Ja

und das liegt weniger an den Zollsätzen als an der Weigerung, für die verschiedenen Standards und gesetzlichen Regelungen beider Seiten eine gegenseitige Anerkennung hinzubekommen

so ist halt leider kein fairer Wettbewerb möglich - auch dann nicht, wenn man die Zölle auf beiden Seiten völlig abbauen würde - was aber eindeutig der richtige Weg wäre

man denke nur an die unglaublich bürokratischen Vorgänge von Zollanmeldungen, ein Papierwust ohnegleichen ist das - selbst wenn die USA nur noch pauschale/einheitliche Zollsätze für alle Waren einführen, dann stehen dem immer noch die unglaublich verschiedenen Zollsätze und sonstigen Einfuhrabgaben der EU gegenüber - ihr solltet mal einen Blick in den EU-Zolltarif wagen, da kannst du teilweise tagelang darüber philosophieren, unter welche Warennummer (und damit Zollsatz) welche Ware fällt und das gewaltige Werk Zolltarif ist nur ein kleiner Teil der unglaublichen Anzahl weiterer Vorschriften, die für Einfuhren in die EU gelten und zu beachten sind - dieser Apparat ist ein Monster wie auch inzwischen der ganze Apparat der EU ein Monster ist !!

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gibt es da überhaupt schon schriftliche Beschlüsse ? ich sehe keine

so ein mündlicher Beschluss ist m.E. nicht viel wert - die ganze Sache wird schneller wieder zerredet, also sie verhandelt wurde

Frau von der Leyen kann allein von sich aus überhaupt keine verbindlichen Zusagen machen

für mich war das Ganze bestenfalls ein vorsichtiges Sondierungsgespräch , was geht und was nicht - also mal abwarten, was das EU-Parlament und die einzelnen EU-Mitgliedstaaten hierzu noch sagen werden - sie hoffen doch insgeheim alle, dass sich die Lebenshaltungskosten in den USA erheblich verteuern und dadurch enormer Druck durch die US-Bürger aufgebaut wird, weil diese Zollerhöhungen eben nur Verteuerungen nach sich ziehen werden und sonst nichts

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für Grund in Privatbesitz gelten andere Regeln - dort können durch einen Beschluss aller Eigentümer z.B. die Benutzungsregeln geändert werden

bei öffentlichen Wegen/Grundstücken verhält sich das anders - daran hängt eben ein gewaltiger Apparat von Verwaltung und gesetzlichen Regeln, die man nicht einfach umgehen kann

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das kann ich mir bestenfalls im ersten Grundschuljahr vorstellen - das wäre dann so eine Art Übergangszeit vom Kindergarten zum Schulunterricht - eine Bewertung am Jahrsende muss dennoch vorgenommen werden, also eine Entscheidung getroffen werden, ob das Vorrücken in die nächsthöhere Klasse OK ist oder nicht bzw. was sich ändern muss

jeder Arbeitgeber will bei Einstellung einschätzen können, ob der Bewerber geeignet ist oder nicht - wenn das nicht mehr gewährleistet ist, dann würde -so fürchte ich- die Neigung zu "Einstellung nach AMIGO-Art" überhand nehmen, also die vorzugsweise Einstellung der Kinder von Verwandten und Bekannten, die man kennt - was das bedeuten würde, brauche ich ja wohl nicht ausführen

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wenn die Aktionen in Sachen Klimawandel in religiösen Wahn ausarten und es sich sektenähnliche Gruppen bilden, dann hat er meine Zustimmung, wenn er sagt, er will die Klimawandel-Religion beenden

den Klimawandel selber kann er damit nicht aufhalten - er kommt, ohne ihn um Erlaubnis zu fragen und ich glaube nicht, dass die gesamte Menschheit ihn aufhalten kann - wir werden uns wohl wieder mal anpassen müssen und müssen nur noch überlegen WIE wir das erreichen wollen, damit wir es auch können

und natürlich werden auch die Ölquellen mal versiegen

das alles wird Mr. Trump allerdings nicht mehr erleben

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hat er das gesagt ? wenn ja:

ich fürchte, ihm ist nicht ganz klar, wovon er da redet - ich glaube nicht, dass die zukünftigen Ehemänner in den USA bereit sind, ihre zukünftige Ehefrau einer Art Elitegruppe im Land für die Hochzeitsnacht zur Verfügung zu stellen - darum geht es ja bei dieser "Ersten Nacht" oder ?

