Führt ihr ein Tagebuch?
Wenn, ja welche Form (z.B. Dankbarkeitstagebuch,...)?
18 Antworten
Ich habe ein Sonnentagebuch. Da kommen Bilder und Geschriebenes rein von Momenten, die sich gut angefühlt haben.
Ansonsten habe ich auch ein Therapietagebuch für Stunden, die ich festhalten will.
Das klinkt echt richtig schön, hab von keinen bis jetzt etwas gehört. Muss ich probieren. Danke
Mir tut es gut. Regelmäßiges, tägliches Schreiben stresst mich tatsächlich. Für das Sonnentagebuch sammle ich einfach und manchmal klebe ich dann alles für einen Monat rein. Und auch das Therapietagebuch ist nur dann, wenn mir was wichtig ist. Mich entstresst das, weil ich es nutzen kann, wenn mir danach ist.
Nein. Ich habe als Kind welche geführt, inzwischen bin ich aber der Ansicht, dass es mir nichts bringen würde eines zu fühlen und dass die Vorteile die Nachteile (wie zum Beispiel den nicht ganz unerheblichen Zeitaufwand sich jeden Tag hinzusetzen) nicht aufwiegen.
Ich schreibe an sich zwar gerne Hobbymäßig... aber das mache ich, weil ich mir Geschichten ausdenke, die ich gerne erzählen und schriftlich festhalten würde. Meinen Alltag halte ich insgesamt für eher wenig interessant
Im Moment nicht, aber in irgendwelchen schwierigen Zeiten (z.B. COVID usw.) habe ich wirklich eines geführt - einfach, um die Gedanken zu sortieren. Jetzt kommt demnächst die Rente - also werde ich wieder eines beginnen.
Ich mach ein Bullet Journal, dieses kannst du ganz nach deinen Interessen gestalten und Seiten erstellen.
Und wir schlimmere Zeiten wo ich einfach einmal alles rauslassen will hab ich in meinem Nachtkasten ein kleines Notizbuch wo ich manchmal meine Wut/angst/Überforderung und Gedanken drinnen auslasse
Ich hab ein Zkizzenbuch, da meine Zeichnungen von meinen Gefühlen abhängig sind. Könnte man das auch als so eine Art Tagebuch beschreiben. Ist manchmal echt verstörend zu sehen was ich früher so gezeichnet habe.
Habe von beiden noch nie gehört - klingt interessant!