Erzieher – die neusten Beiträge

Bindung zu Kita-Kind?

Hallo,

Ich arbeite im Kindergarten, bin seit etwa einem Jahr ausgelernt. Seit 10 Wochen haben wir ein Kind aus Russland bei uns. Die kleine ist 3, spricht noch kein deutsch und die Eingewöhnung lief nicht so gut. Wir arbeiten im offenen Konzept und ich bekomme das Kind echt selten zu Gesicht aber heute kam sie zu mir in die Gruppe und hat sich scheinbar, mich als ihre neue Bezugsperson ausgesucht. Sie hat natürlich eine Bezugserzieherin und diese kann auch russisch, ist aktuell aber krank. Dieses Kind hat sich mich jetzt ausgesucht und vertraut sonst niemandem was meiner Meinung nach daran liegt, dass sich keiner richtig “kümmert” bzw. engagiert um mit diesem Kind in Kontakt zu treten. Ich verständige mich mit Händen und Füßen mit ihr und das scheint ihr Sicherheit zu geben und sie mag mir nicht mehr von der Seite weichen. Mich stört das überhaupt nicht, Bindung ist das A und O und ich kann meiner Arbeit trotzdem nachkommen wie zuvor. Jetzt gabs heute deswegen total Stress weil 2 meiner Kolleginnen, beide ü50, der Meinung sind das Kind würde nur “schauspielern” und sich nur einen Deppen suchen der alles für sie erledigt. Die beiden haben heute in einem Ton mit mir gesprochen da war ich wirklich schockiert. Pädagogische Grundhaltung halt null vorhanden. Ich würde nun gerne mal ein paar Meinungen einholen. Ich bin der Meinung ich mach es richtig so, das Kind vertraut mir, sucht offensichtlich auch nach einer Vertrauensperson und Sicherheit und so lange ist sie nun auch nicht bei uns und sie spricht wie gesagt unsere Sprache überhaupt nicht. Die Kolleginnen sind der Meinung ich solle sie von mir “fern halten” damit sie dann nicht weint wenn ich gehe. Wahrscheinlich sind die beiden einfach nicht in der Lage das Kind zu trösten und die Emotionen zu begleiten.. Dennoch verunsichert es einen natürlich wenn dann so viel Gegenwind kommt. Ein paar Meinungen von erfahrenen Erziehern, Pädagogen etc. würden mir bestimmt weiterhelfen! :)

Erzieher, Kindergarten

welche übung im turnsaal?

hey ich plane ein Turnen mit Schnebällen aus Filz für 4-5 Jährige Kinder. Hier sind folgende Übungen, die ich mir schon überlegt habe:

Meine Frage wäre: Was könnte ich noch einbauen, ohne dass es zu schwer noch zu einfach ist für die Kinder?

Turnen mit Schneebällen

Die Kinder schließen ihre Augen und bilden eine Schale mit ihren Händen. Ich lege ihnen jeweils einen Schneeball in die Hände, die die Kinder dann genau fühlen etc. können.

Währenddessen reden die Kinder und öffnen ihre Augen auch nicht – erst zum Schluss wird das Geheimnis gelüftet und geschaut, ob sie richtig gelegen haben.

 

Übungen mit den Schneebällen

1.      Experimentieren

Zu einer passenden, sanften Musik dürfen die Kinder ausprobieren, was man alles mit den Schneebällen machen kann. Danach greife ich einige Ideen der einzelnen Kinder auf

2.      Auf der Handfläche balancieren

Die Kinder legen ihren Schneeball auf die Handfläche und bewegen sich damit durch den Turnsaal, ohne dass es runterfällt

3.      Über die Langbank mit dem Schneeball auf der Handfläche balancieren

Die Kinder gehen über die Langbank, während sie den Schneeball auf der Handfläche balancieren. Unsichere Kinder dürfen den Schneeball festhalten.

