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Würdet ihr das Lesen?

Hey,

Ich habe momentan eine Idee für eine Geschichte und wollte fragen, ob ihr sowas interessant finden würdet.

Darum geht's:

In den pulsierenden Straßen Londons stoßen fünf Jugendliche auf ein dunkles Geheimnis, das ihr Leben für immer verändern wird. Als Jake, Emma, Zara, Liam und Aiden eines Morgens eine mysteriöse App auf ihren Handys entdecken, scheint es zuerst nur ein technisches Rätsel zu sein. Doch schnell wird klar, dass "Watcher" weit mehr ist als nur ein harmloser Hack.

Die App kennt ihre tiefsten Geheimnisse, ihre Ängste und sogar ihre Beziehungen zueinander. Sie erteilt Befehle, die zunehmend gefährlicher werden, und droht, alles zu zerstören, was ihnen wichtig ist. Verzweifelt versuchen die fünf Freunde herauszufinden, wer hinter dieser perfiden Software steckt - und was die geheimnisvolle Organisation plant, die sie überwacht.

Doch die Zeit läuft. Mit jedem neuen Auftrag geraten sie tiefer in ein Netz aus Lügen, Erpressung und Verbrechen. Können sie die wahren Drahtzieher stoppen, bevor es zu spät ist? Oder werden sie selbst zu Schachfiguren in einem Spiel, das viel größer ist, als sie jemals gedacht hätten?

Ausschnitt:

Emma grummelt und tippt hektisch auf ihrem Handy herum "Das Tor ist elektronisch gesichert. Ich könnte es knacken, aber... die App. Sie beobachtet uns immer noch."

Liam erwidert stirnrunzelnd "Was, wenn das genau das ist, was sie wollen? Dass wir das Tor öffnen? Dass wir weiter nach ihrer Pfeife tanzen?"

Aiden schaltet sich plötzlich mit leiser aber bestimmter Stimme ein: "Vielleicht. Aber was, wenn wir diesmal das Spiel ändern? Wenn wir den Spieß umdrehen?" alle Blicke richten sich auf ihn "Wir machen, was sie wollen... aber zu unseren Bedingungen."

Jake seufzt und schaut zum Tor "Also gut. Wir gehen da rein, aber wir bleiben wachsam. Kein Heldentum, okay?"

Zara lächelt schief "Heldenmut ist was für Märchen. Dies hier? Das ist London, und hier gibt's keine Märchen."

ja total, begründung 67%
Ne eher nicht, begründung 17%
weiss nicht, begründung 17%
Buch, interessant, Geschichte, Schreiben, Handlung, Krimi

Ab wann blockt Uhr Männer in der "Talking Stage"?

Als Talking Stage wird die erste Kennenlernphase bezeichnet, in der nachdem man sich zb auf einer Datingplattform kennengelernt hat, nur miteinander getextet oder telefoniert wird oder in der man ein oder zwei persönliche Treffen hatte. Auf jeden Fall ist die Talking Phase eine Phase, in der man noch nicht intim miteinander und noch nicht fest zusammen ist. Außer Reden passiert also nichts. Nun ist es so, dass ich viele Matches habe und zusätzlich ja auch außerhalb dieser Plattformen Männer kennenlernen kann. D.h. ich habe genug Auswahl. Wenn ein Mann nicht schnell genug oder konsistent/kontinuierlich antwortet, ab wie vielen Tagen oder Wochen würdet ihr so eine Person dann wortlos blockieren und "weiterziehen"? Er nennt mich "Wonder woman" und schreibt morgens oft wie es mir geht, usw. Allerdings dann auch wieder sehr lange über den Tag nicht. Ausserdem hat er in der Dating App oft einen grünen Punkt, was eigtl. heisst, dass er dort gerade online ist und höchstwahrscheinlich mit anderen Frauen schreibt. Soll ich noch Zeit, Interesse und "Liebe" (d.h. fragen was er so tut, wie es ihm geht, ihn "verstehen lernen ") aufbringen oder sollte ich ihn gleich blocken. Was empfindet ihr in der Kennenlernphase generell als Red Flags? Freue mich auf ehrliche Antworten. Bitte nicht einfach nur schlecht über diesen Typen sprechen. Es geht mir allgemein darum herauszufinden, wie lange andere Frauen oder auch Männer solche Verbindungen laufen lassen ehe sie sagen, dass es besser wäre, die Sache zu beenden. Danke.

