Kurzgeschichte – die neusten Beiträge

Wie findet ihr den Anfang des ersten Kapitels meiner Geschichte?Ich bin 16 Jahre alt und habe heute mit dem Schreiben angefangen?

Bruno war zehn Jahre alt, als der Krieg seine Kindheit und die Welt die er kannte für immer in Flammen setzte.

Er wuchs in einem prächtigen Anwesen auf, umgeben von Mauern, die selbst Bomben trotzen würden. Die Großfamilie, in die er hineingeboren wurde, war weltbekannt – verehrt in allen Ländern der Achsenmächte. Den Namen Hansenberg flüsterte man mit Respekt in den Straßen des Reiches.

Die Hansenbergs waren standhafte Unterstützer der deutschen Kriegsmaschinerie. Ihre Fabriken produzierten ununterbrochen Panzer, Stahl, Munition und Waffen. Sie galten als furchtlos – lieferten die Waffen nicht nur, sondern fuhren sie persönlich an die Front. Und übergaben sie dort den Soldaten. Bei jedem Transport riskieren sie ihr Leben und den Ruf der Familie.

Die Männer der Familie machten große Verträge mit den höchsten Stellen in der Politik. Man erzählte sogar, der Führer persönlich stand einst in der Empfangshallen des Palastes.

Die Macht der Familie? Unanzweifelbar.

Doch Bruno war unberührt von jeglicher Gewalt. Sein Leben bestand aus prachtvoll geschmückten Räumen, bezaubernden Gärten und einer liebevoller Familie die sich um ihn sorgt. Am meisten freute er sich darauf wenn sein Onkel aus Einsätzen zurück kam da er dem kleinen Bruno immer Schokolade aus dem Westen mitbrachte. Schreie oder Schüsse konnten nicht auch nur ansatzweise durch die stark bewachsenen Wälder dringen. Der Krieg war für Bruno eine reine Erzählung er hörte von Freunden was geschah oder aber las in der Zeitung was zurzeit geschah 

Bis Tag X.

In jener Nacht spürte Bruno ebenso wie sein Vater eine seltsame Stille, selbst für den Wald war der Wind zu ruhig, ein seltsames Bauchgefühl machte sich im Palast breit. Bruno schaute vorsichtig aus dem Fenster aber schien nichts zu sehen, Doch plötzlich – ein starkes Klopfen an der Tür, welches die Stille zerschmetterte.

Die Frauen verschanzten sich zusammen mit den Kindern, die Männer schnappten ihre gewähre und rannten zur Tür. Keiner der Männer hatte auch nur einen Hauch Angst im Blut 

Es hämmerte ununterbrochen an der Tür, und plötzlich - eine vertraute Stimme, es war der Onkel von Bruno der ihm immer Schokolade aus dem Westen mitbrachte 

„Die Russen sind hier!“

„Sie kommen näher!“

„Öffnet die Tür, beieilung!“

Gerade als Brunos Vater, der 41-jährige Geschäftsmann und zugleich das Oberhaupt der Familie, die Tür öffnen wollte, durchlöcherten die Russen den Onkel mit Dutzenden Schüssen in den Rücken 

⸻ 

Punkt Null Uhr explodierten Fenster und Türen.Die Russen sprangen durch die Fenster und stürmten durch die Türen des eigentlich uneinbringlichen Palastes. Man hörte das Glas quietschen und Splittern als die Soldaten durch die Fenster kamen und mit ihren Stiefeln auf die Scheiben traten. Hunderte Soldaten stürmten den Palast. Jede Tür wurde eingetreten, jeder Schrank aufgerissen. Jede Person mit Kugeln durchsiebt, es war so viel Blut das es schon fast unrealistisch aussah. Ein Total Massaker.

Der verzweifelte Versuch sich mit teilweise ungeladenen Waffen gegen die bestens ausgestatteten Soldaten zu wehren war zu Scheitern verdammt. Innerhalb von Minuten war fast die gesamte Familie ausgelöscht.

Der Vater versuchte zu verhandeln, ein Bestechungsversuch würde ihm vielleicht gelingen dachte er sich, mit gebrochenem Stolz sagte er:

„Nehmt das Geld, nehmt alles, aber verschont uns.“

Doch die Soldaten hörten ihm garnicht erst zu, trugen ihn mit zwei Mann vor die Tore und richteten ihn mit mehreren Kugeln hin.

