Also ich hab mir die beiden vor kurzem hier gekauft und die sind eigentlich ganz angenehm zu dampfen:

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Es ist eine Frage, die mich schon oft beschäftigt hat. Ich glaube, man ist beides, und keine der beiden Seiten kann ohne die andere existieren.

Zuerst einmal: Das Bild, das andere von dir haben, ist nicht nur eine zufällige Projektion, sondern eine Art externer Spiegel. Durch das Feedback von Freunden, Familie oder sogar Fremden erfährst du, wie deine Handlungen und Worte von außen wahrgenommen werden. Manchmal kann das unbequem sein, weil es dir Aspekte von dir selbst zeigt, die du vielleicht lieber ignorieren würdest. Aber genau diese Reflexionen sind wertvoll. Sie helfen dir zu verstehen, ob du die Person bist, die du sein möchtest. Wenn dein Selbstbild stark von dem abweicht, wie andere dich sehen, kann das ein Zeichen für Missverständnisse oder innere Konflikte sein.

Gleichzeitig ist es essenziell, sich selbst treu zu bleiben. Nur weil andere dich auf eine bestimmte Art und Weise wahrnehmen, heißt das nicht, dass sie recht haben. Dein inneres Ich, deine Werte, deine Hoffnungen und Ängste – all das formt dein wahres Selbst. Es ist ein Kompass, der dich leitet. Wenn du dich nur danach richtest, was andere von dir erwarten, verlierst du dich selbst und deine Authentizität. Das führt auf Dauer zu Unzufriedenheit und dem Gefühl, eine Rolle zu spielen.

Ich persönlich versuche, eine Balance zu finden. Ich höre mir das Feedback von außen an, um mich zu reflektieren und zu wachsen. Aber die endgültige Entscheidung darüber, wer ich bin und wer ich sein möchte, liegt immer bei mir. Das ist ein fortlaufender Prozess, eine ständige Abstimmung zwischen Selbstwahrnehmung und Außenwahrnehmung. So kann man lernen, ein Mensch zu sein, der sowohl sich selbst treu ist, als auch in der Welt um sich herum authentisch agiert.

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