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Du wirst IM WALD VERFOLGT - was tust du?

Was würdet ihr in dieser Situation tun?

Auf dem Weg nach Hause verläuft sich ein Mädchen im Wald. Die Dunkelheit bricht ein und ihr Handy ist leer. Eine Taschenlampe hat sie nicht. Das Mädchen irrt umher und sieht plötzlich ein Lagerfeuer zwischen den Büschen und Bäumen des dunklen Waldes. Eine fürsorgliche und mütterliche Frauenstimme bietet ihr an, sich zu setzen und mit ihr zusammen Steaks zu essen. Anschließend willigt das Mädchen ein. Die Frau ist schon etwas älter und heißt Martha. Sie hat vor 8 Jahren ihren 30 Jahre alten Sohn Mattis und ihren Ehemann bei einem Autounfall verloren und lebt seitdem am Waldrand. Am Abend veranstaltet sie oft ein warmes Feuerchen, weil sie das Kochen und Backen in der Natur liebt und zu schätzen weiß. Das Mädchen umarmt Martha und schläft in ihren warmen Armen ein. Doch als das Mädchen am nächsten Morgen aufsteht, ist Martha nicht mehr aufzufinden. Anschließend geht das Mädchen nach Hause und schaut auf dem Weg dahin, ob sie Martha findet. Von Martha gibt es keine Spur. Das Problem ist, dass es am Abend so dunkel war, sodass das Mädchen das Aussehen der Frau nicht erkennen konnte. Sie hat keine Ahnung wie die liebevolle Frau namens Martha aussieht. 

Am nächsten Tag:

Eine mysteriöse 55 Jahre alte Frau spaziert durch den Wald und verfolgt das Mädchen. Die Frau starrt auf den Boden, geht schnell und folgt dem 16 Jahre alten Mädchen schweigend. Die Frau ignoriert das Mädchen. Die Frau antwortet nie und schaut das Mädchen nie an. Das Mädchen stellt sie zur Rede. Aber die Frau hingegen reagiert nicht auf das Mädchen und geht ruhig weiter. Nie antwortet die Frau dem Mädchen und schweigt. Die 55 Jahre alte Frau hat blonde Locken, blaue Augen und blauer Brille ist mit einem schwarzen Blazer, einem schwarz-rot-weißen Pullover, einer schwarzen Leggings und mit schwarzen auffälligen Cowboystiefeln gekleidet. Die Frau wirkt sehr ernst und extrem streng. Die Frau ist 2 Meter groß und hat einen sehr starken, kräftigen, muskulösen und robusten Körper.

Das Mädchen begegnet der Frau mehrere Wochen am Stück, aber die Frau reagiert nie auf Ansprachen des Mädchens. Sie ist ein stiller Verfolger.

Am Ende der Geschichte kommt heraus, dass die unheimliche Frau die ganze Zeit Martha war.

Dieser Text dient dem Aufbau einer Geschichte, welche ich schreiben möchte. Das Ziel dieser Geschichte soll sein, dass man die Menschen Fremden gegenüber sensibilisiert, denn man kann nicht jedem vertrauen.

Ihr seid das Mädchen in der Geschichte und wisst NICHT, wer die Frau ist. Also ignoriert erstmal das Ende.

Wie würdet ihr als dieses Mädchen in der Situation realistisch reagieren?

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Gratis Bücher im öffentlichen Bücherschrank werden mit Stempel versehen, der deren Herkunft aus dem Bücherschrank markiert - Eure Meinung dazu?

Bei uns in der Umgebung gibt es in fast jedem kleineren Ort einen öffentlichen Bücherschrank, in den mal selbst ausgelesene Bücher zur Mitnahme für andere Leute hineinstellen kann.

Ebenso kann man gratis Bücher daraus entnehmen und behalten oder aber, wenn sie ausgelesen sind, in einem Bücherschrank weiterziehen lassen.

