Prüfung?

2 Antworten

Kommt immer auf Situation und eigenen Geschmack an.

Ich persönlich verwende gern die Ich-Perspektive, sie hat den Vorteil, dass du den Erzählstil etwas variieren und an die Persönlichkeit der erzählenden Person, also deinem jeweiligen lyrischen Ich angleichen kannst. Das macht es für mit dem schreiben eher unerfahrene Leute meist ein wenig einfacher.

Option zwei ist natürlich die Off-Perspektive, sprich ein Erzähler von außen, in der die Figuren dann in der dritten Person genannt werden ("An diesem Morgen spazierte John Lawson durch den Sand, wie er es zu Sonnenaufgang immer gern tat, als ihm etwas ungewöhnliches ins Auge fiel...". Das Ganze wirkt dann etwas förmlicher.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrelange Erfahrungen als Buchautor und Bühnenkünstler

Jason22256 
Beitragsersteller
 11.05.2025, 14:57

Also man könnte beides nehmen ? Beides wäre richtig ?

Orange33832  11.05.2025, 15:00
@Jason22256

In einer Erzählung wäre - sofern in der Aufgabe nicht explizit eine Perspektive gefordert ist - beides vollkommen okay. Ein Bericht wiederum funktioniert für gewöhnlich besser aus der Ich-Perspektive und in einer Argumentation ist es natürlich wichtig, wer überhaupt argumentiert - Sind deine eigenen Argumente gefragt oder geht es um eine Argumentationen zwischen zwei anderen Personen.

Nimm lieber das, wo du am sichersten bist. Bei mir wäre es die Argumentation.

Sonst kommst du vielleicht durcheinander. Die Prüfung ist ja schon nächste Woche 💁‍♀️


Jason22256 
Beitragsersteller
 11.05.2025, 15:45

kannst du mir sagen wie mannein Schluss schreibt ? Gibt man da kurz die die Argumente wieder und am Ende seine Meinung oder wie schreibt man einen Schluss ?