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Ist meine Dichtung gut und doch schlecht?

Ich dichte in letzter Zeit für mein Leben gern, daher habe ich Gedichte mit unterschiedlichsten Themen mit den unterschiedlichsten Längen. Obwohl diese Gedichte bei meinen Bekannten gut ankommen und Chat GPT die Gedichte lobte, (Natürlich kann man die Meinung einer KI nicht als voll nehmen, es dient mir aber als Anhaltspunkt für die Qualität und die Metrik) reagiert fast keiner auf meine Gedichte online, weder viele gut, noch schlechte Reaktionen.
Auch auf einschlägigen Literaturforen, auf denen ich meine Gedichte reingestellt habe, schauen sich Hunderte meine Dichtung an, doch bleibt keine Art von Reaktion.
Hänge ich mich da zu sehr auf?, liegt es vielleicht an der Gattung der Lyrik?

Ich stelle euch mal ein Beispiel meiner Dichtung vor, falls ihr etwas zum Vergleichen mögt:

Das Christusgebet:

Christus, der uns seine himmlische Gnade gibt

und unsere schlimmsten Sünden vergibt.

Nicht einen Menschen lässt er vergessen,

der seine grenzenlose Gnad hat gemessen.

Christus, der die Seelen mit Erkenntnis erhellt,

die seinen schönen, frommen Weg gewählt.

Manchmal hat dieser Weg viel böse Gefahren,

aber deswegen werden wir in den Himmel fahren.

Christus, der für uns durchs Feuer schreitet

und für das Heil mit dem Teufel selbst streitet.

Seine innige Liebe zu uns ist unermesslich

und sein Leiden bleibt für uns unvergesslich.

Deutsch, Schreiben, Analyse, Gedichte schreiben, Kritik, Literatur, Lyrik, Gedichtanalyse

Sollte ich mich bei meiner Freundin melden (stehe auf sie)?

weiblich, 15, bi

sie ist auch weiblich 15 bi

Hi,

ich habe mich in eine Freundin verliebt (habe eine Frage dazu schon gestellt, falls ihr dazu mehr wissen wollt).

Jedenfalls kommt es meiner Meinung nach schon vor, dass sich zwischen uns etwas entwickelt hat (zumindestens hoffe ich das).

Sie geht in meine Schule und meinte am letzten Schultag vor den Ferien: " In den Ferien müssen wir uns mal treffen." Das war vor zwei Tagen.

Ich kann nicht aufhören an sie zu denken. Ich möchte sie sehen, damit sich das zwischen uns zu mehr weiterentwickeln kann (falls da überhaupt was ist. Ich hab ihr schon gesagt, dass ich sie mag und sie meinte mich auch. Ich weiß aber nicht ob sie das nur freundschaftlich gemeint hat). Ich denke beim Einschlafen an sie, ich träume von ihr, ich werde wach und denke an sie. Ich denke an nichts anderes als sie.

Jedenfalls weiß ich jetzt nicht was ich machen sollte. Ich möchte nicht anhänglich wirken. Außerdem hat sie so viele andere Freunde auch und ich weiß nicht mal ob sie Zeit für mich hat. Und es sind erst zwei Tage vergangen. Ferien sind 9 Wochen. Ist es nicht zu früh um sie schon wieder um ein Treffen zu fragen?

Was denkt ihr soll ich jetzt machen? Sollte ich ihr einfach so schreiben (ohne Bezug auf ein Treffen), sollte ich ihr wegen einem Treffen schreiben?

Oder sollte ich sowieso warten bis sie mir schreibt? Vielleicht will sie ja gar nichts mit mir machen und das hat sie nur aus Höflichkeit gesagt? Soll ich noch warten mit dem Treffen? Hab jetzt eh immer Zeit.

Was würdet ihr machen?

Danke für eure Antworten

Liebe, Schule, Freundschaft, Mädchen, Teenager, Schreiben, Bisexualität, Ferien, jugendlich, Nachricht, Treffen, verliebt, Crush

Film Drehbuch Idee?

Hallo,

ich bin 17 Jahre alt und mache in meiner Freizeit Kurzfilme. Ich habe eine neue Idee für einen Coming-of-age film, die ich an sich echt gut finde, allerdings fehlen mir noch ein paar „Sidestories“, also Sachen, die im Hauptteil des Filmes passieren, die die Spannung halten. Den Anfang und das Ende habe ich nämlich, und auch die Idee, was grob in der Zwischenzeit passiert. Aber eben nichts konkretes und ich bin offen für neue Ideen. Ich würde mich freuen, falls einige, vielleicht sogar Filmemacher oder Schreiber ein paar ideen hätten. Vielen vielen Dank.

