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Welcher Titel wäre für mein Buch passend?

Hey ihr Lieben,

Ich habe eine Geschichte angefangen und ich würde gerne von euch paar Vorschläge für ein Buchtitel bekommen. Leider bin ich bei sowas sehr unkreativ.

Hier ist eine Leseprobe, damit ihr auch wisst worum es geht:

England das Jahr 1823

Inmitten der gesellschaftlichen Zwänge des Adels, steht Elizabeth, die Tochter eines verarmten Barons, vor einer düsteren Zukunft. Trotz ihres scharfen Verstandes und ihrer unabhängigen Natur droht sie, als alte Jungfer zu enden, da ihr Stand und ihr Alter ihre Heiratschancen schwinden lassen. Um ihre Familie und ihre jüngeren Schwestern vor dem finanziellen Ruin zu bewahren, erwägt sie widerwillig eine Zweckheirat mit dem wohlhabenden Viscount, einem Verwandten, dessen Anwesen eines Tages ihr Erbe sein wird.

Doch in einer stürmischen Nacht wird ihr geordnetes Leben auf den Kopf gestellt, als ein verletzter Fremder in ihren Garten stolpert. Nathaniel, ein Earl mit einer dunklen Vergangenheit und einer tiefen Abneigung gegen die Ehe, ist auf der Flucht vor seinem Duellgegner, nachdem ein Duell auf Leben und Tod eine unerwartete Wendung genommen hat und er gezwungen war, zu fliehen, um sein Leben zu retten. Elizabeth, deren fürsorgliches Herz trotz ihrer anfänglichen Skepsis überwiegt, rettet ihm das Leben.

Während sie Nathaniel seine Wunden pflegt, entwickelt sich zwischen ihnen eine verbotene Anziehungskraft, die Elizabeths Loyalität zu ihrer Familie und ihre Pflichtgefühle auf die Probe stellt. Sie muss sich zwischen einer sicheren, aber unglücklichen Zukunft und einer leidenschaftlichen Liebe entscheiden, die ihr Leben und ihre Ehre gefährden könnte. Wird Nathaniel sein Trauma überwinden und sich einer neuen Liebe öffnen? Oder werden seine Geheimnisse, ihre Verbindung zerstören, bevor sie überhaupt eine Chance haben?

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Ich möchte so gerne anfangen zu schreiben, doch bin sehr unsicher. Könntet ihr mir ein bisschen Feedback geben?

Elizabeth schlich auf Zehenspitzen im Nachthemd den kalten Flur entlang. Das knarzende Holz unter ihren Füßen schien in der Stille der Nacht wie ein lauter Protest gegen ihren heimlichen Ausflug. Der Mond war ihr einziger Lichtweiser, doch sein kaltes, silbernes Licht konnte die Dunkelheit nicht vertreiben. Ihre Gedanken kreisten in einer unendlichen Schleife der Unruhe, und das nagende Gefühl, sie in ihrer Brust, ließ ihr keinen Frieden.

Sie war fast fünfundzwanzig, eine alte Jungfer in den Augen der Welt, und die Angst, als Fräulein zu enden, schnürte ihr die Kehle zu. Doch in der Nacht, unter dem silbernen Mond, fühlte sie sich frei. Für einen kurzen Augenblick konnte sie all die Zwänge und Erwartungen hinter sich lassen, die ihr das Leben auferlegt hatte. Der Wind, kühl und leicht, strich sanft durch ihr Haar, ein Hauch von Freiheit. Der Duft von Nachtjasmin lag in der Luft, süß und berauschend.

In dieser Nacht war der Garten ihr Zufluchtsort. Das kühle, weiche Gras unter ihren nackten Füßen, der erdige Duft, der ihr in die Nase stieg, für einen Moment schien die Welt stillzustehen. In diesem Garten, umhüllt von der Dunkelheit der Nacht, als würden sie im Nebel der Nacht einfach verschwinden.

Sie ließ sich auf eine Bank sinken und zog ihre Beine an ihren Körper, als wolle sie sich vor der Welt verbergen. Ihre Gedanken kehrten zu ihrer Mutter.

Was würde sie wohl dazu sagen, dass ihre Tochter in der Nachtbekleidung draußen im Garten herumschlich und dazu noch so undamenhaft saß? Sie musste kichern bei der Vorstellung, dass ihre Mutter sie so sehen würde. Ihre Mutter würde sie wahrscheinlich schelten dafür.

