Umgang mit IS-Anhängern

In der "Blütezeit" des IS wanderte ein große Zahl europäischer Staatsbürger nach Syrien oder in den Irak aus um sich dort in den Dienst des ausgerufenen Kalifats zu stellen.

Der IS zeichnete sich durch eine äußerst aggressive, nach europäischen Maßstäben barbarische bis mittelalterliche Gesellschaftsform aus, in welcher die Unterdrückung von Minderheiten sowie von Frauen, die Anwendung der Scharia, öffentliche Todesstrafen und die aggressive Verbreitung des Wahhabismus und die Sklaverei zu den Zielsetzungen bzw. zur gängigen Praxis des Staates gehören.

Der IS ist unter vielen anderen Dingen für den Genozid an den Jesiden im verantwortlich und die massenhafte Zerstörung am Kulturerbe der Menschheit. Weiterhin gehen zahlreiche Terroranschläge gegen Zivilisten auf das Konto des IS.

Anders als andere Terrorregime führte dieser "Staat" seine Morde und Schandtaten nicht im Verborgenen aus, sondern erklärte sie per religiösem Dogma zur rechtmäßigen Pflicht des Staates um sie dann in aller Öffentlichkeit durchzuführen.

Seit 2019 gilt der IS im Irak und Syrien als vernichtet versucht aber dafür Teilen Afrikas neue Gebiet zu erschließen.

Die Frage ist nun:

Was passiert mit den IS-AnhängerInnen die aktuell noch in Syrien oder dem Irak sitzen? Viele sind Staatsbürger eines europäischen Staats obwohl sie sich eigentlich klar gegen diese Herkunftssaaten gewandt haben. Selbst wenn sie keine direkten Verbrechen begangen haben. Syrien und der Irak wollen diese Leute nach Europa schicken sind ja nicht ihre Leute. Die Europäer wollen diese Leute aber im Regelfall auch nicht, weil man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ziemlich radikalisierte Islamisten ins Land holt.

Darüber Hinaus stellt sich die Frage was mit den minderjährigen Kindern dieser IS-Anhänger passieren soll: Sie tragen keine Verantwortung für die Taten der Eltern.

Was meint Ihr, wie soll man mit dem Problem umgehen?

Sollen in Syrien oder dem Irak in den Knast. Kinder? Pech. 65%
Sollen nach Europa kommen und hier vor Gericht stehen 15%
Andere Option, nämlich.... 15%
Die Kinder her holen, die Eltern sollen im Ausland bleiben 5%
Religion, Islam, Deutschland, Recht, Gesellschaft, Irak, Muslime, Syrien, Terrorismus, Verantwortung, Strafverfolgung, Islamischer Staat
Warum bekämpft niemand den Terrorismus sondern immer nur das akute Symptom?

Nach dem jüngsten Angriff von Solingen überschlagen sich die die Vertreter der Parteien in der Forderung nach Konsequenzen. Messerverbot, mehr Polizei, mehr Kontrollen, Einreisestop, beschleunigte Abschiebung und Massenausweisungen werden ebenso diskutiert wie Videoüberwachung, GPS-Tracking, Ausweisung in Erstzutrittsstaaten und mehr Onlinefander.

Für alle diese Handlungskonsequenzen müsste Deutschland aber ein großen Teil seines Asylrechtes über Bord werfen und mit ihm einen ebenso großen Teil seiner Wertvorstellungen, nämlich dass jeder Mensch das Recht auf ein freies selbstbestimmtes Leben hat.

Wieso geht niemand der Frage nach wieso all diese jungen Attentäter sich so leicht und unter aller Augen radikalisieren und bewaffnen können ohne dass es jemand gemerkt haben will?

Wieso sieht niemand dass der IS und alle Terrororganisationen der Welt sich den Mund fusselig reden können, wenn ein Mensch in Europa schon alles bekommt was er braucht? Dabei spielt Arbeit eine wichtige Rolle.

Wer aber über Jahre gezwungen ist in einem Wohncontainer oder noch schlimmer in einer Schlafhalle zu leben, man weder Ausreisen kann weil die Familie ihr letztes Geld geopfert hat um wenigstens mich nach Europa zu bekommen, ich aber auch in Europa nicht Fuß fassen kann und es über Jahre nicht vor oder zurück geht, dann bin ich ein dankbares Opfer für jeden der eine Lösung aus diesem Stillstand anbietet.

An dieser Stelle sollte die Politik ansetzen. Was denkt Ihr?

Europa, Religion, Geschichte, Krieg, Extremismus, Gesellschaft, Terrorismus
Warum haben Kriegsschiffe so viel Besatzung?

Zum Beispiel das U-Boot Kursk, dass ja jetzt wieder in die Schlagzeilen findet hatte 112 Mann Besatzung.

Ich frage mich was die da alles machen:

Man braucht einen Steuermann, einen Navigator, drei Maschinisten und für Geschütze vielleicht drei Mann die die Torpedos laden. Natürlich noch den Koch und einen Sanitäter. Bei einem Uboot noch jemanden für das Sonar und einen für den Funk.

Da komme ich auf 10 Leute. Wozu nehmen die die restlichen 100 mit?

Und noch viel krasser ist das ja bei Flugzeugträgern oder Schlachtschiffen.