Heute fiel mir in einem dieser Bücherschränke auf, dass der Betreiber alle Bücher an den Kanten mit einem Stempel bedruckt hat, aus dem hervorgeht, dass es sich um eine Spende aus einem Bücherschrank handelt.

Was denkt Ihr darüber?

Sollte man Bücher so kennzeichnen, damit nicht jemand gratis Bücher entnimmt und teuer weiter verkauft?

Andererseits stehen dort extrem selten teure Bücher drin und oft sind sind schon zerlesen.

Ausserdem ist zu fragen, ob es schlimm ist, wenn jemand diese Bücher verkauft oder jemandem schenkt, der Interesse daran hat, wenn der Gedanke dahinter doch ist, dass die Bücher nicht weggeworfen werden sollen.

Oder ist es gut, die Bücher als Spende zu kennzeichnen, damit kein Gewerbe damit betrieben wird.

Erfahrungsgemäß ist es aber extrem schwer, heutzutage überhaupt noch ein paar Cent für gebrauchte Bücher zu bekommen, genau deshalb stellen so viele Leute sie ja zum Verschenken in solch einen Schrank.

Ich persönlich finde es irgendwie unverschämt, wenn jemand, der nur der Betreiber des Schranks ist, fremde Spenden derartig entwertet und damit für den Empfänger "hässlich" macht. Ähnlich wie diese "Mängelexemplar-Stempel"

Eure Meinung dazu?

Ist gut, so kann niemand sich am gebrauchten Buch bereichern 40%
Bücher einfach abzustempeln ist ein Frevel gegens Buch 27%
Anderes, nämlich... 23%
Man sollte Bücherspenden stempeln und dadurch entwerten 3%
Der Stempel senkt den Wert, nicht in Ordnung! 3%
Der Stempel verhindert, dass man es verschenkt, No Go 3%
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Würdet ihr es lesen?

Hey ich würde mich freuen wenn ihr mir sagen könntet ob ihr meine Geschichte weiterlesen würdet 😄

Beschreibung: In den Wirbelstürmen des Herzens entführt diese Geschichte in die dunklen Abgründe einer Liebe, die zur Zerreißprobe wird. Es ist ein packender Tauchgang in die Psyche, wo Liebe auf Manipulation trifft und Selbstfindung in Selbstverteidigung umschlägt. Hauptfigur dieser Achterbahn der Gefühle ist ein Held, gezeichnet von den Schatten einer Beziehung, die ihn bis auf die Knochen erschüttert. Anna-Maria, die Antagonistin, webt ein Netz aus Lügen so dicht, dass Wahrheit und Täuschung zu einem gefährlichen Tanz verschmelzen. Doch in diesem tiefsten Dunkel entzündet sich ein Funke der Erkenntnis: Die Macht unserer Worte und Taten kann Welten erschaffen oder zerstören.

Diese Odyssee der Emotionen ist mehr als eine Geschichte von Schmerz und Verrat; sie ist ein Manifest der menschlichen Resilienz. Mit jedem Niederschlag wächst die Erkenntnis, dass in den Trümmern vergifteter Worte die Samen für ein neues Bewusstsein keimen. Aus den Ruinen einer toxischen Liebe erhebt sich unser Protagonist wie ein Phönix, getragen von der Hoffnung auf Heilung und einem erneuerten Verständnis für die unermessliche Kraft der Liebe - nicht nur zu anderen, sondern auch zu sich selbst.

Diese Erzählung ist ein dramatisches Zeugnis der Zerstörung, die Liebe anrichten kann, wenn sie missbraucht wird, und gleichzeitig ein leuchtendes Beispiel für die unerschütterliche Stärke des menschlichen Geistes, sich aus den Fesseln der Dunkelheit zu befreien und ins Licht zu treten.

