Unsere Kinder zahlen den Preis: Deutschland verspielt gerade seine Zukunft.
Manchmal habe ich das Gefühl, Deutschland steckt fest:
Auf der einen Seite sind wir eines der reichsten Länder der Welt, mit sozialer Absicherung, Demokratie und einem vergleichsweise hohen Lebensstandard. Auf der anderen Seite höre ich von immer mehr Menschen, dass sie unzufrieden sind – überlastete Schulen, eine Gesundheitsversorgung am Limit, Fachkräftemangel, hohe Abgaben, Energiewende-Chaos, Bürokratie, Migration, soziale Ungleichheit.
Es gibt unzählige Themen, die uns aktuell spalten. Manche sagen: „Uns geht es immer noch besser als fast überall sonst – wir jammern auf hohem Niveau.“ Andere kontern: „Wenn wir jetzt nicht umsteuern, geht es rapide bergab.“
Die einen sehen in Deutschland vor allem Chancen – Innovation, Klima-Transformation, neue Arbeitsmodelle. Die anderen sehen vor allem Gefahren – wirtschaftlichen Abstieg, Überforderung der Systeme, Vertrauensverlust in Politik und Institutionen.
Meine Frage an euch:
Geht es uns in Deutschland tatsächlich so schlecht, wie viele sagen – oder geht es uns immer noch so gut, dass wir unsere Probleme vielleicht größer reden, als sie sind?
Und wichtiger: Wo wollen wir eigentlich hin als Gesellschaft – und was sind wir bereit dafür zu verändern?