„Futter für die Ratten“, murmelte ein russischer Offizier.

Brunos Mutter – eine 36-jährige Hebamme – reagierte sofort. Sie packte ihren Sohn, flüsterte ihm zu:

„Weiche nicht von meiner Seite, gleich sind wir hier weg.“

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Wie findet ihr diesen Text?

Ich habe heute spontan die Idee gehabt, diesen Text zu schreiben und wollte mal fragen, wie ihr ihn findet.

Ich liege.

Kein Licht. Kein Geräusch. Nur Stille. So dicht, dass sie sich wie Watte in meine Ohren legt. Ich spüre die Welt nicht mehr. Nur die Schwere. Die Kälte. Als würde ich auf Wasser treiben, unter mir nichts, über mir nichts – nur der Druck des Nichts.

Mein Körper gehört mir nicht mehr.

Ich bin da, irgendwo in mir drin, aber ich kann ihn nicht bewegen. Nicht einmal meine Finger zucken. Keine Stimme dringt über meine Lippen, obwohl ich schreien will. Laut. So laut.

Dann geschieht etwas.

Eine fremde Hand – warm, zärtlich, fast liebevoll – streicht mir das Haar aus der Stirn. So vorsichtig, als wäre ich aus Glas.

Ich spüre, wie etwas hinter mein Ohr gesteckt wird.

Eine Blume.

Ich kann sie nicht sehen, nicht riechen, und doch weiß ich mit seltsamer Sicherheit: Sie ist schön.

Eine Stimme flüstert, kaum hörbar, fast wie ein Windhauch in einem Traum: „Selbst wenn sie begraben wird, sieht sie wunderschön aus.“

Ich will lachen. Oder weinen. Ich weiß nicht mehr, was das Richtige wäre.

Ich bin nicht tot. Ich bin noch da.

Ich fühle doch. Ich denke doch.

Warum glauben sie, ich wäre fort?

Dann, eine andere Stimme. Ruhig. Dunkel. Irgendwie… feierlich.

„Formt ihre Hände zu einer Schale.“

Ich spüre, wie jemand sie anhebt. Sanft. Behutsam.

Etwas Weiches wird hineingelegt.

Fast wie ein Seidentuch.

Zart, aber nicht leicht.

Ein Duft steigt auf. Süß.

Süßer als Zucker, süßer als Vanille.

Und gleichzeitig so schwer, dass mir schwindelig wird – obwohl ich keinen Körper mehr zu haben scheine, der schwindeln könnte.

Und dann ist da dieses Wissen.

Wie aus dem Nichts.

Ich habe diesen Duft zuletzt vor 300 Jahren, zwei Monaten und 27 Tagen gerochen.

Ich verstehe es nicht.

Ich kann nicht so alt sein.

Ich bin sechzehn. Vielleicht siebzehn.

Aber irgendwo in mir drin… weiß ich, dass das stimmt. Und ich weiß auch, was dieser Duft bedeutet.

Eine Todesblume.

Ein uraltes Symbol. Ein Vorbote des Endes.

Sie erscheint nur, wenn der letzte Faden reißt.

Wenn die letzte Stunde zu Ende geht.

Aber warum? Warum jetzt? Warum ich?

Die dunkle Stimme fragt:

„Gibt es noch etwas Persönliches?“

Ein Moment Stille. Dann antwortet jemand, leise, liebevoll: „Gänseblümchen.“

Ich begreife es nicht.

Gänseblümchen?

Warum ausgerechnet die? Ich mochte sie… ja. Aber sie waren nichts Besonderes für mich.

Oder?

Ich weiß es nicht mehr.

Ich will sprechen. Ich will sagen, dass das hier falsch ist.

Dass ich noch lebe.

Dass ich noch nicht bereit bin, zu gehen.

Aber niemand hört mich.

Niemand fragt mich.

In meinen Händen liegt der Tod. 

Und ein Gänseblümchen.

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Rückmeldung Geschichte?

Ich habe diese Kurzgeschichte geschrieben und würde mich über eine Rückmeldung freuen:

Montag



06:00 Uhr, der Wecker klingelt. Ich stöhne leise, kuschle mich nochmal kurz in meine Decke und versuche mich zu motivieren. Noch fünf Minuten… okay, nein, ich muss aufstehen. Ich schwinge die Beine aus dem Bett und tapse ins Bad. Das eiskalte Wasser in meinem Gesicht macht mich wach. Danach kommt wie immer meine Skincare-Routine – alles in der richtigen Reihenfolge, das beruhigt mich.