damit wird er nicht mal bei seinen republikanischen Parteifreunden punkten können - diese sind in der Regel -was Ehe und Treue anbelangt- sehr konservativ eingestellt (zumindest was ihr Auftreten in der Öffentlichkeit anbelangt) und die religiösen Gruppen in den USA werden von seinen Ideen auch nicht begeistert sein - das sind aber seine Anhänger/Wähler - auch für die Partei der Republikaner können solche Äußerungen zum Problem werden

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die Amerikaner haben nicht automatisch ein höheres Einkommen, wenn die US-Regierung die Einfuhrzölle anhebt - es geht also bei dieser Frage eher um finanzielle Möglichkeit als um Bereitschaft - es muss also erst einmal mit einem Umsatzrückgang gerechnet werden

ich kann mir nicht vorstellen, dass die Autobauer wie z.B. VW ihre Verkaufspreise für den US-Markt um rund 15% senken können - bei einem solchen Draufzahler würden sie innerhalb kurzer Zeit in die Insolvenz gehen und zwar egal, ob sie die 15% selber tragen (WIE?) oder ob sie die Verkaufspreise für DE/EU dafür erhöhen - im ersten Fall sind bald die Kassen von VW leer, im zweiten Fall gehen aufgrund der Teuerung in DE/EU die Umsätze zurück

sie können sich entweder darauf konzentrieren, wieder Autos zu bauen, die jeder in DE/EU kaufen kann (Preisfrage also) oder sie müssten tatsächlich ihre Fertigung mehr in die USA verlagern - dann wird aus VW mit der Zeit so eine Art US--Citizen-Cars, weil auch alle Teile in den USA gefertigt werden müssten

gerade gesehen - gewaltige Gewinneinbrüche bei Mercedes und Porsche - hier wird wohl bald Personal abgebaut - wieder weniger Käufer für die Autos dieser Marken

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von wegen Abgabe auf Beamtenpensionen - ihre fetten Pensionen und Zusatzeinkünfte werden die Professores vom DIW schön heraushalten -

es ist die Rede davon, dass die Rentner ab einem Monatseinkommen ab 1000 Euro zahlen sollen - und das dann belastet mit Abgabe von 10%!! die Grenze 1000 Euro pro Monat entspricht dem Existenzminimum !! wenn man alle Bürgergeldleistungen berücksichtigt, ist das ungefähr Bürgergeldniveau !! für die Miete reicht das dann natürlich den meisten nicht mehr

die Rentner sollen wohl dann Sozialhilfe beantragen, weil das Geld fürs Heim auch für alle Rentner unbezahlbar ist - rund 3000 Euro pro Monat mit steigender Tendenz

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bei Betriebsrenten würde das bedeuten: Pflege- und Krankenversicherung voller Beitrag zur Pflegevers. 3,6 bzw. 4,2% plus Krankenversicherungsanteil von ca. 17% aufwärts (inklusive Zusatzbeitrag)) plus 10% Boomer-Bonus, ergibt rund 30,6% bzw. 31,2% Abzug plus den persönlichen Einkommensteuersatz, der sehr schnell bei 25% liegen kann, ergibt 56,2% Abzug, also mehr als die Hälfte der Betriebsrente, wer noch weitere Einkünfte hat und damit auch höhere Einkommensteuer - sagen wir rund 30% , dann liegt man schon bei einem Abzug von 61,2%, das bedeutet, von diesen zusätzlichen Alterseinkünften würden dann bei rund 3000 Euro Alterseinkünften pro Monat bestehend aus 1500 Euro Altersrente und 1500 Betriebsrente und weitere Einkünfte

1500 Euro Rente minus GKV und Pflege 1318 minus 50 Euro Bonus also 1268 Euro bleiben - ich gehe davon aus dass eine Rente mit einem solchen Betrag in den meisten Fällen noch nicht steuerpflichtig ist, allerdings muss man berücksichtigen, dass die Abzüge von der Rente bei der Besteuerung ja immer kleiner werden von Jahrgang zu Jahrgang

auf die 1500 Euro Betriebsrente und sonstige Einkommen würden nach Abzug von von GKV und Pflege (ca. 309 Euro) 1191 Euro minus Bonus 1041 Euro bleiben - zusätzlich fällt noch Einkommensteuer an - rund 25-30% = 450 Euro, bleiben von den 1500 Euro Betriebsrente und sonstige Einkommen noch 591 Euro , was dem Abzug von insgesamt rund 60% entspricht, den ich oben bereits erwähnt habe

wer es besser weiß- ich lasse mich gerne belehren !!

