Windel wechseln Kindergarten?
Hallo,
Ich habe einen 3½ jährigen Sohn, der noch nicht windelfrei ist.
Er ist seit September 24 im Kindergarten, davor keine Krippe.
Am Anfang klappte es relativ gut, und es wurde abgesprochen im Januar 25 mit dem Töpfentraining anzufangen
Zuhause klappt es mal mehr mal weniger mit der Toilette, und im Kindergarten wurde nicht angefangen obwohl schon mehrmals angesprochen.
Was aber ein größeres Problem für mich ist, ist das mein Sohn um 14Uhr noch die selbe Windel an hat welche ich ihm um 7Uhr angezogen habe.
Jedesmal gibt's es eine andere Ausrede. Es wird in einer Woche maximal 1x die Windel gewechselt, aber erst dann wenn schon die komplette Garderobe durchnässt ist.
Er wird auch so in Garten gelassen und hockt mit ner nassen Windel im kalten Sand oder auf kaltem Stein.
Heute auch wieder aber so derbe zum ersten Mal, es lief ihm die Beine runter und selbst auf einer Seite die Socken waren nass.
Ich bin am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter. Gibt es denn in deutschen Kindergärten nicht die Pflicht (außer die Einrichtung nimmt nur windelfreie Kinder auf) die Windel alle 3-4 Std zu wechseln, aus hygienischen Gründen???
Was kann ich denn in so einem Fall machen? Ich möchte ungern die Einrichtung wechseln, aus verschiedenen Gründen und gibt in anderen eh kein Platz.
Woher ich weiß das nicht gewechselt wird, sind die unterschiedlichen Windeln. Ich ziehe zuhause die Pants an (weil Toilettentraining), die haben noch seit ultimo die normalen Windeln vorrätig.
Und mein Sohn ist keiner der tillt wenn es gewechselt wird, er geht mit lässt es in ruhe machen und gut ist.
5 Antworten
Am Anfang klappte es relativ gut, und es wurde abgesprochen im Januar 25 mit dem Töpfentraining anzufangen
Was ging am Anfang ganz gut? Zuhause das Training, oder das Windel wechseln in der Kita?
Als ihr das abgesprochen habt, was haben die Erzieher da gesagt? Wie war die Personaldichte damals? Ist derzeit Personalmangel? Wer ist der Bezugserzieher? Wie viele Kinder müssen noch gewickelt werden?
Interessant wäre auch was die Erzieher gesagt haben. Wie haben sie reagiert als du ihnen gesagt hast, das du dieses Traning möchtest und erwartet das sie ja sagen, oder kanns sein das sie sich umschrieben von der Verantwortung losgesagt haben, als Sätze wie, wir können ja mal sehen, oder wir schauen mal wie wir das hinbekommen. Weil diese Sätze sagen eigentlich schon aus, wir werden es vermutlich nicht schaffen.
Gibt es denn in deutschen Kindergärten nicht die Pflicht (außer die Einrichtung nimmt nur windelfreie Kinder auf) die Windel alle 3-4 Std zu wechseln, aus hygienischen Gründen???
Nein, es sei denn, es steht ausdrücklich im Konzept das diese Kita diesen Posten übernimmt. Wenn das im Konzept nicht verankert ist bleibt die Sauberkeitserziehung an den Eltern hängen. Ehrlich gesagt kenne ich es auch nicht anders.
Selbst bei uns werden nur Kinder mit Behinderungen gewickelt. Und da auch nicht alle 3-4 Stunden, sondern dann wenn die Windel nass wird, oder vor den Mahlzeiten wenn bis dahin nichts passiert ist. Im Hochsommer einmal mehr wegen dem Schwitzen.
Die Sauberkeitserziehung ist Sache der Eltern. Warum? Weil eine Kita nur Familienergänzend arbeitet und den Eltern nicht alle Pflichten abnimmt. Eine Regelkita hat unterschiedliche Aufgaben. Sie hat einen Bildungsauftrag, einen Versorgungsauftrag und einen Betreuungsauftrag. Jedoch, wenns keine Integrationseinrichtung ist, ist kein Pflegeauftrag vorhanden. Und das ist nun mal bei den Regalkitas der Fall. Wenn eine Regelkita doch mit der Zeit geht und sagt sie übernimmt das, dann kann man das unter Kulanz auffassen.
