Ist Akzeptanz aufgeben?
Wenn man sein Schicksal akzeptiert? Akzeptiert, dass man nie besonders erfolgreich sein wird, wahrscheinlich nie viel Geld haben word, und vielleicht nie mehr gesund werden wird.
Ist das aufgeben? Wenn ja, ist aufgeben immer schlecht? Wenn doch warum ist es so befreiend endlich aufzugeben verzweifelt versuchen Dinge zu erreichen?
5 Antworten
Es ist doch völlig egal wie viel Geld oder wie viel Erfolg du hast. Der Wert eines Menschen steigert sich nicht durch Reichtum, Titel oder Erfolg. Du brauchst auch nicht den besten Job so lange es dich glücklich macht und dir Spaß bringt. Ein Job kann sich lohnen auch wenn er nicht gut bezahlt ist, es helfen hunderte Krankenpfleger täglich tausenden Menschen und werden dadurch niemals Millionen auf dem Konto haben. Ein Bauarbeiter macht sich kaputt bis er mit 40 Jahren vielleicht gerade mal zum Arzt kommt um seine Rückenschmerzen zu behandeln aber er hat Tausenden Menschen ein Dach über dem Kopf geschaffen...usw.
Akzeptieren ist gut für den Geist und die innerliche Ruhe und aufgeben ist auch nicht immer schlecht aber wenn du danach nichts änderst ist beides Negativ.
Nur weil ich merke, das ich einfach kein Fussball spielen kann ist Sport ja nicht schlecht oder ich zu blöd. Es ist halt nichts für mich, also gebe ich das Fussballspielen auf und versuche eine andere Sportart. Ich akzeptiere, das ich nicht spielen kann anstatt mir immer wieder Vorwürfe zu machen. Es ist völlig ok wenn man etwas nicht kann oder etwas nichts für einen ist und dann gibt man auch nicht auf, aufgeben ist erst dann, wenn man nichts anderes versucht.
Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben einen Sinn zu geben! Irgendwann sterben wir alle aber warum einfach warten mit einen Scheiß Gefühl...
Dann lieber machen was einem Spaß macht und Dir ein gutes Gefühl gibt.
Du hast auch die Gesundheit angesprochen, das man vielleicht nie wieder gesund wird. Das ist eines der schlimmsten Sachen und kenne ich aus eigener Erfahrung aber selbst wenn es nicht zu heilen ist kann man immer was machen um es besser oder erträglicher zu machen und das sollte sich jeder Wert sein und es hat auch jeder verdient der was dafür tut.
Es ist immer leichter sich aufzugeben anstatt sich auf seinen Hosenboden zu setzen und zu arbeiten. Das lernt man in Vietnam von klein auf, für Erfolg musst du etwas leisten
Es ist von Zusammenhang abhängig aufgeben und akzeptieren kann je nach Situation das gleiche sein oder auch das Gegenteil es ist Moment abhängig.
Mein Kredo ist: Gib niemals auf.
Wenn du akzeptierst nicht erfolgreich zu sein, weißt du nie wie weit du kommen könntest.
Gesundheitlich aufgeben heißt in gewisser Weise dein Leben aufgeben. Wenn du schwer krank bist und nicht kämpfst, rostest du schneller ein.
Aufgeben ist der einfachste Weg. Deswegen ist es befreiend nicht mehr zu kämpfen. Aber dann weißt du nie wie weit du kommen könntest.
Du kannst an deinem Blatt nichts ändern, aber du kannst so gut es geht damit spielen.
Ich halt nix vom "Schicksal".
Also ja, irgendwie schon. Sich zu fügen obwohl es anders geht ist wohl aufgeben.
Klar. Wenn du nichtso ein "obercooles" Kind in der Schule wars dass lieber beliebt war als zu lernen kannst du nen echt lohnenden Job bekommen.
Bankier wirst du nicht einfach so, ist kein erlernter Beruf. Arzt, naja lohnt sich nicht mehr, da musst du so lange studieren, und dann erstmal hilfsarzt, und der ganze Stress.
neee
Erst viel Arbeit, dann lohnt es sich. Bankier ist kein klassischer erlernter Beruf aber ohhne Bildung wird auch das nix.
Ja, ich hab generell aufgegeben. Ist vorbei für mich.
Wieso sollte ich weit kommen wozu