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Soll ich sie ziehen lassen und sie auch ignorieren?

Hallo,

ich bin wirklich in sämtlichen Lebensbereichen einfach nur ein totaler Pechvogel, egal, was ich anpacke, es ist schon zum scheitern verurteilt und mir passiert immer nur Pech.

Ich habe vor ein paar Tagen eine Frau angeschrieben, die sogar gar nicht weit von mir wohnt. Lief alles gut, haben Nummern ausgetauscht und sie meinte sogar, dass sie nicht oft ihre Nummer ausgibt und dass das bei mir eine Ausnahme war. Dann habe ich ihr vorgeschlagen, dass wir uns beim Kirmes treffen können, da es in diesem Moment sowieso um dieses Thema ging und sie willigte ein.

Doch leider kommen auch ihre Freundinnen mit wie sie schrieb und als ich es dann konkret gemacht habe mit Uhrzeit usw., fragte sie mich, ob 17:30 Uhr nicht etwas zu früh sei.

Ab diesem Moment befürchtete ich leider schon wieder, dass mir nun wieder Unglück passieren wird und mein Gefühl gab mir leider recht, denn als ich dann geschrieben habe, dass wir uns dann einfach eine Stunde später heute treffen können, hat sie nach ein paar Stunden zwar meine Nachricht gelesen, doch leider blieb es bei den blauen Haken und es folgte keine Antwort mehr.

Wieder mal eine beschissene Situation, die man eigentlich niemandem wünscht, doch da ich permanent Pech habe, fast schon wie bei so einem Fluch, musste ausgerechnet mir ja wieder so etwas passieren und jetzt überlege ich mir, einfach nicht hinzugehen, denn sie hat ja nicht geantwortet.

Generell hasse ich es wie die Pest, wenn man meine Nachrichten auf gelesen lässt, weil ich dann nie genau weiß, woran ich bin.

Soll ich sie jetzt wirklich ziehen lassen und sie auch ignorieren oder soll ich trotzdem zum Treffen kommen?

Chat, Schreiben, ignorieren, Korb, Nummer, WhatsApp

Soll ich mit dem schreiben aufhören?

Hey

Ich wünsche mir schon sehr lange, praktisch schon seit ich klein bin, Schriftstellerin zu werden.

Es gibt jedoch eine Menge Dinge, die mich derzeit daran zweifeln lassen, ob ich es überhaupt schaffen werde.

Zuerst einmal ist es meine Familie. Meine Mutter sagt, ich hätte zwar Talent, aber ich soll mir etwas "realistisches" überlegen und nicht zu sehr in den Wolken hängen. Meine Geschwister sagen, dass ich schlecht schreibe, obwohl sie es nicht einmal lesen. 🤦🏻

Als nächstes gibt es dann noch Lehrer. Diese sagen mir, ich würde das nicht schaffen und dass es sinnlos ist, einem Traum nachzujagen, auf dessen Level man nicht einmal steht.

Außerdem schreibe ich auf Wattpad. Es gibt jedoch nur eine einzige Followerin, die wirklich überall kommentiert, Votet und liest, doch der Rest von den Leuten, die mir folgen, liest höchstens.

Es fühlt sich einfach an, als würde ich keine Fortschritte machen, obwohl mit jeder neuen Geschichte oder jedem neuen Entwurf meine Schreibfähigkeiten mehr aussbaue. Teilweise denke ich mir auch immer wieder, dass es sinnlos ist, wenn es ja anscheinend eh niemanden interessiert, doch gleichzeitig hoffe ich, dass dich das wie durch ein Wunder ändert. Am Tag schaue ich mindestens zwanzig mal nach, ob ich neue Benachrichtigungen habe.