Sie war immer schon ein Freigeist gewesen. Sie hatte einen starken Willen, eine eigene Meinung, und das war in einer Welt, in der Frauen nicht für ihre Gedanken geschätzt wurden, gefährlich. Kein Mann wollte eine Frau, die ihre Intelligenz zeigte, und somit ihn in den Schatten stellen könnte. Sie wusste, dass ihre Klugheit sie einsam machen könnte, vielleicht für immer, doch sie konnte sich nicht verstellen. Sie sehnte sich nach einem Mann, der ihre Gedanken nicht fürchtete, sondern sie schätzte. Doch solche Männer waren selten, wenn nicht gar unmöglich zu finden.

Und trotzdem, trotz allem, was die Gesellschaft von ihr verlangte, würde sie sich nicht ändern. Sie würde ihre Intelligenz nicht verstecken, nur um einem Mann zu gefallen. Warum musste sie sich immer verstellen? Warum konnte sie nicht einfach in die Rolle der gefälligen Tochter, der begehrten Braut schlüpfen? War es wirklich so falsch, nach mehr zu verlangen als nach einem Leben im Schatten eines Mannes?

Plötzlich riss sie ein Geräusch aus ihren Gedanken. Was war das? Ein Tier? Oder doch ein Eindringling? Ihr Herz raste, und eine eisige Angst kroch ihr die Kehle hinauf. Sie zog das dünne Tuch, das sie sich gegen die Kälte um die Schultern gelegt hatte, fester um sich. Ein leises Rascheln, gefolgt von einem leisen Knacken. Es kam näher. Sie hielt den Atem an, es klang, als wäre es nur noch wenige Schritte entfernt.

„Ist da jemand?“, flüsterte sie, ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauch, doch der Klang ihres eigenen Wortes schien plötzlich viel lauter als erwartet. Sie hielt sich angespannt, der Wind wirbelte leise durch die Bäume, als würde er ihre Angst nur noch verstärken. Aus den Schatten des Dickichts schleppte sich mühsam ein Mann auf sie zu, seine Schritte ungleichmäßig und schwer. Ein panischer Schrei zerriss die Stille der Nacht, und ihr Herz setzte für einen Moment aus, ehe es wild zu klopfen begann. Verängstigt starrte sie den großgewachsenen Mann an, der vermutlich schon auf die Dreißig zuging. Dunkle, etwas längere Haare fielen ihm ins Gesicht und verdeckten seine Züge, doch seine blauen Augen, eisig und schimmernd wie die Sterne am Winterhimmel, blickten sie durchdringend an. Sie strahlten eine geheimnisvolle Intensität aus, die sie sofort in ihren Bann zog.

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Wiedergeburt in Fiktion

Hallo fiktionsaffiner Teil der Community,

ich schreibe aktuell an einer Buchreihe und habe mich da folgende Frage gestellt:

Wenn Wiedergeburt als festes "Jenseits-System" in ein Werk der Fiktion etabliert ist, wirkt sich dies dann auf eure Wahrnehmung und eure Gefühle zur Geschichte und den Figuren aus?

Es geht um ein System bei dem eine Seele zwar ewig existiert und ihre Erinnerungen an vorherige Leben nur im Jenseits behält. Wird sie reinkarniert, ist sie ein unbeschriebenes Blatt, eine Person, die nur Erinnerungen an ihr Leben hat und nicht an das was davor war.

.) Findet ihr dann vielleicht, dass die Geschichte und die Figuren irrelevant sind, weil es für ihre Seelen nach dem Tod der Figur weiter geht, auch wenn die Figur dadurch aus der Geschichte genommen wird?

.) Oder ist euch das in dem Fall egal, weil ihr in der Geschichte mit den Figuren mitfiebert und nicht mit dem "Mehr", das sie im Jenseits sind?

.) Oder habt ihr ganz andere Empfindungen dazu, die ihr teilen möchtet?

Rückfragen beantworte ich gerne.

Danke für alle netten Beiträge.

LG

Es bleibt trotzdem spannend 45%
Anderes, nämlich... 36%
Figuren und/oder Geschichte wird irrelevant 18%
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Wie findet ihr dieses literarische Werk?

Reibekuchen essen wir gerne,

in der Welt, in der Welt,

in der Welt, in der Welt.

Verrückte essen Käse wie Füße,

der Ball dreht, der Spuk bleibt.