4.      Sitzend: Schneeball auf den Bauch legen und auf dem Po im Kreis drehen

Die Kinder setzen sich auf den Boden, legen ihren Schneeball auf den Bauch und drehen sich auf dem Po im Kreis

5.      Zwischen die Beine einklemmen

Die Kinder klemmen die Schneebälle zwischen die Beine ein und versuchen, dass dieser nicht runterfällt

6.      Mit dem Fuß sanft weiterstoßen

Die Kinder legen ihren Schneeball auf den Boden und stoßen ihn mit den Füßen (abwechselnd links, rechts) sanft nach vorne und gehen so durch den Turnsaal

Erzieher, Kindergarten

Mit Kindern arbeiten trotz Einschränkungen?

Hi an alle :)

Um ehrlich zu sein, bin ich mir gerade nicht so sicher, wie oder wo ich anfangen soll. Aber ich versuch's mal, weil mir dieses Thema irgendwie keine Ruhe lässt und es mir sehr am Herzen liegt.

Ich (m/26) bin 6 Wochen zu früh auf die Welt gekommen und hatte kurz nach meiner Geburt eine Hirnblutung, weswegen ich bis heute mit Einschränkungen im Bereich der Schnelligkeit (auch Reaktionsschnelligkeit) und Motorik zu kämpfen habe. Diese Einschränkungen sind zwar jetzt nicht weiter gravierend und schränken mich in meiner Lebensqualität nicht allzu sehr ein. Dennoch haben mir meine Einschränkungen insbesondere den Start ins Berufsleben enorm erschwert und hatte damit viel zu kämpfen gehabt.

Mein beruflicher Weg sieht momentan so aus, dass ich eine abgeschlossene Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement habe und meinen beruflichen Weg erstmal über den zweiten Arbeitsmarkt gehe. Meine Vorgesetzten sind auch insgesamt sehr zufrieden mit meiner Arbeit, sehen bei mir aber noch sehr viel Potential nach oben. Auch sehen mich meine Vorgesetzten eher auf dem ersten als auf dem zweiten Arbeitsmarkt. Mein Ziel ist es auch, irgendwann wieder den Schritt Richtung erster Arbeitsmarkt zu gehen. Dafür bräuchte ich allerdings aufgrund meiner Einschränkungen den richtigen Arbeitgeber, wobei ich da guter Dinge bin, dass sich da noch mein Weg finden lässt. Nur leider weiß ich aus Erfahrung, dass ich auf dem ersten Arbeitsmarkt enorme Schwierigkeiten aufgrund meiner Einschränkungen hatte, weswegen ich darüber hinaus auch Ängste entwickelt habe.

Auch muss ich dazu sagen, dass ich meine Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement bereits über einen Bildungsträger gemacht habe. Mein Bildungsträger war über die komplette Ausbildungszeit mein Ausbildungsbetrieb. Dieser hat mir auch meine Ausbildungsvergütung gezahlt und ist eine Kooperation mit einem Betrieb eingegangen, in dem ich praktisch ausgebildet werden sollte. In 3 Jahren Ausbildung war ich allerdings gezwungen, 3 Mal den Betrieb zu wechseln, da ich aufgrund meiner Einschränkungen immer wieder an meine Grenzen gestoßen bin und die Arbeitskollegen mit mir starke Probleme aufgrund meiner Einschränkungen bekommen habe. Das alles hat dazu geführt, dass ich die Ausbildung schulisch zwar gut abgeschlossen habe, praktisch allerdings auf dem Stand von Jemandem im 1. Lehrjahr stehe.

Jetzt ist es so, dass ich Ende letztes Jahr den Mut gefasst habe, mit meinen Vorgesetzten darüber zu sprechen, in welche berufliche Richtung ich eigentlich am liebsten gehen wollen würde. Wie oben in der Frage bereits steht, möchte ich gerne beruflich etwas mit Kindern machen :) Und auch hierzu gibt es eine Geschichte aus meiner Vergangenheit.

