Meine Mutter hat mich beleidigt und hab dann aus Rache ihr Auto abschleppen lassen und das noch gemeldet aufgrund abgelaufenem TÜV, schlechtes Gewissen was tun?

Hallo,

meine Mutter hat mich als eine sehr negative Person bezeichnet und behauptet, dass es kein Wunder sei, wieso ich keinen Mann abbekomme und weshalb mich mein Ex-Mann verlassen hat. Diese Aussage hat mich persönlich sehr verletzt. Daraufhin habe ich ihr Auto abschleppen lassen, da ich wusste, dass sie nach der Arbeit immer vor einer Einfahrt für eine gewisse Dauer parkt. Ich habe sie davor schon mehrmals darauf angesprochen und ihr gesagt, dass das so nicht in Ordnung ist und sie doch mal bitte was daran ändern soll. Ihr TÜV ist schon seit mehr als 3 Monaten abgelaufen und sie hat dennoch nichts getan. Naja, als ich dann etwas gereizt war, griff ich direkt ans Telefon und meldete sie bei der zuständigen Behörde. Daraufhin war sie total aufgebracht und musste sich natürlich bei mir wie immer auskotzen und hat sogar mich beschuldigt! Das habe ich aber gekonnt verneint und die Schuld einer Nachbarin untergeschoben, die jedes mal verantwortungslos mit ihrem Hund ohne Leine spazieren geht! Habe ihr halt gesagt, dass bereits diese spezielle Nachbarin sich oft über sie beschwert hat bezüglich des Parkens vor der Einfahrt.

Naja, ich konnte sie zumindest etwas beschwichtigen und hoffe, dass sie mir die Geschichte abkauft. Sie hat daraufhin die Nachbarin konfrontiert und sie in einem sehr aggressiven Ton gefragt, ob sie das getan hat. Sie hat das selbstverständlich verneint. Daraufhin habe ich meine Mutter zur Kenntnis gesetzt, dass meine Nachbarin eine sehr hinterlistige Person ist und sowas niemals zugeben würde. Nach Minutenlangem verbalem Fetzen musste ich sie beruhigen. Um ehrlich zu sein, habe ich mich noch nie so gut gefühlt wie in diesem Moment. Es war wie eine psychische Bereicherung und vor allem eine Erleichterung, dass sie endlich mal das bekommt, was sie nun einmal verdient. Wahrscheinlich hat es sich hier um das Gesetz des Karmas gehandelt. Ich meine, wieso muss sie mich denn bitte in dieser Form beleidigen?

Irgendwie freue ich mich überwiegend um dieses Ereignis aber andererseits habe ich auch Angst, dass die Wahrheit ans Licht kommt oder sie ihren Verdacht bestätigt, dass ich hinter all dem stecke. Manchmal frage ich mich auch, ob ich ein schlechtes Gewissen bekommen sollte. Wenn ich aber die positiven Gefühle betrachte, die danach entstanden sind, bin ich mir echt nicht sicher, ob es sich lohnt sich deshalb so viele Gedanken zu machen.

Was meint ihr, wäre ein schlechtes Gewissen gerechtfertigt?

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Sorry sagen?

Ich habe mit einem Cousin von mir gestritten diskutiert also diskutiert wir kannten uns nie wirklich gut (weil wir keinen kontakt hatten, haben uns in den ferien mal gesehen er ist 2. Grades verwandschaft, richtig nahe ich weiß) und er ist auch in die schweiz ich in österreich wir sehen uns vlt mal in sommer (türkei) ich wollte keinen kontakt zu ihm und kein treffen ich habe mir nichts besonderes dabei gedacht sondern eher auf spontan er hat mir in winter 4 mal eingeladen zum rausgehen 4 mal hab ich abgelehnt ich habe weiter mit ihm geschrieben darauf hin habe ich ihm gesagt dass ich mich aus persönlichen gründen ned treffen will er schreibt mir durch fake accounts und fragt immer was ist der wahre grund dafür ich habe ihm gesagt "Bist du nicht ganz, ich will einfach nicht egal wie oft du mich einladest" darauf hin meinte er mal "Irgendwann wirst du es verstehen dass ich dich geschätzt habe" habe ihn auch geblockt ich habe ihm gesagt es besteht eine möglichkeit aus 2% dich zu treffen er sagte ja ich seh das positiv 98% hoffnung.....er hingegen hat mich nie beleidigt oder was zu mir gesagt ich bereue es ein wenig ich habe die diskussion mit ihm abgeschlossen und sie immer eröffnet er sagte "hör auf themen auf zu machen, die wir geklärt haben" ich sagte "ich bin von diesem thema genervt" er sagte "du machst es ja selber auf"

Das ist alles 3 monate her ich hab ein schlechtes gewissen ihn schlecht und beleidigt Behandelt zu haben denkt ihr er würde sich freuen wenn ich ihn entblocke und schreiben werde?

