sunniten\schiiten?

hallo,

Ich bin von Geburt an Muslimin, habe mich bisher aber nicht tiefgehend mit meiner Religion beschäftigt. Da ich noch jung bin und bisher nicht viel darüber weiß, möchte ich das jetzt ändern. Es ist mir wichtig, keine unwissender Muslim in zu sein, sondern meine Religion bewusst zu verstehen.

Vor Kurzem habe ich erfahren, dass es innerhalb des Islams verschiedene Gruppen gibt – besonders bekannt sind die beiden großen Richtungen: Sunniten und Schiiten. Ich habe meine Eltern gefragt und erfahren, dass wir Sunniten sind. Deshalb interessiert es mich umso mehr, was genau die Schiiten glauben und worin sich diese beiden Gruppen unterscheiden.

Wenn ich im Internet nach Informationen über Schiiten suche, finde ich oft Hasskommentare oder Aussagen, in denen sie sogar als Ungläubige bezeichnet werden. Das verwirrt mich. Was sind denn die tatsächlichen Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten? Warum ist das Verhältnis zwischen ihnen manchmal so angespannt?

Außerdem habe ich gelesen, dass es bei den Schiiten anscheinend „lockerere Regeln“ gibt – zum Beispiel wird Musik häufiger erlaubt und es gibt die sogenannte Mutʿa-Ehe (eine zeitlich befristete Ehe). Warum ist das so? Und worauf basieren diese Unterschiede?

Ich würde mich sehr über eine ausführliche und belegte Erklärung freuen – damit ich mir selbst ein eigenes Bild machen kann, ohne Vorurteile.

Vielen Dank im Voraus!

Islam, Muslime, Schiiten, Sunniten

Ist dieser Text ohne Inhalt und ergibt er Sinn?

Hallo Leute,

ich habe seit längerem angefangen meine Gedanken und meine Sichtweisen auf zu schreiben und es macht mir Spaß. Jedoch habe ich auch Probleme meine Worte richtig zusammenzufassen und habe deshalb auch mit dem Schrieben angefangen.

bei dem Text hier unten wurde mir gesagt das es kein Inhalt hat und iwo auch keinen richtig Sinn hat. Stimmt das? Ich bitte um eine sehr ehrlich Kritik.

danke schon mal im voraus!

Wenn wir etwas lesen, stoßen wir manchmal auf etwas, das uns selbst betrifft – z. B. die Kindheit, den Job, die Schule, unser soziales Leben etc.

Nehmen wir mal das Beispiel der Kindheit:

Wenn gesagt wird, dass man durch eine schwere Kindheit ging – irrelevant, welche Krisen – wird z. B. jemand geschildert, bei dem diese Person vielleicht eine krankhafte psychische Erkrankung erlitt, aufgrund seiner Kindheit.

Und dann schaut man auf sich selbst und zeigt Dankbarkeit, dass man selbst sehr stark sei und nicht tief gesunken ist – und lebt dann mit diesem Wissen weiter.

Doch die Wahrheit ist: Du selbst bist auf deine eigene Art und Weise gesunken. Und du merkst es vielleicht gar nicht. Und selbst wenn – tust du nichts dagegen. Oder selbst wenn du etwas tust, scheitern wir oft.

Doch wieso ist das so?

Wir stellen uns eine einfache Situation vor:

Stell dir vor, in dem Moment, wo du die Geschichte von diesem jemanden liest und Dankbarkeit zeigst, kommt dein kleines Geschwisterkind – irrelevant welche Person – und will mit dir spielen.

Doch statt dass du ruhig bist, schreist du es einfach nur an und befiehlst ihm, rauszugehen.

Und genau dieses Verhaltensmuster meine ich:

Du hast zwar keine psychische Erkrankung, aber tief – ganz, ganz tief – in dir trägst du die Last immer noch. Selbst wenn sie verarbeitet ist, wird sie auf deine eigene Art zum Vorschein kommen – unbewusst.

Egal, wie sehr wir uns einreden und egal, wie viel Zeit vergangen ist – dieses Trauma bleibt in uns.

Es wird immer auf seine eigene Art und Weise – das ist personenabhängig und individuell, weil jeder Mensch anders ist und anders funktioniert – hervorgehoben, ob wir es wollen oder nicht.

Selbst wenn uns das auffällt – was man durch viel Selbstreflexion und durch ein bewusstes Selbstbewusstsein herausfinden kann – tun wir trotzdem nichts dagegen. Selbst wenn wir im Kopf schon anfangen, etwas dagegen zu tun, ändert sich unser Verhalten dennoch nicht.

Das liegt daran, dass unser Selbstbewusstsein immer noch an diesem Trauma hängt – ganz tief –, was dann zu unseren unbewussten Taten führt.

Alles, was wir dagegen machen können, ist, es uns einfach so sehr zu realisieren, dass wir es mitten im Akt merken – nicht erst danach.

Das klingt einfacher gesagt als getan – und erfordert sehr viel Übung.

Wir sollten zwar immer dankbar sein – dennoch sollten wir uns selbst dabei nicht vergessen:

Dass wir doch auch noch besser sein können, als wir es sind.

Es fängt immer im Kopf an – überhaupt zu verstehen, was mit einem selbst ist oder passiert.

Was das Unbewusste in sich selbst ist – und sich das klarzumachen.

Wenn man diesen Schritt erst komplett erfühlt hat, kann man zur Tat übergehen.

Denn ohne ein Wissen kann ein Arzt dich auch nicht heilen.

Was wir jedoch bei all diesem Selbstprozess nicht vergessen sollten, ist, dass wir nett zu uns selbst sind.

Wir dürfen Fehler machen, wir dürfen scheitern – das ist völlig normal. Denn wir sind Menschen.

Und jeder Fehler, jedes Scheitern, ist eine Möglichkeit, um zu wachsen und daraus zu lernen.Damit wir zu Menschen werden, die nicht nur überlebt, sondern gelernt und sich entwickelt haben.

Schreiben, Psychische Belastung, Streit
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