Die Wahrheit ist nämlich die. Vor meiner Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement habe ich es bereits auch schon mit einer Ausbildung zum Erzieher versucht, wo ich u.a. in einem Kindergarten beschäftigt war. Genau genommen war das damals eigentlich eine sehr spontane Entscheidung von mir. Erfahrungen im Umgang mit Kindern hatte ich zu dieser Zeit zwar nicht. Aber ich habe dann die Möglichkeit bekommen, für einen Probearbeitstag in einen Kindergarten zu gehen. Und was soll ich sagen? Nach nur diesem einen Tag wollte ich nichts anderes mehr machen als Erzieher zu werden und hatte noch nie so sehr auf eine Zusage gehofft.

Wenn ich so überlege, was mich im Grunde genommen so daran fasziniert hat, mit Kindern zu arbeiten. Zum einen war da in mir einfach eine Begeisterung, die Welt auch mal aus Sicht von Kindern zu sehen :) Auch hatte ich in mir schon seit meinen Teenagerjahren irgendwie den Wunsch, für andere Kinder da zu sein, und habe diesen Wunsch bis heute noch.

Wie auch immer. Leider ist das damals mit dem Erzieher nicht so gelaufen, wie ich es mir gewünscht hätte, auch schon aufgrund meiner Einschränkungen. Zum einen fielen meine Einschränkungen besonders im Kindergartenalltag verstärkt auf. Zum Anderen waren die Bewertungen vom Kindergarten damals auch sehr streng.

Um jetzt ein paar Beispiele zu nennen:

fehlende Emphatie (jeder, der mich wirklich kennt, weiß, dass ich alles andere als emphatielos bin), fehlende Selbst- und Fremdwahrnehmung (bin eigentlich ein sehr reflektierter Mensch), mangelnde Kommunikationsfähigkeit (bin halt eher ein ruhiger Mensch). Es konnten keine päd. Arbeitsaufträge an mich erteilt werden (ich war noch im Vorpraktikum ganz am Anfang und musste z.B. alleine einen Morgenkreis machen). Ich zeigte mich in der Bewältigung des Alltags sehr unselbstständig.

Meine Motivation für den Erzieherberuf wurde zugegebenermaßen schon sehr früh in Frage gestellt. Und als ich nach Monaten erst über meine Einschränkungen offen gesprochen habe, meinte meine Praxisanleiterin direkt, ich wäre für den Erzieherberuf nicht geeignet.

Das Ganze ist mittlerweile 5 Jahre her. Und jetzt sitze ich da und frage mich, ob ich mich nicht doch wieder beruflich mit Kindern ausprobieren oder es ganz lassen sollte.

Kinder, Erzieher, Kindergarten

Kind isst immer nur eine Sache am Tisch?

Hallo, ich wollte hier mal fragen, ob jemand für mich einen Rat hat.

Und zwar geht es um meine 19 Monate alte Tochter, sie ist eh eine schlechte Esserin aber mein Problem ist ein anderes.

Ich kann es schlecht erklären deswegen mal ein Beispiel:

Wir sitzen am Tisch und frühstücken, sie bekommt an dem Tag Brot mit Frischkäse (mehr Belag mag sie nicht), das isst sie auch schön bis sie sieht, dass ich für sie Avocado oder Gurke (ich nehme das als Beispiel, weil sie das liebt) aufschneide, dann möchte sie nurnoch Avocado oder Gurke. Nichts anderes mehr, nur das.

Und wenn sie die Avocado komplett aufgegessen hat oder ich die Gurke wegpacke (es ist nicht selten, dass sie fast eine ganze Avocado verdrückt) möchte sie auch nichts mehr essen, aber nicht weil sie keinen Hunger mehr hat sondern weil sie mehr von der Avocado/Gurke haben möchte.

So ist das auch oft mit anderen Dingen, deswegen kann ich ihr auch keine fertigen Teller anrichten weil sie davon nur eine Sache essen würde (bei Kartoffeln mit Fisch zb nur die Kartoffeln oder nur den Fisch und wenn eins davon nicht mehr auf dem Teller ist weil siealles aufgegessen hat, isst sie nicht das andere sondern will mehr von dem einen)

Versteht mich nicht falsch, natürlich kann sie so viel Gurke, Avocado etc. essen wie sie will, aber zu einer vollwertigen und nahrhaften Mahlzeit gehört nunmal etwas mehr dazu als das.

