Bücher die Emotionen/Gefühle detaliert beschreiben?

Hallo zusammen,

ich würde gerne Bücher lesen, in denen Gefühle und Emotionen besonders gut beschrieben werden.

Mir ist aufgefallen, dass ich oft verzweifle, weil ich nicht weiß was ich fühle. Ich kann es immer nur physisch beschreiben und auch das nur sehr begrenzt (z.B. mir wird schlecht, ich habe Druck auf der Kehle, mein Herz schlägt wie wild, etc).

Doch weshalb sich mein Körper anfühlt wie er sich anfühlt, kann ich nie sagen. Ich kenne gefühlt nur 3 Gefühle (Trauer, Wut, Freude) aber damit ist es nicht getan. Oft ist es einfach nicht spezifisch genug und mir ist aufgefallen, dass mir einfach das Vokabular (ernsthaft) fehlt, um meine Emotionen und Gefühle zu beschreiben und zu betiteln. Denn das ist ebenfalls ein Problem: könnte ich sagen wie sich was anfühlt, dann könnten mir andere helfen und sagen, durch dieses und jenes könnte es dies und das sein.

Denn oft merke ich, dass Leute genau das sagen, was ich fühle, wozu ich aber niemals die Worte gefunden hätte. Und es hilft mir unfassbar meine Gefühle in Worte zu fassen aber noch kann ich es nicht.

Deshalb möchte ich gerne Bücher lesen, die viel umschrieben sind und sehr detailreich Gefühle/Emotionen der Charaktere beschreiben.

Habt ihr Empfehlungen?

Ich bin für alles offen - Romantik, Drama, Abenteuer, Thriller, Angst, Freude, Liebe.

Einfach alles. Es darf auch gerne sehr tiefgründig sein.

Vielen Dank schonmal im Voraus und eine schöne Woche euch!

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Was war eure melancholischste Romanze?

Nabend zusammen,

mich würde mal interessieren, was eure melancholischste (im sinne von trauerverbunden) Beziehung zu einem Menschen bis heute war?

Eine Kurzfassung über meine:

Meine hat sich in einer psychosomatischen (Ja-zum-Leben Klinik) abgespielt. Über Jahre hinweg war ich in meiner Jugend ein, eigentlich nicht schlecht aussehender, Menschen, welcher gefühlt nach der Eintagsfliege namens Liebe (um es mal romantisch auszudrücken) gejagt hatte. Jedes Verliebtsein hat für mich in einen emotionalen Absturz geendet, mit jedem mal wurde es schlimmer, bis ich schließlich im Alter von 19 Jahren endgültig zusammengebrochen bin, da ich unterbewusst mein gesamtes Selbstwertgefühl davon abhängig gemacht habe, dass jemand mein "Verliebt-sein" erwiedert. Ich hatte mich zur Ablenkung ins endlose überarbeitet und mein Alltag war sehr Alkohol-/Graslastig geprägt.

Um zum Punkt zu kommen... In der Klinik lernte ich eine Frau (11 Jahre älter zu der Zeit) mit drei Kindern kennen, wo sich über die Wochen hinweg eine Romanze aufgebaut hat und wenn mal kurz 5 Minuten Zeit ohne Kinder war, so hatten wir diese voll ausgenutzt und ich muss sagen, diese Erfahrung mit dieser Frau hat mich zurecht gerückt. Die Tatsache zu erfahren wie es ist, wenn die Liebe beidseitig präsent zu sein scheint. wir hatten vorgenommen Kontakt zu halten, allerdings hatte sie mich nach einigen Wochen nach der Klinik aus ihren Kontakten gelöscht. Ich könnte es mir gut erklären, warum es so ist, dennoch denke ich nostalgisch angenehm an diese Zeit zurück und bin ich dafür unendlich dankbar.

Was sind so eure Erfahrungen und romantischen Geschichten??

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Widersprüchliche Aussage im Bezug auf die Ex?

