Frau von der Leyen und ihr groß verkündeter Zoll Deal scheint zu kippen.
Ihre Überheblichkeit und Selbstherrlichkeit, wird ihr wahrscheinlich noch auf die Füße fallen. Viel Länder der EU, einschließlich auch Mitglieder der Kommission und des EU Parlaments sehen den von ihr befürworteten Deal nicht als hilfreich für die Europäische Wirtschaft und sehen den Deal nicht als positiv.
Die EU mit einem Binnenmarkt mit 500 Millionen Menschen, sollte sich von den USA nicht erpressen lassen. Mit einem Export Volumen von ca. 20% aus der gesamten EU in die USA ist das noch überschaubar und man könnte bedeutend stärker gegen die USA vorgehen. Auch mit entsprechenden Gegenzöllen. Die USA als Weltgrößter Importeur von Waren, wird dann schon merken wem diese Zölle mehr Schaden.
Die EU hat auch noch andere Möglichkeiten ihre Exporte zu erhöhen (Mercosur, China etc.), einfach mal über mehr Beziehungen zu anderen Regionen nachdenken ist meine Meinung. Einen Handelskrieg mit der EU und China, wird die USA nicht lange durchalten können und dann kommen wir vielleicht zu geordneten Verhältnissen.
Nach „größtem Zoll-Deal von allen“: Bruch zwischen USA und EU – Abkommen droht zu kippen
Eure Meinungen sind gefragt.
wasser exportierenin die sahara ?
Maschinen und Anlagen, u.a. kann man auch exportieren. Südamerika und Afrika würden Danke sagen.
5 Antworten
Abgesehen davon, dass es ein schlechter Deal für die EU ist, weil UvdL wohl keinen 'Gegendruck' erzeugt hat, obwohl bereits mögliche 'Gegenzölle' verabredet waren, fragt man sich, wie sie denn ALLEIN 'bestimmen' kann, in den USA MEHR zu 'investieren' UND Erdgas, bzw. Erdöl zu kaufen und zwar in einem Umfang, der quasi durch die Decke geht!
Selbst wenn man das tatsächlich wollte, werden die Kapazitäten bei den US Lieferanten angezweifelt, bei den Schiffskapazitäten, bei den TerminalKapazitäten, die EU-EnergieVersorger müssten kostenpflichtig aus anderen langfristigen Lieferverträgen aussteigen, usw.
Das Ganze ist sowas von unausgereift, dass man sich an den Kopf fasst!
dem kann ich einfach nur zustimmen, auch wen ich bei der Agd (schreibt der immer so) wer immer das auch ist siehe nachfolgenden Beitrag, nicht erkennen kann das die etwas gegen Trump haben. :-) Aber wahrscheinlich schwurbelt es etwas zu viel in seinem Kopf. Oder ist etwas wenig Inhalt drin. :-)
Der Deal war Mist, ist aber zur Zeit die einzige Möglichkeit, weiterzukommen. Die EU muss stärker zusammenwachsen, das ist eine Grundforderung und die Geschehnisse sollte all den Nationalisten zu denken geben.
Dass die EU andere Partner sucht ist unabdingbar und wird gemacht.
wie warum weiterkommen, wen ein weiterkommen bedeutet, das man sich nackig machen muss, dann behalte ich lieber mein Kleidchen und verzichte gerne auf solche "Partner".
Ein Handelskrieg wäre fatal und würde allen schaden. Man will sicher auch das Tischtuch nicht zerschneiden, weil man noch auf Jahre hin militärisch von den USA abhängig ist, auch im Hinblick auf den Ukrainekrieg.
Bei dem infantilen Trump muss man mit allem rechnen. Japan hat übrigens auch 15% akzeptiert und noch größere Investitionszusagen gemacht.
Natürlich ist Trump der Vollhonk. Aber wenn wir z. B. die Ukraine nicht fallen lassen wollen, sind wir auf die USA angewiesen. Die Investitionen in den USA sind ja nicht mehr als Absichtserklärungen. Entscheiden tun das in einer Marktwirtschaft immer noch die Unternehmen.
Die Ukraine wird doch deswegen nicht fallengelassen, die Waffen für die Ukraine zahlt doch bereits die EU an die USA und die liefern weiterhin direkt an die Ukraine. Dieses Risikolose Geschäft lassen sich die USA deswegen nicht entgehen und hat auch nichts mit den Zöllen zu tun.
