Schreiben – die neusten Beiträge

Der Schreibstil oder die Geschichte - was wichtiger ist.

Der Schreibstil eines Autors setzt sich aus der charakteristischen Art, wie ein Autor seine Gedanken in Worten und schriftlicher Form ausdrückt, der Wortwahl und dem Satzbau, der Struktur und dem Ton des Textes, also den sprachlichen Aspekten, zusammen. Diese Faktoren beeinflussen den Stil.

Wenn ihr ein Buch lest, ist euch der Schreibstil (die Schönheit der Sprache) oder die Geschichte selbst wichtiger?

Natürlich macht ein gutes Buch sowohl ein professioneller und schöner Schreibstil als auch eine gut erzählte und allgemein spannende Geschichte aus (wobei es dabei auf die Art des Prosatextes beziehungsweise der Literaturgattung ankommt), allerdings ist mir persönlich der Schreibstil wichtiger - wenn ein Autor es schafft, über mehrere bis hundert Seiten allein mit der Sprache zu überzeugen, wenngleich er dabei keine wirkliche Geschichte erzählt, zeugt dies meiner Meinung nach von der wahren Kunst des Schreibens (die Möglichkeit zu besitzen, nur mit dem Schreibstil den Leser zu beeindrucken, ist für mich hohe Kunst im Schreiben selbst).

Ich bevorzuge einen bildhaften, fast schon künstlerischen Schreibstil, der zwischen einfachen und gelegentlich ellenlangen Schachtelsätzen, die mich beanspruchen, wechselt.

Ich las zum Beispiel "Big Fish" von Daniel Wallace - ein Buch von 221 Seiten - an einem Sonntag in wenigen Stunden durch, da mich die beinahe märchenhafte Geschichte von der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat, wobei ich beim Lesen an einigen Stellen ins Stocken kam, da der Schreibstil mir nur zur Hälfte zusagte. Nicht etwa, weil er nicht gut war - ganz im Gegenteil; er war wunderschön und hatte schon beinahe etwas Fantastisches an sich, nur verwendete Wallace eine Sprache, die nicht ganz meinen Geschmack traf.

Also funktioniert das Prinzip ebenso gut andersrum - wenn eine Geschichte gut genug ist, erscheint vielen Lesern der Schreibstil wohl weniger wichtig.

Am besten wären natürlich Bücher, die beide Aspekte erfüllen.

Die perfekte Mischung aus Beidem lässt einen vergessen, dass man liest.

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Was soll ich von ihrer Nachricht halten?

Hallo.

Ich habe heute eine Nachricht von einer Bekannten aus vergangener Zeit erhalten. Wir waren vor 5 Jahren etwa noch in Kontakt. Ich habe mich auch mit ihren Brüdern verstanden, wir haben ab und an mit anderen mal was zusammen unternommen und kannten uns eben aus der Schule.

Ich habe ihr dann zu Silvester einfach mal auf einen Post auf einer Plattform geantwortet und ihr ein frohes neues Jahr gewünscht.

Seitdem folgt sie mir dort und hat mir zwei kurze Nachrichten privat im Chat geschrieben.

Ich habe mir dann überlegt den Kontakt wieder aufzunehmen, mich danach erkundigt wie es ihren Brüdern und ihr geht und was sie so alle machen.

Nun hat sie mir nach etlichen Monaten "geantwortet".

Ich weiß nicht wie sie ihre Antwort meint und was ich davon halten soll.

Sie hat mir ein Foto ohne Text gesendet, darauf zu sehen ein Mann den ich kenne, auf dessen Schoß sie sitzt. Wahrscheinlich ihr Freund. Beide lächelnd.

Das Foto musste geöffnet werden und könnte nur ein einziges Mal gesehen habe.

Bis jetzt habe ich darauf nicht geantwortet.

Was meint ihr dazu?

Wer hat mit so etwas vielleicht schon Erfahrung gemacht?

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Kennlernphase Kontakabruch schreiben?

Hallo 

ich habe einen Monat eine sehr intensive Kennlernphase gehabt alles lief super wir haben uns gut verstanden und waren sehr oft auf eine Wellenlänge wir haben uns auf eine sehr emotionale Kennlernphase kennengelernt und erst nach der 3 Woche miteinander geschlafen er gab mir das Gefühl das dies zu einer Beziehung führen konnte da er auch von der Zukunft sprach. 

Doch dann von heute auf morgen hat er die Kennlernphase beendet da er keine Gefühle zulassen konnte da er auch nicht mit sich selbst glücklich war. Er sagte dabei das wir uns wieder sehen. Ich war oder bin noch immer nach knapp 3 Monaten nicht darüber hinweg da er mir nicht egal ist.  Wir haben uns weiter auf Insta gefolgt für meinen Gebuertstag hat er mir gewünscht  doch nach knapp 3 Monaten am Samsten habe ich ihm entfolgt da seine Stories und seine Song wie Better, Wicked Games, I adore you ich habe oder wollte da irgendetwas rein interpretieren dass es für mich ist obwohl es villäicht nicht so ist und ich konnte während dieser Zeit nicht mach vorne schauen und war oder bin noch immer nicht glücklich. 

Ich will im schreiben und ihm auch das alles sagen villeicht weil ich dann ein Schussstrich ziehen kann ich wollte es nicht per sms machen sondern einen Brief soll ich? muss ich mich rechtfertigen ? mache och alles noch schlimmer? wird er sich bei mir melden? 

