Wie haltet ihr von dieser Kurzgeschichte?

Hab ich grad geschrieben:

Ich falle. Immer tiefer. Unter mir die alles verschluckende Dunkelheit. Tiefstes schwarz. Ich spüre nichts. Freier Fall, aber er nimmt kein Ende. Ich falle, falle , falle, pralle aber nie auf. Ich öffne die verheulten Augen. Meine Hand ballt sich zu einer Faust. Ich schaue in grelles Licht. Liege alleine in meinem Bett. Mein Kissen ist ganz nass von den vielen Tränen. Und ich falle weiter. Unter mir ganz viele Menschen, die mich auffangen könnten, aber alle laufen weg. Alle. Ich stürze weiter. Sämtlicher Mut, sämtliche Emotionen, Gefühle verschwinden einfach. Ich bin nur noch eine leere Hülle. Doch ich spüre was. Ich spüre… leere. Mein Gesicht ist klatschnass, mein Bauch verkrampft sich wieder. Wer braucht mich denn noch? Was ist denn meine Existenzberechtigung? Gibt es überhaupt eine? Ich schaue nach unten. Schwarz, Dunkelheit. Nichts. Ich reiß die Augen wieder auf. Ich lebe. Ja ich lebe. Oder existiere ich nur? Wo bin ich? Wer bin ich? Was ist los mit mir…. Panik breitet sich in allen Gliedern meines Körpers aus. Endlich fühle ich wieder was…. Ich atme schnell ein und aus. Und schneller. Und falle. Da ist der Boden. Ich pralle auf. Der Schmerz ist unbeschreiblich. Ich reiße die Augen zum dritten Mal auf. Da ist jemand… Ich spüre eine Hand auf meiner Brust. „Alles wird gut, ich bin da.“, sagt eine Stimme, die ich sehr gut kenne. Wärme breitet sich in meinem Körper aus. Der Jemand, den ich sehr gut kenne, hält mich noch fester. Ich sehe einen nassen Fleck auf seinem Shirt. Meine Tränen. Ich schließe die Augen, spüre Wärme. Endlich. Ein schönes Gefühl.

Angst, Schreiben, Gedanken, Kurzgeschichte, Psyche, Schilderung, Wort
Wie findet ihr diese Kurzgeschichte?

Hi!

Ich schreibe sehr gerne Geschichten. Am liebsten Fantasy, Romantik und Krimi bzw. Thriller in Kombination mit einander oder anderen Genres wie Science Fiction. Ein wenig lustiger Geschmack, ich weiss :)

Ich habe mich nun spontan dazu entschlossen, eine Kurzgeschichte zu schreiben und sie hier bewerten zu lassen. Keine Ahnung, ob sie gut wird oder schlecht, aber ich würde mich freuen, wenn ihr euch die Mühe macht, sie kurz durchzulesen.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Mein Herz flatterte in meiner Brust wie ein gefangener Vogel in einem Käfig. Mein Körper fühlte sich an, als sei er in Luftpolsterfolie eingepackt, auf meine Befehle reagierte er schon lange nicht mehr. Mein Körper tat nun, was er für richtig hielt und beachtete mich nicht. Vielleicht war das auch gut so, denn meine zusammenhangslosen Gedanken hätten sowieso nur für Verwirrung gesorgt.

Ich bemühte mich langsam zu atmen, aber meine Kehle und meine Lunge arbeiteten genau so gut, als würden sie von einer Hand zusammengedrückt und dann langsam zerquetscht werden. Es war ein beängstigendes Gefühl nicht mehr atmen zu können, aber ich glaubte sowieso nicht daran, aus dieser Situation lebend herauszukommen. Also war es zimlich egal, ob ich atmete oder nicht. Ich würde sowieso sterben.

Nie hätte ich gedacht, dass mein Tod genauso geschehen würde, wie ich ihn in meinen Alpträumen immer sehe. Immer gesehen habe.

