Macht ihr euch Notizen, wenn ihr Bücher lest?
Es müssen nicht unbedingt Sachbücher sein, aus denen man lernt - ich beispielsweise mache mir auch Notizen in Büchern, die der Belletristik angehören, indem ich diese gelben Klebzettelchen an den oberen Rand einer Seite klebe, da ich das Buch nicht mit einem Wirrwarr aus Bleistiftgekritzel schinden will.
Sie dienen in dieser Hinsicht nicht nur dazu Informationen zu notieren, sondern Reflexionen niederzuschreiben; eigene Gedanken bezüglich des Gelesenen aufzuschreiben, oder bloß als Markierung, sodass man eine bestimmte Stelle umstandslos wiederfinden kann.
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5 Antworten
Nein. Ich schreibe nicht in Bücher und klebe auch keine bunten Zettelchen hinein. Im Falle von Belletristik brauche ich auch keine Notizen. Wenn ich mir irgendetwas aus einem Sachtext merken muss und Sorge habe, mein Gedächtnis könne versagen, nehme ich ein DIN-A-5-Papier aus meiner Schubalde, schreibe das Nötige drauf und hefte das dann in den Ordner "Sonstiges".
lg up
Ich HASSE es in Büchern zu schreiben. :,>
Nein, Notizen gab es anschließlich bei Schullektüre, weil ich mir da gute Stellen merken wollte oder wir teils auch Dinge dadrin ausarbeiten mussten. Ich selbst habe auch lieber dann Post its benutzt, ich mag es nicht in Bücher zu schreiben, meine eine Lehrerin hatte da aber mal drauf bestanden, dass wir dort Dinge markierten und kommentierten.
Privat gelesene Bücher sehen von innen aus wie neu, keine Zettel, keine Knicke, keine Notizen, nichts.
Das mache ich nur extrem selten bei sehr komplexen Sachbüchern, wie etwa beim "Kapital" von Karl Marx. Dafür habe ich mir einen Leseplan erstellt und einige Notizen in einem separaten Notizbuch verfasst.
Belletristik lese ich ohnehin eher selten.
Habe es mal versucht, aber mir ist nichts eingefallen