Kindertagesstätte – die neusten Beiträge

Meinung des Tages: Mehr Kinder mehr als 35 Stunden pro Woche in der Kita - Richtige oder falsche Entwicklung?

Die Zahl der Kinder, die mehr als 35 Stunden pro Woche in Kitas oder anderen Betreuungseinrichtungen betreut werden, ist in den letzten elf Jahren um 30% gestiegen.

Von diesen Kindern gehen 2/3 sogar länger als 45 Stunden in eine Betreuungseinrichtung. Hiermit sind diese Kinder länger in Betreuung, als die durchschnittliche Zahl der Arbeitsstunden von Angestellten und Selbstständigen derzeit ist.

Die Personalsituation in Kitas hingeben entwickelt sich nicht positiv. Weiterhin sind viele Stellen unbesetzt und der Betreuungsschlüssel steigt. Hilfe sollten ausländische Fachkräfte bieten. U.a. werden gezielt Kindergärtner aus Spanien, Portugal und Südamerika angeworben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist es gut, dass es die Option gibt, Kinder mehr als 35 Stunden in Betreuungseinrichtungen (wie Kitas) zu schicken?
  • Schicken in Euren Augen eher ökonomisch wohlhabendere oder ärmere Personen Kinder länger in Kindergärten?
  • Denkt ihr, dass es sinnvoll ist Kinder zu bekommen, wenn einem so viel Zeit für die persönliche Betreuung fehlt?
  • Oder ist gerade der Kontakt zu anderen Erziehungspersonen und Kindern förderlich für das Kindeswohl?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Stimmt das? Sind das Fake News? Gibt es in Kitas in der Schweiz separate Räume für Masturbation?

https://www.google.com/search?q=kitas+in+der+schweiz+separate+r%C3%A4ume+masturbation&client=safari&sca_esv=1cb0409e6943169a&channel=ipad_bm&sxsrf=ADLYWIJye7CSOz7kZCJGAeIgVquL2HCtkg%3A1737558807612&source=hp&ei=FwuRZ_-qIsani-gPuLnrmQc&iflsig=AL9hbdgAAAAAZ5EZJwem4q7xZBGAUY24brjfHZQkxP2X&ved=0ahUKEwi_koH8zomLAxXG0wIHHbjcOnMQ4dUDCBk&uact=5&oq=kitas+in+der+schweiz+separate+r%C3%A4ume+masturbation&gs_lp=Egdnd3Mtd2l6IjFraXRhcyBpbiBkZXIgc2Nod2VpeiBzZXBhcmF0ZSByw6R1bWUgbWFzdHVyYmF0aW9uSL2FAVCyCVjsgAFwAXgAkAEAmAHRAaABqTGqAQYzLjQ0LjG4AQPIAQD4AQGYAiugApUtqAIKwgIHEC4YJxjqAsICBxAjGCcY6gLCAg0QLhjRAxjHARgnGOoCwgIKECMYgAQYJxiKBcICBBAjGCfCAg4QLhiABBjHARiOBRivAcICERAuGIAEGLEDGNEDGIMBGMcBwgILEAAYgAQYsQMYgwHCAg4QLhiABBixAxjRAxjHAcICCxAuGIAEGLEDGIMBwgIOEAAYgAQYsQMYgwEYigXCAhAQABiABBixAxhDGIMBGIoFwgIKEAAYgAQYQxiKBcICBRAAGIAEwgIKEC4YgAQYQxiKBcICCxAAGIAEGJIDGLgEwgILEAAYgAQYkgMYigXCAggQABiABBixA8ICEBAuGIAEGNEDGEMYxwEYigXCAhQQLhiABBixAxiDARjHARiKBRivAcICCBAAGIAEGMkDwgIIEAAYgAQYkgPCAgYQABgWGB7CAggQABiiBBiJBcICCBAAGIAEGKIEwgIFEAAY7wXCAgUQIRigAcICBBAhGBXCAgcQIRigARgKmAMU8QX1YHA_iDtlp5IHBjEuNDEuMaAH-toB&sclient=gws-wiz ich kann das nicht glauben.