Zu den Investitionen in den USA gibt es dann entsprechende Subventionen zum Beispiel an Autobauer, das diese noch mehr in den USA produzieren, dort Arbeitsplätze schaffen und erhalten und der Steuerzahler in der EU hat das nachsehen. Wie so etwas läuft kennen wir doch aus jahrelangen Erfahrungen.
Doch, das wurde auch als Erpressungsinstrument ins Spiel gebracht. Außerdem haben die USA Aufklärungsfähigkeiten, die Europa nicht ersetzen kann. Wenn Trump sich bockig stellt wie ein kleines Kind, dann ist die Ukraine am Arsch gekniffen.
Mit den Zöllen hat Trump einen Hebel gefunden, die Länder zu erpressen. Nach Ansicht vieler Wirtschaftsexperten wird seine Rechnung aber nicht aufgehen.
Das wir die Aufklärungsfähigkeiten nicht haben in der EU oder Deutschland liegt bestimmt nicht an den USA, das ist ein Versäumnis der letzten Jahrzehnte. Auch so können wir ja nicht endgültig ausschließen, das Trump die Ukraine fallen lässt und keine Aufklärung Ergebnisse weiter gibt. Hatten wir doch erst vor ein paar Wochen für einige Tage. Aber all dass kann doch für uns nicht der Grund sein uns erpressen zu lassen?
Ob seine Rechnung aufgehen wir, wird erst die Zukunft zeigen. Bis dahin hat aber die europäische Wirtschaft viele Feder lassen müssen und ob wir die alle wieder eingesammelt bekommen (die Federn :-)) steht auf einem anderen Blatt.
Einmal schwach, immer schwach. Und du bleibst das arme Würstchen.
Klar ist das ein Versäumnis, aber das kann Europa nicht auf die Schnelle nachholen. Da sind wir, bzw. die Ukraine von den USA abhängig.
Ausserdem steht ja noch der Truppenabzug der Amerikaner im Raum. Genau das, was Putin will.
Ob wir es wollen oder nicht, wir sind noch eine ganze Weile von den Amerikanern abhängig.
Ist möglich und traurig zugleich. Ich persönlich bin da eher wieder für eine Wehrpflicht und ein starkes Europa. Und keine Atomwaffen in Deutschland.
In die Richtung mehr Selbständigkeit und Selbstverantwortung geht es ja auch zwangsläufig für die EU und Deutschland. Aber ohne Reform der Schuldenbremse wäre das nicht möglich gewesen, wie die AfD das fordert. Solche enormen Summen kann man nicht aus dem laufenden Haushalt bestreiten.
gibt es da überhaupt schon schriftliche Beschlüsse ? ich sehe keine
so ein mündlicher Beschluss ist m.E. nicht viel wert - die ganze Sache wird schneller wieder zerredet, also sie verhandelt wurde
Frau von der Leyen kann allein von sich aus überhaupt keine verbindlichen Zusagen machen
für mich war das Ganze bestenfalls ein vorsichtiges Sondierungsgespräch , was geht und was nicht - also mal abwarten, was das EU-Parlament und die einzelnen EU-Mitgliedstaaten hierzu noch sagen werden - sie hoffen doch insgeheim alle, dass sich die Lebenshaltungskosten in den USA erheblich verteuern und dadurch enormer Druck durch die US-Bürger aufgebaut wird, weil diese Zollerhöhungen eben nur Verteuerungen nach sich ziehen werden und sonst nichts
Laut ÖRR und der Selbstdarstellung von Frau von der Leyen, mit abklatschen etc., sieht sie das anscheinend anders.
ich sehe auch vieles anders - spielt das eine Rolle - nee oder ?
solche Veränderungen sind nur durch Parlamentsbeschluss möglich und nicht durch die Zustimmung einer einzelnen Person - ich wüsste nicht, wo es in der EU eine absolute Herrschaft gibt
Die sehe ich auch nicht diese absolute Herrschaft und hoffe, dass es genügend klar denkende Menschen im EU Parlament geben wird, die ihr mal Grenzen aufzeigen.
15% Zoll ist doch eigentlich genau das, was die Dollarschwäche ist/ausgleicht. Oder sehe ich das falsch.
Teurer wird sowieso alles, schon seit Jahren. Hat man halt einen Sündenbock. Und unsere Wirtschaft, insbesondere Autos sind eh schlecht dran, aus unterschiedlichsten und eher anderen Gründen.
Es könnte bald schlimmeres geben als Zölle.
Japan ist auch abhängiger von den USA als die EU. Und ich denke die EU kann selbst entscheiden und sollte das auch tun. Das Tischtuch zerschnitten hat nicht die EU.