Kennt ihr das?

Hatte von euch schonmal jemand dieses "Problem " und wie konntet ihr es lösen?

Danke für eure Antworten 🌼

Ernährung, Kindererziehung, Erzieher, Kinderernährung, Kindergarten, kleinkindalter

Warum kümmert sich mein Praxisanleiter so wenig um mich?

Ich bin gerade im Prüfungspraktikum in der Erzieherausbildung. In den ersten Wochen hatten wir jede Woche ein Reflexionsgespräch. Auch bis zur ersten Sichtstunde lief alles super( die ersten 3 Wochen). Wir haben uns über meine Stärken und Schwächen ausgetauscht. Wir wollten gemeinsam an meinen Schwächen arbeiten z.B. Bewegungsangebote durchführen. Das er mir zeigt wie es aussehen kann bis ich selber mal eins mit den Kindern durchführen darf. Eine Woche später ist der Sport ausgefallen. Die nächste Woche darauf sollte ich in der Kita bleiben und mein Praxisanleiter ist alleine zum Sport. Zur Teamberatung wurde ich nicht eingeladen und sollte bei den Kindern bleiben. Heute war nach der Kita ein Fest und ich wurde von meinen Praxisanleiter nicht benachrichtigt, sondern musste es mir selber bei der Vorbereitung und vom Tagesplan erschließen. Durch das offene Konzept bin ich ab und zu bei den anderen Gruppen. Ich bin richtig neidig auf unsere anderen Praktikanten. Selbst der Sozialassistent im 1. Lehrjahr hatte von seiner Praxisanleiterin sehr viel erklärt bekommen und wurde über das Fest benachrichtigt und eingeladen. Selbst als ich meine Planung für die 1. Sichtstunde geschrieben habe und ihn das gezeigt habe, kam nur eine Antwort von:,, Das werde ich mir jetzt nicht alles durchlesen wird schon." Zumindest war er sehr positiv und engagiert bei meiner Prüfung (2.Sichtstunde). Ich bekam auf die bitte zum schriftlichen Teil (schriftliche Aktivitätsplanung) die Konzeption sehr zugig. Er ging auf alle meine Fragen und Bitten ein. Wir haben das Angebot für die Prüfung geübt und gemeinsam reflektiert. Ich habe deswegen bestanden und war ihm sehr dankbar. Danach war leider wieder alles beim alten. Es fühlt sich so an als würde ich ein Teil meiner Zeit und Energie vergeuden.

Ich vermisse meine alte Praxisanleiterin. Da durfte ich den Wochenplan mitgestalten. Ich durfte meine eigenen Angebote/Planungen für die Kinder jede Woche planen und durchführen. Mir wurde mehr Verantwortung übertragen. Sie hat mir Verbesserungsvorschläge bei meiner schriftlichen Teil für die Prüfung erklärt und und und...

Zumindest macht mir das Arbeiten mit den Kindern eine große Freude. Ich komme mit den meisten Fachkräften klar. Wir Praktikanten kommen untereinander klar und haben Spaß.

Erzieher, Kindergarten, Praxisanleiter

Kind 5 Jahre kann nicht still sitzen?

Hallo ihr lieben,

habt ihr vll. Erfahrungen mit sowas?

zu meinem Kind 5 Jahre :

  • kann sich alleine mit einer anderen Person gut konzentrieren.
  • Wenn ihn die Themen interessieren konzentriert er sich seehhrr lange.
  • Kann zählen bis 30 fehlerfrei. Bis 100 mit paar Fehlern nur.
  • rechnet bis 10 gut.
  • kann das Alphabet. Erkennt Buchstaben bei Wörtern.
  • kann Silben bilden.
  • kann zahlen schreiben und rechnen bis 10 und paar Wörter schreiben (Name, Mama, Papa )
  • kann sich sehr lange und fokussiert beschäftigen.
  • Konnte mit 11 Monaten laufen und mit 6 Monaten krabbeln.
  • fajjrad fahren mit 4 Jahren.
  • schwimmen ist er dabei zu lernen.
  • will aktuell englisch lernen und kann paar Sätze sprechen und viel verstehen.
  • Spült gerne und ist aktiv.
  • kann Schuhe binden

nicht so gut :