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Schreiben, melden, Kennenlernphase

Wie bewertet ihr die ersten Seiten meines Thrillers?

Es ist so dunkel, dass man nichts mehr sieht. Schritt für Schritt steigt die 18-jährige Kira die Treppe hinauf, wie jede Nacht. Mit den Händen tastet sie sich das Geländer nach oben. Etwas außer Atem erreicht sie eine schwere Metalltür, welche sie mit dem ganzen Körper langsam aufschiebt. Mit dem Öffnen der Tür taucht der Vollmond ihre Umgebung in silbernes Licht. Sie drückt ihr Schiggy-Kuscheltier fest an ihren Körper. Mit einem Schritt durch die Tür steht sie draußen mit einem weißen Nachtkleid, welches im Wind leicht zu flattern beginnt. Mit den Füßen spürt sie einen kalten Boden mit scharfkantigen Kiesel, der leicht in die Füße piekst. Hier oben, auf dem höchsten Gebäude der Stadt, hat man eine tolle Aussicht, denn man kann auf die ganze Stadt hinabschauen. Kira nähert sich der Brüstung und setzt sich darauf, das Gesicht dem Vollmond zugewandt. Ihre Beine baumeln vom Hochhaus herab, welches so tief reicht, dass man meinen könnte, sie säße am Rande eines Abgrunds. Der Ausblick beruhigt sie und gibt ihr neue Energie. Sie schaut in den strahlenden Mond und vergisst für einen Moment alles. Die Stadt wirkt düster, kaum jemand ist um drei Uhr morgens noch wach, doch für Kira ist genau das der Ruhepol, den sie braucht. Während ihre Augen gebannt am Mond haften, drückt sie ihrem Schiggy einen Kuss auf den Kopf und fragt sich, wie jede Nacht:

„Warum hat Mama den Krebs nicht besiegt?“

Sie fängt an, leicht mit den Beinen zu wippen. Jetzt senkt sie den Blick und verschafft sich einen Überblick über die Stadt. Mit nachdenklichem Gesichtsausdruck schaut sie langsam nach links und anschließend nach rechts. Mit einem Ruck wirft sie ihr Kuscheltier das Gebäude hinunter und beobachtet den Fall genau, bis es ganz unten auf dem Boden aufprallt. Ihre Beine werden ruhig, ihr Körper ganz leicht und ihre Augen blicken nun ins Leere. Ganz sanft lässt sie sich von der Brüstung des Hochhauses fallen. Während sie viele Meter fällt, blickt sie wieder zum Mond. Sie weiß, gleich ist alles vorbei. Nur noch ein paar Sekunden, dann ist alles weg. Keine Geräusche. Keine Sicht und keine Gedanken. Es soll alles so werden, wie vor dem Leben – es soll einfach nichts mehr geben.

Als sie merkt, dass ihr Körper in diesem Moment auf den Boden aufschlagen müsste, wird für einen Moment alles schwarz und wie in einer Sekunde kommt sie wieder zu sich. Sie fühlt sich benommen, alles tut weh. Ihr Kopf drückt und ihre Gedanken können sich nicht ordnen. Mit Mühe öffnet sie die Augen, sieht eine weiße Decke und fragt sich: „Bin ich tot?“ Dann senkt sie den Blick und sieht ihr Schiggy-Kuscheltier auf ihrem Bauch liegen. „Wer hat es da hingelegt?“ Sie scheint in einem Krankenhausbett zu liegen. Reflexartig möchte sie das Kuscheltier fest an ihren Körper drücken, aber es gelingt ihr nicht. Sie versucht es noch einmal, aber es geht wieder nicht.

Die Tür geht auf und ein Arzt betritt das Zimmer. Er ist sichtlich gestresst und eilt auf Kira zu. Er fragt sie:

„Wie geht es Ihnen?“

„Bitte, ich will nur nach Hause.“

„Ihr ganzer Körper ist zerschmettert, Sie haben Glück, dass Sie noch leben. So einen Sturz sollte man eigentlich nicht überleben.“

„Ich wollte nur zu meiner Mutter.“

Der Arzt macht ihr klar, dass sie sich nie wieder so bewegen kann wie früher. Sie müsse sich von nun an an ein Leben im Rollstuhl gewöhnen, da sich ihr ganzer Körper durch die vielen Brüche nicht mehr bewegen könne.

So vergeht ein ganzer Tag im Krankenhaus und ihr Vater Andy kommt zu Besuch. Er geht hektisch und entschlossen zu Kiras Bett. Kira sagt zu ihm:

„Papa, ich werde nie wieder laufen können.“

„Doch Kira, du wirst wieder laufen können. Ich werde dafür sorgen, vertrau mir.“

„Nein, Papa, ich kann nicht.“

„Doch, komm nach Hause, ich werde dir helfen.“

„Ich darf hier nicht weg.“

„Du bist meine Tochter, ich nehme dich jetzt mit. Sie haben kein Recht, dich hier festzuhalten.“

Andy setzt Kira auf einen Rollstuhl und ihr Kuscheltier fällt zu Boden. Sie keucht vor Schmerz auf, fühlt sich überwältigt und erstarrt augenblicklich. Andy dagegen hat sein Ziel klar vor Augen, er will unbedingt mit Kira das Krankenhaus verlassen. Als er sie durch die Gänge schiebt, entdeckt der Arzt die beiden. Er stellt sich dem Vater in den Weg und fragt ihn schockiert, was er da mache. Andy wird knallrot und schreit laut:

„IHR KÖNNT IHR NICHT HELFEN! NUR ICH KANN IHR HELFEN!“

Der Arzt und einige Schwestern versuchen die Situation unter Kontrolle zu bringen und Andy zu beruhigen. Vergeblich. Trotz der Drohung, die Polizei zu rufen, drängt sich Andy mit Kira durch das Personal und verlässt das Krankenhaus. Kira ist währenddessen immer noch überfordert. Sie versucht, ihrem Vater etwas zu sagen, aber die Worte bleiben ihr im Hals stecken, und so lässt sie alles über sich ergehen. Es dauert nicht lange, da sitzt sie schon mit Andy im Auto und mit quietschenden Reifen fährt er vom Parkplatz über die Straße.