Hier meine Idee:

Zwei Mädchen, Eva und Thea waren in ihrer Kindheit beste Freunde. Sie leben in einem kleinen Dorf. Der Film beginnt mit Rückblicken aus deren Kindheit, wie die beiden glücklich zusammen spielen. Sie machen eine Zeitkapsel, in der sie Freundschaftsarmbänder, Kuscheltiere und einen Brief reintun, den sie zusammen schrieben, um ihn später zusammen zu lesen. Eines Tages klingelt Thea bei Eva, doch keiner macht auf. Ihre Mutter erzählt ihr, dass Evas Eltern sich getrennt haben und Evas Mutter mit ihr weggezogen ist, nach Hamburg. Thea wächst auf, nichtwissend, wo genau ihre frühere beste freundin ist, was sie macht, und wie es ihr geht. Thea hört nicht auf an Eva zu denken, hat sie nie vergessen. sie hatte seitdem immer schwierigkeiten freundschaften zu knüpfen, sie litt schwer unter der trennung von ihrer besten freundin und entwickelt, wie sie älter wird, angststörungen und einsamkeit.

Eva auf der anderen seite, hatte Thea so langsam vergessen. Sie ging auf eine neue Schule und wuchs aus ihrem alten Leben heraus. Sie hatte freunde und eigentlich ein glückliches leben.

Der Film soll quasi beide in ihrem eigenen Leben, mit ihren eigenen problemen zeigen. Thea auf der einen seite, die nie abschließen konnte und immer an Eva denkt, immer wieder den brief liest und ständig dinge sieht oder findet, die sie an Eva und die gemeinsame zeit erinnert.

Eva auf der anderen Seite, die sich kaum noch an Thea erinnert und ihr eigenes Leben lebt.

Irgendwann beschließt Thea, dass sie Eva in Hamburg suchen will. Sie fährt also mit der Bahn allein nach hamburg, ohne jeglichen konkreten anhaltspunkt. Am ende sollen sie sich treffen, und zwar ungefähr so, dass sie sich in einer Nebenstraße in Hamburg treffen, dass Eva Thea sieht und sich aufeinmal sofort erinnert. Sie ruft dann „Thea“, und beide fallen sich in die arme.

Ich brauche also noch dinge, die im Leben beider Mädchen passieren können. (vielleicht ne beziehung von einer??) Ich bin offen für ALLES. Außerdem Ideen für eine Suche, was es da alles geben kann, rückschläge und auch Plottwists. Und dann noch einen genauen Schluss, was Thea und Eva am ende machen, damit der film schön endet.

Danke Danke Danke schonmal im vor aus, für eure kreativen Ideen!!

Valentina

Schreiben, Drehbuch

Ein Buch schreiben in welcher Form?

Hey, ich habe vor einem Buch beziehungsweise eine etwas längere Geschichte zu schreiben und benötige dafür einmal eure Meinung. Was ich schwierig finde, ist für mich zu entscheiden, wie ich das Buch schreiben möchte, also ob ich es in der Vergangenheit schreibe und aus der Ich-Perspektive oder aus der Dritten Sicht (Er/ Sie).
Ich hab schon viele viele Bücher gelesen, die auch komplett unterschiedlich geschrieben sind und eigentlich hat mir jeder Schreibstil gefallen.
Die Tribute von Panem ist zum Beispiel aus der Ich-Perspektive in der Gegenwart geschrieben und lässt sich sehr gut lesen.

ich werde in dem Buch auf jeden Fall mehrere Sichtweisen der Charakter einbauen, das ist ganz etwas spannender. Macht meiner Meinung nach, wenn man in einem bestimmten Situationen weiß, was der andere Hauptcharakter denkt und fühlt.

Jetzt meine Frage an euch: Wie lest ihr Bücher lieber und was findet ihr V vorteilhaft daran?

Dritte Perspektive in der Vergangenheit 54%
Ich-Perspektive in der Vergangenheit 23%
Ich-Perspektive in der Gegenwart 15%
Anderes… (vielleicht mit persönlicher Anrede, also DU) 8%
Dritte Perspektive in der Gegenwart (hab ich noch nie gesehen) 0%
Liebe, Buch, Buchhaltung, Harry Potter, Schreiben, Thriller, Fantasy, Autor, Buch schreiben, Buchempfehlung, Bücherei, Fanfiction, Fantasy-Bücher, Gegenwart, Kurzgeschichte, leser, Literatur, Reader, Vergangenheit, Buch lesen, Buchreihe, Buchsuche, Fantasiewelt, fantasiewesen, Fantasyroman, Ich-perspektive, Wattpad, Fantasy life

Wie denkt ihr über folgende (mögliche) Buchidee?