  • kann sich In der Kita (in der großen Runde) nicht konzentrieren. Stört zwar nicht die anderen aber bewegt sich ständig und wirkt unkonzentriert.
  • brauxht ewigkeiten beim anziehen. Er macht ständig dann was anderes und Man muss es 30 mal sagen.
  • beim essen, hampelt er ständig rum und kann nicht still sitzen beim Essen.

All das hat mir die Erzieherin bestätigt und sagt dass er vll wahrnehmungsstörungen hat( körperliche oder auditive). Das macht mir große Sorgen, weil er später in der Schuhe vll nicht konzentriert.
Arzttermin ist erst in fast 3 Monaten.
kennt ihr sowas? Habt ihr Erfahrungen? Was kann es sein? Liebe Grüße

Kinder, Erziehung, Einschulung, Ergotherapie, Erzieher, Grundschule, Kindergarten, Vorschule

Erzieher Ausbildung- Feinziele für das Kolloquium?

Vielleicht hat ja jemand Lust und das Wissen meine Feinziele zu bearbeiten bzw zu überprüfen... Zu jedem Angebot brauche ich 1 Feinziel. Ich habe mir online bisschen Hilfe geholt, bin aber wirklich ratlos ob und was ich noch verändern kann...

Das Grobziel: Die Kinder lernen durch den wiederkehrenden Ablauf im Morgenkreis die Struktur des Alltags in der Krippe kennen und bauen damit das Gefühl von Sicherheit auf.

Angebot 1: Die erste Woche mit dem Morgenkreis mit Begrüßung, Liedern und Abschied.

Feinziel: Das Kind nimmt am Morgenkreis teil, indem es beim Begrüßungslied aufmerksam zuhört, erste Bewegungen nachahmt oder reagiert (z. B. durch Lächeln oder Gesten), wodurch es die wiederkehrende Struktur wahrnimmt.

Angebot 2: In der zweiten Woche wird eine Kiste mit Fotos zu dem Morgenkreis hinzugefügt.

Feinziel: Das Kind zeigt auf ein bekanntes Foto aus der Kiste oder benennt es mit einem Laut oder einer Geste, wodurch es die Verbindung zu sich selbst, anderen Kindern oder alltäglichen Situationen herstellt.

Angebot 3: In der dritten Woche werden Karten für die Wiedererkennung der Lieder und die Wetterkarten für die Morgenkreis Kiste hinzugefügt.

Feinziel: Das Kind zeigt auf die passende Karte oder reagiert mit einer entsprechenden Geste (z. B. nach oben zeigen bei "Sonne"), wodurch es die visuelle Unterstützung zur Struktur des Morgenkreises erkennt.

Angebot 4: In der vierten Woche werden Klanghölzer und das dazugehörige Lied hinzugefügt.

Feinziel:Das Kind schlägt die Klanghölzer im Takt des Liedes zusammen oder versucht, die Bewegungen nachzuahmen, wodurch es aktiv in den musikalischen Ablauf integriert wird.

Angebot 5: In der fünften Woche wird das Tanzlied "Ich bin ein dicker Tanzbär" ergänzt.

Feinziel:Das Kind bewegt sich zu dem Tanzlied (z. B. Schwingen der Arme oder Hüpfen) und beginnt, den Ablauf des Liedes mit seinen Bewegungen zu begleiten, wodurch es die musikalische Struktur erlebt und sich sicher fühlt.

Über neue Ideen und Anregungen würde ich mich sehr freuen. ich soll die Angebote so lassen wie sie sind, auch das Grobziel passt. Nur die Feinziele waren das Problem... Danke schonmal!

Schule, Prüfung, Erziehung, Ausbildung, Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kolloquium

Mein Sohn wurde von Erzieherin misshandelt und genötigt, jetzt sollen wir die Gruppe wechseln oder das Kind soll weiterhin mit ihr in einer Gruppe bleiben?