Im Haus ist es noch ganz ruhig. Ich bin die Erste, wie immer. Ich ziehe mich an, mache mein Bett, binde mir die Haare zusammen und gehe runter in die Küche. Papa ist schon da, wie jeden Morgen. Ich hole mein Müsli aus dem Kühlschrank, fülle meine Trinkflasche mit Sprudel und packe alles in meine Tasche.



Kurz vor sieben verlasse ich das Haus. Es ist kühl draußen, aber frisch. Der Schulweg ist lang, aber ich mag das irgendwie – ich kann dabei nachdenken oder Musik hören. In der Schule angekommen begrüßen mich ein paar aus meiner Klasse. Ich lächle, winke – aber ich brauche ein bisschen, um wirklich in Gespräche reinzukommen. Große Gruppen sind nicht ganz mein Ding.



Nach dem Unterricht geht’s nach Hause, essen, kurz abschalten mit einem Podcast. Danach Hausaufgaben, Vokabeln – mein Kopf raucht. Ein bisschen Freizeit, dann Yoga, Dehnen und schließlich: Klettern. Ich liebe das Gefühl danach, wenn ich erschöpft bin, aber zufrieden. Duschen, Abendessen, mein Bullet Journal. Schlafenszeit. Morgen geht’s weiter.



Dienstag



Der Dienstag fühlt sich immer besonders lang an. Ich wache auf und es ist wie Montag, nur dass ich weiß: Heute dauert die Schule bis 17:20 Uhr. Aber gut, ich mach das Beste draus. Wieder dieselbe Routine: Skincare, Make-up, Haare, Outfit. Unten wartet schon mein Frühstück.



Ich nehme meinen Rucksack, verabschiede mich und mache mich auf den Weg. Die Schule zieht sich – sieben Stunden, dann nochmal drei nachmittags. In den Pausen hänge ich meistens mit Livia ab. Sie ist meine beste Freundin, auch wenn’s manchmal zwischen uns ein bisschen komisch ist. Vielleicht, weil da noch Elin ist – ihre andere beste Freundin. Ich versuche, das auszublenden, aber es nervt ein bisschen.



Nach der Schule bin ich müde, aber ich weiß, dass ich noch einiges zu tun habe. Abendessen, kurz durchatmen, dann Hausaufgaben. Später wieder Vokabeln, Yoga, Dehnen. Bevor ich schlafen gehe, schreibe ich noch kurz in mein Bullet Journal. Der Tag war anstrengend, aber ich hab’s geschafft.



Mittwoch



Mittwoch. Irgendwie mein Lieblingstag – weil ich nachmittags Theater habe. Aber erstmal die übliche Routine: früh aufstehen, Gesicht waschen, Skincare, Make-up, anziehen, Haare machen. Danach Frühstück, Tasche schnappen und los.



Die Schule geht bis 13:05 Uhr, danach schnell nach Hause. Ich esse, packe meine Tasche aus und treffe mich mit einer Freundin namens Nia. Es ist schön, neue Leute in meinem Leben zu haben. Auch wenn ich Livia manchmal ein bisschen vermisse. Ich weiß nicht, ob sie das merkt.



Um 15:30 Uhr beginnt die Theaterprobe. Eine Stunde lang vergesse ich alles – Schule, Stress, Gedankenchaos. Danach bin ich zwar kaputt, aber happy. Zuhause mache ich noch Hausaufgaben und wiederhole Vokabeln. Abends geht’s zum Klettertraining. Ich liebe dieses Gefühl, wenn ich mich an der Wand entlangarbeite. Nach dem Heimweg wird geduscht, gegessen und dann ist Schluss für heute.



Donnerstag



Donnerstage sind zäh. Die Schule geht bis fast 16 Uhr. Ich wache auf, müde, aber bereit. Alles wie immer: aufstehen, Skincare, anziehen, Haare, frühstücken, los.



In der Schule ist viel los. Manchmal wird mir das ein bisschen zu viel, aber ich kann damit umgehen. Ich halte mich aus den großen Gruppen lieber raus. Zum Glück gibt’s immer jemanden, der ruhig ist. Meistens Malou oder Nia aus der Parallelklasse.