Erstes Kapitel:

Hallo, mein Name ist Arthur. Ich bin der Sohn ungarischer Eltern und lebe in einer kleinen Stadt in Deutschland, ein Ort, der vielleicht so unscheinbar klingt wie mein Leben es zu sein schien. Doch mein Dasein war alles andere als durchschnittlich; es war gespickt mit Momenten, die aus einem Actionfilm stammen könnten – von Messerangriffen bis hin zu Beinahe-Todeserfahrungen. Diese Geschichten, so haarsträubend sie auch sein mögen, sind jedoch nicht der Kern dessen, was ich euch heute erzählen möchte.

In dem ruhigen Gewässer meines Lebens hatte ich mich schon oft genug gegen stürmische Wellen behauptet. Jeder Sturm schien mir vertraut, jede Herausforderung überwindbar. Doch nichts – absolut nichts – hatte mich auf den Tsunami vorbereitet, den sie in mein Herz senden würde. Als ich sie das erste Mal sah, war es, als hätte jemand die Farben intensiver gemalt und die Welt um mich herum zum Schweigen gebracht, nur um ihre Stimme zu betonen. Sie war das Rätsel, das ich nie zu lösen erwartet hatte, und der Beginn einer Geschichte, die mein Leben in Scherben legte.

Dies ist die Erzählung jenes Kapitels meines Lebens, das alles veränderte. Eine Geschichte über die erste große Liebe, so gewaltig und zerstörerisch wie ein Sturm, der über ruhige Gewässer fegt. Willkommen im Herzen meines Sturms.

Danke für eure Antworten

LG kergebika

Autor, Roman, Wattpad

Wie findet ihr meine Geschichte?

Hallo zusammen. Ich hab schonmal eine Geschichte hier hochgeladen und viel gute konstruktive Kritik bekommen. Hab mich mal wieder an die Geschichte rangetraut und wollte wissen, wie es Diesmal geworden ist. Jede Kritik ist willkommen.

Kapitel 1: Jetzt oder nie! 