Es ist eigentlich wirklich genau dass, was ich mir schon immer wünsche, doch durch die ganzen Menschen, die mir immer sagen, was ich kann und was nicht, leidet mein Selbstvertrauen darunter, welches früher schon nicht so groß war.

Ich schreibe eigentlich so gut wie alles, außer wahre Begebenheiten, Kinderbücher oder dergleichen.

Auf Wattpad schreibe ich hauptsächlich FanFictions und eigentlich nur Boylove. Meine Bücher beinhalten oftmals Fantasy, Romanzen oder Horror.

Schonmal danke, für hilfreiche Antworten. 💜

Zukunft, Schreiben, Wattpad

Ist es an sich wert, es wenigstens zu versuchen?

Ich war nie als der "Überflieger" in der Schule bekannt, wohl eher als verpeilter Idiot und Tollpatsch. Meine Leistungen waren nie wirklich beeindruckend und ich hatte auch oft Probleme damit die Noten genügend zu halten. Nach einer Ausbildung im Einzelhandel versuchte ich mein Glück in einer 2ten Chance meine Zukunft in die gute Richtung zu lenken indem ich ein Gymnasium für Erwachsene besuchte (Das ist eine Schule für Leute die zuerst eine Ausbildung abgeschlossen haben und danach die Matura/Abitur noch holen wollen). Tja, leider flog ich da zweimal raus, beide male schon nach dem ersten Semester. Ich schiebe die Schuld meinen belastenden psychischen Problemen zu, also gehe ich jetzt endlich in 1 Monat in Therapie.

So, das war jetzt mal meine Backstory. Seit längerem hatte ich viel viel Zeit für mich und das reizte mich dazu mein Leben zu durchdenken. Es kam mir in den Sinn was für eine stark ausgeprägte Fantasie sowie Kreativität sich immer in meinem Kopf herumtreibt und mich manche Lehrer wegen meinen selbstgeschriebenen Geschichten gross lobten. Alle hatten mühe überhaupt mal eine Seite zu füllen während ich in der Halbzeit schon 2 Seiten vollgeschrieben hatte und eigentlich noch weiter machen wollte aber die Lehrerin es leider strikt untersagt hat weil eigentlich maximal 1 Seite geschrieben werden durfte lol. Ich platze nur so voll Fantasie, ich kann aus dem nichts X Seiten schreiben..

das war auch oft das Problem in der Schule, ich war bekannt als der "Tagträumer" und man hat sich oft lustig gemacht über mich weil ich immer so wirkte als ob ich auf einem anderen Planeten leben würde während des Unterrichts, aber damit hatten sie lustigerweise auch recht lol ich konnte mich nicht kontrollieren die ganze Zeit in meine eigenen Welt abzutauchen weil der Unterricht so ätzend war..

Deswegen kam ich auf die Idee, es vielleicht mal mit dem schreiben zu versuchen. Irgendwann meine eigenen Bücher zu veröffentlichen und wer weiss.. vielleicht selbständig werden wenn ich viel Glück hab..

wie würdet ihr das sehen? Würdet ihr mir das zutrauen? Oder denkt ihr das wird nichts?

Du kannst das schaffen. 67%
Das wird wahrscheinlich nix. 33%
Das solltest du dir besser überlegen. 0%
Buch, Schreiben, Autor, Fantasie

Wie kann ich die Geschichte spannender machen?

Also ich muss in Deutsch einen Horrortext schreiben, der muss relativ kurz sein, also 300-400 W (Deswegen der plötzliche Einstieg). Es ist noch nicht ganz fertig aber ich habe halt das Gefühl, dass es nicht wirklich spannend ist. Also falls wer Lust hat sich das durchzulesen:

Vorsichtig ließ ich die knarrende, leicht bemooste Tür hinter mir ins Schloss fallen. Völlige Dunkelheit. Ich holte meine Taschenlampe heraus und schlug mit meiner Hand dagegen. Als die Lampe doch noch aufflackerte, stieß ich einen erleichterten Seufzer aus und beschloss, mich in der kleinen Hütte umzusehen. 