Nein, stimmt nicht, sind Fake-News 63%
Ja, stimmt und das ist meiner Meinung nach katastrophal 25%
Ja, stimmt und das ist meiner Meinung nach okay 13%
Kinder, Schweiz, Kindertagesstätte, Kitaplatz

Eingewöhnung in der Krippe schwierig - Ratschläge und Erfahrungen?

Moin alle miteinander. Seit einigen Tagen zerreiße ich mir den Kopf über meine Kleine und wie momentan ihre Eingewöhnung in der Krippe läuft. Oder... eher gesagt, NICHT läuft. Mich würde einfach mal interessieren, was ihr alle für Erfahrungen, Ratschläge, Meinungen etc. habt.

Nun sei vorab gesagt, ich bin selbst Pädagogin und weiß natürlich über bestimmte Punkte bescheid, aber tatsächlich stellt sich heraus, dass das Wissen einer Pädagogin und die Sorgen einer Mutter sich nicht mögen und nicht gerne aufeinander hören. :-P

Meine Tochter ist jetzt 14 Monate alt, wir haben kurz vor ihrem 1. Geburtstag mit der Eingewöhnung in der Krippe begonnen, was jetzt ca. zweieinhalb Monate sind. Anfangs verlief alles super, sie war zwar noch zurückgezogen, hat sich aber mehr und mehr wohl gefühlt. Als die ersten paar Trennungen kamen, schien auch noch alles in Ordnung. Sie geht auch super gerne in die Kita, freut sich jeden Morgen, wenn ich sage wir gehen dort hin und bewegt sich super frei in der Gruppe, solange ich dabei bin.

Nur jetzt sitze ich hier, zwei Monate später, und meine Tochter hatte noch nicht einmal eine ganze Stunde ohne mich in der Gruppe verbringen können. Die Trennung vergeht mit Tränen, was auch vollkommen normal ist, und sie lässt sich schnell trösten, aber sobald die Bezugserzieherin sie auch nur VERSUCHT abzusetzen, oder sich auch nur einen Millimeter von ihr weg bewegt, geht das Geschrei sofort wieder los, dann aber untröstlich.

Ich bin ratlos. Es ist, als hätten wir wahnsinnige Rückschritte gemacht, denn momentan dauert jede Trennung nicht länger als 20 Minuten. Ich hätte in drei Wochen wieder arbeiten sollen, konnte dies jetzt um nochmal vier hinauszögern. Ich habe das Gefühl, dass sie selbt in einem Jahr noch nicht eingewöhnt sein wird.

Hat jemand da draußen Ideen? Oder kann selbst Erfahrungen beitragen? Ein bisschen Mut zusprechen ist auch nicht schlecht, denn ich bin verzweifelt und möchte nur, dass es ihr gut geht.

Krippe, Kindertagesstätte, Eingewöhnung

Schulnoten abhängiger Taschengeldbonus?

Was haltet ihr von einem Schulnoten Abhängigen Taschengeld Bonus?

Ich habe mir inzwischen einige Gedanken zum Thema Taschengeld gemacht.

Das Kind soll jetzt mit 3 Jahren eine Einhorn Spardose bekommen und jede Woche 2,10€ reinwerfen.

Wenn es irgend etwas tolles sieht, dann kann man dem Kind aufzeigen wie viel Geld es in der Spardose hat und ob es sich das schon kaufen kann, oder noch nicht. Oder es sucht sich eine günstigere Sache aus.

Es wird jedoch der Kauf von Süßigkeiten oder Unsinn abgelehnt und erklärt, weshalb das nicht gekauft werden darf.

