Hallo.
Ich habe leider noch keine Diskussion dazu gefunden, und würde ganz gerne mal eure Meinung hören.
Mich wundert das seit meiner abgeschlossenen Ausbildung im Sicherheitsdienst, und in meinem Kopf sind daher lauter Fragezeichen aufgekommen.
Kurz: Ich sollte die Geprüfte Schutz und Sicherheitskraft machen, habe es aber in einem halben Jahr abgebrochen, da ich schon die Sachkunde § 34a mit Führerschein in der Tasche hatte.
Ich bewarb mich dann hauptsächlich als Objektschützerin, und machen musste ich aber immer viele Serviceaufgaben.
Es kamen komplett andere Berufsfelder raus, die eigentlich andere gelernte Fachkräfte machen müssten. Wie zb. der Telefondienst (Empfangsmitarbeiter/Call Center) oder man soll Lkw's kontrollieren (Fachlagerist) Wo ich am meisten Kopf geschüttelt habe, war, das ich mal an einer TicketKasse (Fachverkäuferin) sitzen musste. Man nimmt für Mitarbeiter Pakete (Paketshops) an und soll öfters Bürotätigkeiten absolvieren, sobald man iwo am Empfang oder in einem Mietshaus sitzt.
Mich erinnert das iwie sehr stark an Zeitarbeitsfirmen, die jegliche Berufsfelder voll auskosten, und an sich reißen, um billige Arbeitskräfte zu beschäftigen.
In der Ausbildung hatten wir ganz andere Aufgabenbereiche, wie zb. Bewachen (auch mit Kameras), Kontrollrundgänge, Schließdienst (mit Alarmauf- und abschaltung) und wenn es vom Betrieb gegeben wird, auch Personenkontrollen oder Evakuierungen durchführen, bei Brand.
Ich hätte nie gedacht, das der Service bei einer Sicherheitsfirma mehr im Mittelpunkt steht, wenn doch das Berufsfeld schon das Wort "Sicherheit" beinhaltet, ergibt das für mich null Sinn, und macht ehrlich kein Spaß mehr, für eine noch zu Arbeiten.
Ich bin seit Jahren schon sehr enttäuscht.
Ich Frage mich wie ihr das so sieht, oder ob euch das egal ist ?!