Ich würde gerne arbeiten. Trau mich aber nicht wegen Gerichtskosten?

Hallo,

ich habe einen festen Ausbildungsplatz und wollte dort bis Ausbildungsbeginn jobben. Ich habe aber leider eine Anklageschrift bekommen. Ich hab Angst vor den Gerichtskosten. Wie hoch sind die so?

Ich muss auch Prozesskostenhilfe beantragen.

Ich habe schon einen Strafbefehl in Höhe von 4.500€ bekommen und zahle 180€ pro Monat.

Ich habe überlegt Sozialstunden abzuleiten. Würde aber lieber Arbeiten gehen.

Hatte mit dem Ausbilder/Filialleiter ausgemacht dass ich mich telefonisch melde und wegen Arbeit frage. Hab ich deswegen nicht gemacht. Was soll ich denen sagen??? Ist voll die gute Ausbildung bei REWE.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Lg

Comments

[Doesig]

Ich versteh nicht, was das Arbeiten bei Rewe mit den Gerichtskosten zu tun hat?

[Detlef0]

Ja wenn ich arbeiten gehe kann es sein dass ich die gerichtskosten zahlen muss...

Answer 1

[FAQxJenosse]

Ausbildung machen, arbeiten gehen, Lebenslauf pflegen.

Wenn Du Geld hast, musst Du anteilig zahlen, das verjährt nie, also lieber in Raten abbezahlen.

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[Detlef0]

Die Gerichtskosten übernimmt die Staatskasse

[FAQxJenosse]

@Detlef0

Ja, Du hast recht. Ich habe es mit der Geldstrafe verwechselt.

Answer 2

[Doesig]

Dann zahlste halt, was du dem Staat schuldest. Du hast doch die Kosten verursacht. Du müsstest ja eh, sobald du mit der Ausbildung fertig bist und einen Job hast, die Schulden weiter abstottern. Kannst du auch jetzt sofort mit anfangen.

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[Detlef0]

Das übernimmt die Staatskasse

[Doesig]

@Detlef0

Du zahlst schon die erste Strafsache ab. Warum nicht auch die zweite?

[Detlef0]

@Doesig

Spinnst du? Des zahl ich nur, weil ich die 2 Wochen Einspruchsfrist verpasst habe. Bei Bürgergeldempfängern liegt die Rate bei 10-15 € im Monat. Bei mir haben die einfach mal einen Tagessatz von 50€ geschätzt.

[Tenerazia]

@Detlef0

Dir sollte bewusst sein das der Staat dich selbst nach 5 Jahren noch zur Kasse bitten kann.