Servus, geschätzte Community,

wie denkt ihr über folgende, mögliche, Buchidee?

  • Titel: "Blackout: Europa in Dunkelheit"
  • Genre: Thriller
  • FSK: Ab 12

Worum's in der Story geht:

Europa, wir schreiben das Jahr 2045. Die gesamte Stromproduktion für Europa geht von einem Giga-Kraftwerk mit Sitz in Wien aus.

Die Leistungsgesellschaft des Kraftwerks, betrieben vom Unternehmen "EVEU" (Energieverbund Europa), ist von einem obsessiven Streben nach maximalem Gewinn bei minimalsten Ausgaben geprägt. Bei diesem Unternehmen werden selbst kleinste Investitionen in die Infrastruktur vermieden, um die Profite zu sichern.

Die einzigen, »großen« (Ironie) Kosten sind die Löhne. Aber selbst da spart man bis zum Gehtnichtmehr. Jeder Mitarbeiter (bis auf die Bosse natürlich, die fressen von Platin Tellern, wenn ihr richtig versteht) schuften zum Hungerlohn, welcher 80 % unter dem gesetzlichen Mindestlohn, von 20 € die Stunde liegt.

Warum A: das überhaupt legal ist in Österreich? Antwort: Weil die EVEU so viel Macht besitzt, um genügend Lobbyismus zu betreiben, um das durchzusetzen. Und was nicht mit Lobbyarbeit gelingt, drehen sich schon die Anwälte zurecht!

Und warum B: die Leute überhaupt zu solchen Konditionen schuften? Antwort: Immerhin ist die EVEU nicht nur eine Firma oder Kraftwerk, nein, die EVEU ist DAS Unternehmen, wo jeder, der was auf'm Kasten hat, arbeiten will, um Anerkennung in der Familie & Freundeskreis zu bekommen.

Wenn jemand fragt: "Was machst du?" Kann er mit Stolz antworten: "Ich bin bei der EVEU angestellt!" Und murmelt nur mehr beschämt: "Wenngleich ich dort nur 20 % dessen verdien', was der gesetzliche Mindestlohn ist!"

Die Hauptfigur, eine junge Ingenieurin namens Lisa, arbeitet am Kraftwerk und warnt seit Monaten vor einer drohenden Katastrophe, da das Kraftwerk dringend gewartet werden muss.

Ihre Warnungen werden jedoch von der Unternehmensleitung ignoriert oder als Panikmache abgetan. Ihre Kollegen, die ebenfalls Bedenken äußern, werden systematisch zum Schweigen gebracht oder entlassen.

Als schließlich der Tag des "Big-Bang" kommt, versagt das Kraftwerk aufgrund jahrelanger Vernachlässigung seiner Infrastruktur. Ein massiver Stromausfall breitet sich über ganz Europa aus, und die Gesellschaft stürzt in Chaos.

Tausende Städte, Orte, Gemeinden versinken im Dunkeln, Kommunikation bricht zusammen, und die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern wird unterbrochen.

Lisa und eine kleine Gruppe Überlebender müssen sich durch eine dystopische Landschaft kämpfen, die von gesellschaftlichem Zusammenbruch und verzweifelten Versuchen geprägt ist, das Leben in einer Welt ohne Strom aufrechtzuerhalten.

Während sie um's Überleben kämpfen, versucht Lisa herauszufinden, wie's so weit kommen konnte. Ihr wichtigstes Bestreben: Ob's einen Weg gibt, die Gesellschaft neu aufzubauen - diesmal mit einem tieferen Verständnis für die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit und der Verantwortung gegenüber der Zukunft.

Im Laufe der Geschichte muss sich Lisa gewaltbereiten Anhängern der EVEU stellen, welche den Bossen bis in den Tod folgen würden, anstatt zuzugeben, was der Grund für den Big-Bang war.

Und die Moral:

Das Buch könnte eine fesselnde Erzählung sein, wie eine extreme Fixierung auf Gewinn und kurzfristige Vorteile langfristige Katastrophen heraufbeschwören kann. Es könnte die Frage aufwerfen, wie wir als Gesellschaft besser planen und handeln können, um solche Szenarien in der realen Welt zu vermeiden.