In dem schlecht beleuchteten Raum, in dem ich mich nun befand, konnte ich nur eine kleine Kommode, einen dreckigen, teuer aussehenden Teppich und einen Kachelofen in aus Backsteinen oder alten Fliesen erkennen. Ich legte meine Hand auf den Kacheln ab und stellte zu meinem Erstaunen fest, dass diese noch warm waren; Jemand musste noch bis vor kurzem hier gewesen sein, da war ich mir sicher. 

Ich leuchtete weiter durch den Raum und bemerkte allmählich, dass die komischen Abdrücke an der Wand, wohl keine Muster der Tapete, sondern unentzifferbare Schriftzeichen waren. Langsam ließ ich meine Finger darüber gleiten. Sie wirkten, als wäre etwas oder jemand mit Gewalt dagegen gerammt und hätte dadurch Male hinterlassen. Ich grübelte und überlegte, was sie nur bedeuten konnten. 

Was war das? Ein lautes Kreischen; Erschrocken fuhr ich zusammen und schaute mich um. Verstört leuchte ich im Zimmer herum; Und tatsächlich: Im flackernden Taschenlampenlicht konnte man Schatten erkennen und obwohl sie unruhig hin und her zuckten, schienen sie die Zeichen an der Wand so zu vervollständigen, dass man nun wirkliche Wörter lesen konnte: „fzuwdhifhuw (noch keine Idee)“ Auf einmal loderte das Feuer im Kachelofen erneut auf, die Fenster öffnete sich wie von Geisterhand und ein unangenehmer kalter Wind fuhr durch die kleine Hütte. Die Tür aufriss und es packte mich die Angst, ich rannte und rannte bis ich mich auf einer Waldlichtung wiederfand. 

Völlig im Wahn schaue ich mich um. Mein Herz klopft so laut, dass ich Angst habe, es könnte platzen. Ich versuche ruhig zu atmen, versuche meine Gedanken zu fassen.

Danke für alle Antworten!!

Geschichte, Kreativität, Schreiben, Horror, kreatives Schreiben, Krimi, Literatur

These für Bachelorarbeit Schwerpunkt Nanophysik?

Hallo allerseits :)

Jetzt habe ich mir einen gutefrage.net Account erstellt, um diese Frage von der Brust zu kriegen. Hah. Hoffentlich könnt ihr mir helfen :)

Ich bedanke mich schon einmal im Voraus :D

Vorab: Ich bin eine Physikniete, habe keine Ahnung von der Materie und studiere eigentlich Kulturwissenschaften.

Frage:

Ich suche eine gute Bachelorfrage/-thesis für eine Physikarbeit. Am besten mit besonderem Schwerpunkt auf Nanophysik - und mit einer Erklärung des Sachverhalts, die auch Laien verstehen und umsetzen können.

Lieb wären mir außerdem eventuelle Forschungsmethoden und -vorgehen sowie Experimente und bedeutende Autoren, die man für diese Untersuchung zu Rate ziehen könnte. Das ist natürlich optional :)

Fachbegriffe sind zwar wirklich gern gesehen (natürlich, es soll ja eine Bachelorthese sein), aber bitte aufgedröselt für jemanden, der wirklich nur die Basics der Basics kennt. Minimal eingelesen bin ich im Quantenchaos. Also gerade genug, um zu wissen, was das ist, wenn das weiterhilft. Aber ich möchte wirklich nicht riskieren, etwas falsch zu verstehen ... <.<

Bitte nur Antworten von Menschen, die sich mit der Materie auskennen und sich wirklich sicher sind, dass das, was sie schreiben, korrekt ist, da ich einen Top-Studenten realistisch in einem fiktiven Werk darstellen möchte und Anfängerfehler da eher ... etwas fragwürdig wären. :)

Hintergrund:

Vor einem Jahr habe ich ein Buch geschrieben. Kurz gesagt handelt es von der etwas komplizierteren Liebesgeschichte eines Kunst- und eines Physikstudenten.