Wenn es in die Grundschule geht gibt es zunächst erstmal noch keine Noten, sondern im Zeugnis nur eine Beurteilung, dies wird berücksichtigt.

Sobald es Noten gibt wird beim erhalt eines Zeugnis die Durchschnittsnote errechnet und das Taschengeld entsprechend angepasst. Es werden die Hauptfächer doppelt gewichtet. Dabei wird auch die tatsächliche Inflationsrate berücksichtigt.

Ziel ganz offensichtlich ist eine extrinsische Motivation zu setzen die Note 1,X zu erreichen und zu halten. Außerdem soll es keine Diskussionen über das Taschengeld wie in anderen Familien geben.

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Kein Personal mehr! Was soll getan werden?

Weil ein kein Betreuungspersonal gefunden werden kann, muss die Krabbelstube in einer kleinen Innviertler Gemeinde nach etwas mehr als einem Jahr schon wieder geschlossen werden. Die verzweifelten Eltern stehen damit mit Jahresende ohne Betreuung da und vor massiven Problemen.

Probleme seit Beginn

Nach nur drei Tagen kündigte die erste Betreuerin. Eine regelmäßige Aufsicht war nicht mehr möglich. „Ich hätte in dem Ort, wo ich arbeite, einen Platz in einer Krabbelstube gehabt, aber man hat mir versprochen, dass ich daheim eine Betreuung habe. Jetzt hab’ ich keine. Zum Glück ist meine Chefin verständnisvoll, und ich kann Resturlaub abbauen“, sagte damals eine der betroffenen Mütter.

Seit dieser Woche ist das Projekt endgültig beendet. Weil die Tagesmütter Innviertel keine Betreuerinnen finden, stellt man das Angebot mit 31.12. ein. „Das ist eine Katastrophe, weil es auch in den Nachbargemeinden keinen Platz für meine Tochter gibt. Ich habe Probleme in der Arbeit, die ganze Situation hat mich krank gemacht“, ist eine Mutter verzweifelt. Ortschef Huber: „Mir sind die Hände gebunden, leider findet der Verein Tagesmütter niemanden.“ Den Betroffenen bot er an, den Gastbeitrag zu übernehmen, wenn man einen Platz in einer Nachbargemeinde erhält.

Was soll getan werden?
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Kann mich meine Praxisanöeoterin nicht ausstehen?

Hallöchen zusammen!

Ich bin ein 17 Jahre altes Mädchen und mache eine Ausbildung zur Sozialassistentin.

Gerade mache ich mein Praktikum in der Kita und ich habe das Gefühl, dass meine Praxisanleiterin mich nicht leiden kann. Hier sind ein paar Gründe die zu meiner Vermutung führen:

-Sie sagt ich habe kein Selbstwertgefühl

-Ich will ein Au-Pair Jahr machen und sie sagt, dass ich es nicht schaffen werde

-Sie sagt das ich die ERSTEN ZWEI Tage nur rumgessen habe und leise war (es waren meine 1. Tage dort und ich war mir unsicher, was ich machen soll, da meine Praxisanleiterin nur mit Ihrer Kollegin geredet hat

-Sie sagt ich soll mit den Kindern spielen (ich habe mich 1 Stunde mit 3 Kindern beschäftigt, während sie nicht einmal da war)

-Sie hat überlegt, ob sie mich rausschmeißen will, weil ich so ruhig war (ich rede einfach nur ungern mit ihr und beobachte die Kinder bevor ich handele)

-Sie nennt mich "Madam" und "Fräulein", wenn ich mir Mühe gebe (ihr Ton ist nicht gerade freundlich)

-Sie fragt mich, ob mir niemand beigebracht hat, wie man Äpfel schält (ich habe den Apfel geviertelt und dann geschält; Zitat sie: Man schält den ganzen Apfel einmal rum. Das ist richtig. Ich mache es zwar nicht, aber trotzdem.")