Ein friedlicher Nachmittag nahe den Stadtgrenzen. Die Sonne stand schon tief am Horizont und tauchte den Wald in ein warmes rötliches Licht. Es war still, so still, dass es ihm schon fast unwirklich vorkam. Ein Gefühl von Reue und Angst machte sich in ihm breit. Der Kronprinz wusste nicht was ihn erwartete. Schon oft hat er sich diesen Moment vorgestellt, wie er frei von allen sorgen ins Ferne marschierte, ohne sich umzudrehen. Nerron zögerte. Seine Beine gehorchtem ihm nicht. “Soll ich doch wieder umkehren”, murmelte Nerron . “Niemals!” dachte er sich, “ich werde nie wieder in dieses Gefängnis zurückkehren”. Hinter ihm hörte man in weiter Ferne den Trubel der großen Stadt. “Arypyhia”, die Hauptstadt des Kaiserreichs Damoklon. Nerron drehte sich in Richtung der Stadt und schrie: “Du wirst mich nicht mehr meiner Freiheit berauben, Vater. Hörst du, alter Greis“ mit zittriger Stimme. Plötzlich packte ihn der Hochmut. Hönisch tanzte er auf und ab, um seinen Vater zu verspotten und eventuell seinen “kleinen” Sieg zu feiern. Diesmal hat es geklappt den Stadtmauern zu überwinden. Er wartete auf den Schichtwechsel der Wachen um dann geschwind als Reisender getarnt durch das Haupttor zu verschwinden. Der Kronprinz unterbrach seine Siegesfeier und hielt inne. “War da nicht gerade ein Geräusch”, er horchte auf. Da war es nochmal. Ein lautes Schnaufen ähnlich, das einem Bullen oder einer Kuh, doch noch markanterer und dröhnender. Jeder andere in dieser Situation würde nichts Schlimmes vermuten. Dann grasen Halt Rinder ganz in der Nähe der Waldgrenze. Nerron aber wusste das dieses Geräusch Ärger bedeutete. Ein kleiner Teil von Ihm hoffte immer noch das es nicht das war, was er befürchtete. Plötzlich erschütterte ein lautes Brüllen die Stille des Waldes. Nerron erstarrte. “Misst ich dachte ich hätte mehr Vorsprung gehabt” schoss es durch seinen Kopf. Nerron ließ sein Blick schnell über das Plato vor ihm schweifen und erblickte schließlich eine große Gestalt, welche sich schnell auf seine Position zu bewegte. Es war der Kommandant der Kaiserlichen Garde “Julius”, ein großer Minotaurus in Rüstung gepanzert. Seine Rüstung reflektierte die tiefstehende Sonne. Nerron wog seine Möglichkeiten ab. “ Soll ich wegrennen? Soll ich versuchen gegen ihn zu kämpfen? Schmerzhaft erinnerte er sich an ihre vergangenen Trainingseinheiten”. Bevor Nerron eine Entscheidung treffen konnte, war der Kommandant schon an seiner Position angekommen. Vor dem Kronprinzen türmte sich ein dreieinhalb Meter große Bestie, trainiert, um seine Feinde zu vernichten. “Es ist aus, meine Majestät” halte es unter dem schweren Helm, “Ihr kleines Abenteuer ist vorbei”. Lass mich in Ruhe und scher dich zu deinem Besitzer zurück, fauchte Nerron zornig. “Du weißt das mich das nicht verletzt” warf Julis mit ruhiger und behutsamer Stimme zurück. “Dein Vater schickt mich. Er hat sich schon Sorgen gemacht.” Ich geh nicht wieder zurück, ist das klar!”. Julius klappte sein Visier hoch und starte Nerron an. “Das war keine Bitte, sondern ein Befehl!”. Schrie der Kommandant förmlich, wie er es auch bei seinen Truppen tat. Instinktiv stand Nerron angewurzelt und Kerzen gerade auf der Stelle. Der Kommandant streckte seine Hand aus, um Nerron in Gewahrsam zu nehmen. Er wusste das der Hitzkopf nicht freiwillig gehen würde.  Während die große schwere Hand sich langsam auf den Kronprinzen zubewegte, schaffte es Nerron sich aus seiner steifen Haltung zu lösen und wich zurück. Genervt setzte Julius zu einem zweiten Versuch an, doch hielt dann inne. Nerron hatte eine Kampf Position eingenommen und sein Schwert gezogen.  “Du willst dich aus dieser Situation heraus Kämpfe, spottete Julius laut, “mach dich nicht lächerlich und komm einfach mit, dann breche ich dir als Bestrafung nur einen Finger. Obwohl gegen einen kleinen Kampf habe ich nichts einzuwenden ”, grunzte Julius hämisch. Seine Augen loderten vor Kampfeswillen. Nerron begann seine Buffs zu aktivieren, “ Emperor Zone aktivieren, Light Speed aktivieren, Burst Zone a.” Im Momment stand zwischen seiner Freiheit nur dieses riesige Tier, was er bisher noch nicht einmal besiegen konnte. Julius tat es Nerron gleich und zog seine riesige Streitaxt, die auf seinem Rücken hing. Beide starten sich an. Die Luft wurde immer dicker und jede Faser in seinem Körper riet Nerron aufzuhören anstatt eines großen Fehlers zu begehen. “Na los”, brüllte Julius und Beide stürmten aufeinander zu.  

PS: am besten nicht auf Rechtschreibung achten. Hab da so ein bisschen meine Probleme :)

Buch, Geschichte, Roman

Ein Buch schreiben, rechtliche Grundlage?

Guten Tag,

ich wollte sehr gerne ein Buch schreiben und zwar über mich und meinen ehemaligen besten Freund. Wie es anfing und zusammenbrach. Ich würde ausgedachte Namen nehmen, Alter, Wohnorte (wie z.B statt Bochum = Mordor) oder statt Sabrina = Die Hexe von Schneewittchen.

Im Buch würde ich aber wirklich ALLES schreiben, meine Erfahrungen mit ihm, welche Situationen alle passiert sind. Sein Verhalten und auch mein Verhalten und was bei ihm z.B alles schief gegangen ist durch seine geistige Behinderung. Die Situationen in denen wir waren, sollen alle echte Situationen sein.

