Erste muslimische Kita in Schleswig-Holstein. Gut oder schlecht?
Alhamdulillah, endlich ❤️❤️
97 Stimmen
19 Antworten
Wo lernen die Kinder dann deutsch?
In der Familie nicht, in der Kita nicht. sie kommen dann ohne deutsch zu sprechen in die Schule und sofort wird nach kostenlosem Nachhilfeunterreicht gerufen.
Das ist ganz, ganz schlecht!
In der Schule, durch meine Eltern. Ich bin zweisprachig aufgewachsen.
Was es mit der Sprache zu tun hat, hab ich geschrieben.
Wo denkst du lernen die Kinder deutsch, bevor sie in die Schule kommen?
Kannst du das bitte beantworten.
Das ist ja der Grund warum es Kindern mit islamsichem Hintergrund gestattet wird in die Kitas zu gehen obwohl dafür eine Deutsche Familie keinen Platz bekommt, ob wohl beide arbeiten und den Platz dringend brauchen würden, während Muslimas häufig nicht arbeiten und die Kinder selbst versorgen könnten. Sie sollen dort deutsch lernen und soziale Beziehungen zu deutschen und der deutschen Kultur bekommen.
Aber das ist ja garnicht gewünscht. Stimmts?
Du bist dann aber eine Ausnahme. In der Schule ist es schon zu spät. Und in der Familie, wenn die selbst die Sprache kaum beherrschen?
Ja, in der Schule dann, aber im Kommentar ging es darum, dass eben bis dahin keine Deutschkenntnisse da sind und das Kind ohne Deutsch zu können in die Schule kommt. In vielen Asylantenfamilien wird nur die Muttersprache gesprochen, da lernen die meisten auch kein Deutsch.
Diese Verallgemeinerung ist krass. In meinem Umfeld kenne ich niemanden, der deiner Denkweise entspricht.
Muslim zu sein bedeutet nicht, dass man dann kein Deutsch kann. Woher diese Verbindung?
Wo denkst du lernen die Kinder deutsch, bevor sie in die Schule kommen.Kannst du das bitte beantworten.
Als erstes lernt man durch die Eltern, aber auch das Umfeld, Freunde und Verwandte, haben einen großen Einfluss.
Du unterschätzst Kinder. Kinder erlernen Dinge schnell und dolmetschen für die Eltern.
Zieh deine Scheuklappen ab. Eltern können meist nur rudimentär deutsch und wie du sicher auch weisst, ist eine Verbindung zu Deutschen sehr häufig nicht gewünscht.
Auch in Baden-Württemberg gibt es regelmäßige Abfragen. Hier registrierten die Schulen am 19. Dezember 2022 an allgemeinbildenden Schulen rund 42.500 neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler ohne ausreichende Deutschkenntnisse. Davon kamen 19.113, also fast die Hälfte aus der Ukraine.07.02.2023
Weltweite Konfliktherde lassen Schülerzahlen steigenWie hoch ist der Ausländeranteil an deutschen Schulen?
Wie viele Kinder in Deutschland können kein Deutsch?
Fremd- und zweisprachige Kinder in Deutschland: Eine Auswertung des Mikrozensus - Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Einer eigenen Auswertung des Mikrozensus zufolge lebten im Jahr 2021 rund 801.000 Minderjährige in Deutschland, die zuhause kein Deutsch sprachen. Das sind 5,8 Prozent aller Kinder und Jugendlichen.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Wieivle+Migrantenkinder+kommen+in+die+Schle+ohne+_Deutschkenntnissehttps://www.deutschlandfunk.de/migration-schueler-integration-bildung-sprachkenntnisse-100.html
Einer eigenen Auswertung des Mikrozensus zufolge lebten im Jahr 2021 rund 801.000 Minderjährige in Deutschland, die zuhause kein Deutsch sprachen. Das sind 5,8 Prozent aller Kinder und Jugendlichen.
Ich spreche die meiste Zeit Zuhause auch kein Deutsch. Mit meinen Eltern rede ich bevorzugt türkisch, aber deutsch können sie natürlich. Was ist daran ein Problem?
Die Kinder gehen 5 Tage die Woche zur Schule. Irgendwann kriegt man hin Deutsch zu sprechen.
Was erzählst du mir immer von dir und deiner Familie? Glaubst du das ist repräsentativ? Ist es nicht!
Die Kinder gehen 5 Tage die Woche zur Schule. Irgendwann kriegt man hin Deutsch zu sprechen.
Ja, irgendwann. Und in der Zwischenzeit blockieren sie den Unterricht zum Nachteile der deutschen Schüler.
Da stimme ich dir zu. Aus meinem Erfahrungen kann ich unmöglich auf alle schließen. Ich kenne jedoch viele Leute, die zweisprachig aufgewachsen sind und trotzdem können die perfekt Deutsch sprechen. Ich kann das, was du hier schreibst, überhaupt nicht bestätigen. Ich kenne zwei arabische Mädchen, eine Libanese und die andere Syrer, die untereinander auf Arabisch sprechen, aber die deutsche Sprache sehr gut beherrschen. Die haben sogar bessere Deutschnoten als ich, obwohl ich hier geboren bin, hahahahaha. 🥲
Es wird eine deutschsprachige Kita sein.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Neumuenster-soll-erste-muslimische-Kita-Schleswig-Holsteins-bekommen,kita1610.html
Solche Ansätze gibt es viele. Was dann daraus wird ist eine andere Sache.
Der Stadtrat hat ja dem zugrunde liegendem Konzept zugestimmt. Da kann die Kita nicht einfach tun, was sie möchte.