Die Moskwa hatte über 500 Besatzungsmitglieder. Auf einigen Flugzeugträgern der Amerikaner gibt es bis zu 5500 Besatzungsmitglieder! Was machen die alle auf diesem Schiff und vor allem was machen die wenn gerade nix zu tun ist. Also die Kanoniere zum Beispiel. Wenn die gerade nicht im Gefecht sind, was machen die dann. Lungern die dann da nur rum?

Werden manche auch mit mehreren Positionen betraut. Im Gefecht braucht sowieso keiner Mittagessen. Also kann doch der Koch in der Zeit die Kanone bedienen. Und wenn er gerade nicht Schießen muss kann er doch Kochen.

Oder braucht man auch noch jede Position dreimal weil es eine Früh-, Spät- und Nachtschicht geben muss? Was ist wenn der Kapitän mal schlafen muss, dann übernimmt der erste Offizier das Kommando. Gibt es da dann immer 12 Stundenschichten für Kapitän und 1. Offizier oder gibt es noch einen zweiten Offizier? Aber wenn die in unterschiedlichen Schichten auf der Brücke sind, dann sind die ja praktisch nie gleichzeitig im Dienst. In welchen Situationen weckt denn dann der erste Offizier den Kapitän?

War hier irgendwer bei der Marine und kann mir das erklären?

Bundeswehr, Krieg, Marine, Militär, Soldat, besatzung, kriegsschiffe
Was ist mit "Ich muss mich auf Dich verlassen können" gemeint?

Hi Community,

mein Freund und ich, sind seit über anderthalb Jahren in einer Beziehung. Die meiste Zeit haben wir es leider als Fernbeziehung gestalten müssen, obwohl mein Freund sicherlich mit ein oder zwei kleinen verrenkungen zu mir ziehen könnte und seinen Karriere/Studium sicher auch in München verfolgen könnte.

Zudem wären wir vor kurzem fast Eltern geworden. Das hat mich dazu gebracht viel darüber nach zu denken ob ich mit diesem Man den Rest eines Lebens verbringen will und habe darüber auch mit ihm geredet und ihn gefragt ob er auch solche Gedanke hat und woran es liegt, dass er so wenig unternimmt dass mir zeigt dass er zu mir steht, dass ich immer den Eindruck habe, dass er sich die Tür offen hält, im Zweifelsfall doch schnell zu verschwinden.

Das hat mich eine Zeit lang so genervt, dass ich mich unter der Woche wenn er in Hamburg und ich in München war, auch durchaus auch mal mit anderen Jungs befasst habe. Nicht im Sinne der großen Liebe sondern nur mal abchecken ob ich denn noch mitspielen kann, so sehe ich das jetzt rückblickend. Das ist alles irgendwann raus gekommen und mein Freund und ich haben das geklärt und er hat mich nicht verlassen. Im Gegenteil ich wurde sogar schwanger von ihm und obwohl es recht überraschend kam hab ich mich recht schnell mit der neue Lebensplanung anfreunden können. Leider bin ich in der Schwangerschaft nicht über die "alles oder nichts"-Phase hinaus gekommen.

Um so stärker ist jetzt der Wunsch bei mir die Beziehung zu festigen. Ja, eigentlich will ich, dass er mal bitte seinen - sehr attraktiven - Popo nach München verfrachtet und gefälligst mit mir zusammen zieht.

Na im letzten Gespräch was wir darüber hatten, sagte er, dass er soweit noch nicht ist, bevor er an sowas wie zusammen ziehen oder gar heiraten denkt, so sagte er: "Muss ich mich auf Dich verlassen können."

Er ist bei der Bundswehr und hat das mit einem Kameradschaftsbeispiel verglichen. Er sagt bei einem Kameraden weiß er, wenn der hinter ihm ist, dass von hinten keine Gefahr droht. Das weiß er ohne Worte, weil dieser Kamerad da ist und im Leben soll ich eben seine Kameradin sein und er müsse sicher sein dass ich eben da bin.

Er habe gesehen dass andere auch Auslandseinsätze gut verkraften, wenn sie eben im privaten Umfeld sichere Verhältnisse haben. Die die im Einsatz Post bekommen, dass die Frau sich doch lieber trennen will, weil sie dauernd Angst um ihn hat, die hätten hinterher Depressionen und psychische Probleme.

Naja und ich frage mich nun was genau er gemeint hat. Ich bin doch da. Ich bin doch die, die dauernd nach Hamburg fährt (Er war noch NIE bei mir in München). Ich bin die die ihn zu seiner Familie begleitet auf irgendwelche Jagdsessions (An denen ich nur semi viel Spaß finde). Was in den Kasernen mit irgendwelchen Porstituierten abgeht will ich lieber gar nicht wissen und weil ich einmal mit einem Typen rumgespielt hab kann er mir jetzt nicht mehr vertrauen?

Ich hätte beinahe sein Kind bekommen. Was braucht er denn noch? Ich halte mich an Telefonzeiten. Ich schlaf mit ihm wann immer er Lust hat. Ich habe Äonen damit zugebracht auf nasskalten Fußballplätzen zu hocken und ihm beim Kicken zuzusehen. Ich habe neben meinem Studium drei Jobs um vor allem die Bahn und manchmal Flugtickets zu bezahlen und ich frage mich: Was braucht er noch?

Was hat er damit gemeint, das er sich auf mich verlassen können muss?

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Trennung, Beziehungsprobleme, Fernbeziehung, Fremdgehen, Partnerschaft, Streit