Das Buch wird er sowieso niemals lesen. Wobei ich ihm das gerne irgendwann auch mal schicken würde.

Wie weit darf ich gehen, wenn alles Wahrheit ist, also die Situationen und meine Erfahrungen mit meinem Kumpel? Normalerweise ist ja alles Verleumdnung, wenn man etwas über eine Person erzählt, also was sollte man nun tun?

Wenn ich z.B sage, dass er sich in die Hose gemacht hat und ist dennoch zur Arbeit? Hat er jetzt nicht, aber was wenn?

Oder erzähle, dass er oft in seiner eigenen Welt ist und dies und das dadurch einfach nicht kann, weil es ihm nicht möglich ist. Es wird viele Dinge geben, wie auch z.B dass man Finanziell nicht abgesichert ist, weil man z.B dies und das nicht gemacht hat. Oder z.B Rechnungen nicht bezahlt hat u.s.w

Wie gesagt: Falsche Namen, Falsche ALter, Falsche Wohnorte. Alles mit Fantasynamen bespickt, um es auch ein wenig mit Witz zu nehmen.

Dieses Buch dient nicht zur Diffamierung. Ich mag ihn immer noch, aber wir gehen halt durch einen Streit getrennte wege. Ich möchte nicht wissen, wie teuer eine Korrektur des Buches sein würde durch einen Anwalt. Aber ich glaube 60-70 Seiten kriege ich schon voll, da ich mein und seine Geschichte von 15 Jahren erzählen möchte. Ich werde mich selber übrigens auch erwähnen, was ich für misst gebaut habe. Ich will aber halt auch einfach ehrlich sein Mensch

Buch, Recht, Buch schreiben, Roman, Schriftsteller

Ist der Prolog okay?

Über den Klippen der Küste ragte ein gigantischer Palast empor. Er bestand aus dem edelsten Marmor, welcher nicht gerade billig gewesen war. Auf dem höchsten Plateau stand die Königin Karela und schaute zu ihrem Königreich hinunter.

Ihr normalerweise kunstvoll hochgestecktes blondes Haar hing strähnig in ihrem Gesicht und unterstrich so ihre dunklen Augenringe. Einst war sie die stolze Herrscherin Derylias gewesen, jetzt war sie nur noch ein Schatten ihrer selbst, welcher alle Hoffnung verloren hatte.

Tosende Flammen ließen die Dunkelheit taghell erscheinen und nahmen Derylia, Stück für Stück, ein. Sie hatte als Königin versagt. Einzelne Tränen benetzten ihre fahlen Wangen und spiegelten so ihre Erfolgsaussichten im Krieg wider.

Sie wusste, dass die Dämonen kommen und angreifen würden. Nur war sie nicht davon ausgegangen, dass ihre Soldaten ihnen so unvorbereitet gegenüber treten müssten. Jetzt standen sie auf dem Schlachtfeld und mussten der überwiegenden Macht der Dämonen standhalten.

Ohrenbetäubende Schreie hallten durch ihr Königreich, die Karela jetzt endgültig die Hoffnung eines Sieges raubten. Warum hatte sie es bloß so weit kommen lassen? Die Flammen breiteten sich schneller aus, als ihr lieb war und Königin Karela wurde klar, dass die heutige Nacht ihr Lebensende sein würde. Sie würde ihre gerechte Strafe erhalten.

Aus dem Augenwinkel konnte die Königin einen Blick auf ihre gefallenen Soldaten werfen. Sie alle waren wegen ihrer Dummheit dem Tode zum Opfer gefallen. Es wäre nur gerecht, wenn sie deren Schicksal teilen würde.

Der eiskalte Wind peitschte um ihre Ohren, als sie näher auf den Abgrund zu lief. Sie wollte nicht springen, das war nicht die Art von Ende, welches sie sich erhofft hatte.