Als mein Freund und ich noch gedatet haben, hat er mir mal von einer Frendin Plus erzählt, mit der es wohl lange Zeit lief, er sich sogar sehr gut mit der Familie verstanden hat, aber die beiden wohl keinen Sex mehr hatten zum Ende hin (über 6 Monate lang wohl). Damals meinte mein Freund als er mir das erzählt hatte, dass es eig Schade sei, dass das auseinander gegangen ist, weil sie sich ganz gut sonst verstanden haben.

Als wir dann zusammengekommen sind, hat mir mein Freund von seiner Ex erzählt. Er meinte dann, dass er im Nachhinein nicht verstehen kann, warum er so lange an der Beziehung festgehalten hat. Nicht nur, dass es keinen Sex über Monate gab, sondern auch, dass ihn ihre psychische Krankheit langfristig echt runtergezogen hat und er gemerkt hat, dass sie auch nicht die gleichen Ziele im Leben haben und unterschiedliche Vorstellungen vom Leben. Er sagte, dass wahrscheinlich seine gute Beziehung zu ihrer Familie mit ein Grund war, warum er so lange noch mit ihr zusammen war.

Nun meine Frage, was haltet ihr von den beiden Geschichten. Eindeutig geht es hier ja um die gleiche Person. Ich frage mich, warum er damals, als er so getan hat, als würde er mir von einer Freundschaft Plus erzählen, so getan hat, als wäre es Schade, dass es vorbei sei, da sie sich ja gut verstanden haben und nur das sexuelle mit der Zeit gegen 0 gelaufen ist. Als er dann die volle Geschichte erzählt hat, gab es plötzlich ja viele Gründe, die auf persönlicher Ebene nicht gepasst haben.

Welche Version würdet ihr ihm denn glauben

Anderes 73%
Würd ihm die lange Version glauben,war mehr falsch als kein Sex 18%
Würde ihm die 1. Geschichte glauben,nur wegen keinem Sex getrennt 9%
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Meinung des Tages: Deutsche Nationalelf künftig in Trikots von US-Konzern Nike - wie bewertet Ihr diesen historischen Ausrüsterwechsel?

Nach Präsentation der neuen Auswärtstrikots folgt für viele Fans der deutschen Nationalelf nun die nächste Überraschung: Ab 2027 wird die deutsche Nationalmannschaft nicht mehr in Adidas-, sondern Niketrikots auflaufen. Die Entscheidung allerdings sorgte bei vielen Fans für reichlich Unmut...

Eine sentimentale Rückschau...

Als überzeugter Fußball-Nostalgiker und eingefleischter Fan der deutschen Fußballnationalmannschaft hat man's die Tage nun wahrlich nicht leicht. Wie gerne blickt man zurück auf diese wundervollen, unbeschwerten und von prestigeträchtigem Erfolg gekrönten Zeiten, in denen der deutsche Fußball sowohl in sportlicher als auch moralischer Hinsicht absoluten Vorzeigecharakter besaß?

Wie beinahe verblasste Legenden aus längst vergangenen Zeiten wirken Erzählungen und Berichte über eine Nationalmannschaft, vor denen die Lieblingsgegner und Erzfeinde des Fußballs wie England, Frankreich, Italien oder Holland noch Respekt besaßen und das Spiel vor lauter Ehrfurcht am liebsten schon vor Abpfiff mit einer eigens gewählten Niederlage beendet hätten.

Ja, der bloße Gedanke an den eingenetzten Foulelfmeter des Publikumlieblings Andi Brehme oder das akrobatische Kunststückchen des - zum damaligen Zeitpunkt als "Wunderkind" gehandelten - aufstrebenden Superstars Mario Götze versetzen den ein oder anderen von uns auch heute noch in einen schieren Rausch der Glückseligkeit.

Doch diese glanzvollen Tage des Fußballs scheinen mittlerweile lange vorbei; teils katastrophale fußballerische Leistungen, verfrühtes Ausscheiden bei der WM und allerlei Geplänkel abseits des Fußballplatzes überschatten inzwischen Glanz und Glorie ruhmreicher vergangener Jahrzehnte. Man könnte zudem meinen, dass sich die größten Aufreger in den letzten Jahren viel mehr fernab des Fußballplatzes abspielten: One-Love-Binde, WM-Teilnahme in Katar und jüngst das pinkfarbene Auswärtstrikot, das so manchem Fan offenbar den finalen Todesstoß versetzt hat.

