Lovestory in Geschichte?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

1. Entwickle die Charaktere: Bauee vielschichtige Charaktere auf, die eigene Ziele, Ängste und Motivationen haben. Das macht die Liebesgeschichte authentischer.

2. Langsame Entwicklung: Lass die Liebesgeschichte sich natürlich entwickeln. Vermeide es, die Charaktere zu überstürzen. Die Beziehung sollte Zeit haben, zu wachsen und sich zu vertiefen.

3. Konflikte und Herausforderungen: Füge realistische Hindernisse hinzu, die die Liebe deiner Charaktere auf die Probe stellen. Konflikte können die Geschichte spannend und interessant machen.

4. Individualität der Charaktere: Vermeide Klischees. Mache deine Charaktere einzigartig, mit eigenen Macken und Eigenheiten. Dadurch wirkt die Liebesgeschichte frischer.

5. Dialoge: Achte auf natürliche Dialoge. Der Austausch zwischen den Charakteren sollte authentisch klingen und ihren Persönlichkeiten entsprechen.

6. Emotionen zeigen, nicht beschreiben: Zeige die Gefühle der Charaktere durch Handlungen, Blicke und subtile Gesten, anstatt sie direkt zu beschreiben. Das macht die Geschichte lebendiger.

7. Entwicklung außerhalb der Liebe: Die Charaktere sollten sich nicht nur auf die Liebe fokussieren. Entwickle auch ihre individuellen Geschichten und Persönlichkeiten weiter.

8. Höhepunkte und Tiefpunkte: Baue Höhepunkte und Tiefpunkte in die Liebesgeschichte ein. Das hält die Spannung aufrecht und sorgt für eine emotionale Achterbahnfahrt.

9. Authentizität bewahren: Vermeide übermäßiges Drama oder unrealistische Wendungen. Die Geschichte sollte in einem glaubwürdigen Rahmen bleiben.

10. Offenes Ende : Ein offenes Ende kann die Leser zum Nachdenken anregen und Platz für Interpretationen lassen. Es muss nicht immer ein klischeehaftes "und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage" sein.

Auf die Gefahr hin, dass es dämlich klingt: Wenn du nicht möchtest, dass deine Geschichte kitschig wird, dann gestalte sie nicht kitschig.

Das mag jetzt bescheuert klingen, klar, aber mehr Geheimnis gibt es in meinen Augen nicht. Gestalte Charaktere, die toll und ausgeglichen sind, gib ihnen Ziele und lass sie daran arbeiten. Sie können sich auf dem Weg zu ihrem Ziel gerne ineinander verlieben oder eine Beziehung zueinander entwickeln, aber versuch das (auch wenn es natürlich irgendwo Zeit braucht) nicht zum Zentrum der ganzen Aufmerksamkeit des Geschehens werden zu lassen. Deine Figuren haben auch noch ein Leben außerhalb dieser Romanze und sie sind realistische Figuren, keine überromantisierten Glücksbärchis mit Herzchen in den Augen.

Ansonsten: Eine Liebesgeschichte KANN durchaus auch kitschig sein. Es gibt unzählige Beispiele an Liebesromanen, die sich gut verkaufen, OBWOHL sie kitschig sind.

Mein Hinweis ging eher in eine Richtung, dass du bereits eine Story hast und da noch eine Liebesgeschichte reinentwickeln ist.

Und da kann ich dir wiederum nur raten: Flechte die Liebeselemente in die ganze Sache ein, gib ihnen auch durchaus die Möglichkeit ab und an mal ein paar Minütchen zu haben, um von den Charakteren gewürdigt und überdacht zu werden (wenn die Charaktere denn entsprechend ausgelegt sind), lass aber nicht zu, dass sie deine eigentliche Haupthandlung verdrängen oder dauerhaft überlagern.