Warum wird die "Komfortzone" so oft negativ gesehen?

NicoFFFan  11.10.2024, 08:23

Was ist eine Komfortzone?

Geniesser866 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 08:25

Weiteres Zitat AOK: "Die Komfortzone ist charakterisiert durch ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Dort begegnen uns keine unvorhersehbaren Risiken oder Veränderungen."

NicoFFFan  11.10.2024, 08:37

Wo gibt es denn so etwas?

Geniesser866 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 08:39

Überall, unter Menschen, die es sich selbst so einrichten und Gefahren soweit möglich aus dem Weg gehen.

13 Antworten

Wenn wir uns immer nur in der Komfortzone aufhalten, werden wir bequem, vielleicht auch ängstlich. Wir trauen uns nichts mehr zu!

Wer die Komfortzone verlässt, erlebt persönliches Wachstum.

Man wächst an Herausforderungen und kann stolz auf das Geleistete sein.

Ich möchte es gar nicht immer nur bequem und gemütlich haben.

Es schadet mir beispielsweise nicht, wenn eine Wanderung zu anstrengend oder eine Fahrradtour zu lang ist.

Ich bin sicher, ich werde im Rückblick stolz auf mich sein, wenn ich durchhalte.

Wer immer nur den bequemen Weg wählt, erlebt Vieles gar nicht erst.


Geniesser866 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 17:03

...hat aber auch keinen Stress und bleibt sicher 😉

man kann sie sehen wie man will...nachdem ich schon oft aus meiner Komfortzone getreten bin, bin ich auch der Meinung, dass man nur außerhalb der Komfortzone "wachsen" kann...


Geniesser866 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 08:20

Das ist richtig, nur ist Wachstum tatsächlich lebenslang erstrebenswert?

Andershalt370  11.10.2024, 09:33

Der selben Meinung kann ich mich nur anschließen

Wenn man seine Komfortzone nie verlässt, läuft man eben gefahren, sich persönlich nicht weiter zu entwickeln. Gefällt dir das okay, ist deine Sache. Für noch wäre es nichts. Verstehe mich nicht falsch, ich bin auch gerne in meiner Komfortzone, aber eben nicht nur.


Geniesser866 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 08:26

Perfekt, vielen Dank!

Die Komfortzone ist nicht schlecht.

Sie ist nur schlecht, wenn man etwas ändern möchte.

Dafür muss man in die Wachstumszone. Dort macht man Dinge, die man sonst nicht macht bzw. Sachen, vor denen man Angst hat.

Wichtig ist, nicht zu lang in der Wachstumszone zu sein, sonst kommt man schnell in die Panikzone, wo alles zu viel wird und man dadurch wieder in die Komfortzone rutscht.

Man muss sich also so oft und so lang wie möglich und kurz wie nötig in die Wachstumszone begeben, dass diese irgendwann zur Komfortzone wird.

Und dadurch wächst man.


Geniesser866 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 08:21

Das sehe ich auch so, nur irgendwann ist ein Punkt der Zufriedenheit erreicht, den man nicht um jeden Preis noch weiter ausbauen muss, finde ich.

vanilleschnitte  11.10.2024, 08:22
@Geniesser866

Ja, das stimmt. Wenn man mit seinem Leben rundum zufrieden ist, muss man nicht in die Wachstumszone.

Gute Frage, meiner Meinung nach wird allerdings die Komfortzone eher als "Schimpfwort" benutzt um Leuten die in "nicht so positiven Lebensmustern" feststecken am Schopf zu packen.


Geniesser866 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 08:41

Kann gut sein. Manchmal ist es auch Missgunst, habe ich den Eindruck. Manche Menschen sind unheimlich aktiv, um an ihrem persönlichen Glück zu arbeiten, doch am Ende ist halt vieles Schicksal.