bedeutet: von 3000 Euro Einkünften pro Monat würden 1869 Euro bleiben, wer kinderlos ist, muss etwas mehr abdrücken, wer jünger ist, muss ebenfalls immer noch mehr abdrücken - wer ins Heim muss, ist dann also schon stark bedürftig - woher soll dann bitte schön, dieses fehlende Geld kommen ?

und das nennen diese Herrschaften dann moderat

pfui Teufel !!

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Frauen haben seit 1918 Wahlrecht in DE - das ist über 100 Jahre her

die Frage müsste somit lauten : "warum mochten Deutsche nicht, wenn Frauen wählen"

und wenn du schon Staaten aufführst, wo alles besser war: die Schweiz war sehr viel später dran als DE und es gibt noch viele Staaten auf dieser Welt, wo es gar kein Wahlrecht gibt, von Frauenwahlrecht ganz zu schweigen

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Ja

ein Drittel ist es nur, wenn man in die Berechnung den Zeitraum der Einzahlungen in die Rentenkasse zugrunde legt, also das Arbeitsleben

ich gehe mal von einer Durchschnittlichen Lebenserwartung von rund 81 Jahren aus (Männer und Frauen) - ab 67 Rentenbezug, das sind 14 Jahre Rentenbezug

ich gehe von einem durchschnittlichen Alter bei Arbeitsbeginn und erste Einzahlung in die Rentenkasse von rund 17 Jahren aus - bis 67 Jahre ist das eine Dauer der Einzahlung in die Rentenkasse von insges. 50 Jahren Arbeitsleben

es bedeutet, man zahlt 50 Jahre lang rund 20% seines Arbeitseinkommens in die Rentenkasse ein, um dafür für rund 14 Jahre Rente zu bekommen

ich setze jetzt einmal einen Beitrag von rund 1000 Euro pro Monat an (der tatsächliche Höchstbeitrag beträgt 1497,30 Euro) - ich setze deshalb weniger an, weil man in den ersten Jahren nicht gleich Spitzenlohn bekommt

1000 Euro pro Monat = 12000 Euro pro Jahr x 50 Jahre = 600000 Euro, geteilt durch 14 Jahre Rentenbezug = 42857,14 Euro : 12 ergibt 3571,43 Euro Rente pro Monat

sollte ich mich verrechnet haben oder mit meiner Annahme falsch liegen, ich lasse mich gerne belehren

Frage ist: bekommt man diese 3571,43 Euro Rente pro Monat bzw. wenn nicht, warum nicht ?

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bereits Adolf Hitler soll einmal gesagt haben, dass der Deutsche denkfaul ist und er (Hitler) deshalb das Denken für sie besorgen werde (kann sein, er hat es in "Mein Kampf" erwähnt - ein fürchterliches Buch übrigens)

anscheinend haben sie keine Lehren aus dem katastrophalen Ergebnis dieses Denkprozesses (WWII) gezogen

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Nein

sehr enge Verwandte (Kinder/Enkel) , von denen ich weiß, sie werden sich sehr schnell um eine neue Bleibe und Arbeit kümmern und mir nicht ewig auf der Tasche liegen : JA

alle anderen Verwandten und Fremde : NEIN

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ich würde erst einmal abwägen, ob diese neue Ausgabe von Geld wirklich erforderlich ist - also den Nutzen ermitteln

sofern du dann immer noch der Meinung bist, diese Ausgabe wäre nötig, dann würde ich das Geld aus dem Spartopf nehmen oder aus dem Depot (sofern der Kurs günstig für dich ist, ansonsten aus dem Spartopf)

den Dispokredit würde ich keinesfalls beanspruchen - er ist viel zu teuer = ein totaler Draufzahler

eines ist aber klar: du musst zusätzlich Sparmaßnahmen einleiten, damit du den Notfalltopf schnellstens wieder auffüllen kannst - suche nach geeigneten Möglichkeiten, z.B. was ist eigentlich überflüssiger Kram und muss nicht sein - es lohnt sich

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