Als die Königin ihre Hand hob, kam ein wunderschöner, silbriger Dolch hervor, welcher mit goldenen Initialen ihres Königshauses verziert war.

Der Krieg gegen die Dämonen hatte der Königin alles Gute im Leben geraubt, deswegen zögerte sie auch keine Sekunde ihr Leben ein Ende zu setzten.

Blut sickerte aus ihrer Stichwunde und färben ihr weißes Gewand, scharlachrot. Ein Gefühl der Befriedigung durchströmte Karela, als das Leben ihren Körper verließ. Mit einem zufrieden Lächeln brach die Königin auf ihrem Plateau zusammen.

Ihr Toter Körper wurde bald auch schon von den gnadenlosen Flammen in Besitz genommen, welche bis zu ihrem Palast empor gestiegen waren. Rauch stieg auf und besiegelte so das Schicksal der trauernden Bewohner von Derylia. Ohne ihre Herrscherin war das Königreich dem Untergang geweiht

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Klingt die Handlung interessant?

Hey, ich bin gestern auf die Gloreiche Idee gekommen eine Geschichte zu schreiben. Ich wollte mir daher mal verschiedene Meinungen einholen ob der Anfang interessant klingt.

Kapitel1

"Nur man selbst vermag das Ziel der Reise des Lebens zu wählen."

Ein Mädchen schlief friedlich auf dem Sitz in einem Zugabteil, während ihr gegenüber ein Jungen saß und vertieft in einem schwarzen Buch las. Man vernahm nur das Prasseln der Regentropfen an die Scheibe, das die friedliche Stille durchbrach. Die Wände des Abteils waren mit dunklen Holz verkleidet, als würden sie die Geheimnisse vergangener Reisen und die Geschichten derjenigen, die hier saßen, leise in sich tragen. Die zugezogenen Vorhänge vor dem Fenster waren hellblau, während das Polster der Bänke in einem satten Rot erstrahlte. In der gedämpften Beleuchtung der nur schwach erleuchteten Lampen hüllte sich das Abteil in eine düstere und friedliche Atmosphäre.

Das Mädchen bewegte sich langsam und öffnete ihre Augen, sie schaut verdutzt um . In ihr breitete sich eine Mischung aus Traurigkeit und Wut aus, während sie verzweifelt nach einem Anhaltspunkt suchte, wo sie sich befindet. Dann fiel ihr Blick auf den Jungen, der vor ihr sitzt, der sie mit einem sanften lächeln anschaut. Der Junge kam ihr bekannt vor, als hätte sie ihn schon einmal irgendwo gesehen, doch sie konnte sich einfach nicht mehr daran erinnern.

Er durchbrach die Stille: „Du wolltest doch nicht hierher zurückkommen. Aber du bist einmal hier und das können wir nicht mehr ändern."

„Wo bin ich?“, fragt sie mit belegter Stimme.

„Du befindest dich im Nachtzug. Du warst hier schon einmal vor einigen Jahren."

„Im Nachtzug?", wiederholt sie leise. Sie versucht sich an etwas zu erinnern, aber es gelingt ihr einfach nicht. Ein Gefühl von Unbehagen macht sich in ihr breit. Sie fragt sich, was das alles bedeuten könnte. Was bedeutete dieser Ort für sie und warum konnte sie sich nicht einmal mehr daran erinnern, wie sie hierhergekommen war.

Mit zittriger Stimme fragte sie: „Was meintest du damit, dass ich nicht mehr hierher zurückkommen wollte?" Sie versuchte Blickkontakt aufzubauen, er lächelte sie an.

„Wir vergessen oder verdrängen Dinge, doch die Vergangenheit hat ihre eigene Art, uns einzuholen", sagt er sanft, während draußen der Wind immer stärker über den Zug hinweg peitscht. "Du wolltest vor etwas fliehen, aber manchmal führt uns das Leben zurück an einen Ort, den wir vergessen haben."

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