-Sie spricht immer wieder meine Krankheit an, obwohl ich mich dabei unwohl fühle

-Ich habe Ärger von ihr bekommen, weil ich 45 Minuten schon Pause gemacht habe (mir steht 1 Stunde zu)

-Sie wollte Gründe, warum ich Erzieher werden will (Will ich nicht. Ich mache die Ausbildung zur Sozialassistentin.)

Außerdem weiß ich nicht wieso, aber sie guckt mich immer total gereizt an.

Bilde ich mir das nur ein oder mag sie mich absolut nicht?

Kinder, Ausbildung, Krippe, Ausbildungsplatz, Kindertagesstätte, Praktikum, Praktikumsplatz, Praxis, Praxisanleiter

Konflikt um Nikolaus-Planung: Gruppenaktivität oder individuelle Umsetzung?

In unserer Kita mit sechs Gruppen, ca. 22 Mitarbeitern und aktuell 120 Kindern, wurde für den Nikolaustag geplant, dass alle Gruppen gemeinsam in einem festen Raum die Socken der Kinder befüllen. Die Idee stammt von unserer Leitung. Allerdings gibt es erhebliche Bedenken aus dem Team:

Es könnten Socken vertauscht werden.

Einige Kinder haben Allergien, wodurch die falsche Befüllung problematisch wäre.

Die Masse an Menschen in einem Raum wird als stressig empfunden.

Das Team wünscht sich stattdessen, die Socken innerhalb der Gruppen – ohne Kinder – zu befüllen. Als stellvertretende Leitung habe ich während des Urlaubs meiner Chefin entschieden, dem Team diesen Wunsch zu ermöglichen und die Entscheidung der Leitung außer Kraft gesetzt. Nun habe ich morgen ein Gespräch mit meiner Chefin, die mein Vorgehen nicht gutheißt.

Zur Vorgeschichte: Das Team ist stark gespalten; drei Gruppen kommen nicht gut mit den anderen drei aus. Die Leitung versucht, durch solche gemeinschaftlichen Aktivitäten die Zusammenarbeit zu fördern. Allerdings führt dies oft nur zu Streit und Unmut.

Es sollte außerdem erwähnt werden, dass meine Chefin im Team allgemein sehr unbeliebt ist. Sie schreit Mitarbeiter regelmäßig an, führt ihre Arbeiten oft unzuverlässig aus und wird daher von den Kollegen nicht als gutes Vorbild wahrgenommen. Dies trägt erheblich zu den Konflikten bei und erschwert es, ihre Entscheidungen im Team zu vertreten oder durchzusetzen.

Wie würdet ihr in einer solchen Situation vorgehen? Ist es sinnvoll, das Thema offen mit ihr anzusprechen, oder sollte ich mich in Zukunft stärker auf die vorgegebenen Strukturen konzentrieren, auch wenn sie intern auf Widerstand stoßen?

Arbeit, Recht, Psychologie, Kindertagesstätte, Leitung

Was tun wenn Kita Aufsichtspflicht verletzt und Kind von anderem Kind aufgestacjelt wird Quatsch zu machen?

Kind a wirft regelmäßig die Klamotten von Kind b in die Toilette, versteckt Sachen, überredet dazu Dinge aus dem Regal zu werfen, überredet in die Hose zu machen und holt dann den Kot von Kind b aus der Unterwäsche und schmiert alles damit voll.

Kind a hat zuletzt das halbe Aquarium mit Fischen über Kind b gekippt und ist dann auf einen 2 Meter hohen Schrank geklettert um gebastelte Sachen von anderen Kindern zu zerstören. Laut Aussage der Kita haben die nie bemerkt dass diese beiden Kinder fehlten, wollten schon x Male beide trennen.

Als Mutter kann ich mich nur noch täglich darauf vorbereiten dass die Kinder wieder irgendwas ekeliges oder gefährliches gemacht haben.