Nach der Schule bin ich platt. Ich esse einen kleinen Snack, packe meine Tasche aus und mache Hausaufgaben. Dann Vokabeln. Danach gönne ich mir Freizeit – einfach mal durchatmen, vielleicht ein bisschen zeichnen. Am Abend gibt’s ein kurzes Workout, Dehnen, Bullet Journal, dann Bettzeit. Ich freue mich schon auf morgen.



Freitag



Freitag. Endlich Wochenende in Sicht. Ich wache ein bisschen motivierter auf. Alles läuft wie immer – ich könnte meine Morgenroutine im Schlaf. Schule ist nochmal anstrengend, aber der Gedanke an das Wochenende macht’s leichter.



Nachmittags bin ich zuhause, esse was, mache Hausaufgaben, lerne Vokabeln. Danach gönne ich mir etwas Freizeit – Handy, lesen, Musik. Später ziehe ich meine Sportsachen an, denn heute ist Bouldern. Ich liebe das – das Gefühl, sich zu konzentrieren, den nächsten Griff zu finden, den Moment zu spüren.



Wenn ich zurückkomme, ist es spät. Ich esse mit meiner Familie, dusche noch, schreibe ein bisschen und falle dann zufrieden ins Bett.





Tipps, Kurzgeschichte, Leseprobe

Kinderbuch gesucht (Kurzgeschichten) wahrscheinlich aus den 80ern/90ern?

Moin, ich suche ein bestimmtes Buch, dessen Namen ich schon lange vergessen habe.

Ich würde es gerne meinem Neffen vorlesen, wenn er da ist, weil er die Geschichten auch total toll findet.

Folgende Fakten zum Buch weiß ich noch (Sorry wenn hier und da was falsch ist, ich habe es vor 30 Jahren das letzte Mal gehört)

Das Cover war folgendermaßen gestaltet:

Ein Kind in seinem Bett, das Cover ist Schwarz Blau gehalten, Das Bett steht nicht im Kinderzimmer sondern in der Natur mit Allerlei Tieren.

Das Kind schlief seelenruhig im Bett.

des weiteren fallen mir zum Teil 3 Geschichten von vielen die dort enthalten waren ein

  1. Der Elefant auf Papas Auto

In Der Geschichte geht es irgendwie darum das der kleine Jeramy James eines Tages aus dem Fenster guckt und sieht das ein Elefant auf dem Auto seines Vaters sitzt. Er versucht es mehrfach seiner Mutter mitzuteilen. Aber die glaubt ihm natürlich nicht und sagt immer nur " Jeramy James spiel mit deiner Eisenbahn". Irgendwann kommt der Vater nach Hause und stellt Fest das sein Auto Platt gedrückt ist. Und dort ein großer "Haufen" Liegt

2.Die kitzlige Schnecke

Eine Schnecke Kriecht durch den Wald und such Tiere die sie "kitzeln" können. Sie begegnet verschiedenen Tieren aber sie sagt immer etwas wie ""Ja toll, aber das reicht nicht"!. Bis sie einem Igel Begegnet. Dann lacht die Schnecke ganz doll bis der Igel sie Auffrisst.

Wenn ich nicht völlig Daneben liege waren in dem Buch auch 1-2 Geschichten von den "Kindern aus Bullerbü" darunter 1 Weihnachts Episode.

Ich bin für jeden Rat dankbar :D

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Ist das spannend, witzig und das Englisch gut?

 "Hey, sweetheart," he called out, his voice gravelly. "Where are you off to in such a hurry?"

 Charlotte's eyes narrowed at the bearded biker. She knew his type-aggressive, entitled, and always looking for trouble. Ignoring him, she slid into the next booth and focused on the menu instead.

 "Hey, honey, I'm talking to you," the biker slammed his hand down on the counter, causing the silverware to jump. The room felt silent, all eyes now on her.

 "But I'm not talking to you," Charlotte replied, looking the biker straight in the eye. Any sign of fear could make the situation worse, she thought.

 "Ooh, tough guy, huh?" the biker said with a grin. His friends at the counter chuckled, egging him on.

 "Someone who just wants to eat alone," Charlotte replied.

 The biker's grin widened, his teeth yellowed from years of tobacco and neglect. He pushed himself off the stool, his heavy boots scraping the floor as he approached her booth. The other patrons pretended to mind their own business, glad to be out of the centre of this gang, though Charlotte could feel their tension.