Wenn zB keine Töpfchenspüle vorhanden ist darf die Kita zB kein Töpfchentraining anbieten. Das hat was mit Hygienestandards zu tun. Weil die Töpfchen müssen nass ausgespült werden und mindestens einmal am Tag heiß gespült werden und desinfiziert werden nach jeder Nutzung. Wenn diese Spülen nicht vorhanden sind und das Training dennoch angeboten wird, kann das Gesundheitsamt da einen Strich durch die Rechnung machen. Fürs Wickeln müsste ein Wickeltisch vorhanden sein. In einer Regelkita ist das auch nicht immer der Fall. Auf dem Boden wickeln oder auf einem normalen Tisch, da macht der Betriebsarzt nicht mit und die Versicherung auch nicht.
Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber ich bin Krankenschwester und bei uns herrscht auch Personalmangel > ich könnt es mit meinem Gewissen wirklich nicht vereinbaren die Patienten nicht zu versorgen (egal wie oder was)
Ich verstehe was du meinst. Aber zwischen deinen Patienten mit Personalmangel und einem Haufen wuselnder Kinder besteht ein Unterschied.
Deine Patienten liegen größtenteils im Bett, du arbeitest sie, selbst mit Personalmangel einen nach dem anderen ab. Jene welche Mobiler sind können dich da unterstützen. Als ich mit Sepsis und Nekrosen im Krankenhaus lag hatte ich auch nicht das Glück das mich jemand gewaschen hat. Ich musste das selber tun, teilweise mit 40 Fieber. Essen kam auch nicht immer zur selben Zeit. Teilweise mit bis zu einer Stunde Verspätung, aber es kam. Es wird einfach abgewartet und die Patienten wuseln nicht mit Blödsinn im Kopf durch die Station, sondern sammeln sich im Raucherraum vor der Klinik, sind auf dem Flur oder im TV Zimmer falls vorhanden, der Rest ist im Zimmer.
Bei mir zB ist das anders. Ich habe 19 Kinder. Derzeit zum Glück nur 3 Kids zum Wickeln. Wir wickeln nur Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen, also behinderte Kids. Ich habe die Aufsicht über Hauptraum, Nebenraum, Spielflur und die Außentüren. Die 3 Kids sind nicht leicht zu wickeln. Mal eben auf den Tisch, Füße hoch Windel ab, abwsichen, Windel dran, ist leider nicht drin. Ein Kind ist total steif und schwer. Den erstmal auf den Tisch zu bekommen ist schwierig. Das zweite Kind hat eine Stoffwechselkrankheit. Das quillt manchmal rechts und links raus, obwohl sehr oft geschaut wird. Das dritte Kind ziitert am gesamten Körper. Es ist eine ausgeprägte Ataxie vorhanden. Das Kind ist im Kleinstkindalter mal vom Tisch gefallen bei der Mutter und hat seitdem vor dem Wickeln panische Angst. Es legt sich nicht hin und muss im Stehen gewickelt werden. Das heißt, mit einer Hand halte ich und mit einer Hand wickele ich, während das Kind steht und zittert. Es kann sich nicht selber halten und auch nur bedingt selber stehen.
Für alle drei Kinder brauche ich ca 20 Minuten am Stück. Jetzt rate mal was auf Flur, Gruppenraum und Nebenraum los ist und wer die Türen im Blick hat? In meinem Bundesland sind 19 Kinder auf eine Erzieherin normal. Normalerweise ist die Zahl 1 zu 10, aber nur wenn die 10 Kinder auch mindestens 8 Stundenverträge haben. Meine Kinder liegen alle darunter, daher habe ich kein Anrecht auf eine zweite Person. Daher werden die Gruppen bis zur Grenze aufgestockt und die Stunden die anfallen auf alle Erzieher im Haus umgelegt. Und es ist so, das keine weiteren Stunden vorhanden sind. Hinzu kommt ein Personalmangel. Ca 8 Kolleginnen haben die Kita verlassen. Normale Schwankungen weil eine neue Chefin die Kita übernommen hat. Dazu kommt noch Krankheit und Urlaub. Von 50 möglichen Kolleginnen und Kollegen sind derzeit nur etwa die Hälfte vorhanden. Die Hälfte der Kollegen müssen 100% aller Gruppen betreuen.