Kind a geht auch an meine Tasche, klaut Sachen raus und rennt weg, schubst extra am Rücken obwohl ich oft sagte ich hab dort Schmerzen.

Ich bin es so leid, wenn die Möglichkeit Bestände, würde ich sofort die Kita wechseln.

Die Kita sagt diese Ideen kommen von Kinder und Kind b kann einfach nicht nein sagen und macht alles mit.

Kind b sagte zu mir, das Kind a teilweise droht mit wenn du das und das nicht machst, kneife ich dir ins Auge. Oä.

Ist das schon eine Sache die man melden kann irgendwo, wenn ja wo? Wäre kinda heute vom Schrank gefallen und hätte sich verletzt, da wäre das definitiv Schuld der Kita wegen der aufsichtspflichtverletzung.

Kinder, Kindertagesstätte

Schule, Inkontinenz, welche Therapie und welche Windeln?

Hei ihr Lieben.

Ich hab ein kleines Problem mit meinem Kleinen. Er ist mittlerweile in der vierten Klasse und ich bekomme ihn seit Jahren einfach nicht trocken.

Bis zum fünften Jahr dachte ich "okay, dauert etwas länger, passiert, kommt vor."

Allerdings geht er auf die 10 Jahre zu.

Meine Kinderärztin hat damals bei ihm eine Inkontinenz vermutet, der Facharzt jene bestätigt und ihn ohne nennenswerte Befunde und/oder bis dato erfolgbringende Therapie nach Hause geschickt.

Blase, relativ klein (keiner weiß warum), Schliesmuskel (viel zu schwach, nahezu ohne Funktion) und allgemein kaum Gespür (ob es sich leert oder nicht)

Termin für den Neurologen steht noch aus, die ersten Male mussten wir ihn leider absagen weil er immer krank wurde.

Das bei Kindern Vieles noch in der Entwicklung ist, weis ich. Aber ich habe das Gefühl dass sich bei ihm was die Blase angeht, einfach gar nichts entwickelt.

An sich geht es ihm wirklich gut, absolut nichts, weswegen man zum Arzt müsste, Schule läuft super, soziales Umfeld top.

Ich weis nicht was ihm fehlt.

Sämtliche Bücher die ich zuhause habe sollten, sollten, eine erfolgreiche Therapie erzielen. Anscheinend nicht...🙄

Der Facharzt meinte Anfang dieses Jahres, man solle es erstmal weiterhin manuell mit Bewegung und Gymnastik probieren, bevor wir an medikamentöse oder gar operative Eingriffe denken, vielleicht tut sich ja doch noch etwas.

Allerdings bin ich mit ihm so ziemlich alleine, was das Thema angeht.

Ich habe absolut keinen Ansprechpartner. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen mal machen müssen?

Windeln, Schule, Bettnässen, Enuresis, Inkontinenz, Kindertagesstätte, Pampers

Kita Kind Förderschule?

Hallo zusammen,

ich bin ratlos. Heute hatten wir in der Kita ein Entwicklungsgespräch meiner Tochter. Sie ist seit August diesen Jahres in der Kita und war vorher in einer anderen Kita. Die damaligen Kita hatte mal angeschnitten, dass sie Verhaltensauffälligkeiten bzgl Autismus-Spektrum und ADHS zeigt.

Die jetzige Kita bestätigt das ganze. Wir sind bereits im SPZ angebunden und werden im kommenden Jahr weitere Diagnostik in einem Spezialzentrum betreiben lassen. Nun zu meiner Frage. Uns wurde von der Kita nahegelegt, dass unsere Tochter am besten eine Förderschule besuchen soll, womit wir natürlich einverstanden waren und ein weiteres Jahr Kita für die Kita keine Option sei.

Nun ist es aber so, dass mich die Grundschule daraufhin angerufen hat und fragte wieso unsere Tochter auf eine Förderschule soll, da unsere Tochter bei der Erstuntersuchung (wohlgemerkt in der Schule, noch nicht beim Gesundheitsamt) für die Schule als "bereit" eingestuft wurde.