Schlecht 67%
Sehr gut 17%
Mittelmäßig 17%
Gut 0%
Sehr schlecht 0%
Buch, Schreiben, Thriller, Buch schreiben

Würdet ihr diese Wattpad Geschichte lesen?

Ich schreibe gerade an meiner ersten Geschichte und würde gerne wissen, ob sie euch ansprechen würde.

"Manchmal denke ich daran, jemanden umzubringen. Dann erinnere ich mich daran, dass ich jetzt eine normale Zivilistin bin."

Tammes lehnte sich näher zu mir, seine Stimme eindringlich, seine Worte unausweichlich. Worte, die ich nicht hören wollte. Worte, die ich längst kannte.

"Rayne, wir werden niemals normal sein. Egal, wie oft wir umziehen oder unsere Namen ändern - für die Gesellschaft bleiben wir Abschaum."

Und ich wusste, er hatte recht.

Wir würden niemals normal sein.

•••

Seit zwei Jahren sind Rayne und Tammes frei - fort aus den Fängen des kriminellen Clans Noxun. Doch die Narben ihrer Vergangenheit sitzen tief. Sich in die Gesellschaft einzugliedern, erweist sich als schwieriger als gedacht.

Als Rayne plötzlich in die Machenschaften eines unbekannten Clans gezogen wird, bleibt ihr keine Wahl: Sie muss einen mysteriösen Auftrag erfüllen. Ihre Aufgabe? Einen spurlos verschwundenen Mann namens Kotaharu Ignites aufspüren - berüchtigt für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und seine mächtigen Feuerkräfte. 

Auf ihrer Suche trifft sie auf einen ebenso charismatischen wie hartnäckigen Detektiv, der genau dasselbe Ziel verfolgt. Doch unter keinen Umständen darf er erfahren, wer sie wirklich ist. Denn auch er scheint nicht der zu sein, der er vorgibt zu sein.

Zwischen kriminellen Clans, verfeindeten Mächten und einem drohenden Krieg gerät Rayne auf immer dünneres Eis. Wird sie den Auftrag erfüllen - oder zuerst hinter Gitter landen?

Und was, wenn Ignites' Verschwinden nur die Spitze eines weit größeren, tödlichen Spiels ist? Ein Spiel, das nicht nur die Unterwelt, sondern auch die Oberwelt ins Chaos stürzen könnte ...

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Buch, Schreiben, Wattpad

"Zurzeit besuche ich..." - Praktikum?

Hey Leute.

Ich habe letzten Jahres die 12te Klasse besucht, bin aber so Ende Oktober in eine geschlossene Pyschatrie eingewiesen worden - die mich danach anschließend in eine 3 Monatige Tagesklinik schickte. Dadurch verlor ich natürlich mein Platz in der 12ten Klasse da ich kaum anwesend war und wurde zurück in die 11te eingestuft, das wenn ich fertig bin, nächstes Jahr wieder neu in der 12ten anfangen kann.

Während der Zeit in der Tagesklinik ist mir aufgefallen, dass ich doch mein Abitur abbrechen möchte und eine Ausbildung als Pflegefachfrau absolvieren möchte, dafür aber ein Pflegepraktikum benötige (Doof ist, dass ich vor 3 Jahren eins machen wollte, es aber wegen Corona nicht durfte) und dieses Pflegepraktikum möchte ich jetzt gerne nachholen, da ich nächste Woche von der Tagesklinik entlassen werde.

Ding ist, dass ich nicht genau weiß, was ich in meiner Bewerbung schreiben soll bezüglich dazu, was ich gerade mache. Die Schule meinte, dass wenn ich diesen Weg gehen möchte und ein Praktikum finde, ich aus der Schule rausgeschmissen werde. Aber was schreibe ich jetzt dazu, was ich gerade aktuell mache? Denn eigentlich tuhe ich dann aktuell nichts mehr, und wenn ich ein Praktikum finde, wäre ivh auch nichtmehr da angemeldet. Oder schreibt man garnichts? Denn ivh kann denen doch eben nicht meine ganze Lebensgeschichte erklären.

Sorry für den ganzen Text, ich bin etwas verzweifelt

Bewerbung, Schreiben, Praktikum, mentale Gesundheit

Wie gefällt euch meine Kurzgeschichte?

Von Familie zu Fremden

Ein leeres Blatt Papier lag auf Nicola`s Schreibtisch. Sie wollte so viel sagen, aber schien einfach nicht die richtigen Worte zu finden. Ein Karussell von Gedanken drehte sich rasend schnell in ihrem Kopf. Nur noch dieser Brief war notwendig, damit Nicola Frieden schließen konnte.

Sie setzte den Stift an: "Hallo Papa."