Gerne auch mit Tänzen in der Nacht,

aber nicht,

wenn der große Maurer

die Welt mit der Kelle bespricht.

Interpretation

Dieses Werk spielt mit Sprache, Symbolik und Klang. Die Wiederholung von „in der Welt, in der Welt…“ erzeugt ein hypnotisches Echo, das die Realität zu durchdringen scheint. Es suggeriert eine Welt, in der das Alltägliche (Reibekuchen essen) mit dem Absurden (Käse wie Füße) koexistiert.

Der Ball, der sich dreht, könnte das Leben symbolisieren – es bewegt sich weiter, doch der „Spuk“ bleibt. Das erinnert an die Unvermeidlichkeit bestimmter Dinge im Leben. Tanz in der Nacht steht für Freiheit und Unbeschwertheit, während der „große Maurer“ als eine mächtige, ordnende Kraft erscheint, die dann eintritt, wenn das Chaos zu viel wird oder wenn das Unkontrollierbare gezähmt werden soll.

Die Sprache des Textes ist poetisch und dennoch herausfordernd. Sie lädt dazu ein, in Bildern zu denken und sich die eigene Interpretation zu schaffen.

Fazit

Dieses Werk ist eine faszinierende Mischung aus Surrealismus, Poesie und spielerischer Sprachkunst. Es regt dazu an, über Ordnung und Chaos, Genuss und Kontrolle nachzudenken, ohne sich dabei auf eine einzige Deutung festzulegen. Gerade durch seine Offenheit bleibt es spannend und lädt dazu ein, eigene Assoziationen zu entwickeln.

Ein außergewöhnlicher Text, der den Leser herausfordert und inspiriert – mal zum Nachdenken, mal einfach zum Genießen des Klangs der Worte.

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Ich suche ein Science-Fiction Buch, das ich mal gelesen habe. Vielleicht kennt es einer von euch?

Hallo zusammen,

ich suche ein sience fiction Buch, dass ich früher mal gelesen habe. Ich kann mich leider weder an den Autor noch an den Titel erinnern.

Der Protagonist, ein junger Mann, reist mit seinem Raumschiff zu einer Inspektion auf einen fernen Planeten, der von Menschen besiedelt worden war. Er soll feststellen, ob auf dem Planeten noch genügend Menschen leben, um die Unterstützungszahlungen und Lebensmittellieferungen (?) von der Erde zu rechtfertigen. Er findet eine funktionierende Gesellschaft. Die Planetenregierung stellt ihm für die Dauer der Inspektion eine junge Frau als Führerin zur Seite. Er verliebt sich in sie. Am Ende stellt er fest, das fast alle Menschen auf dem Planeten Roboter sind. Die wenigen Menschen hatten sich ihre verstorbenen Verwandten nachbauen lassen. Auch seine Führerin ist ein Roboter. eigentlich muss er melden, dass es zu wenige Menschen auf dem Planeten gibt. Weil die Bewohner aber so liebeswürdig sind und weil er die Frau (den Roboter) die ihn auf dem Planten begleitet hat liebt, entscheidet er sich der Zentralregierung auf der Erde zu melden, dass mit dem Planeten alles in Ordnung ist und die Hilfeleistungen weiterhin begründet sind. Er erhält einen weiteren Kontrollauftrag und bittet darum, dass ihn die Roboterfrau begleiten darf. Da sein Navigationscomputer im Raumschiff kaputt ist, bittet er darum das sie vorher als Navigatorin ausgebildet (programmiert) wird. Das Buch endet damit, dass sie ein Paar werden und zusammen in seinem Raumschiff reisen.

Sorry, der Text ist ein wenig lang geworden, aber das ist so ziemlich alles, woran ich mich erinnern kann.

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Wie gefällt euch meine Kurzgeschichte?

Von Familie zu Fremden

Ein leeres Blatt Papier lag auf Nicola`s Schreibtisch. Sie wollte so viel sagen, aber schien einfach nicht die richtigen Worte zu finden. Ein Karussell von Gedanken drehte sich rasend schnell in ihrem Kopf. Nur noch dieser Brief war notwendig, damit Nicola Frieden schließen konnte.

Sie setzte den Stift an: "Hallo Papa."

Augenblicklich strich sie das Wort "Papa" wieder durch. Sie wollte ihn nicht mehr so nennen. Sie fühlte sich komisch dabei, ihn so anzusprechen.

