Das wirst du heute erfahren. Toi toi toi!

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Das ist der Lauf der Dinge. Ich habe als Kind mal im Garten mit dem Roller eine Hummel überfahren.

Das ist nicht schön, aber so was kann immer wieder passieren.

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Mach's besser heute. Dann hast du das in trockenen Tüchern. Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!

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Mein Tipp: Lass das und kündige lieber. Wenn du eine Intrige spinnen willst und auffliegst, wirst du gekündigt und bekommst ein entsprechend schlechtes Arbeitszeugnis und dann hast du verkackt. Und wenn du Pech hast, hast du dann vielleicht noch ein Verfahren wegen Verleumdung am Hals.

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Zu extreme Emotionen?

Ich weiß nicht genau, wie ich die Frage beschreiben soll 🙈

Irgendwie zieht mich halt jede negative Kleinigkeit, die in meinem Leben passiert, emotional extrem runter, was mich zu einem echt unausstehlichen Menschen macht. Ich fühle mich dann direkt wie der größte Versager, wenn etwas nicht klappt, und ich habe dann mindestens zwei Tage danach rund um die Uhr extrem negative Gedanken und kann mich nur kurzzeitig von diesen ablenken.

Meine Freunde finden mich auch anstrengend, weil ich übelst Zukunftsängste hab, wir einen 2,5 Durchschnitt und in bestimmten Fächern mindestens eine 2 brauchen und ich Panik schiebe, weil ich in einem der Fächer, wo wir definitiv ne 2 brauchen, etwas schlechter bin und die Abschlussprüfung mich da auf eine 3 bringen könnte, während die eine Freundin nicht mal die Abschlussprüfung antritt, weil es sich nicht lohnt, und die andere einen 2,48 Durchschnitt im Moment hat...

Und ich checke natürlich, dass deren Situation doof ist, aber mir geht es in den meisten Fällen halt nicht um die Noten (außer jetzt in dem einen Fach), sondern um die Entwicklung meiner Leistung und wenn ich einen Leistungsabfall hab (wie zum Beispiel am Dienstag, als ich in dem einen Fach meine erste 2 zurückbekommen hab), wirkt sich das wirklich sehr negativ auf mich aus. Das Ganze ist auch unabhängig von Noten, also auch in Situationen, in denen wir nicht bewertet werden. Nur können meine Freunde das nicht nachvollziehen und wirken so genervt davon, dass ich mit niemanden darüber reden kann.

Bei so ner Enttäuschung bin ich dann entweder verzweifelt oder am Dienstag war ich eher wütend auf mich selbst. Heute ne unbegründet schlechtere Note in dem einen Fach als Fortgangsnote bekommen, in dem Fall war ich kurz sauer auf den Lehrer und auch wenn ich mich durch die Note unfair bewertet fühle, weiß ich, dass eigentlich meine Reaktion darauf das Problem ist. Dadurch war ich heute schon sehr deprimiert drauf und Wochenenden sind sowieso mit meinen Gedanken immer schlimm für mich.

Ich lasse mich mittlerweile einfach so unfassbar schnell entmutigen, weil ich am Ende mich trotzdem wieder nur enttäusche. Dabei denke ich nicht, dass meine Ansprüche an mich unrealistisch sind, weshalb ich es auch blöd finde und mir Vorwürfe mache, dass ich nicht genug tue, aber andererseits kann ich an Tagen wie diesen nichts produktiv tun, weil die Konzentration und die Energie dafür fehlen. Weshalb ich mir wiederum Vorwürfe mache.

Aber dadurch, dass ich noch keine genaue Vorstellung von meiner Zukunft hab, muss ich eigentlich schauen, worin ich gut bin, damit ich abwägen kann, was für mich infrage käme und was nicht. Nur wenn ich mir meine Leistungen anschaue, bin ich für gar nichts gut genug und Stärken habe ich auch noch keine entdecken können.

Dass ich mich deshalb in einem Teufelskreis befinde, muss ich wohl nicht genau ausführen: ich leiste zu wenig -> es zieht mich runter -> ich kann nicht produktiv sein, hab keine Energie für Dinge, die mir Spaß machen -> werde noch schlechter -> bin noch deprimierter

Aber ich bin auch kein Fan davon, Gefühle zu unterdrücken... 😕

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Klingt nach starkem Perfektionismus oder schwachem Selbstvertrauen. Überleg dir am besten ganz genau, was die Ursache oder Ursachen sein könnte(n), und frag mal nach einem Termin beim Schulpsychologen oder alternativ bei einem Lehrer deines Vertrauens. Zusätzlich dazu solltest du das auch ruhig deinen Eltern erklären, vielleicht kennen die das Gefühl und können dir helfen.

