Meinung zu dieser Kurzgeschichte?

Ein Mann fragte seinen Freund, einen Richter, einst bei einem zwanglosen Kaffeetreffen, was denn Gerechtigkeit sei. Der Richter schaute ihn verwundert an, überlegte kurz und antwortete dann, dass Gerechtigkeit das Prinzip der Gleichheit oder Ausgewogenheit sei, ganz im Sinne des Symboles der Gerechtigkeit und Justiz, eine Waage. Wurde eine Person durch jemanden oder etwas geschädigt, so sollten die Schädiger eine Strafe im selben Ausmaß des Schadens erhalten, wenngleich sie von anderer Natur, als der Schaden wäre.

Der Freund des Richters schmunzelte. „Doch es gibt ein Problem mit dem Grundsatz der Gerechtigkeit: Gleichbehandlung bedeutet nicht zwingend Fairness. Ein Mörder kann unmöglich durch den Ermordeten getötet werden, wie also sollte man Gleichheit walten lassen können und ihn gerecht bestrafen? Gerechtigkeit ist ein utopisches Konzept, das objektiv sein sollte, es aber meist nicht sein kann, denn es gibt zu viele Situationen, in denen Gleichheit nicht einmal ansatzweise hergestellt werden kann, was zur Folge hat, dass Strafen verhängt werden, die von jeder Ebenbürtigkeit zum Schaden abweichen und das Fundament für Objektivität somit gar nicht erst gegeben ist. Das hat zur Folge, dass nur subjektiv reagiert werden kann, und das macht Gerechtigkeit fragil und vor allem wird dadurch seine Daseinsberechtigung und sein Wesen selbst in Frage gestellt. Subjektivität bedeutet nichts anderes als „Ansichtssache“. Jeder kann potenziell, legitimerweise seine eigene Auffassung von Gerechtigkeit haben, besonders wenn die jeweilige Situation keinen Raum für Objektivität offenlässt. Und das heißt letzten Endes, dass die Auffassung der Gerechtigkeit meines Nächsten grundsätzlich nicht weniger falsch oder richtig ist, als meine eigene oder die eines Dritten.“ erwiderte der Freund des Richters.

Der Richter schaute seinen Freund mit einem interessierten Gesichtsausdruck an. Diesmal schmunzelte er und antwortete: „Mein Freund, ich möchte dir gar nicht widersprechen, viel eher will ich dir sagen, dass es in der Justiz und im Rechtswesen nicht immer nur um Gerechtigkeit geht, denn die greift, wie du bereits anfochtest, nicht immer. In Sachen Recht geht es oft auch um Logik, um Sinnhaftigkeit, aber auch um die Berücksichtigung der Menschenwürde und der Achtung vor Menschenleben, die sowohl Opfer, als auch Täter betreffen. Man muss dem Geschädigten entgegenkommen, aber auch auf den Schädiger Rücksicht nehmen. Oftmals spielt auch die Wahrung des Allgemeinwohls der Bevökerung eine bedeutende Rolle. All das mag mitunter wenig mit Gerechtigkeit zu tun haben, doch das Beste für den Geschädigten und die Allgemeinheit steht zumindest in den allermeisten Fällen im Fokus.“ Beide lächelten und verließen mit einem grinsenden Gesicht das Café.

Deutsch, Schule, Sprache, Kultur, Gesellschaft, Kurzgeschichte, Literatur, Philosophie, Parabel, Philosophie und Gesellschaft
Psychische Angst Wegen Kurzsichtigkeit(Blindheit)?

Hallo, seit ich beim Optiker war vor 1 Woche um mir eine Brille anzulegen habe ich psychische Schmerzen bekommen, ich hab erfahren das meine Werte als ich 17 Jahre alt war auf Minus 3,2 Rechts und Minus 3,5 links zu Zeitpunkt waren, jetzt bin ich 25 werde 26 und meine Augen habe ich wieder messen lassen und jetzt nach 8 Jahren habe ich leider Minus 5,0 und rechts Minus 4,7 seit ich das erfahren habe bin ich psychisch kaputt ich komm damit nicht klar weil ich sehr sehr Angst vor einer Erblindung habe, wenn die Werte jetzt auf Minus 5 sind was passiert dann in 10 Jahren wenn ich 35 bin oder 40 muss ich damit klar kommen das ich Erblinde irgendwann mal? Ich war bisher immer ein sehr glücklicher Junge, aber jetzt prägt mich der Gedanke das ich vielleicht Blind werden kann die nächsten Jahre weil ja meine Werte gestiegen sind. Ich komm nicht zurecht, bin eben gerade sogar auf der Arbeit und stelle diese Frage irgendwo hinter dem Container versteckt voller Hoffnung das ich antworten kriege die das Gegenteil beweisen, im Internet steht soviel ich komm nicht mehr klar ich bin sehr traurig momentan in der Arbeit nach der Arbeit kurz vorm einschlafen und beim aufstehen ich denke nur noch dran hoffentlich nicht zu erblinden, hab sehr Angst darüber weil ich weis wie das Leben ist und wie alles ausschaut eine Erblindung wäre so schlimm für mich würde damit nicht klar kommen. Kennt ihr Menschen die auch in meinem Alter Minus 5 Dioptrien hatten und jetzt 40/50 Jahre als sind aber immer noch sehen können? Ich hab in 2 Wochen Urlaub hab mich so sehr auf den Urlaub in Mexico gefreut ganze Jahr schon, aber seit letzte Woche ist alles fürn arsch ich möchte nicht erblinden..