Plötzlich entkam mir ein Glucksen. Absurd. In dieser Situation hätte ich eigentlich weinen sollen, aber ich lachte tatsächlich. Warum lachte ich? Ich würde sterben.

Ich würde sterben.

Ich werde sterben.

Ich sterbe.

Ein sanftes Kribbeln breitete sich langsam von meinen Fingerspitzen und Zehen aus. Es wäre nicht unangenehm gewesen, wenn es sich schneller ausgebreitet hätte. Aber so. Das Kribbeln hinterliess gähnende Leere. Es lähmte mich. Es schien alles langsamer zu werden. Das Kribbeln. Mein Atem. Mein Herzschlag. Mein Blinzeln.

Meine Lider flackerten, als das lähmende Gefühl langsam meinen Hals hinaufkroch und mein Gesicht langsam erschlaffte.

Meine Augen schlossen sich, als ich nichts mehr spürte. Gar nichts mehr. Und dann schlief ich ein.

Nein. Ich schlief nicht. Ich starb.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Wie findet ihr es?

Bitte beachtet bei der Bewertung, dass ich das alles in 10-15 Minuten zusammengebastelt habe und kein Profi bin. Ich habe keine Erfahrungen und bin auch erst 15.

Aber schreibt einfach alles, was euch einfällt!

Ich freue mich über eure ehrliche Meinung!

Lg Lylianne

Freizeit, Hobby, Geschichte, Kreativität, Schreiben, Bewertung, Text, Schrift, Genre, kreatives Schreiben, Kurzgeschichte
Wie findet ihr meine Geschichte?

Es war einmal ein Mädchen namens Lisa, das seit vielen Jahren mit ihrer besten Freundin Mia befreundet war. Die beiden hatten sich in der Grundschule kennengelernt und seitdem unzählige Abenteuer zusammen erlebt.

Mia war immer für Lisa da, wenn sie sie brauchte. Sie weinte mit ihr, wenn sie traurig war, lachte mit ihr, wenn sie glücklich war, und war einfach immer für sie da. Auch wenn sie getrennt lebten und sich nur selten sahen, wusste Lisa, dass sie sich immer auf Mias Unterstützung verlassen konnte.

Eines Tages bekam Lisa eine schlechte Nachricht - sie hatte eine schwere Krankheit diagnostiziert bekommen, und es sah nicht gut aus. Die Gedanken an die Krankheit machten Lisa sehr traurig und ängstlich, aber sie wusste, dass sie nicht alleine war. Mia stand ihr bei und hört ihr zu, wenn sie über ihre Ängste und Sorgen sprach.

Sie nahm Lisa mit zu einem Ort, an dem sie schon lange hinwollte, an den See am Ende der Welt. Lisa fühlte sich glücklich und frei, als sie dort zusammen am See saßen und die Sonne langsam unterging. Sie fühlte sich von Mias Freundschaft gestützt und gemeinsam schmiedeten sie Pläne für die Zukunft.

Mia half Lisa, die schwere Behandlung durchzustehen und stand ihr immer zur Seite. Sie organisierten gemeinsame Ausflüge, schrieben Briefe und telefonierten oft, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Mia gab Lisa immer das Gefühl, dass es nichts gab, was sie nicht gemeinsam bewältigen könnten.

Die beiden Freundinnen hatten viele Höhen und Tiefen erlebt, aber sie wussten, dass ihre Freundschaft für immer halten würde. Sie waren sich sicher, dass ihre beste Freundschaft niemals enden würde, und so standen sie Seite an Seite und kämpften gemeinsam gegen alle Herausforderungen, die das Leben für sie bereit hielt.

Freundschaft, Kurzgeschichte
Wie findet ihr meine Geschichte?

