Sie können, theoretisch, ablehnen.

Weil sie gewährleisten müssen, dass es Deinem Kind gutgeht. Bei akutem Personalmangel geht das z.B. nicht. Dann können Sie keine Kinder aufnehmen, die einen Mehrbedarf haben. Je nach Ausprägung eben. Normalerweise wird da individuell geschaut, inwiefern kann man dem Kind gerecht werden, und wo gibt es Grenzen. Sollte das Kind abgelehnt werden, dann, weil es nicht tragbar ist, das Kind irgendwie nur "durchzuschleifen". Weil es dem Kind mit seinen Bedürfnissen nicht gutgehen würde.

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Ich bin Klientin in einer Traumafachberatungsstelle und dort können auch Praktikanten mit in die Gespräche kommen.

Psychotherapeuten machen das meistens nicht, weil das ein anderes Setting ist.

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Auch in der Ausbildung zur Erzieherin gibt es Klassenfahrten. Bei uns gab es eine 5tägige Klassenfahrt und einmal eine 3tägige. Dazu kommen danach ja auch mal Fortbildungen, die weiter weg sind.

Ich fänd es wichtig, dass Du die Panik und Panikattacken in den Griff bekommst. Denn die Kinder, egal in welchem Beruf, sind auf Dich angewiesen.

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Es ist doch aktuell Fasching. Sicher bekommst Du da ein Kostüm her, oder einen Teil des Kostüms.

Lass die Kinder in den Stuhlkreis sitzen, gehe raus, kleide Dich ein, und gehe wieder rein. Dann sagst Du, dass Du bevor Du heute in die Kita gekommen bist, noch Deinem besten Freund helfen musstest. Und ob die Kinder denn erraten können, wer Dein bester Freund ist? Wenn sie "ein Polizist" erraten haben, kannst Du ihnen mithilfe des Fingerspiels erzählen, was passiert ist.

Für den Schluss wär es hilfreich, wenn Du das Fingerspiel hier reinstellst. Damit es da Ideen geben kann.

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Vielleicht zählst Du erstmal auf, was Du schon probiert hast. Bevor jetzt alles doppelt und dreifach kommt.

Wenn bisher nichts geholfen hat und das schon so lang ist, solltest Du zum Arzt gehen. Der kann gucken, ob er Dir ein Medikament zum Schlafen verschreibt.

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Empfinde ich nicht so.

Ich habe Therapie, Traumafachberatungsstelle, Ergotherapie für psychische Erkrankungen, Ambulant Betreutes Wohnen, IVP, Tagesstätte für psychische Erkrankungen und bin beim Sozialpsychiatrischen Dienst angebunden. Ich habe den Pflegegrad 3.

Und ich würde behaupten, dass ich kein schlechter Mensch.

Die Menschen, die mich jahrelang vergewaltigt haben, die, die das zugelassen haben, die sind die schlechten Menschen. Und ich habe lebenslänglich bekommen mit den Auswirkungen und Traumafolgestörungen, nicht die Täter.

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Huhu,

echt tolle Idee!

Eine Station könnte ein "Wutball" basteln sein. Luftballons, Mehl und so. Geht ganz schnell. Das würde mir zu "Wut" einfallen.

Zu Trauer fänd ich es gut, auf ein großes Plakat tröstliche Sätze zu schreiben. Damit die Kinder Ideen haben, wie Trost verbalisiert werden kann.

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Huhu,

vielleicht suchst Du mal das Gespräch unter 4 Augen mit ihr und sagst ihr, dass Du Dich schlecht behandelt fühlst. Manchmal kann das helfen.

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Huhu,

mir ging es viele Jahre genauso.

Bei mir sind es 2. Mechanismen: Erstens Übersprungshandlung, um Gefühle auszuhalten und zu kompensieren. Anspannungsabbau quasi. Und zweitens hatte ich als Kind gelernt, wenn ich lache und fröhlich bin, gibt es weniger Strafe als wenn ich authentisch bin. Und irgendwann hatte ich den Zugang zu den eigenen Gefühlen auch verloren.

Mir hat tatsächlich nur Therapie geholfen. Ich bin immer noch unauthentisch, aber ich kann es einordnen und auch sagen. "Ich lache nicht, weil es lustig ist, sondern weil soundso". Ich bin noch dabei, den Zugang zu Gefühlen und das Aushalten zu lernen.