Augenblicklich strich sie das Wort "Papa" wieder durch. Sie wollte ihn nicht mehr so nennen. Sie fühlte sich komisch dabei, ihn so anzusprechen.

Ein nächster Versuch: "Hallo Thomas. Seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben, sind zwei Jahre vergangen. Und ehrlich gesagt, habe ich entschieden, dass es auch das letzte Mal bleiben soll. Du bist mir nicht egal, aber du hast mir dennoch wehgetan. Ich weiß nicht, ob ich dir jemals verzeihen kann, was du mir angetan hast. Ich hasse dich nicht, das kann ich nicht. Selbst, wenn ich es wollte."

Nicola unterbrach. Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Sie dachte, es würde einfach werden, das zu schreiben, aber sie hatte sich getäuscht. Lange war ihr nichts mehr so schwer gefallen, wie diese Zeilen zu verfassen.

Und Nicola schrieb weiter: "Bei unserem letzten Treffen, hätte ich dir Vorwürfe machen können, dich wütend anschreien können. Aber stattdessen blieb ich stumm. All meine Wut, habe ich in mich hineingefressen, weil ich es nie anders gelernt habe. Ich wünschte, ich hätte damals die Entscheidung getroffen, laut zu sein. Dir zu sagen, wie sehr ich mich dafür schäme, deine Tochter zu sein. Auf irgendeine Art werden wir immer miteinander verbunden sein. Aber ich habe mich nie einem Menschen so fremd gefühlt wie dir."

Nicolas Lippen zitterten und die Tränen liefen wie ein kleiner Wasserfall über ihre Wangen. Sie fühlte Wut und Trauer zugleich. Sie war nicht nur auf ihren Vater wütend, sondern auch auf sich selbst. Ihre Tränen hinterließen einen oder zwei Tropfen auf dem Papier und die Tinte verschwamm ein wenig.

Plötzlich driftete ihr Blick nach links ab. Dort lag das Foto, das Nicola und ihren Vater zeigte. Sie wirkten glücklich. Allerdings wusste Nicola genau, dass sie alles andere als glücklich war. Sie trug eine Maske, die all ihre wahren Gefühle verbarg.

Und Nicola schrieb weiter: "Ich kann von dir keine Entschuldigung erwarten. Dennoch wünsche ich mir, dass du deine Fehler realisierst. Nicht für mich. Sondern für dich. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dir trotz aller Wut nichts Schlechtes wünsche. Aber es ist besser für mich, wenn wir von nun getrennte Wege gehen.

Deine Nicola."

Beendet. Sie hatte es geschafft. Sie fühlte sich leichter, als sie den Brief in den Umschlag schob. Das Bild schob sie ebenfalls in diesen Umschlag. Um abzuschließen.

"Habe ich das richtige getan?", sprach Nicola laut zu sich selbst.

Und dann hörte sie auf einmal eine Stimme: "Natürlich hast du das."

Verblüfft drehte Nicola den Kopf. Dann erblickte sie dieses sanftmütige Lächeln, was ihr immer in Erinnerung geblieben war. Frau Lesinger, die Bibliothekarin. Nicola lächelte wehmütig. Sie hatte so viel Zeit in Frau Lesingers Bibliothek während ihrer Jugend verbracht. Immer, wenn es Nicola schlecht ging, war Frau Lesinger da und hatte stets einen guten Rat für sie.

"Was, wenn es doch die falsche Entscheidung ist?", fragte Nicola.

"Nicola, die Frage nach dem "wenn" ist nicht immer die richtige Frage. Im Leben muss man so viele Entscheidungen treffen, ohne vorher zu wissen, ob du die richtige Entscheidung triffst. Jede Entscheidung, die du triffst, hält verschiedene Abzweigungen bereit. Was, wenn du damals nicht zu mir in die Bibliothek gekommen wärst? Dein Leben würde sicher anders aussehen. Was, wenn du dir keine Katze geholt hättest? Genau dieselbe Antwort. Du kannst nie im Voraus wissen, ob es die richtige Entscheidung sein wird. Habe Vertrauen in dich und deine Entscheidungen. Ich habe immer gewusst, dass du deinen Weg finden wirst", erklärte Frau Lesinger sanft.

Nicola nickte stumm. Frau Lesinger hatte recht. Sie musste sich selbst vertrauen. Sie musste mutig genug sein, schwere Entscheidungen selbst zu treffen. Und langsam verschwamm das Bild der Bibliothekarin wieder, was eben noch so klar vor Nicola`s Augen war.

(ich werde die Kurzgeschichte noch überarbeiten)

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Schreiben in einer Beziehung?

Hallo Leute,

ich hab eine Frage bezüglich eurer Meinung beziehungsweise ob meine Gefühle gerechtfertigt sind.

Ich bin mit meinem Freund seit fast 8 Monaten zusammen. Wir sehen uns meistens einmal die Woche, maximal 2 mal. Wir sind beide sehr beschäftigte Menschen, was vollkommen ok ist.

Am Anfang schreibt man natürlich sehr viel, dass das abnimmt ist mir bewusst, diesen Anspruch verfolge ich auch gar nicht. Dennoch ist mir jeden Tag fragen „wie der tag war“ oder „wie es dem anderen geht“ schon wichtig. Da ich selbst wenn wir uns nicht sehen gerne etwas Liebe hätte und mich trotzdem für das Leben des anderen interessiere. Mehr als 10 Nachrichten oder einen kurzen Anruf will ich gar nicht.