Ich muss wickeln, weils im Konzept erhalten ist. Wir sind Integrationskita. Das heißt aber nicht, das die Situation bei mir gut ist. Ich bin unzufrieden wie es läuft. Ich arbeite auch ab, aber bei mir leiden andere Dinge. Nicht das Wickeln. Ich habe massive Probleme Portfolios und Dokumentation zu machen. Denn wenn mein Dienst rum ist und ich eigentlich schreiben könnte, muss ich in andere Gruppen und da Dienste abfangen.
Es wäre schön, wenn meine Kinder sich morgens ein Spielzeug aussuchen und die Kids dann auch an der Sache bleiben. Wie deine Patienten, damit ich an den Kids alles abarbeiten kann was anfällt. Aber so geht das in einer Kita nicht. Störungen haben Vorrang. Wenn ich am Wickeln bin, und die Kids schlagen sich im Gruppenraum die Köpfe ein, dann muss ich reagieren. Sprich, Kind raus, Unterlage in den Rollstuhl, Kind rein, anschnallen, mit dem halb nacktem Kind in die Gruppe, für Ordnung sorgen, Aufgaben verteilen, Trösten und und und, bevor ich zum Wickeln zurück kann. Ist eins der größeren Kinder durch die Tür nach vorne in die andere Gruppe abgehauen, unterbreche ich das Wickeln und hechte hinterher, oder höre schon einen anderen Erzieher rufen das er das Kind zurück gebracht haben.
Dann kommen andere Dinge dazwischen. Eltern kommen und wollen was oder rufen an. Heute mitten beim Wickeln hatten wir Brandschutzübung. Da ging die Sirene los und mindestens 2 der behinderten Kids brachen in Panik aus. Dazu das halbnackte Kind.
Ich sag dir, da kommt Freude auf. Wenn ich abends nach Hause komme bin ich fertig. Mit den Nerven und mit der Welt. Ich bin mir sicher das es bei dir genau so ist. Aber deine Arbeit ist eine andere. Bei dir wuselt es nicht so und die Menschen die du hast sind größtenteils vernünftig. Meine Kids bleiben nicht da wo sie sollen. Sie hören, wenn überhaupt, aufs dritte oder vierte Wort. Das Gewissen einer Erzieherin liegt wo anders. Man steht mit einem Bein im Knast. Man versucht nur noch, Katastrophen zu verhindern und die neue woke Pädagogik die Einzug in die Kitas hält, die machts nicht besser. Regeln und Grenzen werden ausgehebelt, weil alles auf Augenhöhe sein muss und ein Nein nicht mehr gilt und alles von den Kindern schon mit einem Alter von 4 in Grund und Boden diskutiert wird. Und wehe man ist mal strenger und der Chef bekommts mit oder ein anderer Erzieher. Wenn also im Gruppenraum Zeter und Mordio herrscht muss ich mit Eititei dagegen wirken. Man gut das ich bei den Kids gute Beziehungsarbeit leiste, bei mir ist es nicht ganz so schlimm wie in anderen Gruppen.
Das was ich dir hier schreibe ist die Spitze des Eisberges. Es gibt Kitas die Schlimmer sind aber auch Kitas die besser sind. Aber eins steht fest. Es wird in Zukunft noch schlimmer werden. Es hat einen Grund warum niemand mehr Erzieherin werden will. Schlecht bezahlt, schlecht Ausgebildet, kein Ansehen bei Eltern und Gesellschaft, eben wegen der Zustände die in den Kitas sind. Eine Spirale die sich dreht und Zustände die im Lauf der Zeit schlimmer werden. Irgendwann sind in den Kitas keine deutschen Erzieher mehr. Schon jetzt wird mit Personal aus dem Osten aufgestockt. Wir haben mehrere russische Erzieherinnen, mehrere polnische, eine Tschechin, 2 Asiatinnen. Das Küchenpersonal ist komplett russisch, der Hausmeister polnisch. Von 5 Azubis sind 2 Deutsche dabei, die aber weiter machen und in die höhere Administration, sprich Trägerschaft hinein wollen oder in die Sozialarbeit.