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"Mein Kind ist immer an erster Stelle"

Für Dich nicht. Dein Ego ist an erster Stelle. Der Vater will das Kind sehen und Du verwehrst es, wenn möglich. Du verbietest den Umgang mit der Verlobten.

Du zerstörst die Vater-Kind-Beziehung, nicht er.

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Es gibt in der Geschichte 2.

Der, der Dich ausnutzt und Du, der es mit sich machen lässt.

Wieso genau sitzt der Typ dauernd im Krankenhaus?

Wenn er ein Notfall ist, kann er sich den Notruf rufen, oder mit der 116117 sprechen. Oder dann Bus&Bahn nehmen.

Also sage ihm klar und deutlich, dass Du das so nicht mehr möchtest.

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Solltest Du hier keine Tipps finden, kann ich Dir samstags "Bella Italien - Campen auf Deutsch" auf RTL2 (glaube ich) empfehlen. Dort zeigen sie Menschen, die in Italien mit ihren Wohnmobilen campen und da gibt es oft Tipps. Nur so als Alternative

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Huhu,

bitte bringe Dir Hausschuhe mit. Es gehen auch saubere Turnschuhe oder Sneaker.

Außerdem ein gesundes Frühstück. Ungesundes kannst Du im Mitarbeiterraum aber haben😊

Ansonsten: Du bist Vorbild. Die Regeln für die Kinder gelten also auch für Dich. Kein Rennen in der Kita, kein Rumbrüllen, keine Schimpfwörter usw.

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Mir fallen da nur Katzen ein. Die können sehr kommunikativ sein, nicht nur mit anderen Katzen, sondern keckend auch mit allem, was sie beobachten.

Und dass sich die Uhus nicht gegenseitig erschlagen bei dem stundenlangen "Schuuuhuuuu schuhuuuuu", wundert mich auch😅

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Meine Freundin distanziert sich von ihrem früheren Ich – wie gehe ich damit um?

Hey liebe Community!

Ich bin jetzt seit ca. sechs Monaten mit meiner Freundin zusammen. Unsere Beziehung läuft grundsätzlich gut – natürlich gibt es mal Streit, aber das ist ja normal, denke ich.

Wie ich schon in früheren Beiträgen erwähnt habe, hatte meine Freundin in der Vergangenheit viele Casual-Sex-Erfahrungen und insgesamt eine hohe Anzahl an Sexualpartnern. Außerdem hatte sie einmal etwas mit einem Freund ihres Vaters, was ich ebenfalls schon thematisiert habe.

Am Anfang unserer Beziehung war sie in Bezug auf diese Themen noch relativ entspannt. Ich selbst habe zwar meine Schwierigkeiten damit, aber ich versuche, niemanden für seine Vergangenheit zu verurteilen.

Das Problem ist, dass sie mittlerweile extrem emotional reagiert, wenn solche Themen (auch nur indirekt) zur Sprache kommen – sei es in einem Streit oder in einem beiläufigen Gespräch. Entweder wird sie wütend, fängt fast an zu weinen oder sagt Dinge wie: „Ja, tut mir leid, dass ich so eine Hure war.“

Mir kommt es so vor, als würde sie sich zunehmend für ihre Vergangenheit schämen und sich gar nicht mehr mit ihrem früheren Ich identifizieren können. Früher war das nicht so ausgeprägt, aber je länger wir zusammen sind, desto stärker scheint es sie zu belasten.

Mich würde interessieren, wie ihr das seht. Denkt ihr, ich sollte das Thema einfach komplett meiden, um sie nicht noch mehr zu verletzen? Oder gibt es vielleicht eine Möglichkeit, ihr dabei zu helfen, besser mit ihrer Vergangenheit umzugehen?

Bin gespannt auf eure Meinungen!

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Ich würde das Thema nicht meiden, vor allem nicht aus Sicht der Freundin.

Wenn Du einen Wasserball unter Wasser drückst, baut sich Spannung auf. Umso heftiger Du den runterdrückst, und umso länger, umso mehr schießt er Dir ins Gesicht.

Deine Freundin hat irgendwas zu verdrängt, was sich nicht mehr verdrängen lässt. Egal ob sie will oder nicht, es ist nun ein Thema.

Vielleicht ermutigst Du sie, sich an eine Frauenberatungsstelle zu wenden, damit sie dort offen rede kann. Es scheint sie zu belasten und dort bekommt sie zeitnah einen Termin und emotionale Unterstützung.

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