Finde es schlimm , dass...
...ungläubigen auf Fragen die sich auf gläubige Menschen beziehen antworten zum bekehren.
Das tut mir leid für dich. Zwei ganz sachlich gemeinte Lösungsvorschläge : Du kannst in ein "christliches" Forum gehen oder lernen mit den Ansichten von Atheisten zu leben.
Bekehren kennt man übrigens eher von "Religionen" aller Art - "Komm zum "Christentum", "Jesus" ist für deine "Sünden" gestorben" oder "Komm zum "Islam", sonst wird "Allah" dich bestrafen". Oder hast Du jemals Atheisten predigen gehört, sie sollen zu Atheistos finden ?
Zu deiner zweiten Frage. Ich kann nicht glauben, da ich es erstens weder für notwendig halte, ich handle lieber selbst anstatt zu "beten" und darauf zu warten ob es mir erfüllt wird. Zudem kläre ich Fehler meinerseits mit meinen Mitmenschen direkt, ein zusätzliches vor "Gott" für meine "Sünden" führt nur dazu, dass man sich unnötig erniedrigt. Regeln wie "Du sollst nicht lügen, stehlen" etc. bedürfen eines gesunden Menschenverstandes, wollen die "Christen" etwa sagen das sie darauf nicht gekommen wären wenn es nicht in der "Bibel" stehen würden ?
Zweitens, wenn ich mir denn einen oder mehrere "Götter" wünschen würde, welchen soll ich nehmen ? Odin, Zeus, Bacchus, Buddha, Hanuman den indischen Affen - "Gott" oder gar einen ägyptischen Katzen - "Gott" ? Oder meinst Du einen kleinen semitischen Einzel - "Gott" ? Die Anhänger dieser vergessen nämlich besonders oft, dass auch viele andere "Götter" erfunden wurden.
"Sich gezeigt" haben sich schon viele verschiedene "Götter" ihren jeweiligen Anhängern und jede Glaubensgruppe meint auch Beweise dafür zu haben, dass das Buch auf das sie sich beziehen, unverfälscht, original und von dem oder den jeweiligen "Göttern" "diktiert" ist. Viele sind aber syncretistisch zusammengefasst aus den Versatzlücken älterer Religionen. Von "Zeichen" oder "Echtheit" der verschiedenen Religionen reden alle gleichermaßen, obwohl sie grundverschieden sind. Natürlich meint man irgendwann "Zeichen" zu erkennen wenn man von kleinauf damit aufgewachsen ist.
Atheismus muß dahingegen nicht eingeredet werden, es ist keine "Religion" sondern der Grundzustand jedes Menschen - bis manchen "Religion" indoktriniert wird. Die Eltern haben (berechtigte) Angst, dass der oder die "Götter" sich den Kindern nicht zeigen werden, wobei diese doch im "Regiment" sitzen und "alles lenken" können.