Findet ihr es okay, Namen und Bezeichnungen für einen Roman zu verwenden, die ChatGPT ausgespuckt hat?
23 Stimmen
9 Antworten
Wenn es "normale Namen" sind, die in jeder Stadt rund um den Globus auftauchen können, wird es nichtmal auffallen.
Schwieriger wird es bei Fantasy. Da stehen ja teilweise ganze Völker und Kulturen hinter, die du ChatGPT erstmal beibringen musst, um wirklich glaubhafte Namen zu bekommen. Die Namen müssen ja auch in die Welt passen.
Ich finde die KIs in der Richtung immer ziemlich dumm und auch einfallslos. Namen können so viel mehr sein, als bloße Bezeichnungen und wirklich Neues kann ChatGPT nicht erfinden.
Wenn es um reine Denkanstöße geht, halte ich mich eher an den Fantasynamegnenrator oder Rinkworks.
RInkworks basiert auf Excel. Mit etwas Geduld kann man sich da gut reinarbeiten. Besonders nützlich, wenn man bestimmte Assoziationen wecken oder Namen eine bestimmte Form geben möchte.
Der Fantasynamegenerator ist einer der größten und mittlerweile kann man damit fast alles benamsen. Man kann auch direkt zu bekannten Universen suchen wie WaCa, WoW oder D&D.
Ja, den Namensgenerator kenne ich, benutze ihn aber nicht wirklich für meine Projekte.
Ich schreibe selbst und Frage auch ständig chatgpt nach Namen und sowas also ich sag das ist total okay chatgpt ist ja dazu da dir zu helfen
Wenn du Pech hast, steht irgendwann ein Rechteinhaber vor der Tür und will eine Entschädigung, dass du sein Eigentum benutzt hast.
Ich würde es lassen.
Wer nichtmal kreativ genug ist, um für seinen eigenen Roman passende Namen zu finden, der sollte keinen Roman schreiben, sondern Toiletten reinigen.
Ich würde es für mich selbst aber noch leicht umwandeln, damit ich mich besser fühle. Bei anderen Büchern, die ich lese würde ich es aber 'total okay' finden.
Ich habe es dafür verwendet, andere Bezeichnungen für so was wie Häuser, Familien oder Klans (in Fantasy) zu finden.