Nichts zu tun ist definitiv der falsche Schritt! Damit machst du es nur schlimmer! Ich bin schon in ähnlichen Situationen gewesen. Deshalb kann ich dir nur empfehlen: Mach, was ich gerade gesagt habe! Und sprich offen darüber, halte keine Details zurück! Denk nicht darüber nach, wen das nerven könnte oder nicht nerven könnte, in so einer Situation muss man in erster Linie an sich selbst denken! An das eigene Wohl!

Du sagst, du bist kein Fan davon, Gefühle zu unterdrücken. Gut so! Lass deine Gefühle raus! Schrei in ein Kissen, heul wie ein Schlosshund, reagier dich durch Sport ab oder so, das ist alles völlig in Ordnung, es ist okay, seine Gefühle raus zu lassen (nur halt nicht an anderen Menschen oder Tieren, logischerweise)!

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Nein, das geht nicht so einfach. Auch nicht wenn du auf "Kaufen" klickst, denn in der Regel musst du den Kauf bestätigen. Das hast du nicht getan, du hast bei der Auswahl der Zahlungsmethode ja nach eigener Aussage auf "Abbrechen" geklickt. Von daher ist kein Kauf zustande gekommen.

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Nein

Ich bin jetzt nicht gerade ein Fan der AfD. Aber ich glaube nicht, dass deren Wähler alle Nazis sind. Ich bin ja auch kein Klimaaktivist, nur weil ich bei der vorletzten Bundestagswahl eine meiner Stimmen den Grünen gegeben habe. Tatsächlich habe ich noch nie eine Partei aus Überzeugung gewählt. Ich traue Politikern nicht über den Weg, egal, zu welcher Partei sie gehören.

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Das müssen ja schon richtig üble Sticker gewesen sein, wenn ihr deshalb beim Schulleiter antanzen musstet!

Ich an deiner Stelle würde erstmal die Schüler, die du in der Gruppe haben möchtest, fragen, ob sie es nochmal versuchen wollen. Aber das hast du ja wahrscheinlich schon gemacht.

Auch die Lehrer solltest du definitiv vorher fragen.

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Das klingt in der Tat nach Depression. Ich bin kein Fachmann, aber ich kenne das selber und Depression muss ja auch nicht zwangsläufig mit Selbstmordgedanken einhergehen.

Ich glaube, professionelle Hilfe könnte das sein, was du brauchst. Oder einfach jemand, mit dem du offen darüber reden kannst. Was du aber definitiv tun MUSST, ist offen darüber zu reden! Denn ansonsten kann dir niemand helfen, Schweigen ist der falsche Weg! Hätte ich damals nicht den Mund auf gemacht, wäre ich heute längst nicht mehr am Leben!

Du sagst, du hättest deine Verbindung zu Gott verloren. Ich bin zwar nicht getauft, aber ich weiß durchaus ein paar Dinge über die Bibel, meine Oma ist eine gläubige Christin. Weißt du, was sie jetzt sagen würde? Sie würde sagen, dass Gott allgegenwärtig ist. Dass alles ein Teil seines Plans ist. Und dass Gott seine Kinder niemals aufgibt. Wir könnten jetzt über Glaubensfragen streiten, aber das wäre sinnlos. Der Glaube kann eine Quelle der Hoffnung sein und ich denke, Hoffnung kannst du gut gebrauchen.

Und selbst wenn's bei der Bundeswehr nicht klappt, ist das nicht das Ende der Welt, auch wenn es sich vielleicht so anfühlt. Ich verstehe das, mir geht's im Moment ähnlich, auch meine berufliche Zukunft ist unsicher und das macht mir sehr zu schaffen. Ich bin unsicher, denn ich weiß nicht, was ich tun soll, was von mir genau erwartet wird, ob meine Entscheidungen bzgl. meiner Vorgehensweise richtig waren. Aber eins weiß ich: Wenn sich im Leben eine Tür schließt, öffnet sich eine andere!

Du hast hier schon einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, indem du dein Problem geschildert hast. Mach das jetzt im echten Leben gegenüber einer Person deines Vertrauens. Gegenüber einer Person, von der du weißt, dass sie dir unvoreingenommen zuhören und dein Problem nicht einfach herunterspielen oder abstempeln wird!

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Hypochondrie oder Polyneuropathie?

Hallo, 

Ich (weiblich, 24) leide seit Ende Februar an massiver Krankheitsangst. Es begann mit einer nächtlichen Fallhand (Hand war komplett taub) die mir massive Angst gemacht hat. Da ich im medizinischen Bereich arbeite und viel mit MS Patienten zu tun habe, war ich sofort beunruhigt und hab ein ENG der Hände sowie ein MRT machen lassen. Beides völlig unauffällig. 

Die Neurologin meinte in einem Nebensatz „Bei Ihnen in der Familie hat keiner Polyneuropathie, oder“?, da sie weitere Differentialdiagnosen ausschließen wollte. Ich habe das Verneint und danach aber gleich gegoogelt und alles dazu durchgelesen. Ich habe massive Panik bekommen. Dann begann auf einmal das Kribbeln in meinem rechten Fuss, noch mehr Panik. Und die Fußsohle wurde warm. Ich machte mir gleich einen neuen Termin zum ENG der Füße aus: wieder alles unauffällig, nur eine Amplitude links sei ein wenig niedriger als rechts. Die Ärztin sagte „Sie haben auch ganz kalte Füße. Das kann daran liegen. Alles ist gut“. 