Dieses Bedürfnis hat mein Freund nicht so wirklich, da er seltener am Handy ist als ich. 50% der Zeit bekommen wir dass mit den Nachrichten hin und wenn nicht ist es so dass er entweder nicht antwortet oder sich gar nicht erst meldet. Ich habe dieses Thema mehrmals bei ihm angesprochen, da es einfach eine Sache ist die mir sehr wichtig ist. Er zeigt dem hingegen nicht Kompromissbereit und meint ich solle einfach damit klar kommen.

Mich verletzt die teils fehlende Kommunikation wenn wir uns nicht sehen, da wir uns ja auch nicht oft sehen und vorallem dass ihm dieses Bedürfnis egal zu seien scheint.

Was meint ihr zu der Situation und habt ihr Tipps?

Ps: wir sind beide Erwachsen

Schreiben, Beziehung

Schreibstil “aushaltbar”?

Man ist ja bekanntlich blind für seine eigenen Fehler (zumindest bin ich es.)

Daher wollte ich mal fragen, wie leserlich meine Texte sind. Ich mag diesen Stil sehr, bin mir aber nicht sicher, wie er auf andere Leute wirkt…

hier ein Textausschnitt:

Leichen waren nie gut gekleidet, besonders nicht solche, die achtlos am Rand eines Reisewegs im Dreck lagen. 

Daher bot dieser hier einen besonders merkwürdiger Anblick. Eine goldene Taschenuhr baumelte an einer makellosen Seidenweste und schwang träge über die breite Brust des Mannes. 

Offensichtlich eine Falle.

Das Ensemble war so übertrieben inszeniert, dass es geradezu schrie: „Bitte, tritt näher wenn du dich ausrauben lassen willst, du vollidiot.”

Jeder mit einem Hauch von Verstand – oder einem auch nur moderaten Selbsterhaltungstrieb – hätte diesen Anblick mit einem knappen „Nein, danke“ quittiert und die Beine in die Hand genommen.

Aber Feryn? Feryn hatte weder das eine noch das andere. Vor allem dann nicht, wenn goldene, glänzende Schmuckstücke im Spiel waren.

Also ignorierte er, was jeder halbwegs vernünftige Mensch getan hätte, und schritt direkt auf die möglicherweise tote, aber mit Sicherheit tödliche Gestalt zu.

Die “Leiche” lag in einer melodramatische Pose – ein Arm über das Gesicht geworfen, die Beine seltsam gekreuzt, als hätte ihn mitten im Fallen ein ästhetisches Fieber übermannt. Aus der Distanz wirkte er wie ein tragischer Adliger: die tadellose Seidenweste, die glänzenden Stiefel, die Uhr.

Und dennoch war er ohne Zweifel der am wenigsten überzeugende Adlige, den Feryn je gesehen hatte.

Nicht, dass Feryn ein Experte für den Adel gewesen wäre, aber selbst er, dessen Standards für „hilfloser Adliger" außergewöhnlich niedrig waren, konnte die...

Unregelmäßigkeiten nicht ignorieren.

Erstens: Der Mann war… gewaltig. Nicht nur groß – was er zweifellos war, mindestens einen Kopf größer als jeder andere Mann, den Feryn je getroffen hatte – sondern auch unfassbar massig. Seine Schultern drohten die Nähte der Samtweste zum Platzen zu bringen, und die Bizeps, die sich unter den Ärmeln seines Hemdes spannten, ließen die Knöpfe schwitzend um Gnade flehen.

Und das Gesicht! Oh Gott…

Rau und behaart auf eine Weise, die vermuten ließ, dass er irgendwann einmal mit einem Bären verwechselt worden war und aus reiner Trotzreaktion beschlossen hatte, sich dieser Verwechslung vollständig hinzugeben.

Aber vielleicht, wenn man genauer darüber nachdachte, ergab sein Aussehen tatsächlich einen seltsamen Sinn. Adlige galten schließlich als... eigenartig.

Immerhin hatten sie den Ruf, dass ihre Stammbäume eher dem Bild einer Leiter glichen, als einem tatsächlichen Baum. Natürlich würden Die Früchte eines Solchen Baumes etwas … Abenteuerlich… aussehen.

„Verzeihung, guter Herr?" wagte Feryn mit übertrieben höflicher Stimme.

"Ich konnte Ihr... Unglück nicht übersehen. Wenn Sie nicht tot sind, blinzeln Sie bitte zweimal."

Der Bären-Mann rührte sich nicht.Kein Zucken. Kein Stöhnen. Nichts.Er lag vollkommen regungslos da.

Nun gut, um fair zu sein - seine Brust hob und senkte sich hin und wieder. Seine Atmung war verdächtig existent für jemanden, der angeblich tot war.

Feryn bemerkte natürlich nichts davon. Oder besser gesagt, er bemerkte es und ignorierte es sofort wieder, weil Prioritäten.

(Um genau zu sein: Er ignorierte speziell sie Atmung. Dass der Mann nicht zweimal geblinzelt hatte, registrierte Feryn selbstverständlich, da dies schließlich seine Voraussetzung zur Bestätigung von Leben oder Tod war.)

„Tot“, murmelte Feryn schließlich, die Augen voller Gier auf die baumelnde Uhr gerichtet. „Wie überaus bedauerlich.“ Seine Finger begannen unruhig zu zucken. „Nun, wenn Sie nichts dagegen haben…“

Kaum hatten seine Finger die kühle Oberfläche berührt, schnappten die Augen des Mannes auf – .