 "What's the matter, honey? Don't you like the company of real men?" He leaned over the back of the booth, his breath reeking of beer and cigarettes.

 Charlotte considered how to respond. This kind of idiot wanted to escalate the situation, surely stronger, ruder than a woman and used to it. Charlotte became angry. She got rid of this arsehole client to be dragged into this fight, which was really frustrating. Hot-tempered as she was, she decided to make it short, since the fight seemed to be inevitable as well.

 "Do you consider yourself a man? I see an old wreck who cannot even brush his teeth!".

Her words were like a slap in the face. The biker's grin disappeared, replaced by a snarl. He reached out to grab her arm, but Charlotte was quicker. She slapped his arm away and stood up.

 "Don't you dare touch me, a-hole!"

 Her voice was cold and sharp, like a knife cutting through the silence of the diner. The biker took a step back, surprised by her sudden aggression. His hand hovered in the air where he had intended to grab her. She could see the doubt in his eyes, the moment of indecision. It was now or never.

 "If you touch me, I'll kick your balls to Alaska!"

 The diner went dead silent. The biker's friends at the counter froze, their smiles gone. The air was thick with testosterone and the smell of impending trouble.

 "You got some mouth on ya," the bearded man sneered, taking a step closer.

 " I simply want to be left alone here. OK?"

 The bearded biker's hand shot out, grabbing her wrist with surprising strength. He pulled her closer, his grip tightening. She felt a twinge of pain, but she wasn't going to show it. Instead, she reacted immediately, decade-long training triggered here reflexes Her left knee hit quick and hard the groins of the biker.

 The man's eyes bulged with shock and pain, and he doubled over with a strangled cry. His grip loosened, and she wrenched free, taking a step back. She knew better than to let down her guard. She looked around the diner, expecting his friends to jump in, but to her surprise, they remained seated, watching with a mix of amusement and respect.

 "Back off," she warned, her voice steady despite the racing of her heart. The bearded biker straightened up, his face contorted with anger and pain. He took a step towards her, but she was ready, she feigned a punch with her left and hit with a short but still powerful punch of her right fist precisely the nose of the biker.

 Blood spurted out immediately, and he staggered backward, holding his face. The diner's atmosphere was electric now, but none of the other bikers made a move. They watched, seemingly amused by the show.

 "Looks like you're not as helpless as you look, lady," another biker said. He was younger than that one who she had just broken the nose. He had a grin on his face that seemed to say 'I like your style'.

 Charlotte was surprised and a bit relaxed: "Almost 20 years of Kyokushin", she explained.

 The younger biker nodded, his eyes lighting up with interest. "Impressive," he said. "The name's Jake. I am the boss here. That was a fine move."

 Charlotte was not interested in small talk with the 1%er, but took the opportunity to de-escalate the situation: "I'm Charlotte," she answered the not asked question.

 The bearded biker, still holding his hand over his bleeding nose, glared at her, but Jake put a hand on his shoulder to stop him. "Looks like you picked the wrong fight, Billy," Jake said with a chuckle. "You know what Kyokushin is, Billy?"

 Billy mumbled something unintelligible through his hands that sounds like "Nah!"

 "Kyokushin is a form of full contact karate, Billy," Jake continued. "Very rough. You should learn some respect."

 Charlotte grinned: "I think he learned what Kyokushin is!"

 Jake chuckled and nodded. "I guess that, too. What brings you to the Roadkill Diner, Charlotte? You don't look like you're from around here."

Englisch-Deutsch, Kurzgeschichte

Wie findet ihr meine Geschichte?

Heyyy,

Wer nicht viel Zeit hat, muss das nicht durchlesen. Ich habe aber eben relativ spontan eine kurze Geschichte geschrieben, und würde gerne nach eurer Meinung fragen. Wie findet ihr meinen Schreibstil? Wie findet ihr den Inhalt? Sollte ich weiter das Schreiben üben?

Titel: Die letzte Melodie

Sie weiß es. Sie weiß schon lange was ich vorhabe und sie weiß auch, was das hier ist.

Lilly zieht mich den kleinen Hügel im Wald hinauf. Wie sie es immer tut, wenn wir zusammen spazieren gehen. Mit ihr hier zu sein, macht mich glücklich. Als ich nicht direkt hinterher komme, dreht Lilly sich um, wackelt mit ihrem Schwanz und bellt. Ich laufe lachend ein bisschen schneller, denn ich weiß was uns gleich erwarten wird.

