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Mögliches Ende für unfertigen Roman?

Ich arbeite seit einer Weile an einer Geschichte (eigentlich einem Roman, nur habe ich noch nicht genug geschrieben, um es ein Roman zu nennen) und habe eine Art Ende konzipiert. Ich habe bisher nur ein paar Kapitel fertig aber irgendwie finde ich das Ende trotzdem passend. Ich habe das Schreiben seit Jahren nicht mehr Ernst genommen, also bin ich etwas verrostet. Ich hoffe irgendwer liest das und kann mir vielleicht etwas helfen. Besonders, weil ich weiß wie schwer es ist ein Ende ohne Anfang und Mitte zu beurteilen.

Ein wenig Kontext: Es handelt sich um eine Teenagerin, die ihren ersten Kontakt mit der Liebe hat. Sie verliebt sich in einen Jungen, der dann sogar ihre Gefühle erwidert. Es scheint alles perfekt, aber eigentlich ist die Teenagerin nicht bereit für eine Beziehung. Sie ist akademisch sehr begabt und sieht sich deswegen öfters als jemand besseres. Trotzdem ist sie melodramatisch und teilweise auch unsicher. Außerdem ist sie naiv und weiß nicht wirklich, wie sie mit Menschen umgehen soll. Sie weiß nicht, wie eine gesunde Beziehung aussieht (ihre Eltern sind unglücklich und machen sie für das Scheitern ihrer Beziehung verantwortlich). Während der Handlung findet sie sich selbst, aber gleichzeitig verliert sie auch Teile von sich. Die beiden sind sehr tief verbunden, was es für sie so schwer macht, loszulassen.

*Ich musste Bilder von dem Text machen, da er etwas zu lang ist: Tut mir leid & danke fürs durchlesen!!

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Buchidee Pferderoman gut oder schlecht?

Hey, ich habe mir gedacht ich kann ja mal versuchen ein "Buch" zu schreiben. Also kein richtiges Buch für eine Verlag oder so sondern einfach nur so für mich. Ich glaube auch nicht dass das ein richtiger Roman mit 250 Seiten wird. Ich will damit noch mal betonen dass ich das ja nur mal ausprobieren will.

Und da wollte ich mal fragen wie ihr die Buchidee so findet und ggf. verbessern könnte. Ich habe diesen Text über viele Tage in meine Notizen geschrieben und dann hierher kopiert also wundert euch nicht. Ich denke ich werde die Namen des Pferdes und der Reiterin noch ändern da ich ziemlich einfallslos bin was Namen angeht und mir die beim Schreiben so eingefallen sind.

Idee:

Die 14-jährige Mia ist ein begeistertes Mädchen, das seit ihrer Kindheit in einem kleinen Reitstall in ihrer Heimat reitet. Über die Jahre hat sie sich mit dem Stall und seinen Bewohnern, sowohl menschlichen als auch tierischen, verbunden. Die unvergessliche Zeit im Sattel wird durch die besondere Beziehung zu ihrem Pferd, dem eleganten und temperamentvollen Wallach namens Sam, geprägt. Sam ist nicht nur ihr Partner im Wettkampf, sondern auch ihr Seelenpferd – ein Pferd, das sie versteht und das ihre geheimsten Träume teilt.

Eines Tages, während eines Turniers, bemerkt Mia, dass Sam nicht beim Besten ist. Nach einem aufregenden Ritt bricht das Pferd plötzlich zusammen und leidet an einer schweren Kolik. Die Panik bricht in Mia aus, und sie spürt, dass sie nicht nur ein Tier, sondern einen Teil von sich selbst verliert. Die daraus resultierenden Tage sind von Verzweiflung und Sorge geprägt, während Mia alles daran setzt, ihren geliebten Sam zu retten.

In der Zwischenzeit wird Mia von verschiedenen Menschen im Stall unterstützt – von der erfahrenen Reitlehrerin, die ihr den Umgang mit schwierigen Situationen beibringt, bis zu ihren besten Freundinnen, die den Wert von Freundschaft und Zusammenhalt schätzen. Während Sam in der Klinik behandelt wird, entdeckt Mia die Tiefe ihrer eigenen Gefühle, ihre Ängste und Hoffnungen.

