Ehrenamtlicher Vorleser in Kita muss gehen, wegen muslimischer Eltern von zwei Kindern. Was ist eure Meinung dazu?
Zwei muslimische Familien in Köln-Chorweiler wollten nicht, dass ein ehrenamtlicher 65-jähriger, ihren Kindern in der Kita vorliest, halt weil er ein Mann ist. Daraufhin hat die Kita-Leitung sein Engagement abrupt beendet.
Eure Meinung dazu?
https://www.express.de/koeln/koeln-martin-darf-nicht-mehr-vorlesen-weil-er-ein-mann-ist-670037
27 Antworten
Hmm, da hat die Kita wohl den leichtesten Ausweg gesucht.
Generell kann sich niemand das Geschlecht der Betreuer aussuchen. Es könnte ebenso jederzeit ein männlicher Erzieher in die Gruppe kommen, sofern die Geschlechtertrennung nicht explizit zum Konzept der Einrichtung gehört.
Sollen die betreffenden Eltern doch bitteschön ihre Kinder daheim betreuen an den Vorlesetagen. Zwingt sie doch keiner die Kinder abzugeben.
Wenn man sich von Menschen auf der Nase rumtanzen lässt, die von uns etwas wollen ist man selber Schuld. Meine Antwort auf solche Beschwerden wäre: ,,Wenn es euch stört und so schlimm ist geht zurück, weil es euch dort anscheinend besser gefällt!"
Habe nichts gegen Emigranten, aber wenn man herkommt muss man sich als Gast eines Landes anpassen und nicht die, die dort Leben ändern wollen.
LG Martin
Dazu kann man nur sagen:
Eine absurde Entscheidung! Und beugt sich damit einer nicht angebrachten Forderung.
Meine Meinung? Dass sich hier die Stadt Köln vielleicht mal mehr hinter die Kita hätte stellen sollen.
Ich habe jetzt keine Ahnung, wie es in Köln so generell mit Kitas aussieht, aber ich vermute mal, dass es nicht viel anders ist wie bei mir hier im Süden. Einen Kita-Platz zu bekommen ist mehr und mehr ein Glücksspiel aufgrund Personalmangels.
Gleiches gilt für Ehrenamtliche, die z.B. Vorlesestunden (wie im genannten Beispiel) anbieten. Ich bin selbst im Elternbeirat einer Kita. Dass Eltern gerne mal Befindlichkeiten an den Tag legen und wirklich merkwürdige Forderungen aufstellen kenne ich. Ob die Religion da wirklich der ausschlaggebende Punkt ist, wage ich aber mal zu bezweifeln.
Die sinnvollere Lösung wäre ja gewesen, den Eltern die Möglichkeit zu geben ihre Kinder wieder abzumelden, wenn das vorhandene pädagogische Angebot in der Kita nicht gefällt. Die freiwerdenden Plätze sind im Nu wieder besetzt. Sich aber das Personal der Kita zu vergraulen ist für niemanden eine sinnvolle Lösung.
Wer halb Kalkutta aufnimmt..Für die sogenannte Toleranz intoleranter Kulturen werden unsere Werte und unsere Kultur immer weiter abgeschafft. Das ist nicht tolerant, nicht weltoffen und nicht vielfältig. Das Gegenteil ist der Fall.
Und sich für ihre ach so offene Ideologie dann noch denen ihrer Intoleranz unterwerfen. Sehr bunt und vielfältig.
Stimmt gar nicht, Falschmeldungen! Der Vorleser war ein 65jähriger Muslim, und er darf nicht mehr vorlesen wegen christlichen Eltern von zwei Kindern, weil er einen Vater nicht unangemeldet zuhören ließ.
Da sieht man mal wieder diese Links-Grüne Doppelmoral. Auf der einen Seite für Vielfalt und Offenheit, Religionsfreiheit und was weiß ich noch alles plädieren und gleichzeitig haufenweise Menschen ins Land lassen, die zu einer Religion gehören, die all das ablehnt.