Auf dem Hügel angekommen, atme ich tief ein und aus. Ein letztes Mal möchte ich den Sonnenuntergang auf der atemberaubenden Lichtung beobachten. Ein letztes Mal, möchte ich Lilly's blaue Augen sehen. Augen gefüllt mit Leben, gefüllt mit den rosaroten Farben des Himmels und gefüllt mit Liebe.

Zuhause angekommen, gehe ich nochmal den Plan für Morgen durch. Ich habe fast alle To-Do's abgehakt. Bis auf einen. Aber selbst abhaken, werde ich ihn sowieso nicht können.

Dann gehe ich schlafen, das vorletzte Mal, dass ich meine Augen für lange Zeit schließen werde.

Am nächsten Morgen werde ich herzlich und zärtlich von Lilly's Zunge geweckt. Ich dekoriere das Wohnzimmer, Stelle die Lieblingsgerichte und -Snacks meiner baldigen Gäste auf den Tisch, und lege das selbst komponierte Stück meiner Mutter auf den Flügel.

Es ist ein wunderschönes Fest. Ich sehe zum letzten Mal meine liebsten Gesichter, küsse zum letzten Mal die Lippen meines Freundes und höre zum letzten Mal das herzliche Lachen meiner Schwester.

Als ich um Aufmerksamkeit bitte, um das Stück auf dem Flügel vorzuspielen, schaut mir meine Schwester mit ihren tief grünen Augen in die meine. Sie weiß es. Sie weiß schon lange was ich vorhabe und sie weiß auch, was das hier ist. Sie läuft auf mich zu und umarmt mich mit glasigen Augen und einem zittrigen und warmen Körper.

Als sie zurücktritt, setze ich mich auf den Hocker und drücke die ersten Tasten. Ich spiele wunderschön, sanft und berührend.

Während dem spielen merke ich, wie die Pillen in meinem Körper anfangen zu wirken. Ich weiß, dass es sich nur noch um einige Sekunden handelt. Tränen fließen über mein Gesicht. Erst eine, dann zwei und dann hört es nicht mehr auf. Bis ich nicht mehr spüren kann, ob ich noch Weine. Bis ich die liebenden Blicke meiner Liebsten nicht mehr auf mir spüre und bis ich die letzte Melodie nicht mehr in meinen Ohren klingen höre.

Leise höre ich ihr Lachen. Unser Lachen. Das Lachen meiner Schwester und mir, als wir mit Lilly um die Wette gerannt sind. Sanft spüre ich die wärmenden Hände meiner Mutter. Ihre warme Stimme summt ihr Lieblingslied und ihre Hände flechten behutsam eine Frisur auf meinem Kopf. Das war ein paar Tage vor ihrem Tod gewesen. Das war ihre letzte Melodie.

Ganz still und bis zu dem jetzigen Zeitpunkt noch verborgen, schleicht sich ein fremder Ton nach dem anderen in meinen Kopf. Diese Melodie wirkt so fremd, doch auch so nah. Ich möchte nach den Noten greifen, doch ich fasse ins Nichts.

Ein leichter kühler Wind kräuselt sich um meine Gedanken. Ein Wind der eine Melodie singt. Ein Wind der nicht so scheint, als würd er verschwind. Ist das mein inneres Kind?

Nein. Plötzlich bin ich blind. Kein Wind, kein Blatt das noch singt. Er ist's, der mich jetzt nimmt. Ganz geschwind, dass Christkind.

Vielen Dank fürs Lesen und ich freue mich über jedes Feedback!!<3 (P.S: Ich entschuldige mich für jegliche Rechtschreibfehler xD)

Schreiben, Kurzgeschichte

Wie gefällt euch meine Kurzgeschichte?

Von Familie zu Fremden

Ein leeres Blatt Papier lag auf Nicola`s Schreibtisch. Sie wollte so viel sagen, aber schien einfach nicht die richtigen Worte zu finden. Ein Karussell von Gedanken drehte sich rasend schnell in ihrem Kopf. Nur noch dieser Brief war notwendig, damit Nicola Frieden schließen konnte.

Sie setzte den Stift an: "Hallo Papa."

Augenblicklich strich sie das Wort "Papa" wieder durch. Sie wollte ihn nicht mehr so nennen. Sie fühlte sich komisch dabei, ihn so anzusprechen.