Parallel dazu beginnt Mia, sich intensiver mit der Geschichte von Pferden und der Bedeutung von Pferdebesitz auseinanderzusetzen. Sie lernt, wie wichtig es ist, das eigene Tier zu verstehen und im Einklang mit ihm zu leben. Die Lektionen, die sie durch Sam lernt, spiegeln sich in ihrem täglichen Leben wider und helfen ihr, Herausforderungen zu meistern, die nichts mit dem Reiten zu tun haben.

Um ihre Ängste zu überwinden und Sam zu helfen, nimmt Mia an einem speziellen Reitercamp teil, das sich mit der Rehabilitation von Pferden nach schweren Krankheiten beschäftigt. Dabei trifft sie auf andere Mädchen, die ebenfalls mit ihren eigenen Schicksalen und der Heilung ihrer Pferde kämpfen. Dieses Camp wird zu einem Wendepunkt in Mias Leben, denn sie lernt nicht nur die Techniken zur Heilung von Pferden, sondern auch die Kraft der Gemeinschaft, des Glaubens und der Hoffnung.

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Ist der Anfang meines Romans gut geschrieben?

Hey

Gerne Kritik :)

Die graue Sonne steht hoch am Himmel, eingekeilt zwischen West und Ost. Mit quietschendem Widerstand zieht sie die Milchstraße mit sich durch die endlose Welt hinter den Sternen. Die staubfarbigen Perlen schimmern im Flussbett, halb überzogen vom Dach ihres Hauses, welches von einem flinken Jäger aufgerissen werden musste. Die bessere Hälfte der verschlungenen Muschel ist am Strand angeschwemmt, ihre Schale mit ihrem matten grauen Stich versteckt sich im durchgewaschenen Geröll, welches in allen Grautönen funkelt.

Die aschfarbenen Wälder überziehen das Land, so weit, bis sie hinter dem Horizont im Dunst untergehen. Das Laub raschelt leise auf, wenn der Wind sich durch das Dickicht bahnt. Er trägt einen süßen waldigen Geruch mit sich, gemischt mit dem Erblühen der eisenfarbenen Blüten der hunderten wuchernden Wildpflanzen.

Ein Kelchblatt wird von einem Windstoß von seinesgleichen gelöst und in die Höhe gehoben. Es scheint, als ob eine unsichtbare Hand das Blatt mit sich trägt und sanft über alle Sorgen schweben lässt. Das gräuliche Kelchblatt wirbelt durch den Himmel, frei von jeder Last, die bei den meisten wie eine Kugel um den Fuß gewickelt scheint und sie in einem Gefängnis der Realität sperrt, auf dem nüchternen, doch nährenden Boden. Doch ob das Wissen in den Weiten des Himmels liegt oder doch auf dem bescheidenen Grund, der unter den Füßen des Kelchblattes immer kleiner scheint, ist eine existenzielle Frage, welche noch herumschweben wird, wenn die Sonne im Norden oder Süden untergeht.

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Wie findet ihr diesen Textausschnitt aus meinem Buch?

In dem Ausschnitt geht es darum, dass Kira und Josy zum ersten mal ihr Zimmer in der Cloudacademy sehen. Er ist natürlich noch nicht endgültig überarbeitet. Bitte gebt mir auch Verbesserungsvorschläge. Schon mal Danke, für alle die sich die Zeit nehmen. Es bedeutet mir viel

