Wie soll ich weiterschreiben?
Hallo,
Gestern habe ich zu den Thema schon eine andere Frage gestellt. Habe das hier schon einmal geschrieben
Wollte mal fragen wie ihr es findet, was kann man verbessern und wie soll es weitergehen?
“Als Killian weiterkämpfte wurde ihm bewusst für was er überhaupt kämpfte. Es war für die Liebe. Die Liebe…“
Angestrengt kaute ich auf meinen Stift rum dann ließ ich ihn frustriert auf den Block fallen und bedeckte mein Gesicht mit meinen Händen. „Warum krieg ich das nicht hin!“ fragte ich mich selber.
„Gwendolyn!“ hörte ich die Stimme meiner Mutter unten. Seufzend stand ich auf und ging die Treppe runter. Erst guckte ich im Wohnzimmer, im Schlafzimmer und schließlich in der Küche. Dort fand ich sie auch.
Sie saß an unseren Esstisch und neben ihr saß ein Mann. Er war korrekt angezogen, Anzug und Krawatte, und wühlte gerade in einem ledernen Aktenkoffer rum.
Als ich in die Küche kam, hörte er auf und stand auf um mir die Hand zu reichen. „Guten Tag, Wendings, mein Name.
1 Antwort
- zwei mal kämpfte in einem satz ist schlecht.
- "meinem Stift"
- komma nach "rum"
- „Warum krieg ich das nicht hin!“ is doch eine Frage oder...hier bin ich mit nicht ganz sicher.
Leider bin ich mit deinem gesamten Stil nicht einverstanden...es sind nur wenige Phrasen drin die gut geschrieben sind jedoch gefallen mir nicht deine Beschreibungen die zwischen detailiert und nicht detailliert schwanken.
Zum Beispiel kommt plötzlich eine Treppe vor...das verändert das ganze Bild des Hauses. Ich kenne natürlich nicht die vorgeschichte.
Ich würde das alles ganz neu schreiben ^^,
Versuch eins:
- Während dem Kampf wurde Kilian bewusst, dass er es für die Liebe tat. Die Liebe...-
Angestrengt kaute ich auf dem Stift herum, ließ ihn dann auf den Block fallen.
„Warum krieg ich das nicht hin?“ frage ich mich, während beide Hände mein Gesicht bedeckten.
„Gwendolyn!“ hörte ich es dumpf von unten.
Meine Mutter rief mich schon wieder. Seufzend stand ich auf und ging lustlos ein Stockwerk tiefer. „Vielleicht komme ich ja später auf bessere Ideen.“, dachte ich mir, während der Staub des Treppengeländers sich an meinen Fingerspitzen ansammelt.
Nachdem ich im Wohnzimmer niemanden fand ging ich in die Küche.
Dort saßen, entgegen meiner Erwartungen, zwei Personen. Ich schaute meine Mutter an, dann den Mann der neben ihr saß. Seine Kleidung war nobel, dunkler Anzug, blaue Krawatte, kein Gesicht. Das Gesicht konnte ich nicht sehen, es vergrub sich hinter seinem aufgeklappten, ledernen Aktenkoffer, mit versilberten Verschlüssen und Metallgriff. Auf dem Leder war eine Gravur, aber ich konnte sie nicht genau sehen.
Als er mich bemerkte, schaute mein Mutter ihn an. Selbstbewusst stand er auf, klappte den Koffer zu und streckte mir seine Hand entgegen.
„Guten Tag, Wendings, mein Name.“ sagte er trocken mit einem leichten lächeln.
Danke für dein ehrliches Feedback! Ich werde mir deine Tipps zu Herzen nehmen!