Kann man den neuen Abgabenhammer von der Regierung noch stoppen?
Wer arbeiten geht, soll ab 2026 im noch höhere Abgaben zahlen dürfen. So die Planung der Regierung.
11 Stimmen
4 Antworten
Betroffen: Beschäftigte mit mehr als 6000 Euro brutto/Monat. Sie müssen Hunderte Euro zusätzlich an die Krankenkasse überweisen. Wer ab 8500 Euro/Monat verdient, muss sogar rund 900 Euro mehr an Kranken- und Rentenkassen zahlen.
ABER: Weil gleichzeitig beim Steuertarif etwas entlastet wird (u. a. höherer Freibetrag), fällt das Minus nicht ganz so drastisch aus.
Man sollte den Artikel auch lesen.
https://www.bild.de/politik/inland/das-bedeutet-bas-beitrags-plan-fuer-sie-68bf006933503d3b00581c55
exakt - ich lese deinen Kommentar - ich hatte es gerade ähnlich beschrieben
Das ist falsch!
Der Staat hat keinen Zugriff auf die Finanzen der Rentenversicherungsträger.
Es gibt keinen Abgabenhammer.
Das die Beitragsbemessungsgrenzen auch mit den Beiträgen angepasst werden, ist üblich & auch richtig so.
Es ist eine richtige & auch notwendige Maßnahme.
Jeder Arbeitnehmer sollte sich fragen ob er ohne eine gesetzliche Krankenversicherung. Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung & Pflegeversicherung wirklich besser dran wäre. Wenn er alles vollständig selbst bezahlen müsste.
Klar kann man seine Abgaben minimieren, z.B. auf Teilzeit gehen oder auswandern.
Das einfachste wäre natürlich, wenn die Wähler endlich mal Parteien wählen würden, die nicht immer mehr einnehmen, sondern einfach weniger ausgeben würden. Aber das hat der deutsche Michel wohl noch nicht begriffen.
das wäre ohne Abgabenerhöhungen finanzierbar, wenn es keine versicherungsfremden Leistungen geben würde, und die Sozialversicherung nicht immer mehr Geld ausgeben würde für Menschen, die in die Sozialsysteme statt in den Arbeitsmarkt einwandern.
wenn es keine versicherungsfremden Leistungen geben würde,
Welche denn so?
Sozialversicherung nicht immer mehr Geld ausgeben würde für Menschen, die in die Sozialsysteme statt in den Arbeitsmarkt einwandern.
Wovon redest du?
Alles klar!
Die Ausländer sind Schuld und ich will nur noch Teilzeit arbeiten (bei vollem Versicherungsschutz) weil mir die Steuern und Abgaben zu hoch sind...
Spüre nur ich hier diese gewaltige Schere im Kopf?
BTW: Wenn du auswanderst bist du! der Ausländer!
Die Ausländer sind Schuld
Das habe ich nie gesagt. Schuld sind die Wähler, die Parteien wählen, die Ausländer ohne Gegenleistung in unsere Sozialsysteme einwandern lassen. Und Du wirst staunen: Die meisten Ausländer, die hier arbeiten und Steuern zahlen, sehen das genauso. Meine Freundin z.B. ist Chinesin, verdient ungefähr das Doppelte des deutschen Durchschnittseinkommens und zahlt entsprechend Steuern und Abgaben. Und auch sie hat überhaupt kein Verständnis dafür, dass wir Menschen alimentieren, die weder arbeiten noch sich anpassen wollen.
BTW: Wenn du auswanderst bist du! der Ausländer!
Korrekt. Ich habe mehrere Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet. Und wenn ich nicht gearbeitet hätte, dann wäre ich sehr schnell wieder rausgeflogen.
Jedoch verbleibt weiterhin dein erster Absatz!
...und bitte nicht jammern wenn es weniger Rente gibt.
Wenn nur diejenigen Sozialleistungen erhalten würden, die auch eingezahlt haben, und nicht auch diejenigen Millionen, die hergekommen sind und nichts eingezahlt haben.
Tolles "Argument". Deiner Meinung nach hilft es, Diebe laufen zu lassen. Ich denke, dass Du beginnst, mich zu langweilen.
Zu deinem ersten Absatz in welchem du deine Leistungsfähigkeit aktiv zu verringern gedenkst um weniger Sozialabgaben zu entrichten schreibst du nichts mehr.
Du fabulierst von "zu hohen" Ausgaben für Ausländer und zeigst dein Bestreben der Solidargemeinschaft aktiv deinen Anteil an den Sozialversicherungen zu reduzieren.
Damit bist du in meiner persönlichen Wahrnehmung ein aktiver Täter, wie auch andere welche das Sozialsystem ohne wirkliche Not und Notwendigkeit belasten, unabhängig von ihrer Herkunft.
Von den Rentenversicherungsbeiträgen bekommen die Parteien keinen einzigen Cent.
Das gilt auch für die Haushalte des Bundes und der Länder.
Aber das haben viele offenbar noch nicht begriffen.
die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze ist kein Abgabenhammer, weil die mehr zu zahlenden Beiträge steuerfrei sind (siehe auch Progression) - bei einem Höchstsatz von ca. 40% und steigend z.B. zahlt man diese 40% (und steigend) auf die mehr abgezogenen Sozialversicherungsbeiträge nicht
zwar sind die Leistungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegekasse für alle Mitglieder gleich -unabhängig davon, wie hoch der individuelle Beitrag ist - bei der Rentenkasse sieht dies anders aus: hier handelt es sich um das Eigentum der Einzahler (egal, was der Staat mit dem Geld anstellt, er bleibt es den Einzahlern schuldig) - mehr Einzahlungen führen somit zu höheren Rentenansprüchen - außer der Betrag der Höchstrente wird nicht erhöht, was dann natürlich zu einem Draufzahler führen würde - ich denke, die Politiker würden sich sehr schwer tun, dies den Einzahlern plausibel zu machen
ein Steuerberater kann euch das ausrechnen und auch besser erklären als ich - also fragen, fragen
Staat langt kräftig zu