„Oh, verdammte sch —“

Bevor Feryn seinen zweifellos eloquenten Fluch beenden konnte, schoss die fleischige Hand des Mannes hervor wie eine zuschnappende Falle. Er packte Feryns Handgelenk mit einem sehr lebendigen Griff und hob ihn mit einem Grunzen in die Luft.

Augenblicklich fand sich Feryn wie ein besonders unbeeindruckender Fisch baumelnd in der Luft wieder, wahrend seine Beine nutzlos strampelten und der Koloss ihn mühelos mit einem Arm festhielt.

Buch, lesen, Schreiben, Fantasy, kreatives Schreiben, Schreibstil

Eigenes Buch - Herzenswunsch, aber völlige Blockade

Hallo zusammen,

seit ich denken kann, ist Literatur und das Schreiben meine Leidenschaft. Ich liebe es, meine Fantasie in Geschichten zu verpacken. Ich habe Kurzgeschichten veröffentlicht, meist aber für mich selbst geschrieben.

Seit 15 (!) Monaten sitze ich jedoch an meinem ersten Buchprojekt. Schreibblockaden sabotieren es immer wieder. Obwohl es meine Leidenschaft ist, sitze ich oft vor dem blinkenden Cursor. Morgens und Vormittags habe ich innerlich noch vor Ideen gesprüht, aber komme ich nach Feierabend endlich zum Schreiben, korrigiere ich verzweifelt fast zwei Stunden an einem Satz herum, oder weiß bei einer Szene nicht weiter. Oder ich denke, den Scheiß kauft doch niemand.

Ich schreibe einen fiktionalen Autobiografischen Roman. Im Oktober 2023 habe ich voller Enthusiasmus gestartet, meine Finger flogen nur so über die Tasten, von der Handlung her habe ich auch direkt mit dem Konflikt begonnen. Tausend Ideen flogen mir nur so zu, die ich eifrig ins Manuskript hämmerte, bis stattliche 1.000 Seiten standen. Die ersten Schreibblockaden kamen, als ich mein Manuskript mit anderen Büchern verglich und feststellte, dass sowohl mein Schreibstil, sowie der Satzbau die reinste Katastrophe sind. Auch, weil es ja eine Biografie ist, mir sämtliche Erinnerungen noch fehlten und ich bei Lücken improvisieren musste und nicht wusste wie.

Zum Projekt: ich schreibe meine Vergangenheit als 13 jährige. Der Zeitraum spielt von Sommer 1994 bis Dezember 1995, da es ein für mich sehr wichtiger und aufrührender Lebensabschnitt war, den ich auch in 80 Jahren nicht mehr vergesse. Fiktional nenne ich das, da ich additional Handlungsstränge dazu erfinde oder Geschehnisse aufbausche, weil meine real erlebte Vergangenheit allein wirklich zu langweilig wäre. Also ich habe meine Fantasie eingebaut und spannende Konflikte eingebaut.

Ich habe mich in verschiedenen Schriftsteller-Foren angemeldet, Testleser arrangiert, Leseproben eingestellt, in denen man mir sagte: Text zu überladen. Andere sagten: Langweilig. Und noch jemand anderes sagte: für dich ist die Vergangenheit wichtig, du findest es spannend, leider aber es ist wirklich nichts Besonderes…

Es war mein Herzblut, meine Geschichte zu teilen. Beim Schreiben selbst habe ich den turbulenten Herbst 1994 und das nicht weniger aufreibende Jahr 1995 noch einmal sehr intensiv durchlebt, als sei es eben erst passiert: 1. Liebe u. Verlust, Mobbing, wie sich alle zwischen mich und meinen Freund stellten, ein Trauerfall, der unsere Familie fast auseinandersprengte, aber auch wie man in den 90er Jahren ohne Internet und Smartphon lebte… Mein Schreiben kamen die Emotionen wieder hoch: Ich war wieder wütend, mal auch traurig, mal habe ich regelrecht gezittert, sodass ich nicht weitertippen konnte. Aber alles bisher nur für mich selbst. Mein Manuskript verfault hier auf dem Tablet und ich bin unterdessen so blockiert, dass ich keinen einzigen Satz mehr zustande bringe. Schreibblockade hat mich voll im Griff.

Ich müsste das einmal geschriebene regelrecht sortieren, weil es ein einziger Klumpatsch ist. Das schwerste ist der Buchanfang, zu welchem Zeitpunkt fange ich an, und wie fange ich an, dass es den Leser sofort fesselt.

Ich musste das einfach mal von der Seele reden. Es ist mein Herzenswunsch, das Buch endlich rauszubringen. Ich hatte vor 15 Monaten blauäugig begonnen, drauflos geklimpert und meine Fähigkeit, Spannung aufzubauen, die Handlung zu spinnen, völlig überschätzt. Ich hatte mir arrogant eingebildet, ich schreib das Buch mal eben runter, dann steht es bald in der Buchhandlung im Regal. Habe mir oft so schön ausgemalt, wie meine Freunde und Bekannten es bald in den Händen halten. Aber paar Testleser und ein Lektor haben mir klargemacht, dass ich das Buch wohl besser nur für mich selbst schreibe, und das meine Fähigkeiten wohl woanders liegen, als beim Schreiben.