Es wurde aber angemerkt, dass ihre Aussprache noch nicht gut ist und sie nicht still sitzen kann und ihre Konzentration sehr schnell nach lässt. Wir wissen nicht, wie wir nun damit umgehen sollen. Die Kitaleitung sagte uns, dass es auch nicht gut sei, wenn unsere Tochter nach einiger Zeit von der Grundschule gesagt bekommt, dass sie doch auf eine Förderschule gehen soll, falls es nicht klappt, was nicht gerade unwahrscheinlich ist.

Einerseits denken wir uns, dass die Kita tagtäglich mit unserem Kind zu tun hat und es eigentlich gut einschätzen müsste, jedoch ist auf der anderen Seite die Grundschule, die jedoch nur eine Momentaufnahme unserer Tochter hat, aber im Prinzip wissen müsste, was auf sie zukommen kann.

Danke für die Antworten.

Schule, Erziehung, ADHS, Förderschule, Kindertagesstätte, Autismusspektrumsstörung

Erzieher Ausbildung- Feinziele für das Kolloquium?

Vielleicht hat ja jemand Lust und das Wissen meine Feinziele zu bearbeiten bzw zu überprüfen... Zu jedem Angebot brauche ich 1 Feinziel. Ich habe mir online bisschen Hilfe geholt, bin aber wirklich ratlos ob und was ich noch verändern kann...

Das Grobziel: Die Kinder lernen durch den wiederkehrenden Ablauf im Morgenkreis die Struktur des Alltags in der Krippe kennen und bauen damit das Gefühl von Sicherheit auf.

Angebot 1: Die erste Woche mit dem Morgenkreis mit Begrüßung, Liedern und Abschied.

Feinziel: Das Kind nimmt am Morgenkreis teil, indem es beim Begrüßungslied aufmerksam zuhört, erste Bewegungen nachahmt oder reagiert (z. B. durch Lächeln oder Gesten), wodurch es die wiederkehrende Struktur wahrnimmt.

Angebot 2: In der zweiten Woche wird eine Kiste mit Fotos zu dem Morgenkreis hinzugefügt.

Feinziel: Das Kind zeigt auf ein bekanntes Foto aus der Kiste oder benennt es mit einem Laut oder einer Geste, wodurch es die Verbindung zu sich selbst, anderen Kindern oder alltäglichen Situationen herstellt.

Angebot 3: In der dritten Woche werden Karten für die Wiedererkennung der Lieder und die Wetterkarten für die Morgenkreis Kiste hinzugefügt.

Feinziel: Das Kind zeigt auf die passende Karte oder reagiert mit einer entsprechenden Geste (z. B. nach oben zeigen bei "Sonne"), wodurch es die visuelle Unterstützung zur Struktur des Morgenkreises erkennt.

Angebot 4: In der vierten Woche werden Klanghölzer und das dazugehörige Lied hinzugefügt.

Feinziel:Das Kind schlägt die Klanghölzer im Takt des Liedes zusammen oder versucht, die Bewegungen nachzuahmen, wodurch es aktiv in den musikalischen Ablauf integriert wird.

Angebot 5: In der fünften Woche wird das Tanzlied "Ich bin ein dicker Tanzbär" ergänzt.

Feinziel:Das Kind bewegt sich zu dem Tanzlied (z. B. Schwingen der Arme oder Hüpfen) und beginnt, den Ablauf des Liedes mit seinen Bewegungen zu begleiten, wodurch es die musikalische Struktur erlebt und sich sicher fühlt.

Über neue Ideen und Anregungen würde ich mich sehr freuen. ich soll die Angebote so lassen wie sie sind, auch das Grobziel passt. Nur die Feinziele waren das Problem... Danke schonmal!

Schule, Prüfung, Erziehung, Ausbildung, Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kolloquium

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