Doch ballsportliebende Teutonen und Hobbybundestrainer müssen nun ganz besonders stark sein, denn seit gestern ist klar: Es kommt wohl noch schlimmer...

Ein historischer Einschnitt

Im Jahr 2024 ist es mit der Fußballromantik offenbar endgültig vorbei, denn nach mehr als 70 Jahren wechselt der Deutsche Fußball-Bund - wie gestern offiziell verkündet wurde - seinen Ausrüster. Ab 2027 werden die Nationalteams demzufolge nicht mehr in den klassischen Trikots der deutschen Traditionsfirma Adidas aus Herzogenaurauch, sondern in den Kutten des US-Herstellers Nike auflaufen.

Dass die Nationalkicker Deutschlands bei ausnahmslos allen gewonnenen WM- und EM-Titeln der letzten Jahrzehnte in den schnittigen Trikots des deutschen Weltkonzerns aufliefen, scheint sekundär; bei den Verhandlungen um eine künftige Partnerschaft hat Nike schlichtweg das für den DFB bessere und finanziell lukrativere Angebot vorgelegt. Dass der US-Konkurrent darüber hinaus ein klares Bekenntnis zur Förderung des Amateuer- und Frauenfußballs abgelegt hat, dürfte bei der Entscheidung für das US-Unternehmen jedoch nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben.

Mit dem DFB-Deal zumindest baut Nike seine Hegemonie als weltweit führender Sportartikel-Anbieter weiter aus. Der Konzern vermeldete erst kürzlich einen Jahresumsatz von ca. 47,1 Milliarden Euro bei einem Gewinn von 4,7 Milliarden. Adidas hingegen musste bei einem Umsatz von 21,4 Milliarden einen Verlust von 75 Millionen hinnehmen.

Adidas selbst wurde über die Entscheidung des DFB überraschenderweise ebenfalls erst am gestrigen Tag informiert.

Reaktionen zum Ausrüsterdeal

Liest man sich durchs Internet, ist für viele Kritiker und Fans klar: Tradition sowie ein Stück weit Heimat müssen erneut dem knallharten (Fußball-)Kommerz weichen. Selbst Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der sich "das deutsche Trikot ohne die drei Streifen kaum vorstellen" kann, äußerte sich erstaunlich kritisch zum Thema. Habeck betonte auf X, dass er sich seitens des DFB "ein Stück mehr Standortpatriotismus gewünscht" hätte.

Auch CSU-Politikerin Dorothee Bär, die - wie Adidas - aus Franken stammt, bezeichnete den Deal auf X als "gnadenlose Fehlentscheidung".

Seitens des DFB teilte man via Social Media mit, "jede Emotionalität" in diesem Thema verstehen zu können. Vor allem, "wenn feststeht, dass eine Partnerschaft, die von vielen besonderen Momenten geprägt war [...], nach mehr als 70 Jahren zu Ende geht".

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr den Ausrüsterwechsel?
  • Hätte sich der DFB auch bei einem schlechterem Angebot für Adidas entscheiden sollen?
  • Welchen Stellenwert besitzen Tradition und Kontinuität für Euch im Fußball?
  • Inwieweit könnte die Entscheidung die Stimmung bei der EM beeinflussen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sportschau.de/fussball/nationalmannschaft/nationalmannschaft-ausruester-nike-adidas-100.html

https://www.spiegel.de/sport/fussball/dfb-wechsel-von-adidas-zu-nike-robert-habeck-uebt-kritik-a-705c926c-4d42-48f0-aadf-e9ee69d5cee2

Ich finde den Deal schlecht, weil... 65%
Andere Meinung und zwar... 22%
Ich finde den Wechsel gut, da... 14%
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