Ein nächster Versuch: "Hallo Thomas. Seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben, sind zwei Jahre vergangen. Und ehrlich gesagt, habe ich entschieden, dass es auch das letzte Mal bleiben soll. Du bist mir nicht egal, aber du hast mir dennoch wehgetan. Ich weiß nicht, ob ich dir jemals verzeihen kann, was du mir angetan hast. Ich hasse dich nicht, das kann ich nicht. Selbst, wenn ich es wollte."

Nicola unterbrach. Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Sie dachte, es würde einfach werden, das zu schreiben, aber sie hatte sich getäuscht. Lange war ihr nichts mehr so schwer gefallen, wie diese Zeilen zu verfassen.

Und Nicola schrieb weiter: "Bei unserem letzten Treffen, hätte ich dir Vorwürfe machen können, dich wütend anschreien können. Aber stattdessen blieb ich stumm. All meine Wut, habe ich in mich hineingefressen, weil ich es nie anders gelernt habe. Ich wünschte, ich hätte damals die Entscheidung getroffen, laut zu sein. Dir zu sagen, wie sehr ich mich dafür schäme, deine Tochter zu sein. Auf irgendeine Art werden wir immer miteinander verbunden sein. Aber ich habe mich nie einem Menschen so fremd gefühlt wie dir."

Nicolas Lippen zitterten und die Tränen liefen wie ein kleiner Wasserfall über ihre Wangen. Sie fühlte Wut und Trauer zugleich. Sie war nicht nur auf ihren Vater wütend, sondern auch auf sich selbst. Ihre Tränen hinterließen einen oder zwei Tropfen auf dem Papier und die Tinte verschwamm ein wenig.

Plötzlich driftete ihr Blick nach links ab. Dort lag das Foto, das Nicola und ihren Vater zeigte. Sie wirkten glücklich. Allerdings wusste Nicola genau, dass sie alles andere als glücklich war. Sie trug eine Maske, die all ihre wahren Gefühle verbarg.

Und Nicola schrieb weiter: "Ich kann von dir keine Entschuldigung erwarten. Dennoch wünsche ich mir, dass du deine Fehler realisierst. Nicht für mich. Sondern für dich. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dir trotz aller Wut nichts Schlechtes wünsche. Aber es ist besser für mich, wenn wir von nun getrennte Wege gehen.

Deine Nicola."

Beendet. Sie hatte es geschafft. Sie fühlte sich leichter, als sie den Brief in den Umschlag schob. Das Bild schob sie ebenfalls in diesen Umschlag. Um abzuschließen.

"Habe ich das richtige getan?", sprach Nicola laut zu sich selbst.

Und dann hörte sie auf einmal eine Stimme: "Natürlich hast du das."

Verblüfft drehte Nicola den Kopf. Dann erblickte sie dieses sanftmütige Lächeln, was ihr immer in Erinnerung geblieben war. Frau Lesinger, die Bibliothekarin. Nicola lächelte wehmütig. Sie hatte so viel Zeit in Frau Lesingers Bibliothek während ihrer Jugend verbracht. Immer, wenn es Nicola schlecht ging, war Frau Lesinger da und hatte stets einen guten Rat für sie.

"Was, wenn es doch die falsche Entscheidung ist?", fragte Nicola.

"Nicola, die Frage nach dem "wenn" ist nicht immer die richtige Frage. Im Leben muss man so viele Entscheidungen treffen, ohne vorher zu wissen, ob du die richtige Entscheidung triffst. Jede Entscheidung, die du triffst, hält verschiedene Abzweigungen bereit. Was, wenn du damals nicht zu mir in die Bibliothek gekommen wärst? Dein Leben würde sicher anders aussehen. Was, wenn du dir keine Katze geholt hättest? Genau dieselbe Antwort. Du kannst nie im Voraus wissen, ob es die richtige Entscheidung sein wird. Habe Vertrauen in dich und deine Entscheidungen. Ich habe immer gewusst, dass du deinen Weg finden wirst", erklärte Frau Lesinger sanft.

Nicola nickte stumm. Frau Lesinger hatte recht. Sie musste sich selbst vertrauen. Sie musste mutig genug sein, schwere Entscheidungen selbst zu treffen. Und langsam verschwamm das Bild der Bibliothekarin wieder, was eben noch so klar vor Nicola`s Augen war.

(ich werde die Kurzgeschichte noch überarbeiten)

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