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Ich möchte diesen traurigen Lebenskreislauf nicht leben...

Hallo liebe Community...

Diese Frage wird euch wahrscheinlich zunächst ein wenig komisch vorkommen, dennoch wäre ich wirklich glücklich darüber, wenn sich wenigstens ein paar von euch Zeit nehmen, um sich mein Anliegen durch zu lesen...

Es ist doch so, dass wir alle gleich leben.... Wir wachsen auf, gehen in die Schule für 10, 13 oder mehrere Jahre... Machen eine Ausbildung oder Studium und arbeiten dann unser Leben lang, bis wir alt, gebrechlich, halt nicht mehr zur Arbeit zu gebrauchen sind. Was dann kommt ist ganz allein der Tod...

Ist das wirklich der Sinn des Lebens, sein Leben lang zu schuften, um Geld zu verdienen, um sein eigenes und das überleben seiner Familie zu sichern?

Ist das Leben es wirklich Wert, bloß Tag für Tag zu arbeiten und nichts von seinem Leben mit zu bekommen?

Ich möchte das nicht! Ich möchte ein glückliches Leben führen, welches nicht nur aus Arbeit und Geldverdienen besteht... Ich hoffe ihr haltet mich nicht für blöde, wenn ich euch das so sage.

Jedesmal, wenn ich darüber nachdenke wie die Urvölker unserer Erde heute noch ohne Geld und Elektrische Mittel Leben, wünsche ich mir genau solch ein Leben. Ich würde am liebsten in einem Stamm der Uramerikanischen Indianer leben und selbst für Nahrung und Wasser sorgen, in einem ganz einfachem Unterschlupf oder Häuschen leben. Es klingt vielleicht verrückt, aber diese Menschen machen auf mich den Eindruck, als wären sie glücklicher mit ihrem Leben, als alle anderen.

Ich denke schon seid dem ich ein Kind bin daran und bekomme es bis heute nicht as dem Kopf...

Denke ich da richtig drüber, oder spinne ich ganz einfach, wenn ich denke, dass unser Leben bloß aus Arbeit und Geld verdienen besteht? Ich meine, natürlich ist mir bewusst, dass ohne Geld ein Leben wie wir es nun führen, niemals möglich sein könnte. Ich hoffe allerdings, dass ich nicht die einzige Person mit dieser Ansicht bin. Habt ihr eventuell ein Paar Tipps, damit ich mit dem Leben, dass mir vorbestimmt ist zu führen, besser zurecht komme? Ich würde gerne diese Gedanken einfach abschalten können, denn auf eine Art und Weise belastet es mich sehr.

Vielen Dank für das Durchlesen.

Liebe Grüße

Raviolii

Leben, Arbeit, faul, Freiheit, Glücklich sein, negativ, Philosophie
MPU-Gutachten ggf. anfechten?

Hallo,

der Text wird etwas länger, aber ich versuche, mich kurz zu fassen.

Ich hatte letzten Monat eine MPU wegen zuvielen Punkten. Leider war es die zweite MPU (die erste auch wegen Punkten, also nie Alkohol oder Drogen), und mittlerweile habe ich wirklich die Gründe erkannt und mein Verhalten auch in anderen Situationen im Griff.

Die MPU wäre lt. Gutachter vom psychologischen Gespräch und Reaktionstest her auch positiv ausgefallen, das Problem war nur meine dicke Führerscheinakte, da der Gutachter befürchtet hat, sich mit einem trotzdem positiven Gutachten bei der Führerscheinstelle unglaubwürdig zu machen. Wäre es die erste MPU, hätte ich die lt. dem Gutachter bestanden.

Also wollten sie zur Absicherung von meiner Psychiaterin eine Bescheinigung, dass hinsichtlich meiner Borderline-Erkrankung keine Bedenken bei der Fahrtauglichkeit bestehen und vom Neurologen bzgl. meiner Epilepsie.

Meine Psychiaterin hat mir auch sofort eine durchweg positive Bescheinigung ausgestellt, nur mein Neurologe hat sich absolut quergestellt, da dieser wohl generell keine Bescheinigungen für sowas ausstellt. Also hab ich mit meiner Hausärztin gesprochen, diese könnte das nur mit schriftlichen "Einverständnis" vom Neurologen schreiben, und dieser macht das halt nicht.