Kapitel 1: Die Begegnung

Die Sonne brannte heiß auf dem Asphalt, als Claire nach einem langen Arbeitstag aus dem Bürogebäude stürmte. Ihr Kopf dröhnte vom vielen Denken und sie wollte nur noch nach Hause. Doch als sie an der Straße stand und auf das Ampelsignal wartete, fiel ihr plötzlich ein Mann auf, der ihr gegenüber stand.

Er war groß und gut aussehend, mit dunklen Locken und einem verschmitzten Lächeln. Claire spürte eine seltsame Verbundenheit zu ihm, als sie seinen tiefen Blick auffing. Sie hatte das Gefühl, dass er in sie hineinschaute und jede Faser ihres Seins erfasste. Als das Ampellicht auf Grün schaltete, haben sie nur kurz gelächelt und gingen in entgegengesetzte Richtungen.

Kapitel 2: Zufällige Begegnungen

In den Tagen, die darauf folgten, sah Claire den Mann oft zufällig auf der Straße. Sie hatte das Gefühl, dass sie sich immer wieder begegneten, obwohl sie in einer Millionenstadt lebten. Doch sie trauten sich nicht, ein Gespräch zu beginnen, sondern lächelten nur flüchtig und gingen weiter.

Doch irgendwann überwand Claire ihre Schüchternheit und spricht ihn an. Sie stellten sich vor und erzählten einander von ihren Leben, ihrer Arbeit und ihren Hobbys. Sie stellten fest, dass sie viele Gemeinsamkeiten hatten und verabredeten sich für ein gemeinsames Abendessen.

Kapitel 3: Die Beziehung

Claire und der Mann, dessen Name Noah war, trafen sich immer öfter. Sie verstanden sich blendend und hatten sich bald ineinander verliebt. Sie unternahmen gemeinsame Ausflüge und verbrachten romantische Abende miteinander. Claire war glücklicher als sie es jemals für möglich gehalten hatte und konnte sich ein Leben ohne Noah nicht mehr vorstellen.

Als sie eines Abends bei einem Spaziergang am Flussufer saßen, kniete Noah plötzlich vor ihr und hielt einen funkelnden Ring in seiner Hand. "Ich liebe dich, Claire. Willst du meine Frau werden?" Claire war überwältigt vor Glück und Tränen schossen ihr in die Augen, als sie sagte: "Ja, ich will!"

Kapitel 4: Eheleben

Claire und Noah heirateten in einer traumhaften Zeremonie, umgeben von ihren engsten Freunden und Familie. Sie verbrachten unzählige glückliche Jahre miteinander und bauten ihr gemeinsames Leben auf. Claire wurde schwanger und das Paar bekam zwei wunderschöne Kinder.

Sie erlebten Höhen und Tiefen, wie es in jeder Beziehung normal ist, aber sie blieben stets füreinander da und liebten einander aus tiefstem Herzen. Sie wussten, dass sie für immer für einander bestimmt waren und dass sie gemeinsam alles durchstehen würden.

Auch als sie alt und grau wurden, saßen sie Hand in Hand auf ihrer Veranda und genossen die warme Sommersonne. Claire erinnerte sich an ihre Begegnung an der Straßenkreuzung und wusste, dass es das Schicksal war, das sie zusammenführte. Sie schloss die Augen und freute sich, diesen Mann gefunden zu haben, der ihre Seele auf so viele Arten berührte.

romantisch, Kurzgeschichte
Wie findet ihr meine Geschichte?

Es war Liebe auf den ersten Blick, als Kim und Max sich das erste Mal begegneten. Sie konnten ihre Augen nicht voneinander lassen und fühlten sich sofort zueinander hingezogen. Sie verbrachten unzählige Stunden damit, miteinander zu reden und schienen perfekt füreinander zu sein.

Doch die Dinge sollten nicht einfach sein. Kims Vater war ein wohlhabender Mann und lehnte Max ab, weil er nicht aus einer reichen Familie stammte. Er wollte, dass seine Tochter jemanden aus seiner sozialen Klasse heiratete und keine Beziehung zu einem Mann hätte, der nicht in derselben Liga spielte.