Hallo zusammen, ich (alleinerziehend) habe im Kindergarten ein massives Problem mit einer von drei Erzieherinnen meines Sohnes, da sie über einen längeren Zeitraum und wiederholt trotz bereits geführter Gespräche mit ihr und der Kita-Leitung.

Mein Sohn wurde im letzten Jahr mehrfach von ihr "bestraft" und "genötigt".

  • Sie hat im Jahr 2023 bis zu meiner Kontaktaufnahme zur Kita-Leitung meinen des Öfteren „bestraft“, in dem er im Nebenzimmer (Atelier) alleine bei verschlossener Türe sitzen musste, bis sie ihn frei/daraus lässt. Er durfte die Türe nicht öffnen, während seines Aufenthaltes in dem Zimmer. -> Freiheitsberaubung
  • Er durfte im Jahr 2023 bis zu meiner Kontaktaufnahme mit der Kita-Leitung des Öfteren GAR NICHT frühstücken oder nach dem Frühstück auf den Flur spielen, so wie andere Kinder es durften zu dem Zeitpunkt. -> Nötigung
  • Ihm wurde in meinem Beisein am Morgen des 08.11.2023 das Spielzeug-Auto, womit er im Kindergarten gerne spielt abgenommen und oben auf den Schrank gestellt, sodass er nicht mehr dran kommt mit den Worten und ermahnenden Gestiken „Ich habe dir schon gestern gesagt, dass du mit dem Auto nicht mehr spielen darfst!“
  • Am selben Tag wurde er ebenfalls von ihr angeschrien in meinem Beisein, als ich ihn am Nachmittag abgeholt habe, weil er ihrer Meinung nach schon zu früh seine Straßenschuhe anhatte.

Mein Sohn hatte durch all diese Vorkommnisse berechtigter- und nachvollziehbarerweise große Angst vor dieser Erzieherin und es war morgens sehr schwierig ihn im Kindergarten abzugeben, da er dauernd weinte und darum bat ihn nicht dort abzugeben und ihn so früh wie möglich wieder abzuholen.

 

Jetzt genau ein Jahr später musste ich als Mutter feststellen, dass es wieder schwierig ist ihn morgens im Kindergarten abzugeben, da dies wieder mit großer Angst und Panik verbunden war. Mein Sohn versuchte sogar des Öfteren vorzutäuschen krank zu sein, um nicht in die Kita zu müssen. Auch kam seine Butterbrotdose immer wieder unangetastet nachhause. Er frühstückt teilweise schon im Auto, um nicht in die Kita frühstücken zu müssen und fliegt mittlerweile des Öfteren mit seinem Papa zur neuen Lebensgefährtin nach Spanien, um nicht in die Kita zu müssen, was auch eine Kostenfrage ist. Mein Sohn ist ein leidenschaftlicher Frühstücker, jedoch wird ihm die Lust zum Frühstücken von der besagten Erzieherin auch jetzt wieder seit einiger Zeit genommen!

 

  • Mein Sohn wurde am Donnerstag, den 07.11.2024 gezwungen von ihr sein Laugenbrötchen aufzuessen, obwohl er bereits Bauchschmerzen hatte. Und seine kleinen salzigen Brezeln, die er noch vor dem Brötchen vorher viel lieber essen wollte, wurden ihm ganz verboten zu essen. Diese solle er am Nachmittag essen. -> Nötigung

Mein Sohn hat unheimliche Angst vor und ist seelisch gebrochen und traumatisiert durch die oben genannten Vorkommnisse!

Sie ist oft „wütend“ auf ihn und er möchte vor ihr beschützt werden.

 

Da diese Erzieherin bereits ihre Chance hatte, sich besser/anders zu verhalten, bin ich nicht bereit ihr eine weitere Chance zu geben.

Ich vertraue ihr nicht mehr und sie ist definitiv eine Gefahr für meinen Sohn.

 

Ein Kindergarten sollte ein Ort der Geborgenheit, Sicherheit und Freude sein!