Zur Info: ich hab ausschließlich eine Aufwach-Epilepsie (es gab noch nie einen Anfall im Wachzustand), bin unter Lamotrigin komplett anfallsfrei und der letzte Anfall ist länger als ein Jahr her (da war der Spiegel aufgrund der Schwangerschaft mit meiner Tochter unbemerkt gesunken). Bei der ersten MPU war das auch gar kein Thema, obwohl sie da schon von der Epilepsie wussten.

Nach langem erfolglosem hin und her mit Neurologe und Hausarzt habe ich dann vorgestern der MPU-Stelle die Situation erklärt und die Dame am Telefon gebeten, nochmal mit dem Gutachter zu sprechen und ihm zu erklären, warum ich keine Bescheinigung bekomme, obwohl meine Epilepsie absolut unbedenklich dafür ist.

Heute rief sie mich dann zurück, sie hätte nochmal mit dem Gutachter gesprochen (selber konnte ich leider wohl nicht mit ihm sprechen) und dieser sagte wohl, wenn ich da keine Bescheinigung bekomme, kann man es halt nicht ändern. Sie machen mir das Gutachten jetzt fertig und schicken es mir. Ob es jetzt letztlich trotzdem positiv ausfällt, konnte Sie mir am Telefon nicht sagen.

Meine Frage:

Sollte ich jetzt tatsächlich nur aufgrund der fehlenden Bescheinigung des Neurologen ein negatives Gutachten bekommen, könnte ich dann rechtlich dagegen vorgehen?

Der letzte Anfall ist ja wie gesagt länger als ein Jahr her, wie zuvor auch aus dem Schlaf heraus und nur aufgrund des unbemerkten Abfalles des Lamotrigin-Spiegels durch die Schwangerschaft. Alles andere, einschließlich der Bescheinigung meiner Psychiaterin war ja positiv und es geht für die MPU-Stelle wohl alleine um die Rechtfertigung vor der Führerscheinstelle.

Danke schonmal

MPU, Verkehrsrecht, Führerschein, bescheinigung, Epilepsie, Fahrerlaubnis, Gutachten, negativ, Positiv, Führerscheinstelle
Warum empfinde ich kaum noch Freude?

Seit einiger Zeit (seit etwa 1 Jahr) fällt es mir schwerer Freude zu empfinden. Früher fiel mir dies viel einfacher.

Ich habe etwas recherchiert und bin auf "schizoide Persönlichkeitsstörung" gestoßen (das habe ich auch näher recherchiert (was das ist, wie es sich zeigt, wie es entstehen könnte)

Vorgeschichte (meine Vermutung woher es stammen könnte (etwas kompliziert 😅)) - stichpunktartig:

Verlauf: Klasse 8 - 11 jetzt) Klasse 8-10 in selber Klasse der Beteiligten hier, ab 11 nicht mehr.

Anfang 2020 mit nem Mädel beste Freunde geworden - nennen wir sie Mal A. Mitte 2020 verknallt. Ende 2020 Freundschaft durch "Streit" (beide Seiten sind Schuld) vorbei.

Mitte 2021 Interesse an einem andern Mädel - nennen wir sie Mal D (hab ich immer noch). Mitte/Ende 2021 habe ich etwas gemerkt (eine Lüge von A (-> 💔 - seitdem geht es mir Кacke)). Ende 2021 Liebe an A gestanden (und sie hatte da auch schon einen Freund).

Anfang 2022 zu Valentinstag A gesagt mein Herz 💔 (echt bescheuert von mir). Mai 2022 gemerkt Lüge war bloß eingebildet - mir ging's etwas besser.

Heute habe ich nun gemerkt, dass ich so ziemlich nie gute Laune habe und es mir fast nur Scheiße oder neutral geht (vielleicht habe ich mich an das Scheiße fühlen "gewöhnt"). Wenn ich aber mit D Zeit verbringe (egal auf welche Art), dann geht es mir meistens >voll gut<. Ich fühle dabei ziemlich viel Freude, die dann auch mind. einen Tag anhält. Allerdings, weiß ich dass sie nicht Mal annähernd auf mich steht. Aber ohne sie geht es mir auch scheise. Ebenso habe ich gemerkt, dass meine Stimme so negativ/monoton klingt.

Hinzuzufügen habe ich auch, dass ich mich Ende 2022 für D etwas verändert habe. Ich war vorher "der netteste Junge". Für sie habe ich mich in Richtung BadBoy verändert - ich habe das Verhältnis zu ihr verschlechtert... (Verändert euch niemals für jemanden!!! Ich habe auf diesen Ratschlag nicht gehört und bereue es nun.)

Ende soweit.

Kann mir da bitte jemand helfen?

- M/16

Liebe, Leben, Beziehung, Freude, Veränderung, Psychologie, Freundin, negativ, schizoide persönlichkeitsstörung

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