Physik kam in der Originalfassung nicht wirklich zu Wort, da der Fokus in erster Linie auf dem künstlerischen Part der Beziehung lag. Nach mehreren Korrekturdurchläufen finde ich jetzt aber, dass der andere Part der Beziehung deutlich mehr hätte hervorgehoben werden sollen und schreibe das ganze Manuskript dementsprechend um bzw. neu.

Jetzt ist das Problem, dass dieser Charakter im Feld Physik ein Genie ist und gemeinhin als der beste Student der Uni gepriesen wird. Ich kann mir also nicht einfach irgendetwas aus der Nase ziehen, was irgendwie in den Bereich passt.

Und nein: Ich habe nicht vor, diese Informationen detailgetreu in der Geschichte umzusetzen. Allerdings werden die Protagonisten gelegentlich gemeinsam an ihren Projekten arbeiten und da wäre es schön, wenn auch der Physiker ein echtes Thema hat, an dem er sich die Zähne ausbeißt.

Schreiben, Bachelorarbeit, Bachelorthesis

Eigenes Gedicht ohne Ahnung was es bedeutet?

Hört sich jetzt komisch an: ich habe ein Gedicht geschrieben und war so im schreiben, dass ich selber am Ende es nicht mehr richtig verstehen konnte. Also was es jetzt heißt bzw. was man daraus lesen kann. Es ist kein super Gedicht, mit perfektem Metrum und so, denn ich schreibe nur aus Spaß und bin relativ jung. Egal: hier ist mein Gedicht, könnt ihr daraus schlau werden? Wenn ja, bitte schreibt mal hinein was ihr reininterpretiert: (ja, es hat noch keine Überschrift)

Doch da sie sprach,

Und ihre stimme sie brach,

Die Stille der nacht,

Welche war so einsam in ihrer Pracht:

"Oh Mond, oh sterne, oh licht und Laterne,

Warum ihr seid so hell, doch in der ferne?

Ich brauche euch hier, nicht dort am rande,

Alle samt, die ganze bande"

Und sie weinte, und weinte,

Sie verstand es nicht, es scheinte,

Warum sie ist umhüllt mit dunklem,

Wenn doch dort oben ist das Funkeln?

"Ich glaub ich schaff es nicht,

Euch zu erreichen vor Tageslicht,

Welches so grell erscheint,

Meine augen sticht, wie mein größter Feind.

"Es tritt mir in die hacken, verspöttet mein Gang,

Es macht bei mir einen großen Fang,

So hingeben will ich mich zu dir,

Oh dunkelheit, dein licht ist viel lieber mir

Ja dein Licht, so sanft und zärtlich,

Danach sehne ich mich,

Nach deinem seidigen Kleid, was mich umhüllt,

Was meine Seele vom Leiden enthüllt.

So bitte ich dich, komm noch näher,

Du erfülltest doch mein Herz seither,

Bitte komm her, warum kommt ihr nicht,

Oh Mond, oh Sterne, oh Laterne und Licht?"

-S

Schreiben, Gedichte schreiben

Wie bewertet ihr diese Kurzgeschichte?