Kim und Max führten jedoch eine Geheimbeziehung und versteckten sich oft vor Kims Familie, um zusammen zu sein. Sie waren verliebt und die Liebe, die sie füreinander empfanden, war stark genug, um sich trotz aller Hindernisse zu bewahren.

Immer wenn sie sich trafen, fanden sie Aufregung und Turbulenzen. Sie wagten riskante Abenteuer und schienen, als könnten sie der Welt trotzen. Aber diese Turbulenzen hatten auch einen Preis, der höher war als sie sich eingestehen wollten.

Kim konnte sich immer seltener gegenüber ihrer Familie gut verstellen und die Geheimhaltung ihrer Beziehung zu Max wurde ihr zunehmend zur Last. Schließlich brach es aus ihr heraus, als ihr Vater sie überraschend bei einem Treffen mit Max ertappte. Kim war erschüttert und wusste nicht, wie sie die Dinge reparieren sollte.

Max war am Boden zerstört, als die Wahrheit ans Licht kam und er sich von Kim fernhalten musste. Aber auch er vermisste sie und wusste, dass er ohne sie nicht weiterleben wollte. Kim war sich darüber im Klaren, dass sie ihre Familie und ihre Liebe nicht gegeneinander ausspielen konnte.

Nach endlosen Verhandlungen und emotionalen Gesprächen mit ihrer Familie beschloss Kim, ihre Emotionen zu kontrollieren und die gefühlvolle Beziehung mit Max zu beenden - trotz der schmerzhaften Gefühle, die sie dabei empfand.

Aber ihre Liebe hatte überlebt. Ein Jahr später trafen sich die beiden auf einer Party wieder. Es brauchte nur einen einzigen Blick, um all die alten Emotionen wieder hervorzurufen. Sie verbrachten die ganze Nacht damit, miteinander zu reden und ihre Gefühle zu erkunden.

Schließlich öffnete sich Kim erneut ihrer Familie und erklärte ihnen, wie sehr sie Max liebte und wie wichtig er in ihrem Leben war. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurden ihre Bemühungen belohnt und ihre Familie akzeptierte das Paar und ihre Beziehung.

So leben Kim und Max heute glücklich und sind dankbar dafür, dass sie trotz all der Turbulenzen zusammengefunden haben.

Kurzgeschichte, Liebe und Beziehung, Romantik, Turbulenzen
was bewirkt bei euch diese kurze Geschichte?

Die verlorene Liebe 

Seit geraumer Zeit ist es her, dass ich das Vergnügen hatte, mit ihr zu sprechen. Doch immer, wenn ich an sie denke, überkommt mich das Gefühl, sie zu vermissen. Ihr kleines, rundes Gesicht, der grazile Mund und ihre Haltung, wenn sie den sperrigen Ordner unter ihrer linken Hand trug und ihn in ihre kleine Tasche quetschen musste, um ihn zu verstauen, sind unvergessliche Bilder in meinem Kopf. Ich erinnere mich an unsere Blicke, an die Wege, die wir gemeinsam gegangen sind, an das Lachen und die Tränen, die wir miteinander geteilt haben.

Obwohl seit Jahren kein Kontakt mehr zwischen uns besteht, spüre ich ihre Präsenz bei mir - sowohl im Wach- als auch im Schlafzustand. Mal bedrückt mich das, mal macht es mich glücklich.