Die Tür schwang auf und die beiden Mädchen traten ein. Der Raum war riesig und in zwei Hälften aufgeteilt. Die eine Wand war in einem Türkis gestrichen die andere in einem Flieder. Oben an der Decke verschmolzen die beiden Farben ineinander. Auf der Seite mit der Türkisen Wand stand ein grosses Bett mit einer hellblauen Bettwäsche, auf der Pusteblumen abgebildet waren. Neben dem Bettstand ein kleiner Nachschrank auf der eine Vase stand, in der Margeriten steckten Ausserdem stand dort auch noch ein Grosser Kleiderschrank und ein Schreibtisch mit kleinen Schulbladen. Auf dem Schreibtisch lagen ein Paar Bücher und ein altes Süssigkeiten Glas aus Glas in dem Stifte waren. Ausserdem gab es noch einen Bereich in dem Sitzsäcke in allen möglichen Pastellfarben lagen. Gegenüber von der Tür war eine grosse bogenförmige Glastür, die auf einen Balkon führte. Auf der Seite mit der Fliederfarbene Wand stand ebenfalls ein grosses Bett, doch auf dieser Bettwäsche waren kleine Blumen raufgestickt. Über dem Bett hing eine Lichterkette, die kleine Blumen als Glühbirnen hatte. Auch hier neben dem Bett stand ein kleiner Nachttisch mit einer Blumenvase. In dieser steckten aber ein Straus von Wildblumen. Genau wie auf der anderen Seite, stand auch hier ein grosser Kleiderschrank und ein Schreibtisch mit kleinen Schubladen. Auch auf diesem Schreibtisch lagen Bücher. Doch anstatt einem Süssigkeiten Glas, stand hier ein Normaler Stiftehalter, welcher aber mit Blumen überseht war. In einer Ecke lagen mehrere Grosse Blumenkissen auf einem Flauschigen Teppich.

 

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Brauche Feedback zu meinem Buch (aktuell 5 Kapitel)

Ich schreibe seit Kurzem einen eigenen Fantasyroman auf Wattpad. Da es mein erstes Buch ist, brauche ich dringend Feedback. Gibts hier Leute, die gerne lesen und mir ihre Meinung sagen würden?

Titel: "Ein Ork im Haus der Menschen"

Klappentext: In den äußeren Bezirken des Orkreiches lebt Gruul, ein junger Ork, gemeinsam mit seiner Familie. Die Welt erscheint friedlich und frei von Kriegen, wäre da nicht die Bedrohung durch kriegerische Menschen... "Ein Ork im Haus der Menschen" ist ein Fantasyroman aus einer mal etwas anderen Perspektive. Erlebe den Zusammenprall zweier verschiedener Lebensanschauungen und Moralvorstellungen. Lüfte politische Intrigen und bekämpfe den Rassismus, der in dieser darkfantasy Welt weit verbreitet ist.

Aktuell würde mich v.a. folgendes interessieren:

  • Wie ist der Lesefluss?
  • Ist es langweilig oder ist etwas Spannung da? Regt es zum Weiterlesen an?
  • Wie findet ihr die Einführung der Charaktere? Wie findet ihr den Hauptcharakter? Könnt ihr etwas mit ihm fühlen?

Das Buch ist auf Wattpad gratis lesbar. Allerdings ist es mit 18+ bewertet. Solltet ihr einen Wattpad account haben, unter 17 sein und/oder erwachseneninhalt ausgeschaltet haben, dann findet ihr die Geschichte nicht. Wenn ihr keinen Wattpad account habt, dann findet ihr sie auf meinem Account.

www.wattpad.com/kingvinst

An die, die einen Wattpad account haben: ich würde mich über Kommentare und votes freuen!

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weiter schreiben oder nicht?

Hey Leute,

ich schreibe ein Buch und möchte eure meinung zu dem ersten halben Kapitel hören.

Kapitel 1: Die Vergangenheit 

Die Sonne schien durch die hohen Fenster unseres Klassenzimmers und warf lange Schatten auf die Tische. Ich saß auf meinem Platz, meine Haare fingen das Licht und ließen sie glänzen. Es war ein ganz normaler Schultag, bis ich sein vertrautes Lachen hörte. Er trat ein, wie immer umgeben von seinen Freunden, und unsere Blicke trafen sich für einen kurzen Moment. Erinnerungen an die Grundschule fluteten meinen Geist – die gemeinen Kommentare, die kleinen Gesten der Freundlichkeit, die er mir hin und wieder zeigte. Damals konnte ich nicht verstehen, warum er so widersprüchlich war. Heute weiß ich, dass es noch komplizierter war, als ich dachte. 