Ich setze mich zwar immer noch ans Manuskript, überarbeite, aber mir vergeht immer mehr der Mut und ich muss mich wohl mit dem Gedanken anfreunden, es an den Nagel zu hängen.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Es ist bei mir schon öfter vorgekommen, dass ich meine Fähigkeiten völlig überschätzt habe. (Gitarre, Tanzen, Fußballspielen) Schon oft hat man mir gesagt: „Liebe Ela, es ist keine Schande, sich selbst einzugestehen, dass man etwas nicht kann). Was mache ich nur? An dem Projekt hing all mein Herzblut. Und es reicht mir einfach nicht, die Erinnerungen nur für mich selbst zu schreiben. Ach, es ist einfach so ärgerlich – und es fühlt sich tatsächlich wie Liebeskummer an, wenn ich mal nicht schreiben kann, mich eine Schreibblockade einholt und ich sinnlos YouTube-Videos gucke oder stundenlang bei Facebook scrolle.

Liebe Grüße

Schreiben, Biografie

Buch Klassiker?

Welche Klassiker könnt ihr mir empfehlen?

BOOKS

  • [✔️ ]  The Bell Jar→Path
  • [      ]  Die Odyssee→Homer
  • [      ]  Aeneis→Vergil
  • [      ]  Die Ilias→Homer
  • [✔️ ]  Krieg und Frieden→Tolstoi 
  • [      ]  Anna Karenina→Tolstoi
  • [      ]  Der Tod des Ivan Iljitsch→Tolstoi
  • [      ]  Schuld und Sühne→Dostojewski
  • [      ]  Bratja Karamazovi→Dostojewski
  • [      ]  Notes from the Underground→Dostojewski
  • [      ]  Der Idiot→Dostojewski
  • [✔️ ]  Weiße Nächte→Dostojewski 
  • [      ]  Die Besessenen→Dostojewski
  • [      ]  The setting sun→Dazai
  • [      ]  No longer human→Dazai
  • [✔️ ]  Die Verwandlung→Kafka 3€ 
  • [✔️ ]  Der Prozess→Kafka 5,60€/10€
  • [      ]  Brief an den Vater→Kafka
  • [      ]  Das Urteil→Kafka
  • [      ]  Das Schloss→Kafka
  • [      ]  Der Verschollene→Kafka
  • [      ]  Les Misérables→Hugo
  • [      ]  Der Glöckner von Notre-Damm→Hugo
  • [      ]  Der Fremde→Camus
  • [      ]  Die Pest→Camus
  • [      ]  Der Fall→Camus
  • [ ✔️]  Farm der Tiere→Orwell 
  • [      ]  1984→Orwell
  • [      ]  Frankenstein→Shelley
  • [      ]  Der Tod in Venedig→Mann
  • [      ]  Der Zauberberg→Mann
  • [      ]  Madame Bovary→Flaubert
  • [      ]  Das Phantom der Oper→Leroux
  • [✔️ ]  Die göttliche Komödie→Alighieri 
  • [      ]  Inferno→Alighieri
  • [      ]  Der alte Mann und das Meer→Hemingway
  • [      ]  Orlando→Woolf
  • [      ]  Flush→Woolf
  • [      ]  A room of one's own→Woolf
  • [      ]  Dune→Herbert
  • [      ]  Sturmhöhe→E.Brönte
  • [ ✔️]  Jane Eyre→C.Brönte 
  • [ ✔️]  Der Professor→C.Brönte 
  • [      ]  Der seltsame Fall des Benjamin Buttons→Fitzgerald
  • [✔️ ]  Der große Gatsby→Fitzgerald 
  • [      ]  Im Western nichts Neues→Remarque
  • [      ]  Dracula→Stoker
  • [      ]  Emma→Austen
  • [      ]  Northanger Abbey→Austen
  • [      ]  Sense and Sensibility→Austen
  • [✔️ ]  Stolz und Vorurteil→Austen 
  • [      ]  Candide→Voltaire
  • [      ]  Lolita→Nabokov
  • [      ]  Bel-Ami→Maupassant
  • [      ]  To Kill a Mockingbird→Lee
  • [      ]  Hamlet→Shakespear
  • [      ]  Vom Winde verweht
  • [      ]  Brave new world→Huxley
  • [      ]  The picture of Dorian Grey→Wilde
  • [      ]  Little Women→Alcott
  • [✔️ ]  Fahrenheit 451→Bradbury 
  • [      ]  Rebecca→Maurier
  • [      ]  The Pearl→Steinbeck
  • [      ]  Of Mice and Men→Steinbeck
  • [      ]  The Awakening→Chopin
  • [      ]  Dr Jekyll and Mr Hyde→Stevenson
  • [      ]  Devotions→Oliver
  • [      ]  Dead Poets society→Williams
  • [      ]  The catcher in the Rye→Sallinger
  • [      ]  The Perks of Being a Wallflower→Chbosky
  • [✔️ ]  The secret history→Tartt 
  • [✔️ ]  A little life→Yanagihara 
  • [      ]  Atonement→McEwan
  • [      ]  The Poppy War→Kuang
  • [      ]  Girl Interrupted→Kaysen
  • [✔️ ]  Lord of the flies→Golding 
  • [      ]  If we were villains→Rio
  • [      ]  The Invisible Life of Addie LaRue→Schwab

Das sind die die ich mir vorhabe zu holen und welche ich schon gelesen habe.

Fällt euch noch was ein?

PS:

Ich habe noch: Maria Stuart; Jane Eyre; Brave new world; Früchte des Zorns; Homofaber; Glasperlenspiel; Zauberberg; Don Quijote; Faust; Pate; Oliver Twist; David Copperfield; Gullivers Reisen; Rot und Schwarz

im Kopf

Fällt euch noch was ein?

