Wie findet ihr es, dass FFF jetzt auch Demos gegen Rechtsextremismus organisiert?
27.01.2024
Die Klimaschutz-Bewegung "Fridays for Future" (FFF) hat für Sonntag eine Demonstration gegen Rechtsextremismus in Hamburg angekündigt.
Fridays For Future Köln ruft zur Anti-AfD-Demo am 1. Februar auf25.01.2024
https://www.ksta.de/koeln/koeln-fridays-for-future-demonstriert-gegen-rechts-725867
Das Ergebnis basiert auf 52 Abstimmungen
14 Antworten
Finde ich gut und letztlich auch logisch.
Vernünftige Klimapolitik ist letztlich nur in einer Demokratie möglich. Das sieht man auch schon daran, dass Rechtsextreme und Faschisten durch die Bank den Klimawandel leugnen.
Der deutsche FFF-Ableger wurde nach Greta Thunbergs Engagement für die Palästinenser in einem Kommentar der Tagesthemen bereits für tot erklärt.
Wäre ich die deutsche Sektion von FFF würde ich genau das machen.
Bei uns kooperierten die Anti-AfD-Demos von FFF und den Grünen am vorletzten Wochenende gar und schlossen sich nach 2 Stunden zu einer Demo zusammen.
Die Demo eine Woche davor war sogar eine "gekaperte" Antifa-Demo.
Bei den Demos nach dem Geheimtreffen ist der Veranstalter eigentlich egal.
Da geht die Mitte der Gesellschaft hin. Auch 60jährige CDU-Wähler, die weder zu einer Demo der Grünen, Antifa noch FFF je gehen würden.
Im Grunde ist der Organisator dabei egal. Aber für die Reputation macht es was her.
Passt zur Bewegung!
Sie ist nämlich schon lange keine Klimabewegung mehr, sondern eine ideologisch links angesiedelte Gruppe, die Forderungen erhebt, die mit dem ursprünglichen Anliegen nichts mehr zu tun haben. Ganz im Gegenteil: Dadurch, dass sie so einseitige Positionen beziehen, schaden sie dem Klimazielen, weil sie einen Großteil der Bevölkerung vergrault haben.
Und jetzt stehen sie, ähnlich wie die Ampel, mit dem Rücken zur Wand und sehen fassungslos dem Aufstieg der AFD zu.
Und statt zu versuchen, zu verstehen, was so viele Menschen dazu bringt, sich von ihnen ab-und der AFD zuzuwenden, holen sie die große, undifferenzierte Keule raus.
Ja, auch ich sehe den Aufstieg der AFD mit großer Besorgnis! Aber nicht mit den Leuten zu reden, treibt ihr nur die Leute in die Arme!
Es wäre wünschenswert, wenn FFF auch mal selbstkritisch die eigenen Verhaltens-und Denkweisen und Themensetzungen überdenken würde und sich reformieren. Nur darin sehe ich eine Möglichkeit, die AFD noch zu stoppen.
Du hast völlig Recht! Für mich ist einer der vielen Gründe, die AFD nicht zu wählen, dass sie den menschengemachten Klimawandel leugnen.
Was ich sagen wollte ist, dass die FFF auf ungute Weise die Sorge um das Klima mit anderen linken Themen verknüpft, etwas überspitzt gesagt: Du kannst nicht für‘s Klima sein, wenn Du nicht auch links bist.
Und das ist eindeutig ein Fehler!
Das ist kein Abweichen. Klimahysterie ist nur Mittel um Sozialismus zu erreichen und das von Anfang an. Naive Umweltinteressierte werden nur benutzt ohne zu Verstehen
Natürlich. Klimawandel ist kaum.mit menschlichen Einfluss. Ganze Kampagne mit Angst schüren nur zielgerichtet für Durchsetzung sozialistischen Systems
Es gehört nicht viel Mut dazu, sich gegen AfD und Rechtsextreme zu wenden. Man bleibt damit ja mitten in der Herde.
Da ist Greta Thunberg schon ein anderes Kaliber, die sich trotz vieler Diffamierung für Frieden und gegen den Massenmord an Palästinensern einsetzt.
Und ja, die Klimakatastrophe hat viel mit Krieg zu tun. Ohne Frieden gibt es keine vernünftige Klimapolitik.
Ich finde sie ein Bisschen heuchlerisch wenn man bedenkt, dass Greta gleichzeitig mit den Antisemiten kuschelt
Wobei das Klimaschutzthema ja eigentlich parteiunabhängig ist.
Auch eine AfD hätte das Recht dazu sich für Klimaschutz einzusetzen, trotz rechtsextremer Gesinnung. Das Problem an der AfD: Sie leugnet den menschengemachten Klimawandel.