Warten lohnt sich?

Hallo,

ich habe gestern ein Mädchen aus der Parallelklasse auf Instagram angeschrieben, die auch auf dieselbe Berufsschule geht und ich finde sie echt sympathisch und auch sehr hübsch.

Als ich sie angeschrieben und ihr ein Kompliment gemacht habe, hat sie sich auch wirklich gefreut und nicht nur ein trockenes „Danke“ geschrieben, sondern auch ein bisschen mehr und dann haben wir uns ein bisschen locker unterhalten über die Schule und wie die Schüler so sind. Sie meinte, dass das alles Spa**en sind. Daraufhin habe ich ihr geschrieben; „Außer du ;))“ und sie so: „Dankeeee“ und danach hat sie mir noch diesen hinterhergeschickt :)))

Also habe ich die Gelegenheit genutzt, um auch gleich ein kleines Treffen auszumachen… Einfach, dass wir mal was zusammen in der Pause machen und so als kleiner Scherz schrieb ich ihr: „Vorrausgesetzt, dass ich kein Spa** für dich bin 😉“, als kleine Anspielung darauf, wie sie die anderen Schüler findet.

Ich habe nachher mal geguckt, ob sie die Nachricht schon gelesen hat und tatsächlich stand dort, dass sie es gelesen hat, doch eine Antwort hat sie mir zu dem Zeitpunkt noch nicht geschrieben.

Nach ein paar Minuten kam dann wieder dieser leichte Impuls, ihr nochmal eine Nachricht hinterher zu schicken, doch ich habe es bewusst einfach gelassen und habe die Sache einfach so stehen gelassen. Natürlich kamen wieder die Zweifel: „Habe ich was falsch gemacht?“ , „Will sie jetzt nicht mehr?“ und und und…

Doch schlussendlich kam doch noch eine Antwort von ihr: „Also ich bin meist in den Pausen weg deswegen schwierig“

Nur gut, dass ich gewartet habe.

Hast du auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass sich warten auf eine Nachricht lohnt, nachdem sie schon gelesen wurde?

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Storyline Banger oder Schnapsidee?

Letztens folgende Idee für einen Roman gehabt:

Ein Businessmann aus den USA ist auf dem Weg zur Arbeit, ihn erwartet ein Gespräch bezüglich einer möglichen Beförderung. Er ist stolz auf sich und auf Amerika, regt sich unterwegs über Bettler auf, etc. jeder ist seines Glückes Schmied usw. Während dem Gespräch hat er dann einen Herzinfarkt, worauf ein Nahtoderlebnis folgt. Er erlebt einen "Egotod", er "schwebt aus sich heraus" und hat das Gefühl mit der Welt zu verschmilzen. Er überlebt, aber hat durch seine Erfahrung eine radikal veränderte Weltsicht. Er beginnt dann zu philosophieren, stellt die Weltsicht der USA in Frage und weiß nicht was er zu tun hat. Auf dem Weg zur Arbeit (wohin er sich schleppen muss) begegnet er nochmal dem Bettler, ignoriert ihn nicht sondern jetzt sich zu ihm. Sie reden über die Gründe seiner Obdachlosigkeit, wodurch die Hauptperson vollständig disillusioniert wird und den Kapitalismus zu verachten beginnt. Hierauf versucht er seine Erkenntnisse über Straßenauftritte, literarische Arbeit etc. zu verbreiten, aber er scheitert. Er erkennt, dass er weder die Welt ändern, noch seine alten Illusionen zurückgewinnen kann. Er sieht sich dann als lebensunfähig und erhängt sich.

Ich dachte das würde vlt. im Format einer Novelle gut kommen, und würde dazu dienen über Weltanschauungen, Gesellschaften und das menschliche Zusammenleben zu philosophieren.

Was denkt ihr? Banger oder Schnapsidee

Banger ->warum, Tipps 100%
Schnapsidee ->warum 0%
Schreiben, Story

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