Augen, Gesundheit und Medizin, Kurzgeschichte
Weidmanns Nachtgespräche - Erzählperspektive?

Aus welcher ist Erzählperspektive ist eurer Meinung nach diese Kurzgeschichte erzählt? Ich bin der Meinung, dass es ein personaler Erzähler aus der Sicht der Frau ist, im Bewertungsbogen steht allerdings, dass es ein auktorialer Erzähler wäre, doch ich kann keine Textstelle finden, die dies belegen würde.

Hier der Text:

Martin Suter

Weidmanns Nachtgespräche (2002) Regula Weidmann liest beim Licht der Nachttischlampe ein leidenschaftliches Leben, die Biographie von Frieda Kahlo. Die Art der Lektüre verbietet ihr, sich schlafend zu stellen und die Frage zu überhören. Sie antwortet ohne aufzuschauen. „Hm?“ „Wie du mich findest.“ 5 Jetzt schaut Regula von ihrem Buch auf. Kurt liegt mit offenen Augen auf dem Rücken, knapp außerhalb des Lichtkegels ihrer Lampe. Er sollte das Nasenhaarscherchen, das ich ihm geschenkt habe, öfter benützen, denkt sie. Sie versucht Zeit zu gewinnen. „Wie 

meinst du das?“

„Einfach so. Es interessiert mich halt. Also: Wie findest du mich?“

10 „Du bist mein Mann.“

Einen Moment scheint er sich mit der Antwort zufriedenzugeben. Aber gerade als 

Regula ihr Buch wieder hochnimmt, sagt er: „Ich meine, objektiv.“

„Wir sind seit achtzehn Jahren verheiratet, da ist es schwer, objektiv zu sein.“

„Versuch es.“

15 Sie lässt das Buch sinken und überlegt.

„Musst du da so lange überlegen?“, fragt Weidmann nach ein paar Sekunden. Er klingt 

etwas beleidigt.

„Du meinst als Mensch? Ganz allgemein?“

„Nein, nicht als Mensch. Als Mann.“

20 Regula Weidmann schließt das Buch, behält aber einen Finger als Buchzeichen 

zwischen den Seiten. „Du meinst, so vom Aussehen?“

„Auch, ja.“

„Auch?“

„Und was so dazugehört: Ausstrahlung, Anziehungskraft, so Sachen“

25 Weidmann dreht den Kopf zur Seite und schaut seine Frau an. Sein Gesicht liegt jetzt knapp innerhalb des Lichtkegels. Keine günstige Beleuchtung.Regula Weidmann legt Frieda Kahlo aufs Nachttischchen und dreht sich zu Kurt. Vielleicht ist jetzt der Moment, das Gespräch zu führen, das sie schon so lange führen will. Über die letzten Jahre, die letzten vier, fünf- auch, seien wir ehrlich: acht Jahre. 30 Seit „Mitglied des Direktoriums“, genaugenommen. Als die Abende mit „Privatbewirtung“ zu Hause begannen. Stundenlang ovolactovegetarisch2 Kochen für Gattinnen von Männern mit Einfluss auf niedrige Entscheidungen. Und später Damenprogramme mit Zoo- und Museumsbesuchen in Gesellschaft von Gattinnen von Männern mit Einfluss auf höhere Entscheidungen. Kurt, dem die Karriere immer 35 wichtiger wurde und sie immer gleichgültiger. Vielleicht ist jetzt der Moment , über all das zu reden. „Ich bin froh, dass du das fragst“, beginnt sie behutsam. „Ich wollte auch schon lange  darüber reden.“ „Die Frage lässt mich nicht mehr los“, gesteht Weidmann erleichtert. „Seit neue  40 Untersuchungen bewiesen haben, dass attraktive Männer bessere Karrierechancen  besitzen. Sei bitte ganz ehrlich.“ Regula Weidmann greift sich ihr Buch vom Nachttisch. „Du bist sehr attraktiv, Kurt. Ganz ehrlich.“

Personal, weil... 67%
Anderes, weil... 33%
Auktorial, weil... 0%
Deutsch, Schule, Kurzgeschichte, Literatur, erzählperspektive
Habt ihr Ideen für diese Geschichte?