Auch wenn ich weiß, wo sie wohnt, bin ich mir sicher, dass sie mein Gesicht nicht sehen möchte, als hätte ich ihr absichtlich etwas Böses getan. Trotzdem habe ich beschlossen, ihr einen Brief zu schreiben und ihn in ihren Briefkasten zu werfen. Aber was soll ich ihr sagen? Ich habe das Gefühl, dass sie den Text gar nicht lesen würde, sobald sie meinen Namen sieht. Daher entschied ich mich dafür, einen falschen Namen zu verwenden. Ich habe ihren Nachnamen herausgefunden. Ich wollte eine passende Einleitung schreiben und begann den Text voller Entschuldigungen und Schuldgefühle. Am Ende schrieb ich, wie sehr ich sie vermisse und dass sie auf sich aufpassen soll.

Ich faltete das Papier und steckte es in einen roten Briefumschlag, weil Rot die Farbe der Liebe ist. Dann ging ich zur Post und schickte den Brief los.

"Ich möchte diesen Brief an diese Adresse schicken"

"30 Cent"

Voll Aufregung ging ich nach Hause und konnte in dieser Nacht meine Augen nicht schließen. Ich habe die ganze Zeit nur an sie gedacht. Es fühlte sich nicht wie eine verlorene Liebe an, sondern wie ein verlorener Teil von mir.

Am nächsten Tag kommt der Postbote:

"Sind Sie Herr Marcus?"

"Ja", sagte ich aufgeregt und mit neugierigem Blick.

"Dieser Brief ist für Sie!"

Als ich auf den Brief guckte, realisierte ich, dass das mein Brief war. Der Name in der Adresse auf dem Briefumschlag existierte nicht. Ich erkannte, dass sie ihre Wohnung gewechselt hatte.

Also machte ich mich auf die Suche nach ihr. Es dauerte fünf Jahre, bis ich herausfand, wo sie wohnt.

Wieder ging ich zur Poststelle:

"Ich möchte diesen Brief an diese Adresse schicken"

"30 Cent"

Und ging erneut aufgeregt nach Hause. Diesmal war ich noch aufgeregter als zuvor. Ich hatte Angst, dass sie erneut umziehen würde, bevor sie den Brief erhielt.

Jetzt sind drei Jahre vergangen, und ich habe noch keine Antwort von ihr erhalten, obwohl sie meine Nummer und meinen Wohnort kannte.

Liebe, Buch, lesen, Psychologie, Kurzgeschichte, Lesen und Schreiben, Literatur, Psyche
Idee zu Buch Setting?

Hallo,

ich habe vor ein Buch zu schreiben. Mein Kopf ist momentan voll von Ideen aber ich kann sie nicht aufschreiben ohne vorher ein Setting für die Geschichte zu haben.

ich habe nicht vor die Geschichte zu veröffentlichen oder zu beenden, ich will nur diese Ideen aus dem Kopf haben.

ganz grob zur Geschichte: es wird Klischee Haft sein. Eine Frau die dauerverlobt ist und sich dann von ihrem Verlobten trennt (hab noch nicht entschieden aus welchem Grund, wahrscheinlich wird er sie aber betrügen und sie findet es auf einer Veranstaltung raus). Daraufhin kommt sie einem anderen Mann näher, den sie aber am besten schon vorher kennt, nur vielleicht noch keine großen Kontakt zu ihm hatte (Klischee wäre hier, wenn es ihr Boss ist).
Das ist die Klischee Geschichte, dazu wollte ich aber ganz gerne, dass die Charaktere einen Grund haben sich gut zu kleiden. Also nicht 0815 Bluse oder Hemd sondern ein bisschen mehr. Auch müsste ich Veranstaltung wo man tanzt hinzufügen. Nur fände ich es blöd, die ganze Geschichte in der Vergangenheit spielen zu lassen, da ich der Frau einen starken Charakter zu schreibe und sie arbeiten lassen möchte.

Meine Idee wäre es ein Unternehmen zu wählen, dass einige Gruppierungen hat. So könnten alle 3 dort arbeiten ohne sich jeden Tag zu treffen. Nur hab ich von Unternehmen keine Ahnung und wäre für eine gute Beschreibung sehr dankbar.

ich bin dankbar über jeden Vorschlag!