Alles in allem sieht es sehr schlecht aus was Kitas betrifft. Ich meine nicht die kleine Dorfkita, ich rede erstmal nur von den Ballungsgebieten, sprich Großstätte und Hauptstädte.
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Versuche zu ergründen notfalls durchs Konzept, was auf deine Kita zutrifft. Töpfchenspüle, Wickelmöglichkeiten, Hygiene, Personaldichte, Konzept. Wenn irgendwas davon im Konzept angeboten wird, aber Personalmangel herrscht kannst du nur noch eins machen und zwar mit der Chefin reden. Allerdings wäre es viel besser, wenn du diese Erziehung selber in die Hand nimmst, so wie die meisten Eltern auch.
Erstmal Danke für deine Zeit mir eine so ausführliche Antwort zu geben. Ich versuch mal so gut wie möglich zu erklären. In der Gruppe sind 18 oder 19 Kinder. 3 Aufsichtspersonen, darunter 1 Erzieherin welche die Team oder Gruppenleitung hat, diese ist nur 3 Tage die Woche da, die anderen 2 jeden Tag. Zu wickeln sind es 4, maximal 5 Kinder. Mein Sohn und noch ein Kind sind sehr ruhig beim wickeln, bei den anderen weiß ich es nicht. Es ist, zumindest bei meinem Kind eine Sache von 5 Minuten. Die Absprache bzgl. des Töpfentrainings wurde seitens Gruppe angesprochen und WIR haben dem zugestimmt, nicht andersrum. Habe auch nie erwartet das die dem zustimmen, da es für mich eine Hand in Hand sache ist. Da greift dann hier die Aussage in meinen Augen das die Kita Familienergänzend ist ein. Aber wenn die das ansprechen und sagen Januar fangen wir an und ich sag dann jedesmal wenn es ein Erfolg gab bescheid und frage ob sie da auch schon etwas in die Richtung versucht haben und ein Nein kommt dann funktioniert es für mich einfach nicht. Aber dann kann ich doch wohl erwarten das man wenigstens 1x bevor es in Garten geht die Windel wechselt und ich kein Kind abholen muss dem alles die Beine runter läuft und er eisige Beine/Hintern hat. Das ist Vernachlässigung. Es sind Kindertoiletten da also keine Töpfchen oder Spüle notwendig. Ich habe nicht nur bettlägerige Patienten und auch Patienten die an Demenz erkrankt sind, ich glaube hier muss ich nicht weiter ausführen. Klar ist das was anderes als wuselnde Kinder, aber wenn ich 13 14 15 Patienten (durchschnittsgewicht 90kg) versorgen kann und das bleibt bei nicht nur 1x pro Schicht und im Nachtdienst sogar alleine.... dann sollte eine Erzieherin/Kinderpflegerin es schaffen 5 Kinder 1x zu wickeln, und das zu dritt. Ich verstehe auch nicht warum ich zur Leitung muss, wenn ich Erwachsenen Frauen mehrmals sage und sie drum bitte doch mal nach der Windel zu schauen oder das bzgl Toilettentraining. Ich bin jemand der das eher mit dem betreffenden Personen besprechen und klären möchte aber es funktioniert einfach nicht. Und es ist nicht nur diese Sache mit Windel/Toilette. Leider war vorhin die Leitung nicht an ihrem Platz, ich hoffe ich erwische mal eine ruhige Minute bei ihr.
Mangelndes Personal. Gehe zum Leiter. Manchmal ist es allerdings auch ein wenig gut wenn die Kinder selber genervt sind. Dann ziehen sie sich das Ding allein runter. Vorausgesetzt sie sind gesund. Hier in der Kita müssen die Kids zu regelmäßigen Zeiten auf das Klo. Jetzt ist meine zu groß. Aber so mit 2...3...4.... Ich hab meiner mit 2 einfach keine Windeln mehr angezogen. Dafür Schlüpfer und Strumpfhosen mehrfach mitgegeben. Dauerte nicht lange. War sie trocken.