Ich habe kein Diabetes, trinke keinen Alkohol, habe soweit ich weiß keine Autoimmunerkrankungen etc. Nach dem Termin wechselte das Kribbeln nach links. Ich hatte massive Panik und fuhr ins Krankenhaus. Dort haben sie Untersuchungen gemacht (Vibration etc. alles perfekt auch die Reflexe) und nochmals ein ENG der Füße. Der Arzt dort meinte „Es ist eher psychisch. Die Werte sind perfekt“. Das hat mich etwas beruhigt allerdings nur kurz und die Symptome waren weiterhin da. Ich habe täglich gegoogelt und hatte furchtbare Angst. 

2 Wochen später musste ich noch zum SSEP. Auch das war unauffällig. Lediglich ein Wert war auffällig (der weißt aber auf ein Problem im Gehirn hin laut Ärztin und das MR war völlig unauffällig daher sei der Wert zu vernachlässigen). Ab dem Zeitpunkt ging es mir noch schlechter: ich habe jeden Befund mit Chat GPT auseinander genommen. Konnte nicht mehr schlafen etc. Meine Arbeit in der Reha für neurologische Patienten wurde beinahe unerträglich. 

Ich ging noch zu meiner Chefin (auch eine Neurologin) die ebenfalls meinte, dass ich keine PNP habe. Steht so auch in dem Befund vom Krankenhaus. Eine weitere Neurologin sagte zu mir „Ich verspreche Ihnen, das haben Sie nicht“. Trotzdem ging es mir immer schlechter. Die Fussohle links wurde dann auch immer wieder warm - das war für mich das Zeichen, dass ich Small Fiber NP hatte. Auch hier sagten mir wieder 2 Neurologinnen, dass der Verlauf und mein Alter untypisch sei. Eine Untersuchung (Hautstanze) mache man nur, wenn begründeter Verdacht bestehe. 

Ich war dann im Urlaub, da ging es mir besser. Ich ging jeden Tag 10 km in der Stadt rum und bemerkte die Symptome wenn nur einzeln und kurz. Kaum kam ich dann wieder in die Arbeit waren die Symptome schlimmer als zuvor. Das war vor 2 Wochen. 

Seither geht es mir sehr schlecht. Ich bin überzeugt davon, PNP oder SFN zu haben und dass es nicht erkannt wird bzw: man es jetzt erst in den Untersuchungen sehen würde. Ich habe für nächsten Montag nochmal einen Termin für das ENG und halte die Angst kaum mehr aus. 

Ich habe eine Geschichte von Hypochondrischen Ängsten aber glaube diesmal wirklich krank zu sein. Meine Chefin (Neurologin) ermöglicht mir in 4 Wochen einen Krankenhausaufenthalt mit sämtlichen Untersuchungen, wobei sie meinte sie macht das nur, weil ich psychisch so angeschlagen bin und endlich abschalten muss. Sie hätte bei den Symptomen nicht an PNP gedacht.

Was sagt Ihr? Wie kann ich das aushalten?Glaubt ihr, dass ich es habe?

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Du solltest das ruhig machen. Manche Dinge können aber auch psychische Ursachen haben. Du sagst, du bist überzeugt, dass du entweder dies oder das hast. Deine Chefin sagt dir, dass du abschalten musst. Daraus schließe ich, dass du möglicherweise nicht abschalten kannst.

Lass das am besten so schnell wie möglich prüfen.

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Ja, finde ich sinnvoll, ich fühle mich dadurch sicherer.

So zeigt man Präsenz.

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Es gibt mehr als das. Ich zum Beispiel erfreue mich gerne an den kleinen Dingen. Zum Beispiel wenn mich mein Hund begrüßt oder wenn ich mit jemandem herumalbern kann. Oder wenn ich einfach nur vor der Glotze oder auf dem Balkon sitzen und abschalten kann. Oder ich gehe raus in die Natur.

Ich wollte mich auch schon mal umbringen. Um da raus zu kommen, habe ich mir eine Auszeit genommen und alles, was mich gestresst hat, von mir fern gehalten. Ich habe mich auf die Dinge konzentriert, die ich gerne mache. Und ich habe mit Vertrauenspersonen offen darüber gesprochen.

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Du kannst dich an die Polizei wenden. Denn zumindest unter der Woche ist von 22 Uhr bis 6 Uhr morgens Ruhezeit. In der Zeit darf der Nachbar die Nachbarschaft nicht mit seiner Musik beschallen. Das heißt, er muss dann entweder die Lautstärke/Dezibel reduzieren oder das Fenster geschlossen halten. Oder die Musik über Kopfhörer hören.

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