In der Grundschule war ich stets das selbstbewusste Mädchen, das in der ersten Reihe saß, immer bereit, eine Frage zu beantworten oder einen Text vorzulesen. Meine Lehrer lobten oft mein kluges Köpfchen und mein schönes Lächeln. Meine Freundesgruppe bestand aus anderen Mädchen, die mich bewunderten und schätzten. Ich war bekannt für mein hervorragendes Aussehen und meine ausgezeichneten Noten, immer die Klassenbeste. 

Es war in der vierten Klasse, als ich das erste Mal vor seiner Klasse stand. Ich war als Kandidatin für das Vorlesen eines Buches vorgeschlagen worden. Als ich den Raum betrat, spürte ich die Blicke der anderen Kinder auf mir. Ich kannte ihn damals noch nicht, aber er saß in der ersten Reihe, seine Augen aufmerksam auf mich gerichtet. 

Ich begann zu lesen, und nach den ersten Sätzen fühlte ich mich sicherer. Meine Stimme war fest und klar, und ich bemerkte, dass einige der Kinder beeindruckt schienen. Doch als ich fertig war und das Buch zuklappte, hörte ich, wie jemand leise lachte. Es war er. "Schöne Stimme," sagte er, aber der Tonfall ließ mich stutzen. War es ein Kompliment oder Spott? 

In den folgenden Jahren begegneten wir uns immer wieder. Er ärgerte mich oft, machte sich über meine guten Noten lustig oder zog an meinen Haaren. Doch es gab auch diese Momente, in denen er mich in Schutz nahm, wenn andere Kinder zu weit gingen. Einmal, als ein Junge mein Heft zerriss, war es er, der ihm eine Standpauke hielt und mir half, meine Unterlagen zu retten. Diese Widersprüchlichkeit verwirrte mich und machte es schwer, ihn zu verstehen. 

In der weiterführenden Schule wurde die Situation nicht einfacher. Obwohl ich oft Komplimente für mein Aussehen bekam – meine Haare und mein strahlendes Lächeln wurden oft bewundert – schien es, als würde ich trotzdem oft im Mittelpunkt von Gerüchten und Neid stehen. Vielleicht lag es daran, dass ich mich nicht in die üblichen Cliquen einfügte und lieber ruhig und für mich blieb. 

Er hingegen war immer der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Beliebt, selbstbewusst und immer umgeben von Freunden. Doch in der weiterführenden Schule hörte er nicht auf, mich zu nerven. Es wurde sogar schlimmer. Er machte sich immer wieder über mich lustig, stellte peinliche Videos von mir aus der Grundschule zur Schau und sorgte dafür, dass ich mich in seiner Nähe unwohl fühlte. Trotz seiner Beliebtheit suchte er immer wieder den Kontakt zu mir. Manchmal war er nett, machte mir Komplimente vor der ganzen Klasse, was mich verlegen und wütend zugleich machte. 

Jetzt, in der Gegenwart, stand ich wieder vor der Klasse. Die Lehrerin hatte mich gebeten, einen Absatz aus unserem neuen Englischbuch vorzulesen. Ich atmete tief durch und begann zu lesen. Meine Stimme war stark und selbstbewusst, wie immer. Ich bemerkte, wie er mich beobachtete, und versuchte, mich nicht ablenken zu lassen. Als ich fertig war, lächelte die Lehrerin und lobte mich vor der Klasse. 

In der Pause kam er zu mir. "Du liest wirklich gut," sagte er. Dieses Mal klang seine Stimme ehrlich und ohne Spott. Ich sah ihn an und fragte mich, warum er sich immer so widersprüchlich verhielt. 

"Danke," antwortete ich knapp und versuchte, an ihm vorbeizugehen. Doch er hielt mich auf. 

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