In einem kleinen, von der Dämmerung umhüllten Städtchen, wo die Straßen mit den feinen Staubkörnern der Erinnerungen bedeckt waren, lebte ein junger Mann namens Ferdinand, ein wahrhaft begabter Gelehrter der Germanistik, dessen Herz sowohl für die Literatur als auch für die Liebe schlug. Wie der Protagonist in Goethes „Die Wahlverwandtschaften“ war Ferdinand gefangen in einem Netz von Gefühlen und Erwartungen, die ihn in einen Strudel der Selbstzweifel und der materiellen Abhängigkeit zogen.
Seine Muse, die anmutige Leonore, war eine Frau von unbestreitbarer Schönheit und schillerndem Charisma. Doch hinter dem zarten Lächeln verbarg sich eine Seele, die durch die schillernden Facetten des Geldes und des sozialen Ansehens gefangen war. In der Manier einer modernen Lady Macbeth schien sie in der Lage, die Schwächen ihres Geliebten zu erkennen und sie zu ihrem Vorteil auszunutzen. „Die Liebe ist ein Spiel, in dem die Herzen wie Karten auf dem Tisch liegen“, flüsterte sie oft, während sie ihm mit hypnotisierenden Augen tief in die Seele blickte.
Ferdinand war von ihrer Erscheinung und ihrem Witz verzaubert, und in der Unschuld seiner Leidenschaft war er blind für die schleichende Gefahr, die in der Süße ihrer Worte lag. Er erinnerte sich an Shakespeares „Romeo und Julia“, das tragische Spiel der Liebe, das in der Unausweichlichkeit des Schicksals endete. Doch während die beiden Liebenden in der blühenden Jugend aufblühten, schien Ferdinand in einem schleichenden Verfall seiner finanziellen Mittel gefangen zu sein.
Die Abende verbrachte er oft im Spielsalon, wo die Würfel und Karten in einem hypnotischen Tanz über die Tische glitten, als wären sie die Protagonisten eines Dramas, das sich vor seinen Augen entfalten sollte. „Was ist der Mensch, wenn nicht ein Spieler in des Schicksals Händen?“ murmelte er oft, während er den Glanz der Chips und die schimmernden Lichter der Spielautomaten betrachtete. Die Verlockung des Spiels und die Hoffnung auf den großen Gewinn hatten ihn fest im Griff, und Leonore, die in ihrem glanzvollen Kleid wie ein Engel der Versuchung erschien, trieb ihn weiter in den Abgrund.
„Ich bin dein Glück, Ferdinand“, säuselte sie, während sie ihm mit einer geschickten Handbewegung einen Kuss auf die Wange hauchte. „Doch dein Glück erfordert auch ein gewisses Maß an… Investition.“ Diese Worte, so süß sie auch klangen, trugen den bitteren Nachgeschmack der Manipulation in sich, und Ferdinand, geblendet von seiner Zuneigung, war bereit, alles zu riskieren – sein Vermögen, seine Würde, sein Selbst.
Die Nächte vergingen, und der Glanz des Spiels verblasste, während die Schulden sich wie dunkle Wolken am Horizont zusammenbrauten. In einem letzten verzweifelten Versuch, die Gunst der Fortuna zurückzugewinnen, setzte Ferdinand alles auf eine Karte. „Die Ungewissheit ist ein schreckliches Gefühl, doch ich werde das Schicksal herausfordern!“ rief er, während die Karten in seinen Händen wie die Geister der Vergangenheit um ihn tanzten.
Doch das Glück war ihm nicht hold. Die Karten fielen nicht zu seinen Gunsten, und mit jedem Verlust schwand auch die Illusion der Liebe, die Leonore ihm vorgespiegelt hatte. „So ist das Leben, ein ständiges Spiel von Gewinn und Verlust“, dachte Ferdinand, als er am Ende des Abends, in der Trauer um sein gescheitertes Glück, seine letzten Münzen in die Tasche steckte.
Leonore, die nun wie ein Schatten aus seinen Träumen gewichen war, hatte sich in die Nacht zurückgezogen, und mit ihr die letzten Reste seines Vermögens und seiner Liebe. „Oh, wie bitter ist die Erkenntnis, dass die Liebe oft nur eine Maske ist, die das Gesicht der Habgier verbirgt“, seufzte er, während er an die Worte von Goethe dachte: „Die Liebe ist die einzige Antwort, die der Mensch der Welt geben kann, doch was ist, wenn die Welt nur das Spiel ist?“
In der Einsamkeit seines Zimmers, umgeben von den Überresten seiner Träume und dem Echo der verlorenen Hoffnung, erkannte Ferdinand die Wahrheit: Die Liebe war kein Spiel, das man gewinnen konnte; sie war ein kostbares Gut, das oft in den Händen der Falschen verloren ging. Und während das Licht der Dämmerung den Raum durchflutete, wusste er, dass er sich von den Ketten der Vergangenheit befreien musste, um einen neuen Anfang zu wagen – fernab der Verlockungen des Spiels und der Illusionen, die ihn einst gefangen hielt.

