk wieso. Vielleicht weil ich dachte, es würde eh wieder keine Hilfe von der Schule kommen.

Ich bin dann aber neulich zusammengebrochen vor meinen Eltern und hab alles erzählt. Meine Eltern haben wirklich schlimme Sachen angezeigt (von einem Jungen der nicht mehr auf der Schule ist - umgezogen) - der hatte mir unglaublich schlimme Nachrichten geschrieben. Und sie sind zur Schulleitung. Mein Vater ist ein sehr charismatischer und guter Redner, hat mit Juristen telefoniert um deren Meinung zu hören und hat eine krasse E-Mail geschrieben.

Die Schulleitung meldete sich lange nicht, mein Vater musste nachhaken und nachhaken, dann, nach drei Wochen wurde gesagt wir haben einen Termin an Tag X. Mein Vater hat direkt geantwortet da könne er nicht, Schulleitung, wieder nach einer Woche, schlagen genau den gleichen Termin nochmal vor. Irgendwann ein Termin gefunden. Die Schulleitung hat sich unmöglich verhalten, Augen gerollt, Nase gerümpft, gemeint, ja für die Sache mit dem Kaugummi hätte der Täter jetzt eine Strafarbeit bekommen, das reicht. Und jetzt kann man die Vergangenheit ruhen lassen, obwohl NICHTS getan wurde. Meine Eltern beschwerten sich daraufhin, meinten nein das könne man nicht ruhenlassen.

Schulpsychologen wurden daraufhin dazugeholt. Kamen in die Klasse und ohne Absprache mit mir oder meinen Eltern wurde über die Vorkommnisse geredet, nur die Täter wurden angehört, die haben mich vor den Leuten beleidigt. Irgendwann saß ich nur noch weinend auf dem Stuhl, hatte auch gefragt ob man abbrechen könne, konnte man anscheinend nicht. Die waren unprofessionel. Und nachdem Vorfall haben sich meine Eltern nochmal richtig beschwert und haben sich sogar bei der Arbeitsstelle der Psychologen beschwert und bei der Schulleitung.

Schulleitung Endzitat: „Wir müssen das jetzt alles ruhenlassen. Wir haben alles in unserer Macht stehende getan, wir können nichts mehr machen.“

Für mich: „dadurch, dass ich zur Schulleitung gegangen bin, wurde alles schlimmer.“

Was kann ich jetzt tun? Oder meine Eltern? Wir haben schon mit anderen Schulleitern geredet, die fanden das Verhalten unmöglich, haben Vorschläge gemacht. Haben wir auch alle der Schulleitung mitgeteilt, die wurden alle abgewinkt.

Danke fürs so lange durchlesen ❤️

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