Ein nächster Versuch: "Hallo Thomas. Seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben, sind zwei Jahre vergangen. Und ehrlich gesagt, habe ich entschieden, dass es auch das letzte Mal bleiben soll. Du bist mir nicht egal, aber du hast mir dennoch wehgetan. Ich weiß nicht, ob ich dir jemals verzeihen kann, was du mir angetan hast. Ich hasse dich nicht, das kann ich nicht. Selbst, wenn ich es wollte."

Nicola unterbrach. Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Sie dachte, es würde einfach werden, das zu schreiben, aber sie hatte sich getäuscht. Lange war ihr nichts mehr so schwer gefallen, wie diese Zeilen zu verfassen.

Und Nicola schrieb weiter: "Bei unserem letzten Treffen, hätte ich dir Vorwürfe machen können, dich wütend anschreien können. Aber stattdessen blieb ich stumm. All meine Wut, habe ich in mich hineingefressen, weil ich es nie anders gelernt habe. Ich wünschte, ich hätte damals die Entscheidung getroffen, laut zu sein. Dir zu sagen, wie sehr ich mich dafür schäme, deine Tochter zu sein. Auf irgendeine Art werden wir immer miteinander verbunden sein. Aber ich habe mich nie einem Menschen so fremd gefühlt wie dir."

Nicolas Lippen zitterten und die Tränen liefen wie ein kleiner Wasserfall über ihre Wangen. Sie fühlte Wut und Trauer zugleich. Sie war nicht nur auf ihren Vater wütend, sondern auch auf sich selbst. Ihre Tränen hinterließen einen oder zwei Tropfen auf dem Papier und die Tinte verschwamm ein wenig.

Plötzlich driftete ihr Blick nach links ab. Dort lag das Foto, das Nicola und ihren Vater zeigte. Sie wirkten glücklich. Allerdings wusste Nicola genau, dass sie alles andere als glücklich war. Sie trug eine Maske, die all ihre wahren Gefühle verbarg.

Und Nicola schrieb weiter: "Ich kann von dir keine Entschuldigung erwarten. Dennoch wünsche ich mir, dass du deine Fehler realisierst. Nicht für mich. Sondern für dich. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dir trotz aller Wut nichts Schlechtes wünsche. Aber es ist besser für mich, wenn wir von nun getrennte Wege gehen.

Deine Nicola."

Beendet. Sie hatte es geschafft. Sie fühlte sich leichter, als sie den Brief in den Umschlag schob. Das Bild schob sie ebenfalls in diesen Umschlag. Um abzuschließen.

"Habe ich das richtige getan?", sprach Nicola laut zu sich selbst.

Und dann hörte sie auf einmal eine Stimme: "Natürlich hast du das."

Verblüfft drehte Nicola den Kopf. Dann erblickte sie dieses sanftmütige Lächeln, was ihr immer in Erinnerung geblieben war. Frau Lesinger, die Bibliothekarin. Nicola lächelte wehmütig. Sie hatte so viel Zeit in Frau Lesingers Bibliothek während ihrer Jugend verbracht. Immer, wenn es Nicola schlecht ging, war Frau Lesinger da und hatte stets einen guten Rat für sie.

"Was, wenn es doch die falsche Entscheidung ist?", fragte Nicola.

"Nicola, die Frage nach dem "wenn" ist nicht immer die richtige Frage. Im Leben muss man so viele Entscheidungen treffen, ohne vorher zu wissen, ob du die richtige Entscheidung triffst. Jede Entscheidung, die du triffst, hält verschiedene Abzweigungen bereit. Was, wenn du damals nicht zu mir in die Bibliothek gekommen wärst? Dein Leben würde sicher anders aussehen. Was, wenn du dir keine Katze geholt hättest? Genau dieselbe Antwort. Du kannst nie im Voraus wissen, ob es die richtige Entscheidung sein wird. Habe Vertrauen in dich und deine Entscheidungen. Ich habe immer gewusst, dass du deinen Weg finden wirst", erklärte Frau Lesinger sanft.

Nicola nickte stumm. Frau Lesinger hatte recht. Sie musste sich selbst vertrauen. Sie musste mutig genug sein, schwere Entscheidungen selbst zu treffen. Und langsam verschwamm das Bild der Bibliothekarin wieder, was eben noch so klar vor Nicola`s Augen war.

(ich werde die Kurzgeschichte noch überarbeiten)

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