Obendrein ist die Glaubensrichtung nicht einmal Einstellungsvoraussetzung für die Fachkräfte – anders als bei vielen christlichen Kitas. Der Unterschied ist nur, dass – auf Wunsch der Eltern – die Kinder etwas über islamische Kultur und Ethik lernen können.
Der Unterschied ist nur, dass – auf Wunsch der Eltern – die Kinder etwas über islamische Kultur und Ethik lernen können.
Das kann man bezweifeln. Es ist der Islam der von Geburt an, besonders bei Mädchen verinnerlicht werden soll.
Damit hast du Recht. Ausländische Kinder lernen oft im Kindergarten die deutsche Sprache. Aber was ist die Lösung? NEUTRALE KINDERGÄRTEN, sodass die Muslime keinen Zwang haben eigene Kitas zu gründen.
Denn das Problem existiert: Immer weniger Muslime finden überhaupt Kindergarten Plätze, sondern meistens Plätze in Familientreffs.
Warum neutral? Wir sind in Deutschland. Es wird nicht alles verändert.
Wer das nicht möchte, kann in die Türkei, in die Golfstaaten oder in irgend ein anderes islamsiches Land.
Neutrale Kindergärten sind gut und es gibt auch welche und auch in Kirchliche Kindegärten werden auch Muslimische Kinder aufgenommen
ALLE haben Probleme einen Kindergarte Platz zu finden ganz gleich welche Religion man hat. Es gibt einfach zu wenig Kindergärten bzw. Mitarbeiter damit man mehr Gruppen machen kann.
Ich weiss, dass es zu wenige Kitaplätze gibt. Die Kinder von Millionen Migranten machen es nicht leichter.
Natürlich schlecht, dass Parallelgesellschaften weiter gefördert werden.
Bevor jemand fragt, "christliche" Kindergärten und Schulen finde ich auch nicht gut.
Verpflichtende (!) "Religions" - Kunde in Kindergärten oder spätestens Schulen wäre die Option um Kindern "Religionen" trotzdem nicht zu verheimlichen und ihren eigenen Willen zu fördern, der angeblich so sehr gewünscht ist.
In diesem Fach "Religions" - Kunde sollen den Schülern verschiedene "Religionen", deren Glaubensinhalte und deren "Götter" vorgestellt werden - was es da so alles gibt .... Es sollen nicht nur die Monotheismen - Sikkhismus, Bahai, Jesidentum sowie der Zoroastrismus sind ebenfalls Monotheismen - vorgestellt werden sondern auch der Hinduismus mit seinen hunderttausenden "Göttern" und viele weitere Polytheismen. So um 14, mit Beginn der "Religions" - Mündigkeit sollen die drei semitischen Monotheismen Judentum, Islam und "Christentum" näher untersucht werden, die Schüler sollen lernen aus welchen weit älteren Vorgänger - "Religionen" sie diese drei syncretistisch (!) zusammensetzen, sie sollen lernen wer welche "Religion" erfand, wie man "Religionen" erfindet, zu welchem Zweck man "Religion" benutzt.
Ich denke das Kinder die solchermaßen ÜBER "Religionen" Bescheid wissen weit weniger dazu neigen einer davon zu verfallen.
ist für mich der falsche Schritt in Richtung Inklusion. Kinder wird ja damit vermittelt es gibt die und es gibt wir.
die Lehren einer Religion ist Aufgabe der Eltern und der Glaubensführer nicht die pädagogischen Fachkräfte die andere Aufgaben erfüllen.
Dieses Denken gibt es schon. So gut wie alle Kindergärten in Deutschland sind christlich und lehnen oft muslimische Kinder ab. Daher wären neutrale Kindergärten die Lösung. Aber das, was du schreibst, ist nichts Neues und passiert nicht, weil es nun eine muslimische Kita gibt.
du hast zwar recht aber anstatt eine muslimische Kita oder besser gesagt kitas zu gründen sollte man die kirchlichen verbände hinter den anderen kitas anpassen.
denn meine Antwort gilt ja auch für den christlichen Glauben.
Oder einfach Kitas die Kindern keine Religion beibringen? Schließlich sind dies Orte, damit Kinder sich austoben und gesellschaftliche Sachen lernen. Den eigenen Glauben lernt man mit 3-4 Jahren nicht.
Das zeigt, dass wir eindeutig zu viele Islamisten im Land haben. Sonst könnten sich die wenigen die eigentlich hier sein sollten in einen ganz normalen Kindergarten integrieren, eigene Einrichtungen für Minderheiten bräuchte es dann nicht.
Ich fände sowas nicht so gut. Alle sollten schon von kleinauf lernen das man zusammen leben kann und nicht ausgegrenzt werden muss ob gewollt oder nicht und dabei lernen sie auch die Deutsche Sprache. Gerade kleine Kinder sind da sehr lernfähig und, wenn man früh anfängt können sie beide Sprachen gut erlenen und dann auch anwenden. Auch stelle ich mir eine integration dann was schwerer vor, wenn alle lieber die Muttersprache sprechen anstatt deutsch und dann wird es in der Schule ein schwieriger beginn, wenn man die Sprache die man hier spricht nur wenig kann und man so nicht mitkommt.
Denn oft ist es leider so das auch die Eltern kaum deutsch und sprechen lieber in der Muttersprache und da ist der bisher einzige Weg das die Kinder es dann lernen anfang in der Kita und später weiter in der Schule.
Was hat das jetzt mit Sprache zutun? Ich bin Muslim, hier geboren und beherrsche die deutsche Sprache einwandfrei.