Also ich schreibe mit einer Freundin eine Geschichte zusammen. (Es wird eine Abenteuergeschichte und wir sind ungefähr 11-12 Jahre alt)

Da geht es darum: Ein Mädchen ist in einer Freundegruppe, wo alle magische Fähigkeiten haben. Außer ihr. Deswegen hat sie sich immer ein bisschen schlecht oder anders gefühlt. Aber jetzt ist irgendeine Art Bösewicht gekommen und will Weltmacht und hat dafür die Freunde entführt, denn er oder sie will die magischen Fähigkeiten der Freunde dafür benutzen. Das Mädchen ist verschont geblieben, denn sie hat ja keine Magie. Aber genau deswegen ist sie jetzt die einzige die die Freunde retten kann. Die Freunde wurden auf ein großes Schiff gebracht und das Mädchen muss jetzt auch auf dieses Schiff und irgendwie die Freunde retten. Sie hat dafür einen Plan der 3 Wochen dauern wird (wahrscheinlich weil das Schiff 3 Wochen bis zu seinem Nächstem Ziel unterwegs ist)

Jetzt suche ich ein paar Ideen. Also

  1. Wie könnte das Mädchen die Freunde am Ende retten?
  2. Wie könnte der Bösewicht die Magie der Freunde nutzen um Weltmacht zu bekommen?
  3. Das Mädchen weiß am Anfang schon, dass sie für 3 Wochen auf dieses Schiff muss. Woher könnte sie das erfahren haben? (ich kann diesen Fakt nicht ändern weil eine andere Freundin uns halt so Vorgaben gemacht hat)

Ich gebe euch hier noch den Anfang der Geschichte. Den kann ich nicht ändern, weil der von der Freundin ist und wir wollen es halt weiter schreiben:

Cooki schaute über das weite Meer. Das Schiff, das dort draußen auf den Wellen schwankte, kam langsam auf sie zu. Langsam konnte sie den Namen, der an die Schiffwand angepinselt war, erkennen: Megadolon. In Cookis Hals bildete sich ein großer, großer Klos. Noch einmal schaute sie auf den Rumpf und las den Namen des Schiffes: Megadolon. Sie hatte sich nicht verlesen. Das war das Schiff, auf dem sie die nächsten drei Wochen verbringen würde. Schon legte das Schiff an. Wasser spritzte auf. Am liebsten wäre Cooki weggerannt, durch die Dünen. Einfach nur weg. Aber das konnte sie nicht. Sie musste das jetzt durchziehen, für ihre Freunde. Sie musste.

Schreiben, Abenteuer, Autor, Geschichte schreiben, Ideen, Kurzgeschichte, Kurzgeschichte schreiben
Welcher Name passt am besten?

Da ich so Fragen selbst gern beantworte und etwas Hilfe hier nicht schlecht wäre, frage ich sowas auch mal :D

Welcher Name passt eurer Meinung nach am besten zu einem Charakter aus einem kürzeren Projekt (Kurzgeschichte quasi). Wichtig wäre auch das die Bedeutung einigermaßen passt.

Eine Charakter Beschreibung:

Ein Mädchen (ungefähr 12). Sie ist noch recht klein und zierlich. Braune Haare die über ihre Schultern fallen und Gelbe Augen sind das was als erstes ins Auge fällt. Sie ist sehr schüchtern und redet beinahe nie. Ihr Stimme ist zart und leise. Ihr Gesamtes Erscheinungsbild lässt sie verletzlich und zerbrechlich erscheinen. Ihr Besonderheit sind ihre Kräfte die es ihr ermöglichen Wasser zu kontrollieren und dessen Temperatur zu verändern. Sie beherrscht nebenbei auch eine leichte Ausführung von Telekinese. Ihre Kräfte werden dann ausgelöst wenn sie sich bedrängt und panisch fühlt und sie kann nicht wirklich kontrollieren was sie tut. Ihr Größte Angst ist das man sie einsperrt oder man ihr wegen ihrer Kräfte weh tut. Sie hat panische Angst vor Waffen und Soldaten.

Namensidee 1: Aya - Arabischen oder Japanischen Ursprungs. Aya hat die verschiedenen Bedeutungen "Zeichen Gottes“, "Die Gerechte“, "Die Heilige“, "Beweis“, "Zeichen“ und "Wunder“

Namensidee 2: Maila - Hebräischen Ursprungs. Heißt so viel wie Kind, das das Wasser liebt.

Namensidee 3: Shaza - Hebräischen Ursprungs. Heißt so viel wie Wasser.

Namensidee 4: Katharina - Griechischen Ursprungs. Heißt so viel wie die Reine, die Wunderbare.

Namensidee 5: Mila - Spanischen Ursprungs. Heißt so viel wie das Wunder.

Falls ihr eine eigne Idee habt auch gern her damit, Bedeutung des Namens wäre aber schon wichtig ^^ Würde glaube ich nicht so passen wenn ein Mädchen das Wasser beherrscht zb einen Namen tragen würde der Feuer bedeutet :D

Mila 34%
Aya 26%
Maila 17%
Shaza 9%
Katharina 9%
Hab einen anderen Vorschlag, wie wäre es mit... 6%
Name, Autor, Kurzgeschichte, Charaktererstellung, Abstimmung, Umfrage

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