Was haltet ihr von dieser Kurzgeschichte?

3 Antworten

Es passiert nicht wirklich was. Du scheinst ein Gefühl zu beschreiben. Jedenfalls erkenne ich keine richtige Geschichte.

Eine Geschichte braucht einen Konflickt. Nicht eine kurze Erklärung. Die Charaktere müssen eigenständig handeln und den Konflickt lösen.

Vielleicht ist eine Kurzgeschichte das falsche Genre. Es ist eher eine Art Poetik ohne Rhythmus und Verse. Nicht das das was schlechten ist.

Mir fällt es schwer, diesen Text als Kurzgeschichte zu bewerten, weil es für mich keine ist.

Es ist auf jeden fall Interessant und angenehm zu Lesen ^^

Woher ich das weiß:Hobby – Ich schreibe in meiner Freizeit gerne
sonneundmond89 
Fragesteller
 14.05.2023, 21:46

Dann bewerte es als text

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kleineAmeise4  14.05.2023, 22:15
@sonneundmond89
Der Himmel ist fast wolkenlos, nur vereinzelt kann ich kleine Wölkchen sehen. Die Sonne scheint, kein Wunder, dass da überall Schatten sind. 

Fast Wolkenlos und es gibt vereinzelte Wolken ist das gleiche. Wenn es Wolkenlos ist muss die Sonne scheinen oder es ist in der Nacht. Das die Sonne scheint setzt keine Schatten voraus, für schatten muss die Sonne auf ein Objekt scheinen, der dann einen Schatten wirft.

Danach hasst du dienen Rhythmus gefunden und es macht alles irgendwie als Metapher in sich Sinn.

Auch wenn es der Prosa zugeordnet werden soll, kann ich nicht viel damit anfangen, da ich nicht weiß, wo du mit dem Text hinwolltest. Prosa unterteil sich in Gebrauchsprosa und Epik. In Epik werden Geschichten erzählt. Gebrauchsprosa sind Sachtexte, Erörterungen oder Beschreibungen.

Wenn es dien Ziel war, das Loslassen zu beschrieben, dann versteh ich das mit den Schatten nciht. Wieso rennt man von etwas weg, das einen verfolgt, das man aber loslassen soll? Man hat Probleme etwas loszulassen, wenn man es zu sehr festhält (Man müsste den schatten also nachlaufen). Was ist das reale äquivalent zu schatten? was ist die Situation, die du da versuchst in eine Metapher zu stecken?

Wieso Blutet der Charakter auf einmal? Er hat sich in der Metapher nicht verletzt

Wie viele Tränen habe ich deswegen eigentlich schon vergossen?

Da scheinst du die Metapher zu verlassen. Du brichst den Stil. Davor war alles Teil einer Metapher aber ohne Grund, scheint der Charter wieder in der echten Welt zu sein. (Das muss kein Problem sein, ich versteh den Stilisten Grund nur nicht, weil ich den Stil und Sinn des Textes nicht kenne)

Wenn das ein epischer Prosa Text sein soll, dann würde ich dir noch sagen, dass man lieber beschriebt als erklärt. Die Metapher beschriebt vieles, aber jedes mal wenn du sie verlässt sind es Erklärungen, die Distanz zum Text aufbauen.

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Es wäre gut, den Satzbau abwechslungsreicher zu gestalten. Der Text enthält viele kurze Sätze, die den Lesefluss manchmal unterbrechen. Es wäre besser, unterschiedlich lange und strukturierte Sätze zu verwenden, um den Text flüssiger zu machen.

Gespräche oder inneren Gedanken könnte den Text spannender machen. Dadurch erhält der Text mehr Leben und die Gefühle der Person werden deutlicher.

Es ist wichtig, eine klare Perspektive beizubehalten. Der Text wechselt zwischen der Ich-Perspektive und einer Beobachterperspektive. Um Verwirrung zu vermeiden, sollte man sich für eine Perspektive entscheiden und diese konsequent beibehalten. Entweder verwendet man "ich" oder "sie".

Woher ich das weiß:Hobby – Spiele Klavier, lese, Schreibe Bücher, Songs, Gedichte