Kreativität, Autor, Ideen, Kurzgeschichte, Literatur, Roman, Romance, Romantik, dreiecksbeziehung, Wattpad
Heilmittel gegen Überforderung (philosophische Kurzgeschichte)?

Das Mädchen:

"Warum bist doch noch wach? du siehst heute sehr nachdenklich aus. Wir haben heute kein Wort miteinander gewechselt"

Der Philosoph:

"Ich habe vor kurzem gelesen, dass Menschen überfordert sein könnten, ohne dass sie davon was mitbekommen. Und jedes mal wenn ich ein Buch in die Hand nehme, dann erinnere ich mich an Seneca als er gesagt hatte: Das Leben ist nicht kürz, sondern wir machen sie kürz, indem wir es mit Nachahmungen und Zeitverschwendung verbringen."

Das Mädchen:

"Ja. Das stimmt tatsächlich. Nur leider gehört dieser Zitat die so oft gesagt wurde, dass man sich darüber keine Gedanken mehr macht. Aber wahr ist sie natürlich. Aber ich finde es cool, dass du dich mit solchen Themen beschäftigst. Nun interessiert mich was du genau gelesen hast..."

Der Philosoph:

Ich habe gelesen warum man sich überfordert. Und zwar weil man seine eigene Grenze nicht kennt und einhält, entweder weil er sich von äußeren Erfolge dazu treiben lässt diese Grenze zu überschreiten, oder weil er falsche Vorstellungen hat, die ihm ebenfalls dazu bringen, diese Grenze zu überschreiten. "

Der Philosoph setze fort:

"Und Wenn du eine gute Note bekommen hast, dann darfst du dich natürlich über diese gute Note freuen, aber du darfst nicht vergessen, dass dieses Erfolg und Glück vergänglich ist, und dass der größte Fokus auf das innere Gelassenheit gerichtet sein sollte, denn dieses "innere Gelassenheit" ist niemals vergänglich. und führt nicht zu Überforderung, und das bringt uns dazu klarer zu denken und uns selbst zu verwirklichen und Wenn jemand denkt dass der Mensch, der viel Geld ausgibt oder viel isst glücklich ist, dann bringt das sie ebenfalls dazu ihre eigene Grenze zu überschreiten. Deshalb sollte man seine Gedanken bewusst machen und hinterfragen".

Das Mädchen guckte mich nachdenklich an und dann war wieder still....Die ganze Nacht.

Ende

lesen, Psychologie, Kurzgeschichte, Literatur, Philosophie, Psyche, Philosophie und Gesellschaft
Wie findet ihr diese Horror Kurzgeschichte?

Es war einmal eine Frau mit drei kranken Töchtern. Die Älteste hatte nur noch eine Woche zu Leben, die Zweitälteste zwei Wochen und die Jüngste drei. Nach sechs Tagen bat die älteste Tochter die Mutter, eine rote Rose an ihr Bett zu stellen, an der sie sich vor ihrem Tod erfreuen konnte.

Die Mutter lief zum einzigen Blumenladen in der Nähe und bat um eine rote Rose. Die Verkäuferin sagte, dass sie nur noch schwarze Rosen hätten und in ihrer Verzweiflung kaufte die Mutter die schwarze Rose und stellte sie ans Bett der Tochter. Die Tochter sah die Rose und sagte "Ich wollte doch eine rote Rose. Ich spüre, diese Rose wird Unglück über mich bringen.”

Am nächsten Morgen fand die Mutter ihre Tochter tot im Bett vor. Sie sagte den anderen beiden Schwestern nichts von ihrem Tod, um ihnen ihre letzten Tage auf Erden nicht noch beschwerlicher zu machen. Als eine Woche vergangen war, verlangte auch die zweite Tochter nach einer roten Rose, doch wieder gab es nur schwarze im Blumenladen. Auch diese Tochter spürte, dass mit der Rose etwas nicht stimmte. Wie ihre Schwester fand die Mutter auch sie tot im Bett vor.