Mein Literaturprof hat mich gebeten, eine Kurzgeschichte für unsere AG zu schreiben und war von dieser begeistert. Ich bin mir aber sehr unsicher darüber.

Könnt ihr die Geschichte vielleicht unvoreingenommen lesen und bewerten?

Die Geschichte thematisiert die Dichotomie von Kapitalismus und Kommunismus. Sie soll durch ihre Sprache die bürgerliche Perspektive dekonstruieren und dem Leser ermöglichen, sich der Sichtweise unterprivilegierter Mitglieder der Gesellschaft zu öffnen.

Deutsch, Schreiben, Jugendliche, Kurzgeschichte, Literatur

Soll ich ihm nochmal schreiben oder lieber nicht?

Hallo ich bräuchte einen neutralen Rat.

Ich hab vor etwas mehr als 5 Monaten angefangen mit einen Typen zu schreiben und vermehrt zu treffen. Es lief alles auch echt mega gut, bis ich wissen wollte was er empfindet. Er hat mir gesagt das er nicht bereit für einen Beziehung ist, weil er selber mit sich noch zu kämpfen hat. Er hatte mir auch kurz vorher noch von seinen Problemen erzählt und da hab ich schon gemerkt das er so gut wie kein Selbstbewusstsein hat. (Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen das er Bindungsangst hat, weil relativ alle Symptome daraufhibweisen, ist aber auch nur nh Vermutung.) Air haben ab dann keinen Kontakt mehr gehabt, bis auf einen Monat später, da hab ich ihm zum Geburtstag gratuliert. Seit dem das Schuljahr gestartet ist, sehe ich ihn wieder täglich und es gibt eigentlich keine Sekunde an den ich nicht an ihn denke.

Er lächelt mich auch häufiger an, wenn wir Augenkontakt haben oder schaut mir hinterher.

Auch mir geht es so, ich schaue ihn ständig an, wenn ich ihn sehe und es ist wieder viel schlimmer geworden. Ich bin schon wieder jedesmal wegen ihm traurig und wünsche mir total das wir nochmal von vorne anfangen können. Und ich denke mir auch, warum struggle ich so lange wegen einer Kennlernphase? Das muss doch noch was sein warum ich ihn nicht vergessen kann?

Und jetzt überlege ich ihn in den Ferien wieder anzuschreiben, sowas ähnlixhes: ,,Hey, wie geht es dir? In letzter Zeit hab ich oft an dich gedacht. Es wäre schon wieder Kontakt zu haben, aber ich verstehe auch, wenn du das nicht möchtest. Ich würde mich freuen.‘‘

Haltet ihr das für eine gute Idee? Er war galt bie abgeneigt gegenüber mir, das erkennt man auch deutlich an unseren Chats. Aber ich habe auch total Angst, dass ich nacher die einzige von uns beiden bin, die immer noch daran denk. Außerdem hab ich Angst das es voll armselig ist, wenn ich ihn wieder schreibe. Und das Problem ist auch, wenn es dann unangenem wird sehen wir uns halt noch ein halbes Jahr in der Schule (er macht Abi 2025) und auch im Dorf, weil wir im selben wohnen.

Meine Freunde raten mir ab, aber auch nur weil sie nur die schlechten Seiten mitbekommen haben (also das er sich für keinen Kontakt erstmal entschieden hat) aber ich persönlich denke, dass sie nur so beurteilen weil sie gesehen haben, wie ich leide und weil sie ‚, eher auf meiber Seite sind‘‘.

Aber ich würde es total gerne tun, weil er einfacg so ein toller Mensch ist, es macht so so viel Spaß mit ihm was zu machen und man kann sich soo gut mit ihm unterhalten. Außerdem vermisse ich ihn total, und hab irgendwie das Gefühl ich war glücklicher mit ihm.

Vielen Dank schonmal, fürs durchlesen und die Antworten:)

Schreiben, Kennenlernphase, vermissen liebe

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