Jungs sind da spätzünder. Nein . Das geht nicht. Nur ich würde ihn motivieren. Es gibt auch Klos...die singen eine lustige Melodie. Fanden meine ganz toll. Zur Motivation. Nur 3.5...nachts ok. Nur tagsüber sollte was passieren. Zumal die Kids sich in der Kita auch an gleichaltrigen orientieren.
Und Bücher. Welche kuscheltiere alle aufs Klo gehen. Findest bei Thalia
Also wie gesagt, kommt er langsam... Er hat ganz lang Angst vorm Klo gehabt, hat sich langsam ans Töpfchen heran getraut und geht nun auch auf die große Toilette. Zuhause klappt es ganz gut, feste Zeiten feste Routine.. mal geht's in die Hose, manchmal klappt es auf Toilette nicht, aber ist ok.
Er hat wenigstens keine Angst mehr und das ist für mich das wichtigste.
Aber ich sag dene das seit 2 Monaten das die halt auch mal anfangen sollen nur passiert nichts und die nasse Windel wird auch nicht gewechselt
Er wird ja auch rot wenns reibt weil es halt voll ist und es spannt.
Na sieht man ja bei Babys wenn sie anfangen mal durch zu schlafen. So 5 bis 6 h. Das es rot wird. Rede mit der Leiterin. Nicht über das Windeln wechseln. Bitte um Unterstützung ihn regelmäßig aufs Klo zu setzen. Und zieht das durch. Jetzt lacht keiner. Mit 4 / 5 sieht das anders aus.
Wie schon in einer anderen Antwort steht, das ist sicher Mitarbeitermangel. Unhygienisch ist das aber normalerweise nicht (wenn nur nass).
Solltest du trotzdem nicht einfach hinnehmen, sondern dich an die Leitung wenden.
Solltet ihr einen Garten haben: Du kannst ihn öfters mal unten ohne rumlaufen lassen, dann merkt er eher, wenn er muss.
Ja, jetzt wo wärmer wird kann ich das nochmal machen. Letzten Sommer war es ein Reinfall :)
Was nicht schlimm ist, auch jetzt ist das nicht schlimm für mich. Er kommt langsam und das ist ok für mich. Zu hetzen macht es nur schlimmer, hab ich gemacht und draus gelernt.
Mir geht es mit dem Beitrag um das (nicht-)wechseln der Windeln seitens der Gruppe nicht um Toilettentraining, da weiß ich wie usw und hab auch verschiedene Bücher. Aber werd mal morgen früh zur Leitung gehen und das Gespräch suchen, wohl oder übel...
Mir geht es mit dem Beitrag um das (nicht-)wechseln der Windeln seitens der Gruppe nicht um Toilettentraining,
Ja, das hab ich auch so verstanden.
EINE Windel pro WOCHE?! Ich hoffe, dass das ein Tippfehler ist! Ansonsten gehört der Kindergarten ja eigentlich verklagt. Also ich hatte bei uns als Kleinkind jeden TAG eine frische Unterhose
Ich würde mich da erstmal an die Leitung wenden.
Ansonsten auch in der Kita keine Windeln mehr anziehen und genügend Wechselwäsche mitgeben.
Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber ich bin Krankenschwester und bei uns herrscht auch Personalmangel > ich könnt es mit meinem Gewissen wirklich nicht vereinbaren die Patienten nicht zu versorgen (egal wie oder was)
Naja in der Gruppe sind es glaub 4 maximal 5 Kinder die gewickelt werden müssen das sollten doch 3 Leute hinbekommen
Dann werd ich wohl oder übel morgen die KitaLeitung aufsuchen müssen. Ich hasse es mich zu beschweren, aber ich komm einfach nicht weiter.
Das mit einfach keine mehr anziehen hab ich mal probiert, aber zuhause und das hat nicht geklappt. Möchte halt auch nicht das mein Sohn ausgelacht wird von den anderen Kindern, da da in der Hinsicht er es eh nicht leicht hat.