Die Mutter fürchtete sich vor der kommenden Woche und jeder Tag wurde zur Qual. Mit den schwarzen Rosen konnte etwas nicht stimmen. Als wieder sechs Tage vergangen waren, bat nun die jüngste Tochter um eine rote Rose und wieder gab es nur schwarze. Auch dieses Mädchen sagte, sie spüre nichts Gutes, wenn sie die Rose anschaue. Daraufhin blieb die Mutter diese Nacht am Bett des Mädchens sitzen und bewachte sie mit einem Küchenmesser in der Hand.

Als sie den Glockenschlag um Mitternacht hörte, sah sie, wie eine schwarze Hand aus der Rose kam und sich um den Hals ihrer Tochter legte. Erschrocken nahm die Mutter das Küchenmesser und hackte sie ab. Daraufhin zog sich der Arm zurück in die Rose, die abgehackte Hand löste sich in Rauch auf. Zu ihrer Freude lebte das Mädchen am nächsten Morgen noch.

Außer sich vor Wut und Trauer um ihre anderen beiden Töchter begab sich die Mutter zum Blumenladen, um die Verkäuferin zur Rede zu stellen. Als sie gerade in den Laden stürmte, bemerkte sie, dass die Verkäuferin einen Verband um den Arm trug und eine ihrer Hände fehlte. Es lief ihr ein eiskalter Schauder den Rücken herunter, sie rannte heraus und hat den Blumenladen nie wieder betreten.

Geschichte, Horror, Geschichte schreiben, Kurzgeschichte, Umfrage
Wie findet ihr diese Geschichte?

Es war in einer Winternacht, es muss kurz nach 24 Uhr gewesen sein – vor etwa 15 Jahren. Ich war auf dem Nachhauseweg – damals lebte ich noch in der Nähe der Zürcher Langstrasse – und verliess beim Stauffacher das Tram. Ich passierte die Kirche und den Spielplatz. Es war klirrend kalt und die Stadt wie ausgestorben. Keine Menschenseele weit und breit.

Auf den Strassen und Wegen lag etwas Schnee – vor allem aber Eis, das bei jedem meiner Schritte ächzte und knirschte. Kurz vor dem Volkshaus bemerkte ich, dass mir ein kleines Männchen entgegen kam. Fast zwei Köpfe kleiner als ich, die schwarzen Haare mit Gel nach hinten gekämmt. Er trug Schnauz und Spitzbärtchen. Was mich bereits von Weitem irritierte: Das Männchen trug keine Jacke, sondern bloss ein weisses Hemd und ein schwarzes Ledergilet. Die Kälte schien ihm dennoch nichts auszumachen.

Als er näher kam, fiel mir aber noch etwas auf: Seine Schritte waren absolut lautlos. Dieses Männchen schritt so lautlos über das Eis wie Legolas. Legolas in Dämonengestalt. Zu Beginn dachte ich noch, dass mein Gestampfe ihn übertönen würde. Ich wechselte meine Schrittfrequenz – doch ich konnte gehen, wie ich wollte, der Mann war einfach nicht zu hören. Und je näher er mir kam, desto mehr irritierte er mich.

Auch schien er mich komplett zu ignorieren. Seine kalten Augen starrten einfach ins Leere. Auch, als wir einander passierten. Das änderte sich, als ich mich ein paar Meter später nach ihm umdrehte. Das Männchen hatte sich ebenfalls nach mir umgedreht und jetzt sah ich nur noch blanken Hass in seinen Augen. Es blieb bis zum heutigen Zeitpunkt das einzige Mal, dass ich wegen eines anderen «Menschen» fluchtartig die Strassenseite wechselte.

Horror, Kurzgeschichte, Umfrage

Meistgelesene Fragen zum Thema Kurzgeschichte