Buch, Buchhaltung, Schreiben, Buchempfehlung, Empfehlung, Klassik, Klassiker, Literatur

Verstehe mein Leben nicht mehr- Brauche eure Hilfe?

Hey,

ich weiß nicht mehr was ich machen soll und joah ich brauche eure Hilfe...

Vor ungefähr Zwei Monaten hat mir ein Freund den wir jetzt mal Joel nennen, geschrieben. Das ist jetzt aber eine andere Geschichte die ich jetzt nicht erzähle da sie viel zu lang ist. 2 oder 3 Wochen später hat er mir das hier geschrieben:

Nach dem wir geschrieben haben, habe ich einer Freundin die wir jetzt Finja nennen, Screenshots geschickt und habe ihr alles erzählt, Joel hat mir dann paar Minuten später nachdem ich mit Finja geschrieben habe und ihr Screenshots von dem Chat mit Joel geschickt hatte, wieder geschrieben und fragte dann wieso ich Screenshots machte, (klar ich weiß lügen ist nicht gut und so aber es musste es sein) ich habe es nur verneint und sagte dass ich keine machte und ja hier ist der Chat:

Joah, diese Woche Mittwoch fing er an wieder mehr mit mir zu reden und tut jetzt so als wäre nix...in Biologie haben wir dann miteinander viel mehr geredet er sagte nur dass er aufgegeben hätte, also bei dem Mädchen bei dem er im Chat sagte dass es News zwischen den beiden geben würde, ich sagte nur ,,okay" und fragte dann ,,machst du dich jetzt an ihre Freundin ran?" er sagte nur ,,Nein, wieso sollte ich auch?" Und ich antwortete mit ,,Keine Ahnung ".

Später irgendwann haben wir wieder über der Freundin bei der er aufgegeben hat geredet, die nennen wir jetzt mal Marie, irgendwann sagte ich wegen etwas dass sie genervt von ihm ist und das es jetzt gut ist dass er sie jetzt nicht mehr so anschreibt und er fragte dann wieso sie genervt ist ich sagte nur ,,Sie war komplett gefühlt genervt von dir da du dich bei ihr über mich ausgekotzt hast also du hast bei ihr alles rausgelassen und hast extrem viel scheiße über mich gelabert und außerdem schickst du ja auch eine weile schon Screenshots von meinen Nachrichten", er sagte nur dass ich es auch machen würde ich sagte dass ich niemanden Screenshots von unserm Chat geschickt habe und da wurden dann Finja und Joel still und er guckte sie an, ich sagte dann sofort ,,Außer Finja, ihr habe ich es erzählt und ihr habe ich auch Screenshots geschickt, wenn sie es dir erzählt hat dann joah, schön für dich", er sagte dann ,,hat sie nicht".

Joah heute morgen um 1 Uhr habe ich es aber erfahren dass sie es doch tat.

Wir haben über etwas geschrieben und irgendwann fragte ich sie dann ob sie ihm das jetzt gesagt hat oder nicht, sie antwortete dann mit ,,Ja"

Danach also nach dem rumschreiben mit ihr war ich komplett geschockt und zerstört, ich hab nie gedacht dass sie das auch macht, hat sie ja aber...jetzt weiß ich nicht mehr weiter und frage euch halt nach Hilfe, soll ich mich bei Joel entschuldigen oder so? Irgendwie verstehe ich alles nicht mehr..

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Perspektivenproblem bei Geschichte?

Hallo, ich möchte seit längerem ein Roman zu schreiben allerdings habe ich ein großes Problem aus welcher Perspektive ich schreibe. Nämlich gibt es in diesem Buch verschiedenste Charaktere die noch mal eigene Storylines und Stränge haben, weshalb ich gerne zwischen diesen wechseln würde. Nun würde sich bei solch einem Szenario anbieten, dass man das ganze aus einer autoritären Sicht, also aus deiner Dritten Perspektive erzählt, die über die Personen erzählt.

Allerdings ist es mir eigentlich wichtig, aus der "Ich"-Form jeweils zu schreiben, da ich dies viel besser finde, da man so die verschiedenen Emotionen meiner Meinung nach besser darstellen kann und mehr mit der charakterlichen Täuschung arbeiten kann, sprich wie ein Charakter für sich denkt und seine Gedankengänge in sich aufzeigt.

Allerdings wäre das sehr schwierig und verwirrend jedes Mal in der "Ich"-Form zwischen Charakteren, die womöglich an verschiedenen Orten sind, zu wechseln. Vor allem wäre das so gut wie unmöglich umzusetzen, wenn sich zwei Charaktere treffen und man beide Gedankengänge gleichzeitig aufzeigen möchte. Ich bin wirklich unsicher, was ich machen soll. Ich habe verschiedene Bücher gelesen die Ähnliches umgesetzt haben wie bspw. "Das Lied von Eis und Feuer", wo ja jeweils jedes Kapitel aus einer anderen Sicht erzählt wird. Allerdings wäre das für mein Werk auch nicht optimal, da wie gesagt die Sichten oft schneller gewechselt werden und die Gedankengänge von zwei Parteien fast schon gleichzeitig für die Story aufgezeigt werden müssen.

Vielleicht versteht jemand mein Problem und könnte mir vielleicht da helfen, wie ich das am Besten umsetzen kann und ob es noch eine Methode gibt, die ich hier nicht erwähnt habe.

Vielen Dank für alle Antworten

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