Ich möchte, dass mein Kind wenigstens für die letzte Zeit seiner Kita-Zeit positive Erinnerungen schafft, da die meiste Zeit seine Kita-Zeit leider nicht positiv behaftet war.

 Ich habe die Kita-Leitung bei dem Gespräch gestern gesagt, dass ich darum bitte, dass die Erzieherin die Gruppe wechselt zumindest bis mein Sohn in 7 Monaten in die Schule wechselt. Da ich auf keinen Fall möchte, dass sie sich noch meinem Sohn nähert. Dass mein Sohn die Gruppe oder die Kita wechselt, kommt für mich auf keinen Fall in Frage, da er hier der Geschädigte/das Opfer ist und ich es nicht für richtig halte, dass er das Feld räumen muss.

Jetzt habe ich heute die Meldung per Email von der Kita-Leitung mit dem Jugendamt in CC, dass die Erzieherin nicht die Gruppe wechseln wird. Wir aber die Möglichkeit haben zu entscheiden, dass das Kind die Kita oder die Gruppe wechselt.

Ich fühle mich nicht ernst genommen von denen und die Kindeswohlgefährdung und die bereits durchgeführten Straftaten der Erzieherin werden aus meiner Sicht hier einfach nicht gesehen. Sie darf ihren Job normal weiter ausüben und mein Sohn soll damit leben weiterhin seinem Täter ausgeliefert zu sein täglich oder er muss das Feld räumen!

Was kann ich aus eurer Sicht tun, um hier das uns zustehende Recht zu bekommen und um Druck auf die Kita und das Jugendamt auszuüben?

Ich will das auf keinen Fall alles so hinnehmen und diese schwerwiegenden Vorkommnisse unter den Tisch fallen lassen. Es geht hier um das Wohl meines Kindes, welches ich mit aller Macht und allen Kräften schützen will, nachdem ich im letzten Jahr schon nach den extrem schwerwiegenden Vorkommnissen kleinen Beil gegeben habe nach den geführten Gesprächen. Sie entschuldigte sich damals bei mir und meinem Sohn und es wurde mir versprochen, dass sich alles ändert/bessert.

Erzieher, Kindergarten

Freispiel impuls Pappstecksystem?

Hallo,

Ich bin im 1. Ausbildungsjahr zur Erzieherin und habe in 5 Wochen meinen ersten Praxisbesuch meiner Lehrerin. Ich soll einen Impuls für ein Freispiel setzten.

Da einige Kinder aus der Gruppe gerne in die Bauecke gehen, dachte ich, ich könnte aus zurechtgeschnittenen Kartonagen in Quadrate, Rechtecke, Kreise schneiden, dazu noch Papprollen zum Beispiel von Zewarollen und Bachpecher anbieten. Diese würde ich dann so vorbereiten, dass sie Einschnitte haben und auf diese Weise x-bliebig zusammengesteckt werden können.

Mit einem zuvor zusammengesteckten Pappmännchen, welches ich den Kindern als Bob den Baumeister vorstelle, würde ich die Baustelle mit dem Baumaterial eröffnen. Mir geht es gar nicht so darum dass die Kinder ein Gebäude oder ähnliches bauen, sondern vorrangig um die Materialerkundung Pappe, da ich den Impuls einer kleinen Gruppe Kindern mit gemischtem Alter anbieten möchte. Nebenbei würden sie noch etwas über Formen und physikalische Grenzen lernen. Der Impuls würde enden, wenn z.B. kein Material mehr vorhanden ist oder die Zeit "abgelaufen" ist. Ich würde dann sagen, dass wir leider zum Ende kommen müssen, da Bob jetzt Mittagspause/Feierabend hat und wir eventuell morgen weitermachen falls das Interesse der Kinder vorhanden war.

Kann ich das so umsetzten oder ist das zu komplex oder wird dies dann schon als Anleitung und nicht als impuls verstanden? Meine Sorge ist, dass die Kinder nichts damit anfangen können oder überfordert sind

Ich freue mich auf eure Antworten

Erzieher, Kindergarten

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