Wie, also, denkt ihr über so eine Buchidee? Findet ihr sie vollkommen überzogen, nach dem Motto: "Keiner in der Welt ist so gewissenlos auf Gewinn fixiert!" Oder meint ihr: "Deine Geschichte ist noch viel zu höflich geschrieben! Die wahre Natur des Menschen ist viel schrecklicher!"

Was ich darin zur Sprache bringen könnte, ist:

Man könnte den Blackout sehr einfach verhindern, indem man die Wartung an der Infrastruktur sofort durchführt. Notfalls, um die Gewinnspanne ja nicht um 0,0000000001 % zu schmälern, verzichten die Techniker für diesen Zeitraum sogar komplett auf ihren Hungerlohn.

Aber statt zuzustimmen, entscheiden sich die Bosse dafür: "Wartung? Habt ihr eine Ahnung, was das kostet?" Der Boss fragt seinen Berater: "Wie viel könnte das Bauteil kosten?"

Der Berater recherchiert schnell und antwortet: "Exakt 14,99 €, Chef!"

Der Boss bekommt einen Tobsuchtsanfall und brüllt: "WAS? 14,99 €? Wie sollen wir das finanzieren?"

Dabei ist die Ironie: Ein studierter Techniker bekommt bei der EVEU nicht mal 338,95 € netto. (Gesetzlicher Mindestlohn pro h wär' aber 20 € - siehe oben die Begründung).

Und jeder Boss (5 an der Zahl) erlaubt sich pro Monat einen Nettolohn (NETTO nicht BRUTTO!!!) von unverschämten 30.000 € und fordert jedes Jahr eine weitere Lohnerhöhung, weil man von diesem »Hungerlohn« in diesem System nicht finanziell leben könne.

Ich bin echt auf eure Meinungen gespannt!

Buch, Wirtschaft, Kreativität, Schreiben, Thriller, Österreich, Dystopie

Sinnvolle Aktivitäten nach der Schule?

Hi,

ich (W17) werde in den nächsten Wochen die Schule endgültig abschließen (alle Prüfungen sind schon vorbei) und mir fehlt jetzt irgendwie eine Beschäftigung. Ich hatte während der Prüfungen natürlich kaum Zeit für Freizeit und jetzt hab ich halt nichts mehr zu tun für mehrere Monate.

Meine Therapeutin hat zusammen mit meinen Eltern eine Liste gemacht, was ich machen könnte, aber davon gefällt mir auch nichts so wirklich.

Vielleicht habt ihr Tipps für Aktivitäten? Meine nächste Therapiestunde ist leider erst in zwei Wochen.

Folgende Dinge habe ich mir schon überlegt (bzw. waren auf der Liste meiner Eltern):

  • Mit Freunden treffen: Ich habe nur eine Freundin, die sich natürlich auch nicht dauernd mit mir treffen will. Mit meinem Freund habe ich vor Kurzem Schluss gemacht, weil er mich nicht geliebt hat.
  • Schwimmbad: Ich will nicht, dass mich alle halbnackt sehen
  • Sport: Ich bin zu unsportlich und deshalb macht es mir keinen Spaß
  • Wandern: langweilig
  • Kochen/Backen: Mach ich hin und wieder ganz gerne, aber das geht auch nicht dauernd.
  • Leseclub/Debattierclub etc.: Gibt es nicht hier
  • Jugendorganisation: Gibt es hier auch nicht
  • Kino/Filme/Serien: Ich schau gerne mal einen Film, aber mehr als alle paar Monate ist mir zu viel
  • Feiern: mag ich einfach nicht
  • Lesen: mach ich gerne, aber geht auch nicht die ganze Zeit. Mir gehen vor allem die Bücher aus
  • "Schön machen": mag ich nicht, eine Haarklammer und Haarband reicht mir zum Styling
  • Videospiele: mag ich inzwischen nicht mehr
  • Schreiben/Zeichnen: kann ich nicht und macht mir deshalb keinen Spaß
  • Ferienjob: Ich brauche das Geld nicht, deshalb fehlt mir die Motivation.
  • Lernen: Es sind noch 4 Monate bis die Uni beginnt, ich muss noch nicht anfangen.
  • Musik hören: langweilig
  • Instrumente: bin zu unmusikalisch
  • Handarbeiten: bin zu ungeschickt, außer Häkeln

Im Vergleich zu allen, die ich kenne, habe ich einfach keine Leidenschaft für irgendetwas. Wenn ich etwas anfange, breche ich es nach kurzer Zeit wieder ab, weil ich merke, dass es mich nicht erfüllt.

Wie bereits gesagt, wenn einer von euch weiter Vorschläge/generellen Rat hat, schreibt gerne einen Kommentar.

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